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Lobetaler Advents- und Weihnachtsmarkt

Alte Schmiede Lobetal, An der Schmiede 2

11 Uhr: Lobetaler Advents- und Weihnachtsmarkt – Kleiner, gemütlicher Markt zur Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit für alle Lobetaler und Gäste. An festlich geschmückten und illuminierten Ständen gibt es Selbsthergestelltes, besonders aus den Einrichtungen der Hoffnungstaler Stiftung, zu kaufen und anzuschauen. Stände mit Trödel laden zum Stöbern ein und eine Tombola bietet manche Überraschung. Ehrenamtliche sorgen für das leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Punsch. Für Kinder gibt es nachmittags Bastelmöglichkeiten und eine Märchenstunde. Der Erlös kommt der Ukrainehilfe zu Gute.

Besuch in der  Weissen Villa in Joachimsthal

Im Weissen Haus (Villa) werden wechselnde Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen und Projekte mit Bezug zur Region, speziell dem UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin gezeigt. Die Ausstellungen sollen die einzigartige Natur den Menschen näher bringen und Interesse erwecken. Nicole Heinzel stellte u.a. in  Berlin, Kaiserslautern, Bochum, Rostock, Maastricht, Kiel, Bochum aus.

Aktuelle Ausstellung

Die derzeitige (März 2018)  Austellung zeigt Werke von Nicole Heinzel  unter dem Titel Waldwerke.  Diese  Werke dieser Ausstellungen passen sehr gut in die Weisse Villa. Die Ausstellung zeigt gut die Verbundenheit. Wir haben einige Fotos mitgebracht, die aber nur erahnen lassen was man erlebt.

 

Anschrift:
BIORAMA-Projekt
Am Wasserturm 1
16247 Joachimsthal
Kontakt:
Sarah Phillips und Richard Hurding
Tel.: 033361 64931
E-Mail: info@biorama-projekt.org
www.biorama-projekt.org
Anmeldung:
zu den Öffnungszeiten nicht erforderlich
Öffnungszeiten:
Ostern – 31. Oktober: Do. – So. sowie an Feiertagen von 11.00 – 18.00 Uhr
Nov. – Ostern nur nach Anmeldung
Anmeldungen außerhalb der Öffnungszeiten (mind. 24 h vorher) für Gruppen ab 10 Personen
BIORAMA-Ticket (Eintritt Gelände einschließlich Turm)
Erwachsene: 4,00 EUR
Kinder: 1,00 EUR
Familienticket (2 Erwachsene + bis zu 3 Kindern): 9,00 EUR

Besuch des -Biorama Projekt- in Joachimsthal

Eine Fahrradtour am Werbellinsee, kann gut mit einem Besuch des  Biorama-Projekt in Joachimsthal enden oder anfangen. Ein umgenutzter historischer Wasserturm, der sich nun in Privatbesitz befindet, erwartet mit freundlichen Gastgebern seine Besucher. Der Name Biorama leitet sich von Biosphärenreservat und Panorama ab.

das Weisse Haus

Neben dem Wasserturm befindet sich das Weisse Haus mit verschiedenen Ausstellungen. Dazu später.

der Wasserturm

Auf den  Wasserturm kommt der sportlich geübte, mittels einer Wendeltreppe, für den gemächlicheren Besucher wartet ein Fahrstuhl. Oben angekommen ergibt sich ein herrlicher Blick. Hinfahren und selbst schauen ist hier die Devise. Ob der schönen Aussicht haben wir vergessen die Stufen zu zählen, aber das kann ja jeder selbst bei seinem Besuch machen.

Im zeitige Frühjahr beginnen unsere heimischen Amphibien ihre jährliche Wanderung zu den Laichgewässern.
Dort können Molche, Frösche und Kröten gut beobachtet werden. Wer mehr über die Lebensweise von Molch und Co erfahren möchte, bekommt dazu am Freitag, den 30. März 2018 Gelegenheit. Der NABU Barnim lädt zu einer Amphibienexkursion ins Biesenthaler Becken ein.
Treffpunkt ist um 18.00 Uhr in Biesenthal am Ende des Langerönner Wegs (Wendeschleife) am Beginn des Naturschutzgebietes.

