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Schulwegssicherheit geht vor

Die Kreuzung Mühlenstraße/Jahnstraße/Lohmühlenstraße in Bernau ist ein absoluter Unfallschwerpunkt im Landkreis Barnim. Fast 15 Unfälle gibt es dort pro Jahr. Experten der Barnimer Verkehrsunfallkommission (VUK) denken deshalb bereits seit längerem darüber nach, wie Unfälle dort besser vermieden werden können. „Nach mehreren Ortsterminen haben wir uns dazu entschieden, den Grünpfeil, der bislang das zügige Abbiegen von der Jahnstraße in die Mühlenstraße ermöglichte, zu entfernen“, erklärt Kommissionsleiter Marcel Kerlikofsky und verweist darauf, dass man sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht habe. „Zu bestimmten Tageszeiten stockt der Verkehr bereits und mit der Entfernung des Grünpfeils wird die Situation nicht besser. 

Allerdings gehe es an diesem Standort auch um die Sicherung des Schulwegs, erklärt er weiter. „Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um die Unfallsituationen zu entschärfen oder zumindest die Unfallschwere zu reduzieren.“

Die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises wird den Grünpfeil nun verkehrsrechtlich abordnen und die Straßenmeisterei wird diesen in nächster Zeit abbauen. Mit der Entfernung des Grünpfeils verbindet sich ein Beobachtungszeitraum. „Wir wollen die Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich halten und werden die Verkehrsunfalllage in den nächsten 14 Monaten genau analysieren. Notfalls sind weitere Maßnahmen erforderlich“, sagt Kerlikofsky.

Als langfristige Maßnahme ist darüber hinaus eine Neuplanung der gesamten Kreuzung beschlossen. Diese Maßnahme ist allerdings abhängig von der grundsätzlichen Verkehrsentwicklung und wie die Bernauer Stadtverwaltung ihren Verkehr künftig organisieren will. 

Hintergrund/Konflikt

Foto: Marcel-Kerlikofsky

1. Jahnstraße/Grünpfeil – Fußgänger und Radfahrer mit den Fahrzeugführenden

Die Unfalllage ist vielfältig und weist wiederkehrend Unfälle im Längsverkehr (Auffahrunfälle), beim Einfahren in den Kreuzungsbereich und beim Abbiegen auf. 

Dem vorhandenen Grünpfeil an der Jahnstraße kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu, die Fahrzeugführenden halten an und beim Losfahren haben sie zwei kritische Bereiche zu beobachten:

  • Beim Anfahren schaltet die Ampel für Fußgänger und Radfahrer auf Grün und es kommt zum Konflikt. 
  • Beim Einfahren in den Kreuzungsbereich wird der ausfahrende Kfz-Verkehr (Mühlenstraße, vom Mühlentor) nicht beachtet oder die Einschätzung ist schwierig, weil der der ausfahrende Kfz-Verkehr (vom Mühlentor kommend) nochmals deutlich beschleunigt. 

In Folge dieser zwei kritischen Situationen kommt es bei den Fahrzeugführern (Jahnstraße) zu spontanen Bremsungen und Auffahrunfällen. Weitere Auffahrunfälle sind durch Fehlverhalten im Zusammenhang mit dem ordnungsgemäßen Verhalten am Grünpfeil.

Deutlich schwerer sind die Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern. Rechtsabbieger, die von der Jahnstraße in die Mühlenstraße (L 30) abbiegen wollen, halten bei Rot an der Ampel und fahren kurz danach an. In diesem Moment wird das umschaltende Grün der Ampel für die Fußgänger und Radfahrer nicht beachtet, und es kommt zum Zusammenstoß. Ebenso kommt es zu kritischen Situationen zwischen Kfz und Fußgänger/Radfahrer im Abbiegevorgang. 

2. Westliche Mühlenstraße (L 30) und östliche Mühlenstraße (aus Richtung Zentrum/Mühlentor)

Weiterhin gibt es einen Schwerpunkt zwischen der gemeindlichen Mühlenstraße und der L 30. Die Konflikte bestehen zwischen den Linksabbiegern von der L 30, welche in die Jahnstraße abbiegen und den Geradeausfahrenden der Mühlenstraße. 

