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LOK reist zum Saisonauftakt an die Nordseeküste

 

Das Auftaktspiel der ProB Saison 2017/2018 führt die LOK nach Cuxhaven an die Nordseeküste. Dort werden die Hussitenstädter vom Aufsteiger und ehemaligen Regionalligarivalen Cuxhaven Baskets erwartet. Der Gastgeber hat sein Aufstiegsteam über den Sommer komplett umgebaut und ist damit in der Vorbereitung auf die Partie nur schwer einzuschätzen. Das Spiel beginnt am Samstag um 18 Uhr in Rundturnhalle Cuxhaven.

 

Die letzte Begegnung des SSV LOK BERNAU mit der damals noch als Rot-Weiss Cuxhaven firmierenden Mannschaft aus

Foto: Barnim-plus Lutz Weigelt

Niedersachsen ist mittlerweile fast eineinhalb Jahre her. Am 26. März 2016 ging es in der heimischen Erich-Wünsch-Halle um nicht weniger als die Meisterschaft der 1. Regionalliga Nord und den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Basketball Bundesliga ProB. Bernau konnte die umkämpfte Partie damals hauchdünn mit 67:64 für sich entscheiden und so die Vorentscheidung im Aufstiegskampf herbeiführen. Lange sollten sich die Cuxhavener mit der Regionalliga aber nicht zufriedengeben. Direkt in der Folgesaison errungen sie, die im ersten Anlauf verpasste, Regionalligameisterschaft und folgten damit der LOK in die ProB, wo es nun zum Wiedersehen zwischen zwei alten Rivalen kommt.

 

Statt das erfolgreiche Meisterschaftsteam punktuell zu verstärken, entschied man sich an der Nordseeküste zum Komplettumbruch. Headcoach Moris Hadzija wurde durch Markus Röwenstrunk ersetzt, der vorher die BBG Herford in der 1. Regionalliga West trainierte. Der Spielerkader ist zur Vorsaison quasi nicht wiederzuerkennen. Mit dem Spanier Arnau Triginer steht lediglich ein Spieler aus dem Aufstiegsteam im Kader. Der Flügelspieler ist einer von insgesamt vier ausländischen Profis bei den Gastgebern. Als Führungsspieler einzuschätzen sind insbesondere die beiden US-Amerikaner Terence Smith und Coreontae DeBerry. Combo Guard Terence Smith bringt bereits ProB Erfahrung mit. Er war vergangene Saison bester Spieler beim ProB Süd Absteiger Nördlingen. Coreontae DeBerry ist mit 208 cm und 122 kg ein echtes Kraftpaket unter dem Korb, das es für die Bernauer zu bändigen gilt. Zuletzt wurde mit Obi Kyei noch ein Australier mit britischen Pass verpflichtet, der trotz einer Körpergröße von 206 cm sehr beweglich ist und als versierter Scorer besondere Aufmerksamkeit der Defensive auf sich zieht. Auf den deutschen Positionen ist natürlich der Ex-Bernauer Jannes Hundt zu nennen, der im Sommer von der LOK in den hohen Norden wechselte und mit einer Doppellizenz auch für die Eisbären Bremerhaven in der BBL spielberechtigt ist. Somit gibt es auf der Point Guard Position ein spannendes Familienduell, schließlich steht im Bernauer Kader sein jüngerer Bruder Bennet Hundt. Weitere deutsche Leistungsträger sind Moritz Hübner und Florian Wendeler, diehttp://www.massaufmass.de/welcome/ ebenfalls bereits umfangreiche Erfahrung auf ProB Niveau vorweisen können. Insbesondere Moritz Hübner, der letzte Saison noch für den Staffelkonkurrenten SC Rist Wedel auf Korbjagt ging, war einer der Topscorer der Cuxhavener in der Vorbereitung und ist offensiv vielseitig einsetzbar. Zusammen mit dem physisch starken Brettspieler Florian Wendler, der zuvor für die Dragons Rhöndorf auflief, verfügt Cuxhaven über eine qualitativ gut besetzte Rotation. Aufgrund der vielen Neuzugänge könnte man vermuten, dass der Kaderumbau große Eingewöhnungszeit benötigt. Dies scheint jedoch nicht der Fall zu sein. In der Vorbereitung zeigten sich die Cuxhaven Baskets mit Siegen gegen den ProB Ligisten SC Rist Wedel und starken Regionalligisten VFL Stade bereits bestens eingespielt.

