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Wegfall der öffentlichen Papiercontainer in der Eberswalder Triftstraße sowie Freienwalder Straße

Der Landkreis Barnim hat zusammen mit der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH in den letzten Jahren das Entsorgungsangebot für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises sukzessive erweitert. So wurde die Entsorgung von Pappe, Papier und Kartonagen in Form von öffentlichen Papiercontainern auf eine haushaltsnahe Entsorgung mittels blauen 240-l Tonnen umgestellt, welche sich jede Bürgerin und jeder Bürger kostenlos bestellen kann. In der Stadt Eberswalde wurde somit ein Anschlussgrad der blauen Tonnen von über 85% erreicht. 

Foto: pixabay.com

So wurde die Entsorgung von Pappe, Papier und Kartonagen in Form von Papiercontainern auf öffentlichen Stellplätzen auf eine haushaltsnahe Entsorgung mittels blauer 240-l Tonne umgestellt. Jeder Bürger und jede Bürgerin im Landkreis Barnim hat die Möglichkeit, eine kostenlose blaue Tonne bei der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH zu bestellen.

Mit dem Erreichen der über 85 % flächendeckenden Ausstattung mit haushaltsnahen Papiertonnen in Eberswalde ist das Vorhalten von 2 Systemen somit nicht mehr erforderlich. Außerdem wird dem Umstand Rechnung getragen, dass öffentliche Stellplätze an vielen Stellen des Landkreise in den letzten Jahren zu großen Müllplätzen verkommen sind und damit einerseits das Bild im Landkreis verschandeln und andererseits hohe Kosten für die Beräumung verursachen, die von allen Gebührenzahlern zu tragen sind. Auch aus Optimierungsgründen haben sich nunmehr der Landkreis und die BDG zum Abzug der Papiercontainer auf den benannten öffentlichen Stellplätzen zum 20.07.2020 entschieden. 

Jeder Haushalt hat die Möglichkeit, sich eine kostenlose blaue Papiertonne bei der BDG zu bestellen. Überdies besteht die Möglichkeit, Papier, Pappe und Kartonagen an den Recycling- bzw. Wertstoffhöfen im Landkreis Barnim kostenlos zu entsorgen. Eine kostenlose Papiertonne kann unter 03334 5265027 bzw. im Internet unter www.kw-bdg-barnim.de geordert werden.

Bei weiteren Fragen zur benannten Thematik wenden Sie sich bitte an das Barnimer Bodenschutzamt unter der Telefonnummer 03334/2141506.

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Freiwillige Helfer und Blutspender im Landkreis Barnim gesucht

Um die Ausbreitung des Corona-Virus im Landkreis Barnim weiter zu verlangsamen, werden Freiwillige gesucht, die die Arbeit im Gesundheitssystem oder im Bevölkerungsschutz unterstützen sowie den hilfebedürftigen Bürgerinnen und Bürgern helfen wollen.

„Wir benötigen vor allem Personen mit medizinischen Vorkenntnissen“, macht Barnims Landrat Daniel Kurth deutlich. Dazu zählten beispielsweise Pfleger, Schwestern, Ärzte, aber auch Ärzte im Ruhestand. „Es ist jedoch auch jeder andere Freiwillige willkommen, der helfen will“, so der Landrat weiter.

Ehrenamtliche mit medizinischen Vorkenntnissen können sich unter der E-Mail-Adresse ehrenamt@kvbarnim.de mit Ihrem Namen und den Kontaktdaten melden. 

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ohne medizinische Vorkenntnisse können sich entsprechend der Wohnorte an die jeweiligen Freiwilligenagenturen wenden.

