Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation entfällt in diesem Jahr auch das Bernauer Kinderfest im Stadtpark. Daher hat sich die Stadt alternative Aktionen überlegt, um den Kindern eine Freude zu bereiten.
So finden in der ersten Juni-Woche verschiedene künstlerische Mitmach-Aktionen in städtischen Kitas und Horten unter Einhaltung der aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt.
Außerdem wurde am Zaun des Stadtgärtnerhauses im Stadtpark ein acht Meter langes Banner aufgehängt. Dieses bietet Raum für die Kreativität der jüngsten Bernauer. Die kleinen Hobby-Künstler können das Banner nach Lust und Laune mit bunten Bildern bemalen oder einfach die vorhandenen Motive ausmalen.
Vorfreude ist die schönste Freude. Am 1. Juni 2021 wird das Kinderfest im Stadtpark wieder stattfinden. Diesmal unter dem Motto „Kulturen der Welt“.
Der 4-jährige Robin hat das Ausmal-Banner schon für sich entdeckt. (Foto: Pressestelle/LSt)
Einziehung der Kitabeiträge vorerst ausgesetzt
Information zur Zahlung von Kitabeiträgen für die Monate April und Mai 2020
Der Landkreis Barnim hat eine Allgemeinverfügung zum Verbot des Betriebs von Kindertageseinrichtungen erlassen. Entsprechend hat die Stadt Bernau bei Berlin ihre Kitas und Horte seit dem 18. März 2020 geschlossen.
Eine Vielzahl der betroffenen Eltern muss seitdem eine private Betreuung organisieren oder verzichtet auf Arbeitsentgelt. Der Stadtverwaltung ist bewusst, dass dadurch zum Teil starke existenzielle Einschränkungen bei den Eltern auftreten können.
Noch ist nicht absehbar, wann die Bedrohungslage durch den Corona-Virus enden wird. Nach heutigem Kenntnisstand kann die Dauer der Allgemeinverfügung auch nach dem 19. April 2020 weiter Bestand haben.
Nach Information des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport wird an einer landesweiten Regelung zum Erlass der Kitabeiträge gearbeitet.
Bis zu dieser rechtlichen Klärung, ob das Land für die Kommunen und Eltern eine finanzielle Entlastung schaffen kann, wird die Stadt Bernau die Beitragspflicht für die Dauer der durch den Landkreis angeordneten Schließzeit vorläufig aussetzen. Dazu wird die Fälligkeit der Kostenbeiträge für die Monate April und Mai 2020 auf den 15.05.2020 für beide Monate festgelegt. Damit werden die Fälligkeit beider Monate auf einen Zeitpunkt verschoben, an dem eine landesweite rechtliche Regelung erwartet werden kann.
Diese Festlegung betrifft die Beitragspflicht für alle zu diesem Zeitpunkt abgeschlossenen Betreuungsverträge, auch für die Eltern, die eine Notbetreuung in Anspruch nehmen.
Das Baugeschehen an der Bernauer Straße in Panketal ist schon seit Ende vergangenen Jahres zu beobachten. Dort entsteht derzeit eine Kindertagesstätte für 100 Kinder.
Die Bauarbeiten schreiten zügig voran und am 2. März 2020 feierte die Gemeinde Panketal als Bauherrin und Trägerin der Einrichtung mit Handwerkern, Planern sowie Vertretern und Vertreterinnen der Gemeindevertretung Grundsteinlegung. Dabei wurde eine so genannte Zeitkapsel ins Fundament eingemauert.
Bürgermeister Maximilian Wonke (l.), Architekt Thomas Näther und Fachbereichsleiterin Cassandra Lehnert beförderten die Zeitkapsel ins Fundament der neuen Kita. Foto: Gemeinde Panketal
Bevor Panketals Bürgermeister Maximilian Wonke, Cassandra Lehnert, Fachbereichsleiterin für Soziales, und Architekt Thomas Näther zur Putzkelle griffen, befüllten sie die Kupferhülse mit dem aktuellen Panketalboten, der Tageszeitung, Planungen für den Bau sowie einem Glückscent.