 

Trainer René Schilling gibt einen Ausblick auf die Partie: „Es gibt mit Sicherheit angenehmere Aufgaben als im ersten Spiel auswärts nach einer langen Fahrt antreten zu müssen. Trotzdem sind wir der Favorit in diesem Spiel gegen den Aufsteiger aus der Regionalliga Nord, der sich mit unserem letztjährigen Aufbauspieler Jannes Hundt, sowie Moritz Hübner und Florian Wendler auf den Deutschen Positionen gut verstärkt hat. Interessant wird sein, wer welche Rolle bei den vier Ausländern spielt, wovon ja nur zwei gleichzeitig auf dem Feld stehen können. Insgesamt haben wir natürlich nur wenige Informationen über die Baskets aus Cuxhaven, das heißt wir konzentrieren uns in der Trainingswoche auf uns.“

 

Aufgrund kleinerer Blessuren mussten sowohl Ferdinand Zylka als auch Kresimir Nikic unter der Woche einige Trainingseinheiten aussetzen. Robert Glöckner und Konstantin Kovalev sind aufgrund ihrer Verletzungen ohnehin nicht einsatzbereit. Welche Spieler den Weg nach Cuxhaven antreten werden, wird das Coaching Duo Schilling und Trzcionka somit kurzfristig entscheiden. Die Partie in der Rundturnhalle Cuxhaven (Beethovenallee 19, 27474 Cuxhaven) beginnt am Samstag um 18 Uhr.

 

Quelle: S. Schönhoff

Bernauer Saisonvorbereitung mit kleineren Turbolenzen //
Offizielle Saisoneröffnung am 16.09 gegen RSV Eintracht Stahnsdorf

Die ersten dreieinhalb Wochen der Bernauer Saisonvorbereitung können durchaus als holprig beschrieben werden. Drei Niederlagen aus drei Testspielen mögen angesichts zweier Partien gegen höherklassige ProA Teams und den ohnehin frühen Zeitpunkt der Spiele ohne große Wertung bleiben. Verletzungspech, sowohl bei der Lok als auch beim Kooperationspartner ALBA BERLIN, zwangen allerdings bei so mancher Trainingseinheit zum Improvisieren. Ein personeller Wechsel auf der US-Position brachte weitere Unruhe.

Ereignisreiche Wochen liegen hinter den Bernauer Basketballern. Seit dem Trainingsauftakt am 14.08 kommen die Schützlinge von Headcoach René Schilling beinahe täglich zum Mannschaftstraining zusammen. Zudem stehen für die US-Profis Dexter Werner und Kory Brown, sowie die ALBA Doppellizenzspieler diverse individuelle Workouts und teils Einheiten mit dem BBL Team von ALBA auf dem Plan. Diese hohe Belastung hat bei einigen bereits Spuren hinterlassen. Konstantin Kovalev zog sich in einem Testspiel gegen die Hamburg Towers einen Nasenbruch zu und wird voraussichtlich 5 Wochen ausfallen. Ferdinand Zylka und Robert Glöckner müssen aufgrund von Rücken-, respektive Knieproblemen momentan ebenso passen. Zurück im Training hingegen ist der 18-jährige Badu Buck, der in den ersten Wochen der Saisonvorbereitung von Knieproblemen geplagt wurde. Der Kooperationspartner ALBA BERLIN wird ebenfalls vom Verletzungspech verfolgt. Dort fehlen verletzungsbedingt mehrere Leistungsträger, zudem weilt Marius Grigonis noch beim litauischen Nationalteam. Um die entstandene Lücke zu schließen sind Bennet Hundt, Hendrik Drescher und Kresimir Nikic mit dem BBL-Team nach Spanien gereist, um dort eine Testspielserie zu absolvieren. Sie fehlen daher im Bernauer Mannschaftstraining. René Schilling sieht den personellen Umbruch im Training noch gelassen: „Natürlich würden wir lieber mit dem kompletten Team trainieren, jedoch müssen wir den Verletzungen Tribut zollen und das beste aus der Situation machen. Hilfe erhalten wir hier von ALBA Berlin, die uns in der aktuellen Lage mehrere NBBL Spieler schicken, damit wir weiterhin im 5 gegen 5 trainieren können“.

Handlungsbedarf bestand auch auf einer der beiden US-Positionen. James Milliken wusste in der Tryoutphase nicht zu überzeugen und musste die Heimreise antreten. Neu im Team ist dafür sein Landsmann Kory Brown. All diese Umstände sind zu berücksichtigen, wenn man die bisherigen Testspielergebnisse einordnen möchte. In der ersten Woche bestritt die Lok an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein Spiel gegen den ProA Ligisten Chemnitz und den Regionalligisten Aschersleben. Während man sich gegen Chemnitz mit einem 78:83 teuer verkaufte, setzte es gegen Aschersleben eine unerwartete Niederlage mit 70:83, nachdem man sechs Minuten vor Schluss noch mit 18 Punkten führte. René Schilling bewertet dieses Spiel: „Auf den ersten Blick war das Spiel gegen Aschersleben natürlich enttäuschend. Allerdings haben wir auch einige Dinge richtig gemacht, die wir uns vor dem Spiel vorgenommen hatten. Im letzten Viertel leisteten wir uns jedoch gravierende Fehler. So etwas darf uns in der Saison nicht mehr passieren“. Am 26.08 absolvierte die Lok ihr drittes Testspiel gegen den ProA Ligisten Hamburg Towers, welches mit einer 77:97 Niederlage endete. Unser Headcoach fasst den aktuellen Leistungsstand zusammen: „Wir machen täglich Fortschritte und werden auch noch die kommenden zwei Wochen hart arbeiten, um zum Saisonauftakt das gewünschte Leistungsvermögen abzurufen. Die dünne Personaldecke macht dies natürlich nicht einfacher, einige der Jungs werden aber bereits kurzfristig wieder ins Training einsteigen und die Situation wird sich bis zum Saisonstart entspannen“.