Bürgerstiftung Barnim-Uckermark

  • Ansprechpartnerin Katja Schmidt

– Telefon: 03334 2594959
– E-Mail: schmidt@buergerstiftung-barnim-uckermark.de
– Internet: www.buergerstiftung-barnim-uckermark.de
– Stadt Eberswalde, Gemeinde Schorfheide,
  Amt Joachimsthal, Amt Britz-Chorin-Oderberg, Amt Biesenthal-Barnim

Agentur Ehrenamt Bernau und Ahrensfelde

  • Ansprechpartner: Lutz Reimann

– Telefon: 03338 3603137 oder 030 9366905314
– E-Mail: info@ehrenamt-barnim.de
– Internet: www.ehrenamt-barnim.de
– Stadt Bernau, Stadt Werneuchen, Gemeinde Wandlitz, Gemeinde Ahrensfelde, Gemeinde Panketal


Zudem werden Barnimer gesucht, ihr Blut zu spenden. Da vom Robert-Koch-Institut die Richtlinien zu Blutspenden verändert wurden, ist zu befürchten, dass es hier zu Engpässen kommt. Nähere Informationen zu den nächsten Terminen im Landkreis sind im Internet unter: https://www.blutspende-nordost.de/blutspendetermine zu finden.

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. 

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

Quelle: Landkreis Barnim / Foto: pixabay.com

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Einziehung der Kitabeiträge vorerst ausgesetzt
Information zur Zahlung von Kitabeiträgen für die Monate April und Mai 2020

Botschafter für Bernau - Barnim-plus

Der Landkreis Barnim hat eine Allgemeinverfügung zum Verbot des Betriebs von Kindertageseinrichtungen erlassen. Entsprechend hat die Stadt Bernau bei Berlin ihre Kitas und Horte seit dem 18. März 2020 geschlossen.

Eine Vielzahl der betroffenen Eltern muss seitdem eine private Betreuung organisieren oder verzichtet auf Arbeitsentgelt. Der Stadtverwaltung ist bewusst, dass dadurch zum Teil starke existenzielle Einschränkungen bei den Eltern auftreten können.

Noch ist nicht absehbar, wann die Bedrohungslage durch den Corona-Virus enden wird. Nach heutigem Kenntnisstand kann die Dauer der Allgemeinverfügung auch nach dem 19. April 2020 weiter Bestand haben.

Nach Information des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport wird an einer landesweiten Regelung zum Erlass der Kitabeiträge gearbeitet.

Bis zu dieser rechtlichen Klärung, ob das Land für die Kommunen und Eltern eine finanzielle Entlastung schaffen kann, wird die Stadt Bernau die Beitragspflicht für die Dauer der durch den Landkreis angeordneten Schließzeit vorläufig aussetzen. Dazu wird die Fälligkeit der Kostenbeiträge für die Monate April und Mai 2020 auf den 15.05.2020 für beide Monate festgelegt. Damit werden die Fälligkeit beider Monate auf einen Zeitpunkt verschoben, an dem eine landesweite rechtliche Regelung erwartet werden kann.

Diese Festlegung betrifft die Beitragspflicht für alle zu diesem Zeitpunkt abgeschlossenen Betreuungsverträge, auch für die Eltern, die eine Notbetreuung in Anspruch nehmen.

Quelle: Landkreis Barnim Foto: Barnim-plus

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Alle öffentlichen Veranstaltungen im Landkreis Barnim mit mehr als 30 Personen sollen aufgrund der Corona-Pandemie im Landkreis Barnim abgesagt werden. Darauf hat sich Barnims Landrat Daniel Kurth mit allen Hauptverwaltungsbeamten der Barnimer Städte, Ämter und Gemeinden verständigt. „Jetzt geht es um Solidarität der Jungen und Kräftigen mit den Risikogruppen in der Bevölkerung“, macht Landrat Kurth deutlich. Die Ausbreitung müsse deutlich verlangsamt werden, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. „Wir dürfen nicht den gleichen Fehler wie in anderen Ländern machen und erst zu spät reagieren“, so Kurth weiter.

Betroffen von der Maßnahme sind alle öffentlichen Veranstaltungen mit mehr als 30 Personen. Die Verwaltungen sollen diese ab Freitag, 13. März 2020, zunächst bis zum Ende der Osterferien nicht mehr genehmigen, so die Empfehlung aus dem Krisenstab der Kreisverwaltung. Eine entsprechende Allgemeinverfügung zur Anzeigepflicht solcher Veranstaltung befindet sich bereits in der Abstimmung.