Maximilian Wonke wies in seiner kurzen Ansprache auf die Wichtigkeit des Bauvorhabens hin: „Wir haben einen hohen Bedarf an Kita-Plätzen in unserer Gemeinde, dem mit der neuen Kita nachkommen.“ Darüber hinaus hob der Bürgermeister die Nähe zur Natur hervor, denn die Kita wird an einen Park grenzen, wo sich Spielmöglichkeiten für die größeren Kinder befinden werden. Die Krippenkinder werden einen separaten Spielbereich im südwestlichen Bereich des Grundstücks bekommen. In der westlichen Ecke ist ein Naschgarten vorgesehen.
Maximilian Wonke dankte allen Beteiligten für die bisher geleistete Arbeit und wünschte auch weiterhin gutes Gelingen. Wenn alles weiter nach Plan verläuft, soll die Kita im Sommer 2021 den Betrieb aufnehmen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 4,5 Millionen Euro.
Das Gebäude wird zwei- bis dreigeschossig errichtet. Im Erdgeschoss sollen die Gruppen- und Schlafräume für die Krippenkinder sowie eine Vollküche und die Haustechnik untergebracht werden. Das erste Obergeschoss ist für die Gruppenräume der 70 Kinder zwischen drei und sechs Jahren sowie eine Caféteria gedacht. Im zweiten Obergeschoss sollen Mehrzweckraum, Mensa und Förderraum zu finden sein. Zudem ist von dort aus ein direkter Zugang auf die Dachterrasse geplant.
Wie die Kita heißen soll, ist noch offen. Derzeit läuft ein Namenswettbewerb, an dem sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen können. Auf dem Rathausfest am 25. April 2020 können sie dann für ihren Favoriten stimmen. Wer mitmachen möchte, kann den Namensvorschlag für die Kita bis 31. März 2020 unter dem Stichwort „Kita-Name“ an die E-Mail-Adresse f.wollgast@panketal.de schicken.
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Grundsteinlegung-Kita-Bernauer-Straße.jpg450600Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2020-03-04 11:19:452020-03-04 11:19:45Panketal feiert Grundsteinlegung der neuen Kita
Wir waren die Tage beim Bürgermeister von Bernau eingeladen. Er zeigte auf, wie sich die Stadt bis 2022 planmäßig entwickeln wird. Viele Aufgaben liegen vor den Mandatsträgern.
Eins ist für André Stahl klar, neue Wohngebiete auf der sogenannten „grünen Wiese“ werden nicht mehr entstehen. Wohl aber, werden vorhande Bauprojekte zu Ende und die Lückenbebauung weiter geführt. So entspricht er auch einem Wunsch der Bernauer Bürger, deren Anzahl sich seit der Wende, durch Eingemeindung und Zuzug, verdoppelt hat.
Gesund wachsen – gesund leben
Die Entwicklung der Stadt wird weiter in geordneten Bahnen erfolgen. Noch vor der erfolgreichen Fertigstellung der Wohnungsbauvorhaben wird der Fokus auf den verstärkten Ausbau der Infrastruktur gelegt. So z.B. Verkehr, Soziales, Grün/Natur Die Lebensqualität für die Bewohner Bernaus soll erhalten und weiter ausgebaut werden. So haben die Stadtverordneten in der mittelfristigen Planung beschlossen:
Ausbau der Verkehrsinfrastruktur
Ausbau der sozialen Infrastruktur
Aufwertung der Grünflächen
Aufwertung der naturnahen Areale
Qualifizierung des Wirtschafts- und Gesundheitsstandortes
Anpassung der Daseinsfürsorge
und vieles mehr
konkrete Maßnahmen bis 2022 – Verkehrsinfrastruktur – Strassen, Rad- u. Gehwege
Bau der Ladestraße
Ausbau der Kriemhildstrasse
Bau einer Verbindung vom Schönfelder Weg zur Albrechtshofer Chaussee
Errichtung Innenstadtring mit Öffnung der Eberswalder Strasse
Ausbau der August Bebel Strasse
Errichtung eines Kreisverkehrs Rüdnitzer Chaussee/Jahnstr/Eberswalder Strasse/Pankstrasse
Errichtung von 2000 Parkplätzen in Parkhäusern
Sanierung von Gewehgen
Fertigstellung des Radweges an der L200
Bau eins Geh-/Radweges an der Zepernicker Chaussee
Radwegverbingung Birkholzaue-Birkenhöhe-Bernau
Radweg L 30 (Schönow-Bernau)
und vieles andere mehr.