Bis zum ersten Saisonspiel am 23.09 bei den Cuxhaven Baskets haben die Hussitenstädter noch dreimal die Gelegenheit ihr Zusammenspiel unter Wettkampfbedingungen zu testen. Bereits am kommenden Wochenende trifft man samstags auf den Ligakonkurrenten Rostock Seawolves (nicht öffentlich). Am Sonntag, den 10.09 ist Lok Bernau dann zu Gast bei der offiziellen Saisoneröffnung der Dresden Titans (17:00 Uhr in der Margon Arena, Dresden).

Am Samstag, den 16.09 hat die basketballfreie Zeit mit der offiziellen Saisoneröffnung des SSV Lok Bernau endlich ein Ende. Um 19:00 Uhr startet das Brandenburger Derby gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf in der Erich-Wünsch-Halle. In der Halbzeitpause werden alle Junioren- und Seniorenteams der Saison 2017/2018 vorgestellt. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Dauerkarten der Spielzeit 2017/2018 haben für die Saisoneröffnung bereits Gültigkeit und können ab sofort in der Geschäftsstelle erworben werden. Alle Preise bleiben unverändert und können auf unserer Website unter http://www.ssv-lok-bernau.de/tickets/preise.html eingesehen werden.

Text: Simon Schönhoff

Foto: Barnim+ Lutz Weigelt

FSV kämpft sich in die zweite Runde

Am vergangenen Wochenende stand die zweite Runde des AOK Landespokals Brandenburg an. Der FSV Bernau reiste dazu in die Landeshauptstadt zum Landesklassevertreter Fortuna Babelsberg. Einen ersten Achtungserfolg setzten die Babelsberger bereits in der ersten Runde, als sie deutlich den Brandenburgligisten FC Eisenhüttenstadt aus dem Wettbewerb warfen. Dass es kein Spaziergang wird, wusste der Bernauer Trainer bereits nach der Pokalauslosung.

127 Zuschauer wollten sich die Partie unter der Leitung von Florian Lukawski vor Ort anschauen. Bereits nach Anpfiff war den Zuschauern klar, wer das Spiel bestimmte. Die Hausherren setzten sich in der 11. Minute durch Georg Müller mit 1-0 in Führung. Nicht ganz unverdient, wie der Babelsberger Trainer nach Abpfiff später meinte, spielten die Potsdamer ihr Spiel. Beflügelt von dem Tor zauberte Georg Müller und prüfte in der 17. Minute gleich zweifach den Bernauer Schlussmann Mohammed Hussein. Die nächste größte Chance entstand wieder auf Seiten der Babelsberger. Daniel Ziemann verpasste per eine Hereingabe (28.) sowie kurz vor der Pause (41.) die nächsten Chancen, um für die Fortuna zu erhöhen. Sehenswertes bei den Bernauern konnten wir nur kurz vor Schluss durch Philip Januschowski (45.) der per Flachschuss aus der zweiten Reihe erkennen. Da durften sicher passende Worte in der Halbzeitansprache vom Bernauer Trainer Christian Städing gefallen sein. Nach Wiederanpfiff nahmen die Bernauer Spieler den Kampf an. Die erste große Chance in der zweiten Hälfte führte dann zum Ausgleich. Nach einer Ecke verwandelte Kim Schwager (54.) die Hereingabe zum 1-1 Ausgleich. Nach dem Ausgleich lief es für die Bernauer. Den Gewaltschuss vom Babelsberger Dennis Weber (69.) parierte der Bernauer Schlussmann Mohammed Hussein und hielt damit den Brandenburgligisten weiter im Spiel. Der Trainer reagierte und ließ in der 59. Minute Karam Al Maliji für Philip Januschowski sowie Mamadou Oury Sylla für Richard Bergmann in der 66. Minute aus Feld. Ein Wechsel der sich später bezahlt machte. Georg Machut brachte eine Ecke passgenau von links auf den freistehenden Mamadou Oury Sylla, der einfach abzog und den Ball (70.) über die Abwehrreihe von Fortuna Babelsberg hievte. Der Babelsberger Schlussmann Janek Leon Albrecht war bei dem Treffer machtlos. Bernau führte mit 1-2. Mit einer Glanzparade (82.) hielt Mohammed Hussein kurz vor Abpfiff die Bernauer Führung weiter fest. Fast mit dem Schlusspfiff zeigte der Offizielle dem Potsdamer Florian Bitzka die Ampelkarte. Wenige Sekunden später pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Bernau gewinnt und steht damit im Achtelfinale. Nach Schlusspfiff meinte der Bernauer Trainer, „Wir haben eindeutig die erste Hälfte verschlafen und den Kampf nicht angenommen. Es war sehr pomadig, was wir da ablieferten. In der zweiten Hälfte zeigten wir endlich Fußball. Dass Fortuna das Spiel macht, war mir bereits vor Anpfiff klar, da sie 6 brandenburligaerfahrene Spieler im Kader haben. Ich freue mich für Oury, dass er nach der Einwechslung sein erstes Pflichtspieltor für den Verein erzielte.“ Auf die Frage, welchen Gegner sich das Trainerteam für die nächste Runde wünscht, äußerte der Coach „Ein Derby wäre schon was Feines.“