Öffentliche Kultur-, Kunst-, Tanz-, Politik- oder Sportveranstaltungen finden also bis auf weiteres im Landkreis nicht mehr statt. Weder der Landkreis noch Kommunen stellen dafür Räumlichkeiten zur Verfügung. Die nichtschulische Nutzung von Turnhallen und kommunalen Plätzen soll ebenfalls nicht mehr stattfinden. Für die Untersagung von Veranstaltungen von mehr als 1000 Teilnehmern ist ebenfalls eine Allgemeinverfügung durch den Landkreis Barnim in Vorbereitung. Bei kleineren Veranstaltungen appellieren die Verantwortlichen an die Einsicht der Veranstalter. 

Betroffen von dieser Maßnahme sind aber auch die Verwaltungen selbst. Mitarbeiter werden vorübergehend und wenn möglich von zu Hause aus arbeiten. Aus- und Fortbildungen sind ausgesetzt. Gleiches gilt für Übungen der Feuerwehr. 
Zudem sollen bis zum Ende der Osterferien nur sehr eingeschränkt Sprechzeiten angeboten werden. Bürger werden deshalb gebeten, sich mit ihren Anliegen telefonisch an die Verwaltungen zu wenden und nur in dringenden Fällen persönlich vorzusprechen. Auch das Verschieben von Anliegen bis nach den Osterferien ist eine Option.

Derzeit gibt es im Barnim fünf Personen, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. Nach den ersten beiden Fällen in Wandlitz gibt es nun auch ein Ehepaar in Eberswalde, das im Urlaub in Südtirol war und sich nach der Rückkehr hat testen lassen. In Wandlitz wurde eine weitere Person positiv getestet. Bei zwei Personen, die mit dem Eberswalder Paar im Urlaub waren, steht das Ergebnis der Tests noch aus. Allen Personen geht es den Umständen entsprechend gut. Sie befinden sich in dem jeweiligen Zuhause in Quarantäne.

Appell an das Verantwortungsbewusstsein 

Trotz dieser Maßnahmen mahnen Landrat und Amtsärztin nach wie vor zum Verantwortungsbewusstsein. Der beste Schutz ist es, sich auf bestimmte Verhaltensregeln beim Niesen, Husten oder Händewaschen zu konzentrieren und Menschenansammlungen sowie zu engen Kontakt zu vermeiden. Bürgerinnen und Bürger, die dringende Fragen zum Thema Corona-Virus haben, können sich unter der Telefonnummer 03334 214-1601 an sieben Tagen in der Woche direkt an das Barnimer Gesundheitsamt wenden.

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. 

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.
Quelle: LAndkreis Barnim

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Das Barnimer Gesundheitsamt ist von der Deutschen Krebshilfe und dem Krebs-Zentrum der Universität
Dresden für sein außergewöhnliches Engagement zum Sonnenschutz in diesem Jahr als „Clever in der Sonne“-Partner ausgezeichnet worden.

Er ist damit bundesweit der erste Landkreis, der diese Auszeichnung erhält. „Der richtige Sonnenschutz, insbesondere in Kindertageseinrichtungen, ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsförderung und wird vom Landkreis Barnim seit vielen Jahren mit viel
Herzblut, tollen Kampagnen und Ideen gefördert“, heißt es dazu in der Begründung.
Der Preis wurde nun zum Start der Sonnenschutz-Wochen im Landkreis Barnim im Rahmen eines Vortrages übergeben. „Wenn sich Kinder und Jugendliche UV-Schäden der Haut zuziehen, sind diese maßgeblich für das spätere Entstehen von Hautkrebs verantwortlich“, weiß Barnims Amtsärztin Heike Zander zu berichten.
Deshalb freue sie sich, dass das Engagement der Kolleginnen und Kollegen gegen Hautkrebs solche Aufmerksamkeit finde. „Ich hoffe, dass andere Landkreise unserem Beispiel folgen werden“, so die Amtsärztin weiter. In der Zeit der Sommersonnenwende plant das Gesundheitsamt darüber hinauszwei weitere Veranstaltungen mit dem Bundesamt für Strahlenschutz. Am Donnerstag, 20. Juni wird das große UV-Infomobile des Bundesamtes für Strahlenschutz im Zoo Eberswalde zu Gast sein.
Das Gesundheitsamt veranstaltet dort ein Fest mit vielen Angeboten und Ständen zum Thema UV-Schutz und Sonne.

