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Das Land Brandenburg hat Wort gehalten und nun den Zuwendungsbescheid für die Grundinstandsetzung bzw. Modernisierung der ersten sechs Schleusen am Finowkanal erteilt. Nachdem die Finanzierungsvereinbarung zwischen der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) und dem Zweckverband Region Finowkanal im November letzten Jahres unterzeichnet wurde, hat der Zweckverband nun auch den wichtigen Zuwendungsbescheid der Investitionsbank des Landes Brandenburg erhalten. 

Was vor gut eineinhalb Jahren noch fast unmöglich schien, ist nun erreicht: Die Gesamtfinanzierung dieses großen, deutschlandweit einmaligen Pilotprojektes ist gesichert. Die Investitionskosten betragen rd. 41,6 Mio Euro. Mit dem Finanzierungsbeitrag des Bundes sind davon 50 % gesichert. Für die verbleibende Hälfte der Kosten bewilligte die ILB eine Zuwendung in Höhe von rd. 19,7 Mio Euro. 

Mit dieser Höchstförderung hat das Land Brandenburg einen wesentlichen Beitrag geleistet, um die Schiffbarkeit der Finowkanalschleusen in der Region der Wassertourismus Initiative Nord-brandenburg langfristig zu sichern. 

Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Dr. Jörg Steinbach zu den erteilten Fördermitteln: „Die Schiffbarkeit der Wasserstraßen im Norden Brandenburgs ist die zentrale Voraussetzung für eine nachhaltige wassertouristische Entwicklung. Dies ist auch für die regionale Wirtschaft von großem Nutzen. Ich freue mich, dass wir mit der bewilligten Landesförderung einen wesentlichen Beitrag dazu leisten können, dass der Finowkanal sein besonderes Potential als älteste, noch befahrbare künstliche Wasserstraße Deutschlands weiterentwickeln kann.“

Der Vorsitzende der Verbandsversammlung, Landrat Daniel Kurth, dankt dem Land Brandenburg für die sehr konstruktive und verlässliche Zusammenarbeit. „Wir sind dankbar, dass wir – im wahrsten Sinne des Wortes – auf die Fördermittel des Landes Brandenburg bauen können. Ein Pilotprojekt dieser Dimension ist nur mit vereinten Kräften zu stemmen. Ich freue mich auf eine weiterhin so konstruktive Zusammenarbeit von Bund, Land und Zweckverband Region Finowkanal.“
Dieses wird auch durch den Amtsleiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Oder-Havel, Michael Scholz, bekräftigt. Das WSA begleitet das Vorhaben intensiv und steht mit dem Zweckverband bei allen Fragen in engem fachlichem Austausch. 

Der Zweckverband, unter Leitung des Verbandvorstehers Dr. Adolf Maria Kopp, wird nun in wenigen Monaten die ersten sechs Schleusen – Ruhlsdorf bis Wolfswinkel – vom Bund übernehmen. Nach deren Grundinstandsetzung sollen die verbleibenden sechs östlichen Schleusen folgen. Derzeit wird intensiv an der Genehmigungsplanung gearbeitet. Zielstellung des Verbandes ist es, im Herbst diesen Jahres die ersten Bauverträge abzuschließen. 

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. 

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

Quelle Landkreis Barnim Foto  Julia Pollok

Wegfall der öffentlichen Papiercontainer in der Eberswalder Triftstraße sowie Freienwalder Straße

Der Landkreis Barnim hat zusammen mit der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH in den letzten Jahren das Entsorgungsangebot für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises sukzessive erweitert. So wurde die Entsorgung von Pappe, Papier und Kartonagen in Form von öffentlichen Papiercontainern auf eine haushaltsnahe Entsorgung mittels blauen 240-l Tonnen umgestellt, welche sich jede Bürgerin und jeder Bürger kostenlos bestellen kann. In der Stadt Eberswalde wurde somit ein Anschlussgrad der blauen Tonnen von über 85% erreicht. 

Foto: pixabay.com

So wurde die Entsorgung von Pappe, Papier und Kartonagen in Form von Papiercontainern auf öffentlichen Stellplätzen auf eine haushaltsnahe Entsorgung mittels blauer 240-l Tonne umgestellt. Jeder Bürger und jede Bürgerin im Landkreis Barnim hat die Möglichkeit, eine kostenlose blaue Tonne bei der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH zu bestellen.

Mit dem Erreichen der über 85 % flächendeckenden Ausstattung mit haushaltsnahen Papiertonnen in Eberswalde ist das Vorhalten von 2 Systemen somit nicht mehr erforderlich. Außerdem wird dem Umstand Rechnung getragen, dass öffentliche Stellplätze an vielen Stellen des Landkreise in den letzten Jahren zu großen Müllplätzen verkommen sind und damit einerseits das Bild im Landkreis verschandeln und andererseits hohe Kosten für die Beräumung verursachen, die von allen Gebührenzahlern zu tragen sind. Auch aus Optimierungsgründen haben sich nunmehr der Landkreis und die BDG zum Abzug der Papiercontainer auf den benannten öffentlichen Stellplätzen zum 20.07.2020 entschieden. 