konkrete Maßnahmen bis 2022 – Verkehrsinfrastruktur – ÖPNV
Verdreifachung der Nahverkehrsleistungen
Verdopplung der Stadtbuslinien und deren Ausweitung
Sanierung Bahnhofsgebäude
Verdichtung RE und RB-Linien
Elternhaltestellen
bessere Verfügbahrkeit von Taxis und vieles weitere mehr
konkrete Maßnahmen bis 2022 – Verkehrsinfrastruktur – Wirtschaft/Gewerbe
Umfassende Bebauung der Gewerbegebiete in Schönow und Albertshofer Chaussee
An den Autobahnausfahrten Bernau Süd und Nord Ausweisung neuer Gewerbeflächen
Ausweitung der Handelsflächen der Bahnhofspassage und Edeka im Forum
Erweiterung/Neubau Aldi (Schönow) Norma (Zepernicker Ch,)
Entwicklung des ehem. GAN Geländes an der Schwanebecker Chaussee
Gastronomie im neuen und alten Rathaus
und vieles weiteres mehr
konkrete Maßnahmen bis 2022 – soziale Infrastruktur – Jugend/Sport/Schulen/Kitas
Neubau einer 4-zügigen Grundschule und 4-zügigen Oberschule am Rollberg mit Hort
Kapazitätserweiterung der Grundschule Schönow
Neubau evangelische Grundschule
Neubau Kitas „Pankewichtel“ und „Sternekiecker“
wird das Wohngebiet an der Schwanebecker Chaussee realisiert, DANN Neubau einer 4-Zügigen Grundschule mit Sporthalle, Neubau von 2 Kitas, Anlegen eines Bolzsportplatzes
Neubau des Jugendclubs „Frischluft“
Erweiterung des Sozialgebäudes Sportplatz Rehberge
Neue Beleuchtung, Sanierung des Kunstrasens, Neuerrichung eines Sozial-/Vereinsgebäudes Sportplatz am Wasserturm
Neubau einer Sport/Veranstaltungshalle am Ladenburger Dreieck
Sanierung der alten Brennerei in Börnicke
Errichtung eines Dorfgemeinschaftshauses in Birkholzaue
Neubau von Seniorenheimen in der Waldsiedlung und „An der Tränke“
Nutzung der Gebäude Güterbahn/Lockschuppen
und weites mehr
konkrete Maßnahmen bis 2022 – soziale Infrastruktur – Grünflächen
Bau des Pankeparks (19 ha)
weitere Entwicklung der Panke als mäandrierendes Gewässers als „Grüne Lebensader durch die Stadt“
Bau des Parks im Venusbogen
Aufwertung und Pflege bestehender Grünanlagen
Durchführung des Projektes „1000 Bäume für Bernau“
und weiteres mehr
Dies sind die Grundgedanken die der Bürgermeister der Stadt Bernau bei Berlin, André Stahl, vorgetragen hat. Es ist zu erkennen, das er sich viel Gedanken gemacht hat und auf die Bedenken und Vorschläge der Bürger eingegangen ist. Viel Arbeit liegt an.
Am 19. April 2017 findet der nächste europaweite Blitzmarathon statt. Der Landkreis Barnim beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Aktion.
24-Stunden-Blitzermarathon im Barnim
Landkreis beteiligt sich an bundesweiter Aktion
Bei der Verkehrsüberwachung geht es in erster Linie um die Verkehrsunfallprävention. Grund für den einheitlichen europäischen Blitz-Marathon sind die Verkehrsunfälle und deren Unfallfolgen durch zu schnelles Fahren. Die gefahrene Geschwindigkeit hat einen erheblichen Einfluss auf den Bremsweg und auf die schwere der Unfallfolgen.
Verkehrssicherheit liegt in der Verantwortung einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure. Eine entscheidende Rolle spielt das Verhalten des einzelnen Verkehrsteilnehmers. Das System Straßenverkehr in seiner weiterhin wachsenden Bedeutung und Komplexität ist nur mit Hilfe aller Beteiligten beherrschbar. So kann jeder Fahrzeugführende mit Rücksicht, Umsicht und einer angemessenen Geschwindigkeit seinen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit leisten.
Messstellen Geschwindigkeitskontrollen
Am 19. April werden durch den Landkreis Barnim an folgenden Messstellen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt:
Nr.