Beim Einfahren von der L 30 in die Jahnstraße sind die Fahrzeugführenden zu höchster Aufmerksamkeit verpflichtet. Eine Vielzahl von Verkehrssituationen müssen überblickt und beachtet werden. Auf Grund langer Rückstauzeiten möchte jeder Fahrzeugführende schnellstmöglich in den Kreuzungsbereich einfahren. Vor Ort sind Fahrten bei gelb/rot zu beobachten. 
Wer links in die Jahnstraße abbiegen möchte stellt sich im Kreuzungsbereich auf und hat den Verkehr aus der gemeindlichen Mühlenstraße (vom Zentrum/Mühlentor kommend) und die querenden Fußgänger und Radfahrer zu beachten. Vom Mühlentor kommen ist die Verkehrsbelastung gering und nicht gleichmäßig. Teilweise ist ein zügiges Einfahren in den Kreuzungsbereich zu beobachten, was wiederum die Situation für die Abbiegenden erschwert. 
Die VUK hat sich diesbezüglich mit der Umkehrung der Einbahnstraßenregelung in der Mühlenstraße (Gemeindestraße) befasst und eine Anpassung der Grünphasen diskutiert. Doch aufgrund des Rathausneubaus scheidet eine Umkehrung der Einbahnstraßenregelung erstmal aus. 

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. 

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

Quelle: KV Barnim

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Unfallgeschehen sinkt leicht – aber acht Verkehrstote und mehr Verletzte

Barnimer Verkehrsunfallkommissionen zieht Bilanz

Die Polizeidirektion Ost hat den Verkehrsunfallkommissionen (VUK) des Landkreises Barnim und der Stadt Eberswalde die vorläufige Unfalllage bis Ende November präsentiert. Demnach sind die polizeilich aufgenommenen Verkehrsunfälle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 5.157 auf 4.801 gesunken und somit vergleichbar mit den Jahren davor. Darunter waren 664 Unfälle mit Personenschäden und 905 Personen wurden dabei verletzt (+ 1,7 %).

Fotograf / Quelle Pressestelle/LK Barnim

 Der Langzeittrend beim Verkehrsunfallgeschehen zeigt sinkende Unfallzahlen. Seit 2011 stagniert diese Entwicklung jedoch, obwohl in den vergangenen Jahren zahlreiche Unfallhäufungsstellen entschärft werden konnten. „Die Entwicklung zeigt, dass stetig sinkende Unfallzahlen keinSelbstläufer sind, sondern kontinuierliche und große Anstrengungen notwendig sind“, erklärt Marcel Kerlikofsky,Leiter der VUK.

Das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer im Landkreis Barnim forderte in diesem Jahr bereit acht Todesopfer. Darunter waren zwei Radfahrer und drei Motorradfahrer. Bei den Kradfahrern handelt es sich um Fahrfehler aufgrund von überhöhten Geschwindigkeiten.


Radverkehrsunfallgeschehen

Für Bernau wurden im Hinblick auf den Radverkehr vier Strecken als Schwerpunkt ermittelt. Die Straßenverkehrsbehörde wird diese Strecken überprüfen.

RADVERKEHRSUNFALLGESCHEHEN IN BERNAU BEI BERLIN (5-JAHRESZEITRAUM: 2013-2017)

Strecke VU
1 L 30 (Bernauer Allee, Schönower Chaussee, Mühlenstraße) 46
2 L 200 (Rüdnitzer Chaussee, Jahnstraße, Weißenseer Straße, Schwanebecker Chaussee) 39
3 L 30 (Börnicker Chaussee, Börnicker Straße, August-Bebel- Straße) 37
4 L 314 (Heinersdorfer Straße/Zepernicker Chaussee) 35

Interaktive Ausstellung „Ablenkung im Straßenverkehr“

Etwa ein Drittel der Unfälle ist auf Ablenkungen zurückzuführen. Viele Autofahrer empfinden das Fahren als Routinetätigkeit, so dass ein Gefühl der Unterforderung und das Bedürfnis nach Zusatzbeschäftigung entstehen. Ähnliches gilt für Fußgänger oder routinierte Fahrradfahrer“, so Marcel Kerlikofsky weiter.

Aus diesem Grund will die VUK verstärkt auf dieses Thema aufmerksam machen und präsentiert eine Ausstellung dazu. Die Ausstellung ist eine innovative Verknüpfungvon Informationsvermittlung und Selbsterleben. Dadurch können die Besucher die Gefahren „Ablenkung durch Smartphones“, „Ablenkung durch Gespräche“ oder „Ablenkung durch Kopfhörer“ selbst nachvollziehen. Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Dezember 2018 im Haus A erlebbar. Danach bleibt sie bis Ende Januar imWartebereich der Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde in Eberswalde aufgebaut.