  1. Regionalparkfest, 11. „Grünes Wochenende“ und „Ahrensfelde in Bewegung
    am 23. September um 11.00 Uhr im Lenné-Park Blumberg

 

Der Regionalpark Barnimer Feldmark e.V., der Kreisbauernverband Barnim e.V. und die Gemeinde Ahrensfelde laden am 23. September 2017  in den Blumberger Lenné- Park zum 17. Regionalparkfest, zum „11. Grüne Wochenende“  und zum Sportfest “Ahrensfelde in Bewegung“ alle Bürger und Gäste der Region herzlich ein.

Das unterhaltsame Bühnenprogramm und die vielen sportlichen und kulturellen Aktivitäten beginnen um 11.00 Uhr. Gegen 12.30 begrüßen die Vorsitzenden des Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. und des Bauernverbandes, Herr Jeran und Herr Lampe feierlich die Bewohner der Region und ihre Besucher. Anschließend findet der beliebte Kartoffelschälwettbewerb mit  prominenten Gästen statt.

Im Rahmen des Sportfestes „Ahrensfelde in Bewegung“ können Interessierte beim Lauf durch den Park von 11.15 Uhr bis 12.30 Uhr ihre Alltags-Fitness testen. Die Besten werden vom Bürgermeister und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung mit dem „Pokal des Bürgermeisters“ ausgezeichnet.

Mit Kunst und Kultur wird der Ortsteil Blumberg mit seinem Kulturverein von Canitz e.V., einen Beitrag zur Aktion „IGA vor Ort“, an der auch die Gemeinde Ahrensfelde beteiligt ist, leisten. Ebenfalls besteht die Möglichkeit den Lenné- Park bei einer sachkundigen Führung kennenzulernen.

Die Docemus Privatschulen gGmbH führt von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr einen Tag der offenen Tür durch. In dieser Zeit ist es möglich die Schule zu besichtigen und sich über das Bildungsangebot zu informieren.

Zum Fest gehört natürlich ein buntes Markttreiben, bei dem viele Landwirte, Handwerker und Vereine aus unserer Region Einblicke in ihre Angebotspalette geben.

Höhepunkt des Abends wird das Rock-Konzert der beliebten Band „Die Ossis“ sowie eine Laser-Show sein.

Weitere Informationen können der Homepage des Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. unter www.feldmaerker.de entnommen werden. Dort steht auch der entsprechende Flyer für das Fest zum Download zur Verfügung.

Regionalpark Barnimer Feldmark e.V.

 

 

 

 

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Am Sonntag, 27. August herrscht wieder reges Treiben im Stadtpark! Die BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH veranstaltet bereits zum siebten Mal den beliebten Tag der Vereine. Von 10 bis 17 Uhr stellen sich gut 40 Vereine vor, die die große Vielfalt des Bernauer Vereinslebens repräsentieren. Von Sport über Kultur bis zu gesellschaftlich engagierten Vereinen — für jede/n ist etwas dabei.
Im Bernauer Stadtpark ist dafür — sowie für den wieder parallel stattfindenden Kunst- und Handwerkermarkt —genügend Platz! Auf der großen überdachten Bühne erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit der Moderation von Jens Plagge. Neben interessanten Interviews mit Vereinsmitgliedern, geben Chorauftritte sowie Sport- und Tanzvorführungen einen Einblick in die bunte Bernauer Vereinslandschaft. Mit dabei sind unter anderen die Eastside Fun Crew, Trivium mit ihrem Kampfwagen der Hussiten und der SSV LOK Bernau, der seine Herrenmannschaft für die 2. Bundesliga Pro B vorstellt.
Alle, die selbst aktiv werden wollen, haben die Gelegenheit sich an den zahlreichen Ständen über das Angebot der Vereine zu informieren und an Mitmach-Aktionen teilzunehmen: ob basteln, raten oder spielen, Gesundheit, Kräuter oder andere Sportarten – jede/r findet etwas zum Ausprobieren!
Einen stimmigen Ausklang des Sommerabends bietet die 49. Auflage des bAernau sLams. Die Freidenker Barnim und Jessy James präsentieren die Open-Air-Ausgabe ihres Poetry Slams in Bernau dieses Jahr auf der großen Bühne des Tages der Vereine. Musikalisch werden Besucher auf den Dichterwettstreit eingestimmt, bevor Jessy James LaFleur ab 18 Uhr gewohnt charmant durch den Abend führt und die jungen Poetinnen und Poeten Worten Flügel wachsen lassen…

Quelle: BeSt

 

Jazz Frühschoppen im Museumspark Oderberg mit der Papa Binnes Jazz Band

 

Sonntag, 28.05.2017 11-14 Uhr

 

Zum zweiten Mal bei uns zu Gast die Papa Binnes Jazz Band.