Statistik

  1. Runde AOK Landespokal 2017/2018, 02.09.2017, 15:00 Uhr

 

Fortuna Babelsberg

Albrecht – Leiche, Kautz, Müller, Schwabe, Neuschäfer-Rube (77. Zimmermann), Weber, Beckmann, Bitzka, Ziemann (77. Schmidt), Plaue

 

FSV Bernau

Hussein – Toepfer, Bergmann (66. Sylla), Heidrich, Coric, Ejder, Schwager (85. Mahnke), Bemmann, Machut, Canalis Wandel, Januschowski (58. Al Maliji)

 

Tore

1-0 Müller (11.), 1-1 Schwager (54.), 1-2 Sylla (70.)

Kooperation zwischen ALBA BERLIN und Lok Bernau

 

Im Rahmen der Kooperation zwischen ALBA BERLIN und Lok Bernau erhalten talentierte Nachwuchs-Albatrosse in dieser Saison wieder die Chance, Erfahrungen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse ProB zu sammeln und damit den nächsten Schritt zum ALBA-Profispieler in der BBL zu gehen. Ferdinand Zylka, Kresimir Nikic, Badu Buck, Bennet Hundt und Robert Glöckner werden mit einer Doppellizenz ausgestattet, die ihnen Einsätze sowohl in der ProB als auch in der easyCredit BBL und im EuroCup möglich macht. Zudem werden je nach Bedarf weitere ALBA-Talente am Lok-Training teilnehmen und im Kader stehen.

 

Himar Ojeda (Sportdirektor ALBA BERLIN): „Wir freuen uns für die fünf Jungs. Wir wollen junge Spieler entwickeln und geben ihnen die Möglichkeit, professionellen Basketball zu spielen und sich dem BBL-Niveau bei ALBA anzunähern. Sie werden bei uns trainieren und sich in Bernau mit starken und erfahrenen Gegnern in der ProB messen. Ein gutes Beispiel ist Tim Schneider, der letztes Jahr als Doppellizenzspieler in Bernau Verantwortung übernommen hat und nun im ALBA-Profikader steht.“

 

René Schilling (Cheftrainer Lok Bernau): „Mit Bennet Hundt und Badu Buck werden diese Saison zwei sehr junge Guards die Verantwortung in unserem Spielaufbau übernehmen. Beide gehören in ihren Jahrgängen zu den Besten in Deutschland und sollen bei uns den nächsten Schritt in Ihrer Entwicklung machen. Dazu verstärkt uns mit Kresimir Nikic ein junger, talentierter Inside Spieler, der eine gute Grundausbildung aus Zagreb mitbringt. Ihm zur Seite steht Robert Glöckner, von dem ich in dieser Saison den nächsten Schritt erwarte, wenn er verletzungsfrei bleibt. In sein zweites Jahr mit uns wird Ferdinand Zylka gehen, der bei der U19-Weltmeisterschaft diesen Sommer wieder einmal sein offensives Talent zeigte. Jetzt gilt es für ihn, dieses konstant über eine ganze Saison abzurufen und weiter an seinen Schwächen zu arbeiten, um den nächsten Schritt zu den Profis so schnell wie möglich zu schaffen.“

 

Weitere Infos

 

Der 2,15 Meter große Center Kresimir Nikic gehört zu den vielversprechendsten europäischen Talenten und spielte zuletzt für das kroatische Traditionsteam Cibona Zagreb. Die Bernauer Zone bewachen, soll auch  Robert Glöckner. Das Berliner Eigengewächs, das bereits als Siebenjähriger zu ALBA kam, streifte sich bereits in der vergangenen Saison das Lok-Trikot über. Ebenfalls aus dem ALBA-Nachwuchs kommen die deutschen Nachwuchs-Nationalspieler Ferdinand Zylka, Badu Buck und Bennet Hundt. Während Hundt und Zylka mit der U19-Nationalmannschaft  unlängst WM-Fünfter wurden, belegte Badu Buck mit der deutschen U18-Auswahl bei der Europameisterschaft den 11. Platz. Ferdinand Zylka gehörte bereits letzte Saison zu den Leistungsträgern Lok Bernaus – in der ProB erzielte der Guard zwölf Punkte pro Partie.