Quelle: Pressemitteilung  Bereich Landrat

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Der Landkreis Barnim hat sich in diesem Jahr bereits zum zweiten Mail an der europaweiten Aktion EDWARD (European Day Without A Road Death) „Tag ohne Verkehrstote“ beteiligt. Der Schwerpunkt lag dieses Mal auf Landstraßen und Gefahrenstellen außerhalb geschlossener Ortschaften. „Hier sind die Unfallfolgen auf den Landstraßen deutlich schwerer“, weiß Marcel Kerlikofsky, Leiter der Barnimer Straßenverkehrsbehörde, zu berichten. Fast jeder vierte Verkehrsunfall ereigne sich außerhalb geschlossener Ortschaften, bei jedem dritten Unfall seien Personenschäden zu verzeichnen. „Zwölf der fünfzehn Verkehrstoten im vergangenen Jahr hatten wir bei diesen Unfällen“, so Kerlikofsky weiter.

Der Landkreis Barnim führte Geschwindigkeitsmessungen an der L238, AS Werbellin, an der L220, Seerandstraße, Höhe Schullandheim und an der L291 zwischen Eberswalde und Liepe durch. Dabei wurden insgesamt: 529 Fahrzeuge gemessen. Bei 63 wurde eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt, 56 im Verwarngeldbereich, 7 sogar im Bußgeldbereich. Die größten Überschreitungen gab es in zwei Fällen. Ein Autofahrer fuhr an der Anschlussstelle Werbellin 83 km/h statt der erlaubten 50 km/h. An der Klosterbrücke war zudem ein Autofahrer mit 113 km/h statt der erlaubten 80 km/h unterwegs.

Bei der Verkehrsüberwachung geht es in erster Linie um die Verkehrsunfallprävention. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit wirkt sich erheblich auf die Unfallschwere aus. Die Gefahren auf Landstraßen belaufen sich in der Regel auf Baumunfälle und Unfälle unter Beteiligung von Kradfahrern. Wobei die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Kradfahrern unter Betrachtung des Gesamtunfallgeschehens verhältnismäßig gering ist, so ist die Unfallschwere erheblich.

Die Baumunfälle hatten im vergangenen Jahr einen Anteil von 2,3 % am Gesamtunfallgeschehen. Allerdings sind 9 % aller Verletzten und 40 % der Verkehrstoten durch den Aufprall am Baum zu Schaden beziehungsweise. ums Leben gekommen.

Die Verkehrsunfallkommission des Landkreises Barnim zum Ziel gesetzt, die Zahl der schweren Verkehrsunfälle zu reduzieren. Dabei ist das Sicherheitsniveau der Straße ein wesentlicher Faktor, den man im Auge haben muss. Das komplexe System Straßenverkehr ist in seiner weiterhin wachsenden Bedeutung und Komplexität nur mit Hilfe aller Beteiligten beherrschbar. Neben der Straße ist der Faktor Mensch von besonderer Bedeutung. Die Fahrzeugführenden können den wirksamsten Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten und zwar durch Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und eine angemessene Geschwindigkeit.

Der Europäische Tag ohne Verkehrstote ist eine Initiative des europäischen Polizeinetzwerkes TISPOL, welches die Verkehrsteilnehmer/innen für die Risiken im Straßenverkehr sensibilisieren möchte.

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt.

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

Quelle KV Barnim

Arbeit der Barnimer Verkehrsunfallkommission trägt Früchte

Der Langzeittrend zeigt: Die Unfallzahlen im Landkreis Barnim gehen kontinuierlich zurück. Seit 2011 stagniert diese Entwicklung jedoch – obwohl in den vergangenen Jahren zahlreiche Unfallhäufungsstellen entschärft werden konnten. „Der Fokus unserer Arbeit liegt auf der Vermeidung schwerer Verkehrsunfälle, bei denen Menschen zu Schaden oder gar ums Leben kommen“, erklärt Marcel Kerlikofsky, Leiter der Verkehrsunfallkommission Barnim und erläutert, dass man vor allem in diesem Bereich einen Anstieg um 8,5 Prozent zu verzeichnen habe.

Dass der Ansatz, die Unfallhäufungsstellen zu entschärfen, dafür richtig ist, belegt ebenfalls ein Blick in die Statistik. Die Verkehrsunfälle an den Unfallhäufungsstellen (UHS) ging in diesem Jahr um 17 Prozent zurück. Insgesamt acht dieser Stellen konnten soweit entschärfen, dass diese nicht weiter beobachtet werden müssen. In der aktuellen Liste führt die Verkehrsunfallkommission des Landkreises Barnim nun noch neun Unfallhäufungsstellen. „Dennoch müssen wir an dieser Stelle weiterarbeiten“, so Kerlikofsky weiter.