Örtlichkeit
Grund
1
Ahrensfelde OT Lindenberg,
Ahrensfelder Straße
Unfallhäufungsstelle
2
Ahrensfelde OT Lindenberg,
Lindenberger Weg
Kindertagesstätte
3
Bernau,
Blumberger Chaussee (L 31)
Unfallhäufungsstelle (UHS)
Durch den Blitzmarathon Unfälle rückläufig
Bei der Aktion zum europaweiten Blitzmarathon beteiligen sich sowohl die Polizei, als auch die Kommunen. Mit der gemeinsamen Durchführung des 24-Stunden-Blitz-Marathon wird ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Verkehrssicherheit geleistet. Seit Einführung der Aktion sind die geschwindigkeitsbedingten Unfälle rückläufig.
Im vergangenen Jahr wurden im Landkreis Barnim an drei verschiedenen Standorten in 10 Stunden 1 806 Fahrzeuge gemessen. Von diesen Fahrzeugen konnte bei 69 eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt werden. 61 Überschreitungen befanden sich im Verwarngeldbereich und 8 im Bußgeldbereich. Im Jahr 2015 wurden 1 147 Fahrzeuge gemessen. Von diesen Fahrzeugen hatten 176 die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. 149 Überschreitungen befanden sich im Verwarngeldbereich und 27 im Bußgeldbereich.
Wirkung des Blitzmarathon deutlich zu erkennen
Die erfolgreiche Wirkung des Blitzmarathons ist am Aktionstag deutlich zu erkennen. Die geringe Anzahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen und das umsichtige Fahren sind auf die flächendeckende Überwachung sowie auf die überdurchschnittliche mediale Begleitung zurückzuführen. Eine Verringerung dieser Faktoren führt gleichbedeutend zu einer Verringerung der Regelakzeptanz. So war im Verlauf des letzten Jahres an den ausgewählten Messstellen ein Anstieg der Überschreitungsquoten zu verzeichnen.
Nr.
Örtlichkeit
Grund
Überschreitungen Blitzmarathon
am 21. April `16
Überschreitungen
Aktionstag
13. Juli `16
Überschreitungen
Aktionstag
14. September `16
1
Lindenberg, Lindenberger Weg
Kita
6,14 %
10,94 %
19,62 %
2
Bernau,
Ladeburger Chaussee
Schule
5,04 %
5,90 %
8,86 %
3
Bernau,
Blumberger Chaussee (L 31)
UHS
1,40 %
1,35 %
–
Die Messstelle an der Unfallhäufungsstelle (UHS) Blumberger Chaussee (L 31)/ Börnicker Landweg zählte mit 16 Messtagen zu den Schwerpunkten im vergangenen Jahr. Durch den regelmäßigen Einsatz der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung war es möglich im vergangenen Jahr die Überschreitungsquote konsequent unter 3 Prozent zu halten.
Infolge der Jahresauswertung 2016 wird die Verkehrsbehörde für dieses Jahr die Überwachungen vor Schulen und Kitas verstärken ohne die Präsenszeiten an den Unfallhäufungsstellen zu minimieren.
Zum Tag der offenen Tür lädt die neue Kita „Kindergärtnerei“ zu kommenden Sonnabend, den 8. April ein. Alle Interessierten und natürlich besonders die Nachbarn können sich von 10 bis 12 Uhr das Gebäude in der Straße an der Viehtrift 40 anschauen.
Kita-Leiterin Iris Unger und ihr Team führen gern durch die Räume und antworten auf Fragen. Mit zwölf großzügig gestalteten Gruppenräumen, mehreren Betätigungsräumen, einer Ausgabeküche mit Speisesaal sowie Personal- und Büroräumen gehört das Haus zu den größeren Kindertagesstätten in Bernau.
In Betrieb ist die Kita, die 180 Kindern Platz bietet, seit Mitte März. Offiziell eröffnet wird sie im Mai, wenn auch die Außenanlagen fertig sind.
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.png00Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2017-04-06 06:51:452017-04-06 06:51:458. April: Tag der offenen Tür in der „Kindergärtnerei“
Verantwortung für Schule, Kita und Horte im Blickpunkt der Asylthematik
Klausurtagung 2015 der SPD-Stadtfraktion Eberswalde
Eberswalde. Am Samstag den 7.11. traf sich DIE SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde zu ihrer jährlichen
Hardy Lux
Klausurtagung – traditionell mit Gästen und Interessierten aus den beiden Eberswalder Ortsvereinen.