Jeder Haushalt hat die Möglichkeit, sich eine kostenlose blaue Papiertonne bei der BDG zu bestellen. Überdies besteht die Möglichkeit, Papier, Pappe und Kartonagen an den Recycling- bzw. Wertstoffhöfen im Landkreis Barnim kostenlos zu entsorgen. Eine kostenlose Papiertonne kann unter 03334 5265027 bzw. im Internet unter www.kw-bdg-barnim.de geordert werden.

Bei weiteren Fragen zur benannten Thematik wenden Sie sich bitte an das Barnimer Bodenschutzamt unter der Telefonnummer 03334/2141506.

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Rosenmontag im Eberswalder Rathaus

Am Rosenmontag, dem 24. Februar 2020, ab 16 Uhr, versammeln sich die Narren im Rathaus, um die Rathausschlüssel zurück in die Hand von Bürgermeister Friedhelm Boginski zu geben.  Die fünfte Jahreszeit neigt sich somit auch in Eberswalde dem Ende. Als Dank für die geleistete Vereinsarbeit und die kulturelle Bereicherung der Stadt werden wieder Vertreter des Eberswalder Forstfaschings und des Tornower Dorfclubs mit besonderen Orden ausgezeichnet.

Alle Eberswalderinnen und Eberswalder sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Quelle: Stadt Eberswalde
Foto. Barnimplus Beispielfoto

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Wieder Probewohnen in Eberswalde
Die Auslosungen zum Probewohnen sind beendet und die Gewinner der Weihnachtsmarkt-Wochenenden vom 28.11.2019 – 02.12.2019 und 05.12.2019 – 09.12.2019 stehen fest. Insgesamt haben sich 116 Personen aus der gesamten Republik an dem Gewinnspiel beteiligt. Gewonnen haben ein Paar aus Berlin und eines aus Nordrhein-Westfalen.
Insgesamt fünf Tage werden die Gewinner jeweils die Möglichkeit haben, die Stadt Eberswalde auf sich wirken zu lassen. Für das Projekt stellt die städtische WHG Wohnungsbau-und Hausverwaltungs-GmbH eine voll ausgestattete Wohnung in zentraler Lage zur Verfügung. Vorteile wie das zentrumnahe Wohnen, die vielen Grünanlagen, Wälder, kulturelle und sportliche Ereignisse und vieles mehr können so von den „Bewohnern auf Zeit“ genutzt werden. Die Gewinner können von dort auch den fußläufig gelegenen Eberswalder Weihnachtsmarkt erleben und genießen, der als einer der schönsten und anheimelndsten Brandenburgs gilt. 
Die WHG verfügt für Rückkehrer und Zuziehende über attraktive Wohnungen in allen Größen und Lagen der Stadt zu günstigen Konditionen. Mit ca. 42.000 Einwohnern liegt Eberswalde nur gute 30 Minuten von Berlin entfernt am Finowkanal im Naturpark Barnim. Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin mit dem Weltkulturerbe Grumsiner Forst bietet mit Seen und Wäldern eine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft. 

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Der Rotary Club Eberswalde, der Lions Club Eberswalde und der Zoo Eberswalde riefen traditionell zur gemeinsamen Herbstaktion auf. Viele Unterstützer, Schulklassen, Jugendliche, Politiker, Menschen aus der Wirtschaft packten mit an den schönen Eberswalder Zoo von Laub befreien. Als Dankeschön gab es um 12 Uhr auf dem Wirtschaftshof eine warme und deftige Stärkung. Viele nutzten die Möglichkeit, mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung in Kontakt zu kommen“, so Zoodirektor Dr. Bernd Hensch.

Der Zoodirektor initiierte zusammen mit Peter Branding, der früheren Polizeipräsidentin Eberswaldes, Uta Leichsenring, und Bürgermeister Friedhelm Boginski, damals Direktor der Goetheschule, die Veranstaltung vor mehr als 20 Jahren, um Jugendlichen, die drohten, auf die schiefe Bahn zu geraten, Ansprechpartner und Vorbilder zu geben. Der Zoodirektor war damals sofort überzeugt und hält noch heute an der Veranstaltung fest. Mittlerweile hat er in den beiden Institutionen Rotary und Lions Club feste Partner gefunden.

