Pünktlich sind die Straßenbauarbeiten in der Walterstraße im Ortsteil Schönow zu Ende gegangen. Nach dem grundhaften Ausbau konnte diese heute offiziell für den Verkehr freigegeben werden.

Noch rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit haben die beteiligten Firmen und das Bauamt den Ausbau zu Ende gebracht. (Foto: Pressestelle)
„Ende gut – alles gut“, lautete heute das Fazit aller Beteiligten in der Walterstraße, die mit dem Pflanzen zweier Ahornbäume die offizielle Freigabe der Siedlungsstraße besiegelten. Denn als die Bauarbeiten der Stadt im Juni begannen, war bereits ein kleiner Planrückstand aufzuholen. Die vorbereitenden Arbeiten – Korrekturen an den Versorgungsleitungen im Untergrund – hatten sich etwas verzögert. Dank guter Arbeit der Firma Engron aus Bad Freienwalde und dem reibungslosen Zusammenspiel mit den anderen beteiligten Firmen EAZ (Lichttechnik), IVU und ASPHALTA sowie dem Bauamt gelang die zeitliche Aufholjagd. „Mein besonderer Dank geht an die beteiligten Akteure, aber auch an die Anwohner der Walterstraße, die monatelange Geduld und großes Verständnis für die Bauarbeiten aufbrachten“, so Bürgermeister André Stahl bei der Freigabe. Die Geduld und das Verständnis kommen nicht von Ungefähr – die Anwohner waren es auch, die vor drei Jahren Unterschriften für den Ausbau ihrer Straße gesammelt hatten.

Die grundhaft ausgebaute Walterstraße ist wieder zur Benutzung freigegeben – Freude bei den Anwohnern. (Foto: Pressestelle)
Die 370 Meter lange Walterstraße ist nun asphaltiert, besitzt einen gepflasterten Gehweg von 1,60 Meter Breite, einen Regenkanal von 240 Metern Länge samt 25 Straßenabläufen und so genannte „taktile Platten“, umgangssprachlich „Blindenleitplatten“ genannt, in den Einmündungsbereichen zur Zepernicker Straße und zur Wiesenstraße hin. Die bisherige Straßenbeleuchtung wurde neu ausgerichtet. Sie ist nun auf der Gehwegseite konzentriert und wird zeitgemäß durch erdverlegte Kabel versorgt. Wie nebenbei wurde auch der Einmündungsbereich der Walter- in die Wiesenstraße neu gestaltet. Das Problem der Pfützenbildung bei Starkregen ist dank neu profilierter Mulden, neu eingebauter Muldenüberläufe und angeglichener Pflasterdecke Vergangenheit. Den Beweis dafür gab es in den stark verregneten Tagen kurz nach Ende der Asphaltierarbeiten.
Die Kosten des Ausbaus samt Nebenleistungen belaufen sich auf rund 400.000 Euro, die sich Stadt und Anwohner teilen.
Wir danken der Pressestelle Bernau für Text und Fotos !
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