Am Freitag, 21. Juni, dem eigentlichen Tag der Sommersonnenwende, gibt es dann ein Fest am Strand der EJB Werbellinsee GmbH mit dem UV-Schutzmobile. Mit dabei ist dann auch Sonnenschutz-Clown Zitzewitz.

Landkreis Barnim – 18.06.2019 14:39

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Eine Ökosystembasierte Betrachtung des Barnims zum Wohle der Menschen

Der Barnim-Atlas trägt eine Fülle von zum Teil völlig neuen Daten zusammen, die neue Blickwinkel auf den Barnim in Nordostbrandenburg eröffnen. Karten, Texte und eine große Zahlvon Fotos zur Geschichte, zur menschlichen Entwicklung und zur Natur verdeutlichen, wie das Wohlergehen der Menschen vom Zustand der Natur abhängt.
Der Atlas macht klar, dass die Beschäftigung mit Natur und Naturschutz nicht allein eine Angelegenheit für Spezialisten ist. Vielmehr geht es alle Bürgerinnen und Bürger an, in welcher Umwelt sie leben. Eine wichtige Frage, die in diesem Atlas bearbeitet wird, betrifft den Klimawandel und was er für den Landkreis und seine Natur bedeuten wird. Nach dem heißen Dürre-Sommer 2018 ist die Herausforderung vielleicht für noch mehr Menschen greifbarer geworden. Wie wir mit derNatur umgehen, bestimmt ganz direkt, wie heiß es wird, wie viel Wasser zur Verfügung steht, ob wir Nahrungsmittel produzieren können und ob wir uns erholen können.
Der Landkreis Barnim mit seiner natürlichen Ausstattung ist Lebensraum für seine Mitmenschen, den sie mit unzähligen anderen Arten teilen. Im modernen Naturschutz geht es nicht mehr darum, ein paar Landschaftsrelikte mit besonderen Tier- und Pflanzenarten wie im Museum zu bewahren, sondern es geht um nichts weniger alsdie Funktionstüchtigkeit der Ökosysteme – auch damit diese uns Menschen tragen und versorgen.

 Was bestimmt unsere Lebensqualität wirklich?Welche Ökosystemleistungen wollen wir genießen? In welcher Natur wollen wir leben?  DerAtlas regt an, dass Barnimerinnen und Barnimer, Landnutzer, Planer und Entscheider dies deutlichintensiver diskutieren und aushandeln.

Barnim-Atlas Lebensraum im Wandel

 Eine Ökosystembasierte Betrachtung des Barnims zum Wohle der Menschen

Auflage: Neuerscheinung, Oktober 2018 Einband: Softcover
Abbildungen/Fotos: mit zahlreichen Karten, Fotos und weiteren Abbildungen

Format: 29,7 x 42,0 cm
Seiten: 92
Beilagen: 2 Folien
ISBN: 978-3-946815-00-6
Geb. Ladenpreis: 30,00 € (D)
Verlag: Verlagsbuchhandlung Ehm Welk

Der Barnim-Atlas ist in der HNE Eberswalde, in der Verlagsbuchhandlung Ehm Welk, Schwedt, unter www.buchschmook24.de oder im Buch- handel erhältlich.