Papa Binnes Jazz Band fand sich am 11.11.1959 aus Anlass einer Faschingsauftaktfete als Schülerband zusammen und hatte bald schon an Schulen sowie Universitäten mit

Klubabenden und Konzerten erste Erfolge. Einladungen zu verschiedensten Jazz- oder studentischen Veranstaltungen folgten.

Eine fünfjährige Arbeit am Deutschen Theater brachte der Band erste Auslandseinsätze und Gastspielreisen, die dann bis heute noch durchgängig ausgeführt werden.

Rundfunk- und Fernsehproduktionen ,Einladungen zu Festivals und Dauerengagements zu Klubveranstaltungen haben die Band beliebt und weithin populär gemacht.

Ein Dokumentarfilm ( Dixieland–Dixieland ) zeigt die Bandmitglieder auch im privaten Umfeld und dokumentiert eine von über 25 Teilnahmen am Internationalen

Dixieland Festival Dresden. Weitere Teilnamen an Jazz Festivals waren in Holland, Dänemark, Polen, Schottland und anderen und im eigenen Land.

Die Musik der Gruppe wird dadurch bestimmt, dass Oldtime Standards gespielt werden und kommerzielle Titel in Dixieland-Bearbeitung und Blues, sowie Swing–Titel im

Programm sind. Besonders der Vierer-Bläsersatz und die wechselnden Instrumente geben der Band die eigene Klangfarbe.

 

Eintritt: 10,00 €

 

  • Kaffee und Kuchen; Wein, Bier und alkoholfreie Getränke und ein Imbiss Angebot

 

Voranmeldung ist Empfehlenswert!

Tel.-Nr.: 033369 539321

 

 

Kontakt

Binnenschifffahrts-Museum Oderberg

Hermann-Seidel-Straße 44, 16248 Oderberg

Tel./Fax (03 33 69) 53 93 21, (03 33 69) 4 70

www.bs-museum-oderberg.de, museum.oderberg@freenet.de

The Cast – die Opernband

„Oper macht Spaß”

 

Sechs junge Vokalartisten aus den USA, Kanada, Chile und Deutschland präsentieren die klassische Musik heute wieder so, wie sie einmal war: aufregend, belustigend, zeitgemäß, mitreißend, ein wenig ironisch, erfrischend und vor allem – unglaublich sinnlich.

Die befreundeten Sängerinnen und Sänger von „The Cast“, die allesamt klassisch ausgebildet sind, haben sich von der intimen Atmosphäre musikalischer Wohnzimmerpartys inspirieren lassen, um „große Oper“ neu und zeitgemäß zu inszenieren, weit weg von etablierten Opernhäusern. Nun präsentieren sie Mozart, Bizet, Strauss und viele andere völlig unverkrampft.

Die Opernband The Cast inszeniert die alten Werke mit Charme, frischen Ideen, glockenklar geschulten Opernstimmen und entfernt einfach den steifen, formellen Rahmen, der klassische Musik normalerweise umgibt. Das Ergebnis: Gesang und klassische Musik auf weltweitem Spitzenniveau, verbunden mit der Atmosphäre eines Popkonzerts. Das Publikum darf Mitklatschen und Zwischenrufe oder sogar Mitsummen sind erlaubt. Die Zuschauer werden buchstäblich Teil des Konzerts und Teil der Atmosphäre.

»The Cast erinnern tatsächlich mehr an eine Popband, als an traditionelle Vokalartisten aus Oper und Operette …

„Dein ist mein ganzes Herz” aus Franz Lehárs Operette „Das Land des Lächelns“ ist inszeniert wie ein Song auf einer Tour der Backstreet Boys zu ihren besten Zeiten.«

Tagesspiegel Berlin

Und der General-Anzeiger Bonn schreibt: »Herrlich unterhaltsam. The Cast bringen frischen Wind in die Opernwelt, inszenieren die einzelnen Partien mit Leidenschaft und gerne auch mal mit einem Augenzwinkern.«

Bei The Cast kann man erleben, wie gut Meisterwerke aus Oper und Operette auch ohne Anzug, Abendkleid und großer Toilette funktionieren – sowohl auf der Bühne als auch im Publikum. Und so ist die Begeisterung bei Klassikliebhabern ebenso groß wie bei Menschen, die bisher Popkonzerte dem Opernsaal vorgezogen haben.