 

Über die Kooperation

Die vier bis fünf größten Talente des ALBA-Nachwuchsprogramms sind seit der Saison 2016/2017 fester Teil des ProB-Teams des nordöstlich an Berlin angrenzenden Bernau. Gleichzeitig bleiben sie Teil des ALBA-Programms, trainieren und spielen bei den ALBA-Profis. In diesem Rahmen findet auch ein intensiver Austausch zwischen den Trainerteams beider Vereine statt. ALBA-Coach Sebastian Trzcionka arbeitet in Bernau als Assistenztrainer.

 

Neben der Kooperation in der Leistungsspitze arbeiten beide Clubs auch im Breitensport intensiv zusammen. In den Bereichen Kitasport und Schulbasketball entstehen gemeinsame Initiativen. Die „kinder+Sport Basketball Academy“ ist mittlerweile Teil der Jugendarbeit beider Vereine.

 

Der Kader des SSV LOK BERNAU 2017/18: Jonas Böhm, Sebastian Fülle, James Milliken, Dexter Werner, Robert Kulawick, Konstantin Kovalev, Ferdinand Zylka*, Kresimir Nikic*, Badu Buck*, Bennet Hundt* und Robert Glöckner*

 

*Doppellizenzspieler ALBA BERLIN

 

Redaktion & Bildrechte: ALBA BERLIN

 

Die Kurve zeigt nach oben beim FSV

Am gestrigen Mittwochabend gastierte der Berlinligist SV Tasmania Berlin in Bernau auf Rehberge. Unter Flutlicht wollte die Brandenburgliga Mannschaft vom FSV Bernau nach dem letzten Heimspiel in der Vorbereitung den Fans am Abend nach dem desolaten Auftreten gegen SV Lichtenberg 47 so etwas wie eine Wiedergutmachung zeigen. Nach dem Unentschieden bei SV Sparta Lichtenberg vom letzten Wochenende gingen die Spieler um Trainer Bodo Scheffler selbstbewusster in die Spielpaarung. Die Tasmania aus Berlin, in der letzten Saison viertplatzierter der Berlin-Liga, kam in Bestbesetzung nach Bernau. Die Fans sahen damit ein Duell unter Verbandsligisten. Robert „Bemme“ Bemmann trug an dem Abend die Kapitänsbinde. Neben dem etatmäßigen Mannschaftskapitän fehlten auch der Cheftrainer Christian Städing und Stammkräfte wie Patrick Toepfer, Christian Amuri, Nicolai Heidrich, Ümit Ejder, Lenny Canalis Wandel sowie die Verletzten Justin Pehl und Hares Bosharat. Damit agierte Trainer Bodo Scheffler erneut an der Seitenlinie als Chefcoach. Um 19:00 rollte dann der Ball. Bereits nach 3 Minuten klingelte es im Kasten Tasmania. Georg Machut verwandelte einen Strafstoß zum 1-0. Herausgeholt hatte den Elfmeter Lukas Bianchini, der durch seinen Gegenspieler im Strafraum zuvor gelegt wurde. Mit der Führung agierten die Bernauer druckvoll in der ersten Halbzeit. Tasmania mühte sich, konnte jedoch die Angriffsbemühungen nicht abschließen. In der 34. Minute hatte Tasmania nach einer Flanke die Möglichkeit, als der Bernauer Schlussmann den Ball im Hochsteigen durch seine Finge rutschen ließ. Den Ball konnte Robert Bemmann aus der Gefahrenzone schießen. Einen ganz starken Auftritt von Eric Niendorf sahen die Fans kurz vor Pausenpfiff (41., 42.), als er auf der Linie blitzschnell reagierte. Mit der knappen Führung für Bernau ging es in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff kam Tasmania stark aus der Kabine. In der 56. Minute wurde erneut Eric Niendorf mit einem 25 Meter Hammer getestet. Glanzparade und ein Applaudieren ging auf der Tribüne umher. Lukas Bianchini (58.) mit einem straffen Schuss am Keeper Robert Schelenz von Tasmania noch gescheitert, lenkte er den Ball vor die Füße vom Neuzugang Jean-Pierre Delleure, der auf 2-0 erhöhte. Ein weiter Abschlag vom Bernauer Keeper setzte Jean-Pierre Dellerue in Szene, der für Lukas Bianchini auflegte. Er fackelte nicht lange und schoss in der 68. Minute aus halblinker Position zum 3-0 ein. In der 75. Minute vollendete Kim Schwager zum 4-0 nach Vorlage von Georg Machut. Nach dem vierten Treffer spielte die Mannschaft ihren Stiefel herunter. Nach 90 Minuten pfiff der Offizielle Michael Nickusch die Spielbegegnung ab. Der Bernauer Trainer Bodo Scheffler meinte nach Abpfiff, „Die Mannschaft hat die Vorgaben richtig umgesetzt. Eric Niendorf hat stark gehalten. Heute gaben einige Spieler ihre Visitenkarte ab. Ein Spiel zu Null ist immer ein sehr gutes Zeichen.“ Am Sonntag geht es zum letzten Heimspiel in der Vorbereitungszeit. Gegner sind die Reinickendorfer Füchse. Anstoss ist um 13:00 Uhr. Nach dem Spiel zeigt die Bernauer Kreisoberligamannschaft um 16:00 Uhr gegen Blau-Weiß Wriezen ihr Können vor dem Ligastart.