Denn auch im vergangenen Jahr verloren vier Menschen auf Barnimer Straßen ihr Leben. Ursächlich hierfür war in zwei Fällen Alkohol und einmal der Konsum von Betäubungsmitteln. Beim vierten Fall hatte ein Pkw-Fahrer auf der L 200 einen Radfahrer nicht rechtzeitig erkannt, und es kam zur Kollision.

Positive Entwicklung bei Baumunfällen

Eine positive Entwicklung gab es bei der Zahl der Baumunfälle. Besonders auffällige Strecken wie etwa zwischen Buckow und Altenhof oder zwischen Althüttendorf und Joachimsthal wurden entschärft. Dabei wurden die Kurvenverläufe verdeutlicht, Messstellen festgelegt und teilweise durch eine Oberflächenbehandlung die Griffigkeit der Fahrbahn verbessert.

Für die B 158 (Seefeld – Werneuchen – Tiefensee) wurde zudem der Beschluss gefasst, dass in Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Ost die Unfallkonzentrationen ermittelt werden. In den entsprechenden Bereichen soll das Straßenumfeld dann so ausgebildet werden, dass ein Abkommen von der Fahrbahn nicht zu schweren Unfallfolgen führt (Prinzip des Fehler verzeihenden Straßenumfeldes). Ist eine solche Gestaltung nicht möglich, sind Fahrzeugrückhaltesysteme (Schutzplanken) erforderlich. Dieses Prinzip soll auch für andere Unfallhäufungsstellen übernommen werden.

Beim Pflanzen neuer Bäume in Fahrbahnnähe ist darüber hinaus zu berücksichtigen, dass diese zu gefährlichen Hindernissen heranwachsen. Bäume sollen deshalb nur in Bereichen gepflanzt werden, die von abkommenden Fahrzeugen nicht erreicht werden können (z. B. hinter Fahrzeug-Rückhaltesystemen oder auf Einschnittböschungen).

Als einen Unfallschwerpunkt für Motorradfahrer hat die Verkehrsunfallkommission bereits vor einiger Zeit die Strecke zwischen Eberswalde, Liepe und Oderberg ausgemacht. Dort finden ständige Geschwindigkeitskontrollen statt. Nun wird es zudem einen Verkehrsversuch an der Unfallhäufungsstelle auf der L 29 (Ortsausgang Liepe in Fahrtrichtung Oderberg) geben. Hierzu sollen Sondermarkierungen mit Rüttelstreifen installiert werden. Diese dienen zum Reduzieren der Geschwindigkeiten und zum Erhöhen der Aufmerksamkeit. Die Maßnahme wird Anfang des Jahres beim zuständigen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung beantragt.

Großen Nachholbedarf sehen die Experten nach wie vor in Sachen Sicherheit für Radfahrer. „Während der Radverkehr beträchtlich zunimmt, sehe ich erhebliche Defizite bei der Verkehrssicherheit durch mangelhafte Infrastruktur“, erklärt Marcel Kerlikofsky. Für den Februar ist deshalb eine Sonderveranstaltung zum Radverkehrsunfallgeschehen geplant. Die Verkehrsunfallkommission lädt die Gemeinden, Straßenverkehrsbehörden und weitere Träger der Verkehrssicherheit zum Runden Tisch der Verkehrssicherheit ein. Dabei soll es unter anderem um die Themen

  • Radwegebenutzungpflicht – Handlungsstrategien für Kommunen
  • Hauptunfallursachen bei den Radfahrenden
  • Unfallprävention/Entschärfung von Unfallstellen
  • Planung und Bau von Radwegen mit alternativen Führungen für den Radverkehr (Markierungslösungen, Radfahr- und Schutzstreifen)
  • Gestaltung von Radverkehrsanlagen an Knotenpunkten

gehen.

Senioren als Unfallverursacher

Mit Sorge ist der seit einigen Jahren anhaltende Trend zu betrachten, wonach immer mehr Senioren (ab 65 Jahre) in Verkehrsunfälle verwickelt werden. Bis Ende November ereigneten sich im Landkreis Barnim bereits 1065 Verkehrsunfälle mit Senioren. In mehr als zwei Drittel der Fälle waren die Senioren auch Hauptverursacher. Die Verkehrsunfallkommission wird diese Unfallgeschehen genauer analysieren und etwaige Präventionsmaßnahmen daran ausrichten.

 

Quelle:  KVBarnim

Pkw überschlägt sich – drei Personen verletzt

06.10.2015 Bernau: Bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 11 an der Anschlussstelle Bernau Süd sind am Nachmittag drei Personen schwer verletzt worden, darunter zwei Kleinkinder.