Für diese außergewöhnliche Opernband musste ein außergewöhnlicher Spielort gefunden werden und so ist geplant, dass die drei Damen und drei Herren ihre Arien im „Kulturpalast“ am Bogensee, im „Haus Bogensee“ der ehemaligen FDJ-Jugendhochschule zur Aufführung bringen. Das wird spannend.

Der Kultursaal, wie auch die anderen Gebäude, die auf diesem imposanten Gelände stehen, warten auf eine sinnvolle Nutzung. Sie stehen seit Jahren leer und sind fest verschlossen. Für The Cast werden sie sich öffnen.

„Kulturpalast“, ehem. Jugendhochschule am Bogesee

Samstag, 13. Mai, 19 Uhr

The Cast – die Opernband

„Oper macht Spaß”

 

Quelle: Siebenklang

Quelle: Siebenklang

 

Ein Apéritif zum Festival Jazz in E. Nr. 23

Sonnabend, 13. Mai 2017, 10:30 Uhr

Kirchhang am Marktplatz   

Guten Morgen Eberswalde DXIV

Kulturelle Interventionen in der Innenstadt von Eberswalde

 

Jaekel & Anklam (D)
Volker Jaekel (portativ, piano) – Gert Anklam (sax, sheng)

 

Alte Musik trifft auf Jazz, Komposition auf Improvisation, alte Instrumente auf unerhörte Klänge, Mittelalter auf Weltmusik, Portativ auf Sheng, Choral auf Tango, Klassik auf Groove.

Die eigenen Kompositionen im Programm sind stark beeinflusst durch die Zusammenarbeit mit Musikern anderer Kulturen. Bei unserem Aperitif-Konzert zum Festival wird Atemstrom zum Klang, formt die Musik, gestaltet die Zeit, berührt, durchdringt, beseelt und belebt.

 

 

Mittwoch, 24. Mai 2017, 20:00 Uhr

Paul-Wunderlich-Haus

Festivaleröffnung

 

Julian Sartorius (CH)

Julian Sartorius (drums, perc)

 

Unser diesjähriges Festival wird mit einem Konzert des Schweizer Trommlers Julian Sartorius eröffnet. Wir können davon ausgehen, daß sich seine Performance in die Reihe bemerkenswerter Solo Konzerte von Percussionisten und Schlagwerkern bei Jazz in E. einreiht, hier sei nur an die Auftritte von Tony Buck, Eric Schaefer oder Mohammad Reza Mortazavi erinnert.

Der Beat ist das bestimmende Element im Leben von Julian Sartorius. 1981 in Thun geboren, fand er als Fünfjähriger zum Schlagzeug. Mit seinen Rhythmen zeigt Sartorius die Vielfalt und Möglichkeiten seines Instrumentes. Oft präpariert er das Schlagzeug, arbeitet mit ungewöhnlichen akustischen Sounds und baut so Schlag um Schlag eine neue Klangwelt voller Dynamik, Farbe und Spannung. Aber auch aus Alltagsgeräuschen macht Julian Sartorius Musik. In „Beat Diaries“ schuf er beispielsweise einen Rhythmus pro Tag, nahm ihn aus dem, was er gerade antraf – ließ Blechtonnen dröhnen, Klapptische im Flugzeug vibrieren, Brückengeländer klicken. Die 365 Rhythmen, die Sartorius in einem Jahr sammelte, veröffentlichte er in einer Box mit zwölf Schallplatten und als Bildband.

Die Musik von Julian Sartorius macht so auch Alltag hörbar und wenn die uns vertrauten Geräusche plötzlich ins Rollen kommen, ihren Beat bekommen, dann können wir sogar unseren eigenen Puls hören.

Julian Sartorius studierte u.a. bei Fabian Kuratli, Pierre Favre und Norbert Pfammatter an den Jazzschulen in Bern und Luzern und spielt mit Musikern wie Matthew Herbert, Shahzad Ismaily, Sylvie Courvoisier, Dimlite, Merz, Fred Frith und Sophie Hunger. Sartorius gewann verschiedene Preise und war 2014 für den ersten Swiss Music Prize nominiert.