Dexter Werner verstärkt die Bernauer Basketballer unter den Körben

Der SSV Lok Bernau besetzt vier Wochen vor dem Start der Saisonvorbereitung die zweite US-Position mit Dexter Werner. Der 23-jährige Collegeabsolvent aus North Dakota spielt auf der Position des Power Forwards und soll das Team mit seiner physischen Spielweise stärken.

Dexter Werner heißt die neuste Verpflichtung der Bernauer Basketballer. Der US-Amerikaner kommt als Rookie von der North Dakota State University in die Hussitenstadt und soll für Stabilität auf den großen Positionen sorgen. Dass genau dies die Stärke des 1,98 Meter großen und 110 Kilogramm schweren Kraftpakets ist, hat Werner in der abgelaufen Saison eindrucksvoll in der ersten College Division NCAA I unter Beweis gestellt. Der effektiv und überlegt agierende Brettspieler sammelte in nur 25 Minuten Spielzeit durchschnittlich 12,0 Punkte, 7,3 Rebounds, 1,3 Assists, 1,5 Ballgewinne und 1,0 Blocks für NDSU Bisons. Honoriert wurden diese Leistungen auch von den Coaches und Medienvertretern der „Summit League“, die ihn mit zwei prestigereichen Auszeichnungen belohnten. Dexter Werner wurde zum einen als „Sith Man of the Year“ ausgezeichnet, sprich zum besten Bankspieler der Liga, als auch ins „All Summit League 2nd Team“ berufen und zählt damit zu zehn besten Spielern der Conference.

Beim Kontakt via Telefon und Email machte der heimatverbundene US-Amerikaner einen sehr sympathischen Eindruck und äußert sich zum Engagement bei den Hussitenstädtern wie folgt:
„Ich bin erfreut und dankbar mich dem SSV Lokomotive Bernau anzuschließen. Der Verein ist eine gut etablierte und sehr erfolgreiche Organisation und ich hoffe, dass wir weiterhin so erfolgreich sein werden. Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen für diese Chance bedanken. Es ist eine große Ehre für mich meinen Heimatstaat North Dakota als Profisportler zu repräsentieren. Ich danke Gott, meiner Familie und Freunden, und allen meinen Trainern für Ihre Unterstützung in meiner bisherigeren Amateurkarriere. Ich blicke voraus auf den ersten Schritt in meiner Profikarriere und bin gespannt wohin diese mich führen wird.“

Headcoach René Schilling gibt einen kleinen Ausblick was das Bernauer Publikum von der Neuverpflichtung erwarten kann: „Mit Dexter haben wir einen auf den ersten Blick etwas unorthodox wirkenden Spieler verpflichtet. Aber auf den zweiten Blick ist er ein sehr effektiver Spieler, der auf dem Feld viel Ruhe und Sicherheit ausstrahlt. Er spielt mannschaftsdienlich und fühlt sich sowohl offensiv als auch defensiv in Korbnähe wohl. Diese Eigenschaften passen perfekt in die Art wie wir Basketball spielen wollen und werden uns helfen eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

Der Lok Kader 2017/18: Jonas Böhm, Sebastian Fülle, James Milliken, Kresimir Nikic*, Dexter Werner

*Doppellizenzspieler ALBA BERLIN

Quelle: @ssv-lok-bernau

Der Kader der Lok für die kommende Saison nimmt nach und nach Gestalt an. James Milliken ist dabei die erste US-Verpflichtung für die im September beginnende Spielzeit. Der 24-jährige Combo-Guard kann auf beiden Guardpositionen eingesetzt werden und wird pünktlich zur Saisonvorbereitung am 14. August in Bernau erwartet.

 

Zur Vita: James Lee Milliken stammt aus Siler City, North Carolina. Über die Zwischenstation am Cowley Community College in Kansas gelangte der Bernauer Neuzugang 2014 zur renommierten Creighton University in Nebraska. Dort ging Milliken für das Collegeteam der Creighton Bluejays von 2014 bis 2016 in der anspruchsvollen Big East Conference in der NCAA I auf Korbjagt. Hier bewies der 1,88 Meter große US Guard insbesondere seine Stärken im Scoring und einer engagierten Verteidigungsarbeit. Coach René Schilling berichtet: „James kann quasi aus allen Lagen punkten. Diese Fähigkeit wird uns insbesondere in knappen Spielen helfen. Zudem hatte er stets die Aufgabe den stärksten Außerspieler des Gegners zu verteidigen. Dabei reden wir unter anderem von aktuellen NBA Spielern wie Kris Dunn oder Buddy Hield. Auf den von uns gesichteten Videos hat er diese Aufgaben zumeist sehr gut erfüllt, weshalb wir zuversichtlich sind, dass wir neben einen verlässlichen Scorer, auch einen guten Verteidiger für unser Team gewinnen konnten“. In Summe absolvierte der Neu-Bernauer 66 Spielen für die Creighton Bluejays und erzielte dabei 9,7 Punkte, 2,1 Rebounds und 1,8 Assists bei einer bei einer Einsatzzeit von durchschnittlich 26 Minuten je Partie.