Verlagsbuchhandlung Ehm Welk Buchhandlung. Online-Buchhandlung. Verlag

Inh. Dipl.-Buchhw. Karla Schmook e. Kfr. Vierradener Straße 40 A 16303 Schwedt Tel.: 03332 / 8334810 Fax: – 4815 E-Mail: info@buchschmook.de

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Quelle: Landkreis Barnim

gute Entwicklung der Region

Die Landesregierung und der Landkreis Barnim wollen die gute Entwicklung der Region im Nordosten Brandenburgs durch mehr und bessere Mobilitäts-angebote und die Ausweisung neuer Entwicklungsachsen vorantreiben. Das machten Ministerpräsident Dietmar Woidke und Landrat Daniel Kurth heute im Wandlitzer Ortsteil Lanke nach der fünften Sitzung in der Reihe „Kabinett vor Ort“ deutlich. Am Abend stellt sich Ministerpräsident Woidke in Ebers-walde in einem weiteren Bürgerdialog „Zur Sache, Brandenburg“ den Fragen der Bürgerinnen und Bürger des Barnim.

starke Entwicklung unseres Landes

Woidke: „Die starke Entwicklung unseres Landes zeigt sich im Barnim wie im Brennglas. Die aktuelle Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent beweist, dass der Landkreis boomt. Das erfordert, dass wir die richtigen Rahmenbedingungen setzen, damit es so weiter gehen kann. Mobilität und bezahlbares Wohnen sind dafür Schlüsselbegriffe.“

Landrat Kurth sagte nach den Beratungen: „Es ist richtig, dass das Kabinett regelmäßig außerhalb tagt. Für mich ist es eine Gelegenheit, unsere Sorgen und Nöte vorzutragen. Natürlich spielten hier die Wachstumsschmerzen eine Rolle. Ich bin dankbar, dass in diesem Zusammenhang über konkrete Schritte gesprochen wurde, um das ÖPNV-Angebot auszubauen. Auch die verbesserte Finanzausstattung der Kommunen und Landkreise hilft uns dabei, wichtige eigene Vorhaben zu finanzieren, um eine gleichmäßige Entwicklung im gesamten Landkreis zu ermöglichen.“

traditionsreiche Heidekrautbahn

Woidke sieht insbesondere die traditionsreiche Heidekrautbahn und hier die Reaktivierung der durch den Mauerbau eingestellten Stammstrecke als wichtigen Impulsgeber für den Landkreis. Woidke: „Im Rahmen des Infrastrukturprojektes i 2030 soll die Heidekrautbahn auf ihrer Stammstrecke über Wilhelmsruh bis Mitte der 20er Jahre wieder in Betrieb gehen. Schon jetzt ist das Angebot verbessert worden. Von Basdorf aus verkehren sechs Züge pro Tag bis Berlin-Gesundbrunnen. Geplant ist auch ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, bei dem Züge mit Wasserstoffantrieben auf der Linie zum Einsatz kommen sollen. “

Auf der Heidekrautbahn-Stammstrecke soll der Praxisbetrieb mit Wasserstoff getestet werden, mit Ökostrom, der in der Region erzeugt wird. Von den deutlich leiseren Zügen profitieren Anwohner der Strecke wie Fahrgäste gleichermaßen. Die Produktion des umweltfreundlichen Wasserstoffs sichert zudem Arbeitsplätze in der Region. Angestrebt werden ein 30-min-Takt und eine Geschwindigkeit von 80 Kilometer pro Stunde. Die jetzt betriebene Strecke über Berlin-Karow soll bei Inbetriebnahme der Stammstrecke weiterhin befahren werden. Auf der S-Bahnlinie 2 zwischen Buch und Bernau soll es einen 10-Minutentakt geben. dazu sind umfangreiche Vorarbeiten für die Planung erforderlich, die noch Zeit brau-chen.

Verbesserungen im derzeitigen Straßen- und Schienenverkehrssystem:

Verbessert werden soll der Regional- und Fernverkehr im Barnim: Bislang sichern RE3 und RB24 zweimal in der Stunde eine Verbindung zwischen Berlin und Eberswalde (RE 3 und RB 24 zum Hauptbahnhof und nach Lichten-berg). Mit Doppelstock-Verstärkung im Sommer und den Halten der RB 66 aus Stettin gibt es zumindest teilweise Verbesserungen. Die RB 24 wird ab Dezember 2022 nach Wünsdorf verlängert. Damit gibt es von Eberswalde aus einen direkten Anschluss an den BER.