 

Shake Stew (AUT)

Lukas Kranzelbinder (bass) – Clemens Salesny (sax) – Johannes Schleiermacher (sax) – Mario Rom (tp) – Manu Mayr (bass) – Niki Dolp (drums, perc) – Mathias Koch (drums, perc)

 

Gleich zwei neue Bands der zugleich brodelnden wie faszinierenden Wiener Szene sind bei Jazz in E. No. 23 zu Gast, Shake Stew und ihr „intergalaktisches Roadmovie für die Ohren“ steht dabei am Anfang.

Bassist Lukas Kranzelbinder bekam als bisher jüngster Musiker in der Geschichte des renommierten Jazzfestivals Saalfelden den Auftrag, das Eröffnungskonzert 2016 zu spielen. Er formierte seine Band Shake Stew und die Musiker haben sich in einem aufwendigen Prozess ein Jahr lang auf ihr erstes Konzert vorbereitet. Es geriet für Publikum und Presse zur magischen Eröffnungsstunde.

Shake Stew versammelt in seiner außergewöhnlichen Besetzung – zwei Bassisten, zwei Schlagzeuger, drei Bläser – sieben unkonventionelle Musiker, allesamt wegweisende Charaktere der jungen europäischen Jazzszene. Mit Bandleader Kranzelbinder eint sie das Streben nach neuen Klangmöglichkeiten und über Genregrenzen hinaus gedachten Konzepten, für die der Bassist schon länger steht. Seine persönliche Verbindung aus Virtuosität, Unterhaltung und kompromissloser Energie zieht sich durch viele seiner Projekte und ist mittlerweile eine Art Spezialität des umtriebigen Musikers, Komponisten und Arrangeurs geworden.

So realisierte er eine spanische Jazz-Oper oder entwickelte „Konzertwanderungen“ auf über 2000 Meter Höhe. Auf Konzertreisen von Japan bis Mexico konnte er zuletzt als Bandmitglied von Mario Rom‘s INTERZONE von sich hören lassen.

 

„Dieses Debüt hat das Zeug zur Platte des noch jungen Jahres!“ (Jazzthetik, Januar 2017)

 

„Da wehen schamanische Klangschlieren, böllern kolossale Beat-Architekturen oder fahren energietrunkene Bläserstimmen Schlangenlinien – großes Klangkino.“ (Wiener Zeitung, August 2016)

 

Die Konzerte von Julian Sartorius und Shake Stew werden von kulturradio (rbb) live aufgezeichnet!

 

 

Donnerstag, 25. Mai 2017, 20:00 Uhr

Paul-Wunderlich-Haus

 

Evan Parker (GB)

Evan Parker (sax)
Der 1944 in Bristol geborene Saxophonist ist seit über 50 Jahren „auf der Szene“ und hat seine eigene, unverwechselbare Stimme in die Jazzgeschichte eingebracht. 2013 erhielt Evan Parker in London den Jazzpreis des Britischen Parlamentes. In der Begründung heißt es: „Wenn Du je in die Versuchung gekommen bist, freie Improvisation zu mögen, dann ist Parker Deine Einstiegsdroge, schrieb der Standup Comedian Stewart Lee 2010 im englischen Guardian. Er meinte nicht Charlie Parker sondern Evan Parker, den revolutionären englischen Saxophonisten, der die Tonbildung und Techniken seines Instrumentes in den späten 60er Jahren gänzlich neu erfunden hat und seither einer der weltweit am meisten bewunderten und einflussreichsten Saxophonisten geworden ist. Er hat das Buch der Klänge, die man auf dem Saxophon herstellen kann seit fast einem halben Jahrhundert neu geschrieben. Er kann sogar mehrstimmige Kontrapunkte spielen auf einem Instrument, das ja eigentlich nur einen Ton zur Zeit von sich geben kann. Er kann elektronik-artige Strukturen akustisch herstellen und eine persönliche Klanglandschaft erzeugen, die konventionelle Melodien vermeidet und dennoch ihre eigene atemberaubende Gefühlswelt hat. Parker hat mit vergleichbar revolutionären Musikern wie John Zorn und Anthony Braxton gearbeitet, in experimentellen elektro-akustischen Gruppen und Ensembles der Neuen Musik gespielt – und ebenso Kantiges in konventionelle Jazzgruppen etwa von Stan Tracey, Kenny Wheeler oder dem Rolling Stone Charlie Watts eingebracht und hat Aufnahmen gemacht mit Singer & Songwriter Robert Wyatt, dem TV-Comedian Vic Reeves und seine unnachahmlichen Sounds auch Popmusikern geliehen wie Scott Walker, David Sylvian oder Jah Wobble…“

 

Mit dem Alexander von Schlippenbach Trio gastierte Evan Parker im Jahr 2000 und zum Jubiläumsfestival Jazz in E. No. 20 im Jahr 2014 bei uns.

