Wenn der Wind dem Weihnachtsmann zu schaffen macht

Kompressor schaltet ab Windstärke vier ab – Bernauer Wahrzeichen im Advent nun beleuchtet

 

BERNAU BEI BERLIN. Ein leichter Duft von Plätzchen und Glühwein treibt durch die Straßen und kündigt Weihnachten an. Dass die Festtage nicht mehr fern sind, davon zeugt auch der Weihnachtsmann, der vom alten Gaskessel der Stadtwerke Bernau heruntergrüßt. Allerdings macht ihm der Wind zu schaffen: „Weihnachten wohnt ein Zauber inne. Doch der Geschenkebringer am Ofenhaus hat derzeit ganz profane Herausforderungen zu bewältigen“, sagt Bettina Römisch, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Bernau. Die 8 Meter hohe Figur wird über einen Kompressor mit Luft ständig in Form gehalten. Erreicht der Wind Stärke vier, also ab etwa 25 Kilometern pro Stunde, schaltet ein Sicherheitsmechanismus den Kompressor ab. Luftleer sehe der Weihnachtsmann zwar etwas traurig aus, findet Bettina Römisch, „ aber wir möchten ihn ungern wegfliegen sehen. Außerdem ist die Kreuzung stark befahren, das Abschalten dient auch der Verkehrssicherheit.“ Geregelt wird das über einen Windwächter neben der Figur.

Seit dem ersten Advent sitzt der Bernauer Weihnachtsmann nun auf seinem Thron am alten Gaskessel der Stadtwerke Bernau. „Als kommunales Unternehmen stellen wir gerne den weithin sichtbaren Platz an unserem Ofenhaus für dieses vorweihnachtliche Wahrzeichen zur Verfügung“, betont Bettina Römisch. Das trage nicht zuletzt zu einem stimmungsvollen Bernau im Advent bei. Seit Freitag (4. Dezember) ist die Figur auch im Dunkeln weithin sichtbar: Die Stadtwerke Bernau haben eine Beleuchtung installiert und lassen ihn von innen leuchten. Der Strom für Licht und Kompressor stammt – natürlich – von den Stadtwerken Bernau.

Pressemitteilung der Stadtwerke Bernau
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