Zwischen Joachimsthal und Templin

Zwischen Joachimsthal und Templin soll der Personenverkehr wieder aufgenommen werden, ab dem Fahrplanjahr 2019 zunächst probeweise ein Zweistun-denstakt für drei Jahre. Das Land übernimmt dabei 90 Prozent der Kosten in Höhe von jährlich 1,9 Millionen Euri. Auf der RB25 zwischen Ostkreuz und Werneuchen soll ab 2022 ein Halbstundentakt gelten.

Spätestens ab Dezember 2026 soll eine zusätzliche schnelle Verbindung Berlin-Eberswalde-Angermünde-Stettin eingerichtet werden. Voraussetzung dafür ist der zweigleisige, elektrifizierte Ausbau der Bahnstrecke Angermünde-Stettin. Die entsprechenden Planungen dazu laufen.

Finanzminister Christian Görke hob hervor, dass der Landkreis Barnim einen au-ßerordentlich guten Weg eingeschlagen hat, der auch durch das Land Unterstüt-zung findet. „Mit dem Doppelhaushalt 2019/20, der jetzt im Landtag diskutiert wird, wollen wir die kommunalen Finanzen weiter zu stärken. Für den Kreis Barnim würde das bedeuten, dass 2019 die allgemeinen und investiven Schlüsselzuwei-sungen gegenüber dem Jahr 2018 um rund 2,2 Millionen Euro steigen und dann insgesamt 43,8 Millionen Euro betragen werden. Ebenso positiv entwickeln sich die Zuweisungen an die Kommunen: Sie sollen insgesamt 95,3 Millionen Euro erhalten, das sind effektiv 6,1 Millionen Euro mehr als in diesem Jahr. Allein die Kreisstadt Eberswalde kann 2019 mit Schlüsselzuweisungen in Höhe von rund 27,2 Millionen Euro rechnen.“

Pressestelle LK Barnim/Oliver Köhler

Görke verwies zugleich auf die vielfältige Unterstützung des Landes im Rahmen des kommunalen Infrastrukturprogramms des Landes Brandenburg (KIP). Dabei wurden im Landkreis mit einem Fördervolumen von rund 2,6 Millionen Euro Investitionen in Höhe von über 6 Millionen Euro angeschoben. Darunter befinden sich beispielsweise P+R-Anlagen in Britz und in Chorin, der Ausbau des Bahnhofsvorplatzes in Seefeld, der Umbau und die Sanierung des Feuerwehrgebäudes in Golzow sowie mehrere Sportanlagen in Bernau, Ladeburg, Ahrensfelde und Eberswalde.
Mit Hilfe des Kommunalen Investitionsfördergesetzes (KInvFG) des Bundes wurden im Landkreis Barnim Investitionen in Schulen in Joachimsthal, Oderberg und Eberswalde sowie Straßenbaumaßnahmen in Liepe in Gang gesetzt. Fördermittel in Höhe von rund 2,57 Millionen Euro zogen Investitionen in Höhe von rund 4,8 Millionen Euro nach sich. Ich meine, alles in allem ist das ein sehr gutes Ergebnis für den Landkreis, das sich sehen lassen kann.

Bessere Verkehrsverbindungen machen die Städte für Zuzügler attraktiv. Darauf reagieren die beiden größten Städte des Landkreises. In Bernau sind mit Förderung des Landes 53 neue Sozialwohnungen entstanden. Am Bahnhof der Stadt wird mit Geldern aus den europäischen Fonds eine Konversionsbrachfläche sa-niert, mit dem Ziel die ehemaligen Kasernen zu Wohnzwecken auszubauen. Auch in Eberswalde kann mit europäischen Fördermitteln eine Konversionsfläche saniert und zu einer Grünfläche für die Bürgerinnen und Bürger umgestaltet werden. Im Brandenburgischen Viertel werden Gebäude attraktiver gestaltet und so-ziale Einrichtungen unterstützt. Woidke: „Ich finde ich die Eberswalder Aktion „Probewohnung zu verlosen“ großartig. Bundesweit wurde darüber berichtet. Sie macht auf die Stadt und die Region aufmerksam.“

Erörtert wurde auch die besondere Rolle, die der Landkreis Barnim in der wach-senden Hauptstadtregion einnimmt: In den aktuellen 2. Entwurf des Landesentwicklungsplans wurden zwei Siedlungsachsen neu aufgenommen. Beide neuen Arme des Siedlungssterns – Werneuchen und Wandlitz – liegen im Landkreis Barnim. Sie sollen planerisch mit sogenannten Achsenkonzepten bearbeitet wer-den. Berlin und Brandenburg sind dazu mit den betroffenen Gemeinden im Ge-spräch. Vorrangig geht es um die Entwicklung von Wohnstandorten und um moderne Mobilität.