 

Lucia Cadotsch SPEAK LOW (CH / SE)

Lucia Cadotsch (voc) – Otis Sandsjö (sax) – Petter Eldh (bass)

 

Die für den ECHO Jazz 2017 nominierte Züricher Wahlberlinerin Lucia Cadotsch hat eine berückend schöne Sammlung von modernen Traditionals, wie Gloomy Sunday, Strange Fruit und Moon River, zusammengetragen und bringt sie gemeinsam mit den Schweden Petter Eldh und Otis Sandsjö auf die Bühne.

Die Drei haben alles, um diese wunderbaren Songs auf ihre eigene, aufwühlende, ganz frische Art zu interpretieren. Und Effekte gehören definitiv nicht dazu. Ein Tenorsaxophon, ein Kontrabass und eine Stimme, die Stimme von Lucia Cadotsch. Sie singt frei und stolz, ist Instrument und Erzählerin.

Lucia Cadotsch kennen wir in Eberswalde vor allem von Gastspielen mit der Folk Band „Yellow Bird“. Mit „Schneeweiß & Rosenrot“, in der auch Petter Eldh spielte, gastierte sie 2013 bei Jazz in E. No. 19.

 

“Hinter dieser Musik steht nicht nur ein Sound, den man so noch nicht gehört hat, sondern eine musikalische Haltung, vor deren Klarheit und Kompromisslosigkeit man sich spontan verbeugen möchte. Ich habe lange nichts derart beeindruckendes mehr gehört.“ (JAZZPODIUM)

 

„Lucia Cadotsch hätte den Sängerinnen Billie Holiday und Nina Simone kein größeres Kompliment machen können, als deren Standards im Trio neu zu erfinden.“ (Franziska Buhre, TIP Berlin)

 

„Remember the name Lucia Cadotsch – you’re going to be hearing a lot of it.“ (THE GUARDIAN)

 

Die Konzerte von Evan Parker und Lucia Cadotsch SPEAK LOW werden von kulturradio (rbb) live aufgezeichnet!

 

 

Freitag, 26. Mai 2017, 20:00 Uhr

Paul-Wunderlich-Haus

 

Clemens Christian Pötzsch (D)

Clemens Christian Pötzsch (piano)

 

Wenn Musik atmet, sagt der Pianist Clemens Christian Pötzsch, dann beobachte ich, wie sie lebendig wird und sich auflöst. In reduzierten Kompositionen, die in langen Bögen musikalisch fließen, kreiert Pötzsch eine atmosphärisch dichte Stimmung und so verschwinden auch musikalische Grenzen. Zwischen klassischen Songstrukturen finden sich freie Improvisationen, neben Elementen klassischer Musik hört man Einflüsse von Filmmusik, dazwischen ein sorbisches Volkslied. Eine ungewöhnliche Mischung zwar, jedoch klingt alles mühelos verwoben und so gar nicht nach Schubladen.

„Meine Musik ist ein Spiegelbild dessen, wie ich den Rhythmus meiner Umgebung wahrnehme und was er in mir zum Klingen bringt.“ Die Beschäftigung mit den eigenen sorbischen Wurzeln, das Touren mit seiner Band durch Ostafrika und den arabischen Raum sowie die Zusammenarbeit mit dem Ballett des sorbischen Nationalensembles, das Unterwegssein und das Zürückkommen. Die Musik von Clemens Christian Pötzsch ist persönlich und poetisch und hat nicht das Tempo dieser Welt. Mit der Band Masaa gastierte er 2015 bei Jazz in E. No. 21.