 

Wie die Bernauer Korbjäger einen Spieler eines Spitzten-Collegeteams wie Creighton verpflichten konnten, erklärt Teammanager Thomas Schönhoff: „James hat das College bereits 2016 beendet und war die komplette vergangene Saison vertraglos. Er hatte leider auf den falschen Spieleragenten gesetzt, der ihm am Ende keinen Job vermitteln konnte. Für ihn persönlich war dies natürlich ein herber Dämpfer als angehender Profi. Jedoch brennt er jetzt umso mehr darauf, sich bei uns zu beweisen“. Auch James Milliken selbst zeigt sich über das Engagement beim ProB-Ligisten erfreut: „Ich freue mich sehr über die Chance für Lok Bernau zu spielen. Ich möchte eine Führungsrolle auf dem Weg zu einer erfolgreichen Saison übernehmen und ein Vorbild für die jüngeren Spieler sein.“

 

Simon Schönhoff

 

Mit Sebastian Fülle kehrt zur neuen Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB einer der Bernauer Aufstiegshelden zurück zur Lok. Der 24-jährige Berliner feierte in der abgelaufenen Spielzeit mit dem Mitteldeutschen Basketball Club in der ProA die Meisterschaft und den direkten Wiederaufstieg ins Basketballoberhaus. Fülle unterschreibt beim SSV Lok Bernau einen Zweijahresvertrag.

 

Nach einer Saison in der ProA und seinem zweiten Meistertitel innerhalb von zwei Jahren kehrt Aufstiegsheld Sebastian Fülle wieder zurück zum SSV Lok Bernau. Rund einen Monat vor seinem 25. Geburtstag unterschrieb der Berliner einen Zweijahresvertrag. Fülle wechselt vom ProA-Meister MBC Weißenfels, mit denen er und sein Team nach souveränen Playoff-Serien den direkten Wiederaufstieg in die easyCredit BBL perfekt gemacht haben. In den Finalserien stand er rund 17 Minuten auf dem Feld und kam dabei auf durchschnittlich 3.6 Punkte sowie 1.5 Rebounds.

 

In Bernau können sich die Fans auf ein Wiedersehen mit einem echten Sympathieträger freuen. Fülle gilt als flexibel einsetzbarer Schütze, der auf den Guard- und Flügelpositionen zum Einsatz kommen kann. In der Saison 2015/16 hatte der Berliner wesentlichen Anteil am Aufstieg des SSV Lok Bernau in die ProB. Seine durchschnittlichen 14.6 Punkte sammelte er mit einer hervorragenden Trefferquote von über 41 Prozent jenseits der Dreierlinie.

 

Über die Jugendmannschaften der Karower Dachse, Marzahner Baskets Bären und TuSLi kam er 2008 zu ALBA BERLIN, wo er bis 2014 das Jugendprogramm durchlief. Unter Trainer Henrik Rödl entwickelte er sich mit seiner kämpferischen Spielweise und Einstellung zum Anführer in der Nachwuchsbasketball-Bundesliga (NBBL). Insgesamt sieben Jugendmeistertitel sammelte Sebastian Fülle. Zweimal wurde er in der NBBL in das Allstar-Team berufen. Als Doppellizenzspieler kam er bei ALBA sowohl in der Regionalliga zum Einsatz, als auch unter Sasa Obradovic in der Bundesliga und im Eurocup. Im Sommer 2014 nahm er die Herausforderung ProA in Thüringen bei den Oettinger Rockets Gotha ins Visier, ein Jahr später gab er sein Debüt im Trikot des SSV Lok Bernau.