Der Vormittag stand ganz im Zeichen eines für die Kommunen höchst aktuellen Themas, nämlich der „Verantwortung für Schule, Kita und Horte im Blickpunkt der Asylthematik“. Als Gäste konnte die Fraktion dazu in den Räumen des Kontakt e.V. den Sozialdezernenten der Stadt, Herr Gatzlaff, die Amtsleiterin für Jugend, Bildung und Sport, Frau Ladewig, sowie die für den Paritätischen Landesverband Brandenburg zuständige Migrationsreferentin, Frau Schwarz-Fink, begrüßen.
Der Fraktionsvorsitzende Hardy Lux fasst den Vormittag wie folgt zusammen: „Ursprünglich wollte sich die Fraktion mit dem Thema Verantwortung für Schule, Kita und Horte ohne den Asylschwerpunkt beschäftigen. Aufgrund der aktuellen Ereignisse haben wir unsere Themenstellung jedoch rasch aktualisiert. Auf der Klausurtagung haben wir uns daher u.a. mit Asylrechtsgrundlagen und aktuellen Unterbringungszahlen, gerade auch mit Fokus auf Kinder und Jugendliche, beschäftigt. Klar ist, dass verlässliche Prognosen der zukünftigen Asylbewerberzahlen, sowohl von Erwachsenen als auch von Minderjährigen, nahezu unmöglich zu treffen sind. Bisher ist nur eine relativ geringe Anzahl von Kindern in den städtischen Kitas zu verzeichnen. Die Stadt muss, bei allen Kompetenzfragen zwischen Stadt und Landkreis, aber eine möglichst gelingende Integration der hier vor Ort Angekommenen erreichen. Wir Eberswalder müssen mit unseren neuen Mitbürgern zusammen die erfolgreiche Integration schaffen. Als Fraktion werden wir daher die Bemühungen der Stadt, etwa die Schaffung von 20-MAE-ähnlichen Stellen für Flüchtlinge, ganz klar im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen. Interessant ist für unsere Fraktion die Einschätzung unserer Gast-Experten, dass man für eine gelingende Integration von Flüchtlingen mit ca. 5-7 Jahren rechnen müsse. Spracherwerb, Orientierung, Qualifizierung, das dauert natürlich. Wir haben also noch eine Menge Arbeit vor uns. Die intensive Beschäftigung auf unserer Klausurtagung ist daher der nächste Schritt gewesen, den die Fraktion bei der konstruktiven Bewältigung dieser großen Herausforderung gehen wird. i.A. Richard Bloch Fraktionsgeschäftsführer
Sch0n 2011 erhielten alle Barnimer Kitas eine von 150 Umweltkisten – „Erneuer-Bär“ Diese Kiste führt die Kinder spielerisch durch Themen wie:
Klima,
Erneuerbare Energien,
Ressourcenschutz und Wald
Dabei lernen die Kinder ihr Bewusstsein für Energie und Umwelt zu entwickeln. Sie lernen sparsam und effizient mit Resorcen umzugehen. So gibt es viele Tricks und Tipps die im Kita-Alltag genauso angewendet werden können wie zu Hause. Die Akzeptanz für erneuerbare Energie wird so von klein auf gefördert. Gleichzeitig wird ein Zugehörigkeitsgefühl zur Region entwickelt.
„Das Projekt kam in den vergangenen Jahren so gut an, dass es immer wieder Nachfragen nach weiteren Schulungen gab“, erklärt BEG-Mitarbeiterin Ina Bassin.
Nun hat die BEG an 3 Tage 60 Erzieherinnen aus dem Barnim geschult. Diese Schulung wurde auch genutzt neue Materialien vorzustellen und zu besprechen. Damit sollen die Umweltkisten individuell bestückt werden.
Von der Deutschen Energieagentur (DENA) wurde das Projekt im vergangenen Jahr mit einem Preis geehrt. Dabei ein Preisgeld, damit soll nun die Kiste nun mit neuen Materialien bestückt werden, um für Kinder noch interessanter zu werden. „In Elmau haben die G7 gerade über Klimaziele diskutiert. Um diese zu erreichen, bedarf es jedoch eines Umdenkens. Deshalb ist es richtig, solche Themen bereits Kindern nahe zu bringen“, erklärte Barnims Landrat Bodo Ihrke zur Begrüßung einer Weiterbildungsrunde für Kita-Erzieherinnen.