 

Trio Trara (AUT)

Klemens Lendl (violn, voc) – Peter Rom (git) – Manu Mayr (bass)

 

Trio Trara sind die Wiener Musiker Peter Rom, Klemens Lendl und Manu Mayr. Alle drei sind fixe Bestandteile des musikalischen Zentralnervensystems Wiens, wenn auch jeder in einem anderen Revier. Der Gitarrist Peter Rom ist seit vielen Jahren kreativer Dreh- und Angelpunkt für zahlreiche Projekte und Bands, die rund um die JazzWerkstatt Wien entstanden sind, so wie Rom/Schaerer/Eberle oder das JazzWerkstatt Wien New Ensemble. Violinist Klemens Lendl beschäftigt sich als eine Hälfte des Wienerlied-Duos Die Strottern und Sänger der Hannes Löschel Stadtkapelle mit den Liedern dieser Stadt. Bassist Manu Mayr lotet sein Instrument zwischen Jazz und zeitgenössischer sowie elektronischer Musik aus, von Kompost 3 bis Klangforum Wien.

Die feinen Miniaturen, die die Musiker schaffen, spiegeln die unterschiedliche musikalische Herkunft der Musiker und ihre Freude am Musizieren ist hör- und sichtbar! Stilsicher bewegt sich das Trio durch eine Vielfalt von Ideen, manche Stücke hochenergetisch, manche verträumt und melancholisch. Ausgefeilt trashige Skizzen vermischen sich mit verhallten Klangbädern und lösen Assoziationen von cineastischer Bildhaftigkeit aus.

 

„…so reich an Melodie, Emotion und Seele…“ (Jouko Kirstilä, jazzrytmit.com)

 

„Ein Album wie ein Aquarell…“ (Tobias Natter, guitarmania.eu)

 

Die Konzerte von Clemens Christian Pötzsch und Trio Trara werden von kulturradio (rbb) live aufgezeichnet!

 

 

Sonnabend, 27. Mai 2017, 10:30 Uhr

Kirchhang am Marktplatz

Guten Morgen Eberswalde DXVI

Kulturelle Interventionen in der Innenstadt von Eberswalde

 

Wind & Erde (D / BFA / PER)

Johannes Lauer (tb) – Gerhard Gschlössl (tb, sousafon) – Andreas Tschopp (tb) – Laura Robles (perc) – Moussa Coulibaly (perc) – Matthias Haffner (perc)

 

Drei zeitgenössische Turmbläser spielen vom Turm der Maria-Magdalenen-Kirche. Die Posaunisten Johannes Lauer, Gerhard Gschlössl und Andreas Tschopp knüpfen an eine alte Tradition an. Sie rufen uns zu. Wir hören ihnen zu. Im Liegen, im Sitzen, im Vorbeigehen…

Später steigen sie herab und am Fuße des „Turmes“ warten drei Perkussionistinnen auf sie. Die Peruanerin Laura Robles ist auf afroperuanische Perkussion, Moussa Coulibaly aus Burkina Faso auf westafrikanische und Matthias Haffner aus Deutschland auf brasilianische Perkussion spezialisiert. Eben noch waren die Klänge in der Luft, jetzt wird mit Rhythmen aus verschiedenen Himmelsrichtungen der Raum erkundet. Im finalen Konzert auf der Bühne mischen sich Eigenkompositionen des Initiators Johannes Lauer mit traditionellen Stücken und Improvisationen. Erfahrungen aus Jazz, afrikanischer und südamerikanischer Folklore münden in einer offenen und erfrischenden Mischung.

 

Für das unkomplizierte „Picknick zum Jazz“ sorgt heute am Vormittag das Kaffeehaus GUSTAV!

 

 

Sonnabend, 27. Mai 2017, 20:00 Uhr

Paul-Wunderlich-Haus

 

Sidsel Endresen (NOR)

Sidsel Endresen (voc)

 

Der Abend der Stimmen. Und mit der einzigartigen Stimme von Sidsel Endresen beginnen wir. Egal ob mit Worten, norwegisch oder englisch, oder aber wortlos, immer ist Sidsel Endresens Stimme erzählerisch und eindrücklich. Die in Oslo geborene Sängerin ist seit den 1970er Jahren aktiv, gehört zu den gefragtesten Vokalistinnen aus dem skandinavischen Raum, hat seit 1989 beim Label ECM veröffentlicht und mit Nils Petter Molvær, Django Bates, Bugge Wesseltoft sowie vielen anderen innovativen Kollegen ein eigenes Kapitel in der Geschichte der improvisierten Musik geschrieben. Die Magie ihrer Songs kommt aus der Stille. Sidsel Endresen: „Ich bin absolut detailversessen. Ich schaffe eine Zone, in der die Details leben können, und fülle sie sparsam. Die Stille ist ein äußerst aktiver Raum, der viele Bewegungsmöglichkeiten gewährt“. Kommt heran!