Der Pkw Nissan kam aus noch unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte die Leitplanke und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb neben der Fahrbahn auf der Seite liegen.

Die verletzten Kinder konnten vor dem Eintreffen der Rettungskräfte von Zeugen aus dem Fahrzeug befreit werden. Rettungsdienstkräfte und Notärzte, die mit zwei Hubschraubern eingeflogen wurden, versorgten die Kleinen und transportierten sie anschließend in ein Berliner Krankenhaus.

Der Fahrer musste von Feuerwehr und Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit werden und kam ebenfalls mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.

Wegen der Rettungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Süden gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

12 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bernau, 8 Rettungsassistenten und zwei Notärzte waren zur Rettung im Einsatz.

 

Wir danken Robert Berger für Text und Fotos

 

Pkw überschlägt sich – drei Person verletzt 06.10.2015 Bernau: Bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 11 an der Anschlussstelle Bernau Süd sind am Donnerstagnachmittag drei Personen schwer verletzt worden, darunter zwei Kleinkinder. Der Pkw Nissan kam aus noch unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab, tuschierte die Leitplanke und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb neben der Fahrbahn auf der Seite liegen. Die verletzten Kinder konnten vor dem Eintreffen der Rettungskräfte von Zeugen aus dem Fahrzeug befreit werden. Rettungsdienstkräfte und Notärzte, die mit zwei Hubschraubern eingeflogen wurden, versorgten die Kleinen und transportierten sie anschließend in ein Berliner Krankenhaus. Der Fahrer musste von Feuerwehr und Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit werden und kam ebenfalls mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Wegen der Rettungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Süden gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bernau, 8 Rettungsassistenten und zwei Notärzte waren zur Rettung im Einsatz.

Motorradfahrer bei Kollision schwer verletzt

09.09.2015 – Bernau: Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Motorrad kam es am Mittwochmorgen gegen 08.30 Uhr auf der Schönower Chaussee.

Dabei stürzte der Motorradfahrer auf die Fahrbahn und verletzte sich schwer.

Der Rettungsdienst versorgte den Verunglückten und brachte ihn ins Krankenhaus.

An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Am Kreuzungsbereich Schönower Chaussee / Am Blumenhag kam es während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr Bernau war mit einem Fahrzeug und 6 Einsatzkräften zur Absicherung der Unfallstelle und zur Beräumung der Fahrbahn vor Ort.

Wir danken der FFW Bernau für Text und Bild

Barnim-plus.de

Foto_Robert-Berger

 

 

Pkw überschlägt sich – Fahrer schwer verletzt

 

Bernau: Bei einem Unfall auf der BAB 11 direkt an der Anschlussstelle Bernau Süd ist am Freitagmittag ein Mann schwer verletzt worden.

Der Fahrer des Pkws Daihatsu kam aus noch unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab, tuschierte die Leitplanke und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb neben der Fahrbahn auf dem Dach liegen.

Der Verletzte konnte von Zeugen vor dem Eintreffen der Rettungskräfte aus dem Fahrzeug befreit 2015-05-22-Foto_FFW-Bernauwerden. Rettungsdienstkräfte und ein Notarzt, der mit einem Hubschrauber eingeflogen wurde, versorgten den Mann und transportierten ihm anschließend in ein Berliner Krankenhaus. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.

Aufgrund des Unfalls musste die Autobahn in Richtung Süden kurzzeitig gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

14 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bernau, 3 Rettungsassistenten und der Notarzt waren zur Rettung im Einsatz.

Unfall mit Personenschaden auf der BAB 11

– Unfall mit Personenschaden. Bei einem Unfall auf der BAB 11, zwischen den Anschlussstellen Bernau Nord und Wandlitz, sind am Mittwochvormittag kurz vor 11.00 Uhr zwei Personen schwer verletzt worden.

Ein Pkw Audi touchierte seitlich einen fahrenden Lkw und prallte anschließend in die linke Leitplanke. Das Fahrzeug wurde durch den Aufprall so deformiert, dass die zwei Insassen mit hydraulischem Rettungsgerät der Feuerwehr befreit werden mussten. Am Lkw entstand Sachschaden.

Rettungsdienst und Notarzt versorgten die Verletzten und transportierten sie anschließend in umliegende Krankenhäuser.

Aufgrund des Unfalls musste die Autobahn in Richtung Norden bis kurz nach

12.00 Uhr komplett gesperrt werden.

Zur Rettung wurden tätig: 1 Notarzt, 5 Rettungsassistenten sowie 10 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bernau.

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Bernau bei Berlin R.Berger