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt.

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt

Ihr Plus für den Barnim

Zahlungsprogramme werden umgestellt

Landkreis Barnim – 10.10.2018 17:25 CEST

neue Software für Zahlungsverkehr

Das Grundsicherungsamt und das Verbraucherschutz- und Gesundheitsamt, Sachgebiet Gesundheits- und Sozialdienst, in der Kreisverwaltung Barnim erhalten eine neue Software, um den Zahlungsverkehr mit Bürgern abzuwickeln. „Der Aufwand der Mitarbeiter für den Zahlungsverkehr verringert sich erheblich“, erklärt Ines Vandrey, die für die Projektabwicklung innerhalb der Kreisverwaltung zuständig ist.

Vorbereitungsarbeiten nötig

Um dieses Ziel zu erreichen, sind jedoch einige Vorbereitungsarbeiten nötig. So werden alle Mitarbeiter der beiden Ämter in der Woche vom 16. bis 19. Oktober 2018 geschult. In der Zeit vom 22. Oktober bis 2. November 2018 müssen dann alle Hilfefälle mit den erforderlichen Daten neu in die Software eingegeben werden. In dieser Zeit sollen die Mitarbeiter nur die Dateneingabe vornehmen.

Notfälle

Für Notfälle werden während dessen am Counter Mitarbeiter eingeteilt, die die Anliegen der Bürger entgegennehmen. Eine Sprechzeit der eingebenden Mitarbeiter in dieser Zeit ist nicht vorgesehen. Ab dem 5. November 2018 werden die Mitarbeiter dann wieder wie gewohnt für den Bürgerverkehr zur Verfügung stehen.

Bis zur endgültigen Umstellung im Januar 2019 wird das System schließlich getestet.

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt.

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

Der Landkreis Barnim hat sich in diesem Jahr bereits zum zweiten Mail an der europaweiten Aktion EDWARD (European Day Without A Road Death) „Tag ohne Verkehrstote“ beteiligt. Der Schwerpunkt lag dieses Mal auf Landstraßen und Gefahrenstellen außerhalb geschlossener Ortschaften. „Hier sind die Unfallfolgen auf den Landstraßen deutlich schwerer“, weiß Marcel Kerlikofsky, Leiter der Barnimer Straßenverkehrsbehörde, zu berichten. Fast jeder vierte Verkehrsunfall ereigne sich außerhalb geschlossener Ortschaften, bei jedem dritten Unfall seien Personenschäden zu verzeichnen. „Zwölf der fünfzehn Verkehrstoten im vergangenen Jahr hatten wir bei diesen Unfällen“, so Kerlikofsky weiter.

Der Landkreis Barnim führte Geschwindigkeitsmessungen an der L238, AS Werbellin, an der L220, Seerandstraße, Höhe Schullandheim und an der L291 zwischen Eberswalde und Liepe durch. Dabei wurden insgesamt: 529 Fahrzeuge gemessen. Bei 63 wurde eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt, 56 im Verwarngeldbereich, 7 sogar im Bußgeldbereich. Die größten Überschreitungen gab es in zwei Fällen. Ein Autofahrer fuhr an der Anschlussstelle Werbellin 83 km/h statt der erlaubten 50 km/h. An der Klosterbrücke war zudem ein Autofahrer mit 113 km/h statt der erlaubten 80 km/h unterwegs.