 

Max Andrzejewski’s HÜTTE and The Homegrown Organic Gospel Choir (D / AUT / USA)

Johannes Schleiermacher (sax) – Tobias Hoffmann (git) – Andreas Lang (bass) – Max Andrzejewski (drums) – Tobias Christl (choir leading, voc) – Winnie Brückner (voc) – Marie Daniels (voc) – Marcus Gartschok (voc) – Erik Leuthäuser (voc) – Zola Mennenöh (voc) – Friederike Merz (voc) – Stephen Moult (voc) – Dora Osterloh (voc) – Lena

Sundermeyer (voc) – Laura Winkler (voc); special guest: Dorrey Lin Lyles (voc)

 

Nachdem im Vorjahr das famose Andromeda Mega Expreß Orchestra das Festival beschloß, freuen wir uns erneut auf ein Finale mit ganz großer Band! Max Andrzejewski‘s HÜTTE and The Homegrown Organic Gospel Choir ist die außergewöhnliche Zusammenführung der Berliner Band HÜTTE mit einem großen Chor aus starken Gesangssolisten plus Special Guest, der Gospelröhre Dorrey Lin Lyles.

Das Programm ist eine Liebeshochzeit von Gospel und Jazz, mit Texten über Essen als Ersatzreligion, die der Poet und Theaterdramaturg Thomaspeter Goergen im Auftrag des „musikalischen Perpetuum Mobile“ Max Andrzejewski (Zitat Wolf Kampmann) als Grundlage für die neuen Kompositionen schrieb. Mitreißend, verstörend und beglückend!

 

 

Das Jazz-in-E-DJ-Team!

Für die gute Musik vor und nach den Konzerten stehen die gastgebenden Jazzaktivisten höchstpersönlich. Täglich ein neues Gesicht am Pult!

 

Unsere Festival-Shirts sind natürlich wieder von einer Grafik unseres Haus- und Hofgrafikers Matthias Schwarz geprägt. Das diesjährige Motiv zeigt den Trompeter Steffen Faul, der im Vorjahr mit Absolutely Sweet Marie bei Jazz in E. No. 22 zu Gast war.

 

 

Kartenvorverkauf:

Eberswalder Tourist Information, Steinstraße 3, 16225 Eberswalde, T: 03334-64520.

Barnimer Bus Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Straße 27d, 16225 Eberswalde, T: 03334-235003.

KOKA 36, Oranienstraße 29, 10999 Berlin, T: 030-61101313, www.koka36.de.

Online Tickets über die Homepage des Festivals: www.mescal.de

 

Eintrittspreise: Jede Abendveranstaltung 17,- / 13,- €; im VVK 15,- / 11 €. Festivalpass für alle Veranstaltungen 43,- / 34,- EUR (erm.). Festivalpaß + Festival-T-Shirt 55,- / 46,- EUR (erm.). T-Shirts werden an der Abendkasse ausgegeben. Ermäßigung für Schüler/Schülerinnen, Studenten/Studentinnen und Inhaber des Eberswalde-Passes. Vorverkauf zzgl. etwaiger Gebühren der Anbieter.

Bei der Veranstaltung am 27. Mai 2017 um 10:30 Uhr wird kein Eintritt erhoben.

 

Jazz in E. Nr. 23 – ein Festival aktueller Musik wird vom Begegnungszentrum Wege zur Gewaltfreiheit e.V. Eberswalde veranstaltet. Programm und Gesamtorganisation: Udo Muszynski Konzerte + Veranstaltungen. Organisationsassistenz: Tine Schwarz, Info: 03334-8352053, jazzine@gmx.de. Sound: Tim Altrichter (oton) / Ruben Pagenkopf (Brachial & Art). Licht: Dustin Traut / Sascha Leeske (Amigo Media). Gestaltung Foyer Glaszwischenbau: Henrik Schade. Allgemeiner Support: Jazz-in-E-Aktivisten-Team. Plakat, Programmheft, Homepage: Carsten Storm. Fotodokumentation: Torsten Stapel.

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