 

Headcoach René Schilling: „Ich freue mich sehr, dass es mit der Verpflichtung von Sebastian geklappt hat. Er war in der Aufstiegssaison ein sehr wertvoller Spieler – sowohl offensiv wie auch defensiv. Er kennt Bernau und das ALBA-Programm. Beides wird seine Integration sehr einfach machen.“

 

Sebastian Fülle: „Es ist schön, nach einem Jahr wieder zurück zu sein. Ich bin Bernau für diese Chance sehr dankbar. Wir haben damals Großartiges geleistet. Ich werde auf dem Feld alles geben, dass unser Team auch in Zukunft ähnlich erfolgreich spielt.“

 

 

Ricardo Steinicke

steinicke@ssv-lok-bernau.de

Aufstiegsparty mit Heimsieg

Der FSV Bernau begab sich am gestrigen Samstag auf Abschiedstour. Leise sagt der Tabellenführer  der Landesliga Nord „Auf Wiedersehen“. Denn bereits am letzten Saisonspiel gegen den Verfolger RSV Eintracht 1949 sicherte sich der FSV Bernau die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Brandenburgliga. Nach dem sportlich größten Erfolg in der Vereinsgeschichte sollten nun auch die Fans, Zuschauer und Bernauer Anteil nehmen. Doch vor der großen Aufstiegsfeier stand noch einmal eine Pflichtaufgabe an.

Der Offizielle Andy Schmidt gab den 29. Spieltag pünktlich frei. Gegner zum vorletzten Saisonspiel waren die Kreisnachbarn aus Hennigsdorf. Kaum nahmen die 75 Zuschauer ihren Platz ein, so knallte es bereits im Kasten des FC 98 Hennigsdorf. Ein Zuspiel über die Mitte durch Lukas Bianchini setzte den Toptorjäger Ümit Ejder vom FSV Bernau über die rechte Seite in Szene, der einfach eiskalt abzog und in der 1. Minute für die Hausherren die Führung zum 1-0 besorgte. Selbst der Bernauer Stadionsprecher wurde vom Blitzstart überrascht, da er noch fleißig die Startaufstellung der Gäste verlas. So schnell und einfach kann Fußball funktionieren. Hennigsdorf ließ sich nicht unterkriegen und versuchte es in der 4. Minute mit einem Distanzschuss sowie in der 31. Minute nach einer Flanke über rechts mit einem Kopfball. Der Tabellenführer kam in der ersten Hälfte durch Lukas Bianchini mit einem Flachschuss (7.) und abermals Ümit Ejder (23.) per Direktabnahme zu den größten Chancen. Der Tabellenführer machte nicht mehr als er musste, Hennigsdorf hingegen versuchte es, baute jedoch keinen zwingenden Druck auf. So blieb es beim 1-0 zur Halbzeit. Nach der Pause wechselte der Bernauer Trainer. Lukas Bianchini ging vom Platz. Für ihn kam Victor John ins Spiel. Hennigsdorf versteifte sich in den ersten Minuten der zweiten Hälfte auf die Defensive, da Bernau die Schlagzahl erhöhte. Tassilo Mahnke (47.) prüfte mit einem Distanzschuss den Hennigsdorfer Schlussmann, Viktor John (52., 57.) versuchte es aus spitzen Winkel gleich zweifach sowie packte der Mannschaftskapitän Patrick Toepfer mit einem direkten Freistoßversuch den Offensivhammer aus. Der Knoten platzte dann in der 61. Minute. Georg Machut verwandelte nach einem langen Ball von Robert Bemmann per Direktabnahme zum 2-0. Nach der Führung war bei den Bernauern irgendwie die Luft raus. So schlichen sich kleine Unachtsamkeiten in der Hintermannschaft der Rehberger ein. Ein weiter Ball, der von seinem Mitspieler mit der Brust weitergeleitet wurde, nahm der Hennigsdorfer Niko Jose in der 70. Minute dankend auf und zog aus halblinker Position ab. Der Ball zappelte im Bernauer Netz. Hennigsdorf verkürzte auf 2-1. Nach dem Anschlusstreffer brachten die Oberhavelländer nicht mehr viel zu Stande. Bernau versuchte sich weiterhin, konnte am Ende das Ergebnis nicht weiter ausbauen. Wenig später pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Mit dem Sieg tüteten die Bernauer bereits den 23. Sieg in der Saison ein. Nur ein Ziel blieb dem Erfolgstrainer noch vergönnt. „Die Zielmarke von 100 Tore könnte nun beim letzten Spiel in Zehdenick schwer werden“, antwortete Christian Städing mit einem breiten Grinsen nachdem er den Pokal zum Gewinn der Meisterschaft in den Händen hielt. Die Spieler und Funktionäre feierten im Anschluss mit den Fans an diesem Abend die Meisterschaft und ließen die Saison mit viel Aufstiegssekt hochleben.

 

Statistik

  1. Landesliga Nord, Saison 2016/2017, 10.06.2017

FSV Bernau

Brüggemann – Coric, Heidrich (66. Savkovic), Mahnke, Bemmann, Toepfer, Troschke (78. Motuk), Canalis Wandel, Ejder, Machut, Bianchini (46. John)

FC 98 Hennigsdorf

Brosius – Schaumburg (87. R. Dietrich), Lebus, Schubert, Kreimeier (17. Jose) , König, Platte, Beqiri, Schmidt (80. Pionke), Vergin, T. Dietrich

Tore

1-0 Ejder (1.), 2-0 Machut (61.), 2-1 Jose (70.)

 

Dank an Marco Ritzki für Text und Bild

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