Bei der Verkehrsüberwachung geht es in erster Linie um die Verkehrsunfallprävention. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit wirkt sich erheblich auf die Unfallschwere aus. Die Gefahren auf Landstraßen belaufen sich in der Regel auf Baumunfälle und Unfälle unter Beteiligung von Kradfahrern. Wobei die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Kradfahrern unter Betrachtung des Gesamtunfallgeschehens verhältnismäßig gering ist, so ist die Unfallschwere erheblich.

Die Baumunfälle hatten im vergangenen Jahr einen Anteil von 2,3 % am Gesamtunfallgeschehen. Allerdings sind 9 % aller Verletzten und 40 % der Verkehrstoten durch den Aufprall am Baum zu Schaden beziehungsweise. ums Leben gekommen.

Die Verkehrsunfallkommission des Landkreises Barnim zum Ziel gesetzt, die Zahl der schweren Verkehrsunfälle zu reduzieren. Dabei ist das Sicherheitsniveau der Straße ein wesentlicher Faktor, den man im Auge haben muss. Das komplexe System Straßenverkehr ist in seiner weiterhin wachsenden Bedeutung und Komplexität nur mit Hilfe aller Beteiligten beherrschbar. Neben der Straße ist der Faktor Mensch von besonderer Bedeutung. Die Fahrzeugführenden können den wirksamsten Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten und zwar durch Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und eine angemessene Geschwindigkeit.

Der Europäische Tag ohne Verkehrstote ist eine Initiative des europäischen Polizeinetzwerkes TISPOL, welches die Verkehrsteilnehmer/innen für die Risiken im Straßenverkehr sensibilisieren möchte.

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt.

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

Quelle KV Barnim

Landkreis Barnim

Barnimer Führungsriege wieder komplett

Landkreis Barnim – 13.09.2018 16:05 CEST

Landrat Daniel Kurth (l.) gratuliert Holger Lampe zur Wahl. Foto: Pressestelle LK Barnim/Oliver Köhler

Der Tramper Holger Lampe (Bauernverband Barnim) wird neuer 1. Beigeordneter im Landkreis Barnim. Der Kreistag wählte den 60-Jährigen auf seiner Sitzung mit großer Mehrheit. Lampe folgt damit auf Carsten Bockhardt (CDU), der aus gesundheitlichen Gründen Ende des vergangenen Jahres sein Amt aufgeben musste. „Ich nehme die Herausforderung an“, sagte Holger Lampe nach der Wahl und bedankte sich bei seinem Vorgänger Carsten Bockhardt sowie Dr. Wilhelm Benfer, der während der vergangenen Monate Bockhardts Dezernat kommissarisch geleitet hatte, für die geleistete Arbeit.

Nach seiner Ernennung soll Lampe bereits Anfang Oktober sein neues Amt antreten. Er ist dann 1. Beigeordneter des Landrates und damit auch sein erster Stellvertreter. Zudem wird Lampe das Dezernat III für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Bauwesen leiten. Der Neuzuschnitt des Dezernates, in dem jetzt auch das Bodenschutzamt und das Landwirtschaftsamt verankert sind, wurde ebenfalls in der Sitzung bekannt gegeben.

Landrat Daniel Kurth (SPD), der Lampe für den Posten vorgeschlagen hatte, begründete seine Wahl wie folgt: „Holger Lampe genießt nicht nur mein höchstpersönliches uneingeschränktes Vertrauen, er vermochte auch im Vergleich deutlich von seiner persönlichen und fachlichen Qualifikation zu überzeugen.“ Als langjähriger Vorstandsvorsitzender einer Agrargenossenschaft sei er nicht nur in Sachen Mitarbeiterführung und -pflege sattelfest, sondern auch mit den Belangen, Bedürfnissen und Sorgen der Wirtschaft, der Landwirtschaft und des Natur- und Umweltschutzes bestens vertraut, so der Landrat weiter. „Er verfügt über mehr als 20 Jahre kommunalpolitische Erfahrung und ist in allen wichtigen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens breit vernetzt.“

Holger Lampe gehörte im Barnimer Kreistag für den Bauernverband Barnim der Fraktion DIE LINKE. an und stand dem Ausschuss für Landwirtschaft, Umweltschutz und Abfallwirtschaft vor.

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt.

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.