Geschult werden die ErzieherInnen der Einrichtungen. So wird der Einsatz der Umweltkiste in den Kita-Alltag integriert. Die 2011 und 2012 durchgeführten Schulungen konnte 188 TeilnehmerInnen begeistern. Sie erhielten eine Schulungsmappe die u.a. 16 Anregungen und Experimente enthält.
Dadurch konnten im Barnim 14.300 Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren erreicht werden. Der Wert der Kiste liegt bei 700 Euro. Sie konnte konnte mit Hilfe zahlreicher Sponsoren vielfältig bestückt werden.
Die Umweltkiste ist Teil der Null-Emmissions-Strategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ des Landkreises Barnim.
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.png00Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2015-06-10 08:12:222015-06-10 09:59:54Umweltkiste geht in die nächste Runde
35 Jahre besteht schon die Kita Gestiefelter Kater in der Schorfheider Straße in Eberswalde. Ein schöner Grund zum Feiern. Deshalb lädt die Kita am 3. Juni ab 14.00 Uhr das gesamte Wohngebiet zu einem Kinderfest ein.
In der Kita können bis zu 120 Kinder betreut werden. Sie ist mit 118 Kindern fast ausgelastet.
„Ich freue mich, gemeinsam mit dem Team, den Kindern und Familien diesen besonderen Tag zu feiern In 35 Jahren hat sich viel ereignet und noch mehr verändert. Erhalten haben wir uns unsere Neugier, Offenheit für Neues und Veränderungen sowie Visionen für die Zukunft“, so Kitaleiterin Dörthe Schmidt.
Für die Mädchen und Jungen der Kita beginnen die Festtage bereits am 28.5. Da bekommen sie Besuch vom Fischers Marionetten-Theater und der Hexe Kaukau.
Für das Fest wird eine Ausstellung zum Alltag in der Kita vorbereitet, außerdem eine Riesenmurmelbahn, eine Schatzkiste, eine Hüpfburg und Familienspiele. Eine Geburtstagstorte wollen die Hortkinder der Kita selbst backen. Die Bäckerei Wiese wird das Fest zudem mit zahlreichen Kuchenvariationen unterstützen.
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.png00Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2015-05-19 18:03:002015-05-19 18:03:0035 Jahre Kita Gestiefelter Kater
Am Montag haben die Bauarbeiten für die neue Kindertagesstätte an der Viehtrift begonnen. Auf dem etwa 5.500 Quadratmeter großen Gelände zwischen der Heinersdorfer Straße und der Straße An der Viehtrift soll bis zum Ende des nächsten Jahres ein zweigeschossiges Gebäude für rund 180 Kinder entstehen.
Freuen sich über den Kita-Neubau: Bauamtsleiterin Simone Rochow, Architekt Peter Döllinger, Bauamtsmitarbeiter Jörn Seelig und Architektin Susan Grabsch vom Büro Döllinger Architekten. (v.l.n.r.)
„Wir haben in der letzten Woche die Baugenehmigung erhalten und konnten deshalb am Montag loslegen. Unglaublich, was in den ersten Tagen schon geschafft wurde“, freut sich Jörn Seelig vom Bernauer Bauamt. Noch in diesem Jahr soll der Rohbau des in L-Form geplanten Hauses stehen. Rund 4,65 Millionen Euro hat die Stadt für das Bauvorhaben im Haushalt vorgesehen.
Auf dem verwilderten Gelände muss nun zunächst das Baufeld freigemacht werden. Bei den Abbrucharbeiten sind Mitarbeiter der Firma REA Koalick unter einer dicken Betonplatte auf Mauerwerk gestoßen. Vermutlich handelt es sich dabei um Reste der alten Gärtnerei, die vormals auf dem Gelände angesiedelt war. Sie war es auch, die als Namensgeberin fungierte: In Anlehnung an die vorherige Nutzung des Geländes wird die neue Kita „Kindergärtnerei“ heißen. Und der Name ist dann hoffentlich auch Programm, denn aufgrund der gewählten Lage des Gebäudes auf dem Grundstück bleibt noch viel Platz für Spielbereiche und Grünflächen.
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.png00Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2015-05-18 12:37:412015-05-18 12:37:41An der Viehtrift wird eine neue Kita gebaut
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