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Es ist Herbst geworden, das Laub färbt sich bunt und die Tage werden wieder kürzer. Das heißt auch, dass in den Morgen- und Abendstunden viele Wege im Dunkeln zurückgelegt werden. Damit steigt wieder die Unfallgefahr, wenn Verkehrsteilnehmer schlecht sichtbar sind. Deshalb veranstaltet das Netzwerk Verkehrssicherheit Brandenburg vom 21. – 25. Oktober 2019 zum zweiten Mal die Tage der Sichtbarkeit.


Auch die Stadt Eberswalde beteiligt sich an der Aktion und denkt dabei an die Kleinen. „Es ist wichtig, die sichere Bewegung im Verkehr gerade an Kinder in jungem Alter zu vermitteln. Die Tage der Sichtbarkeit leisten dazu einen großen Beitrag“, so Anne Fellner, Baudezernentin der Stadt Eberswalde. Zahlreiche Grundschulkinder kommen morgens erst in den Früh-Hort einer Kita und laufen dann in die Schule. „Deshalb statten wir drei städtische Kitas mit besonders langen Wegen zwischen Kita und Schule mit Warnwesten, reflektierenden Anhängern und Informationen zum Thema aus“ so Anne Fellner weiter. Neben der städtischen Aktion wird auch die Polizeiinspektion Barnim aktiv werden und am Eberswalder Bahnhof präsent sein.
Mit Sichtbarkeitshilfen sinkt das Unfallrisiko um etwa die Hälfte und der oder die betreffende Person ist deutlich besser und vor allem eher zu sehen. Dunkel gekleidete Personen sind erst ab einer Distanz von ca. 25 Metern zu erkennen, deutlich zu spät, um als Autofahrer im Bedarfsfall reagieren zu können. Ist man hell gekleidet, steigt diese Entfernung auf 40 Meter und mit reflektierenden Materialien sogar auf 140 Meter an. So kann ein Fahrzeug sogar mit einer Ausgangsgeschwindigkeit von 100 km/h rechtzeitig zum Stehen kommen und einen Unfall vermeiden. „Helfen Sie also mit, kleiden Sie sich und Ihre Kinder hell und reflektierend und senken Sie so das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu sein“ so der Appell von Anne Fellner.

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Die Tourist-Information Eberswalde lädt am Sonntag, dem 27. Oktober 2019, zur Stadtführung per Rad zum Thema „Radtour zur Industriekultur entlang des Finowkanals“ ein. Der ursprüngliche Termin für diese Führung war im Monat September. Aufgrund der Witterungsverhältnisse hatten sich die Teilnehmer  zu dieser Terminverschiebung entschlossen.

Interessierte können zusammen mit Tobias Otto per Rad die historisch bedeutenden Industriedenkmale entlang des Finowkanals, die älteste noch befahrbare künstliche Wasserstraße Deutschlands, erleben. Sie entdecken die Spuren der alten Industriegeschichte. So wurde die Borsighalle zum Vorbild für Bahnhofs- und Ausstellungshallen in ganz Europa, das Märkische Elektrizitätswerk gilt weltweit als Musterbau für den modernen Kraftwerkbau, das Messingwerk ist eine der der ältesten industriellen Siedlungen der Mark Brandenburg. Es gibt vieles auf dieser Tour zu entdecken. Die Rundfahrt beginnt am Sonntag, dem 27. Oktober 2019, um 12 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden. Die Teilnahme an der Führung kostet 12 Euro pro Person. Treffpunkt ist die Tourist-Information in der Steinstraße 3.

Ebenfalls am 27.Oktober 2019 lädt die Tourist-Information zur Stadtführung „Von Wasser, Tone und (Bunt-)Metalle – Verborgene Schätze in Finow“ ein. Begleitet von Cindy Richter geht es auf verborgenen Wegen entlang der zahlreichen Gewässer in Finow mit wundervollen Blicken auf die abwechslungsreiche Flora und Fauna. Es werden die Entstehungsgeschichte und Bedeutung der Gewässer erörtert. Die Besucher erhalten Erklärungen über die Verbindung zwischen den nassen Landschaftselementen zu den architektonischen Bauwerken und Wahrzeichen des Stadtteils Finow.

Der Rundgang beginnt um 14 Uhr, Dauer ca.1,5 Stunden. Treffpunkt ist der Festplatz am Schwanenteich in Finow in der Marktstraße. Es wird um festes Schuhwerkgebeten. Die Kosten betragen  6 Euro pro Person. Es sind keine Voranmeldungen erforderlich.

Quelle: Stadt Eberswalde

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212-09.10.2019 Probewohnen

In Eberswalde gibt es ab sofort wieder Probewohnen zu gewinnen. Mitmachen und Gewinnen lohnt sich: Sie wohnen gerne urban und dennoch grün, lieben abwechslungsreiches kulturelles Leben und kurze Wege für die ganze Familie? Sie leben gern mitten im Zentrum und wollen trotzdem in fünf Minuten „draußen“ sein und die Seele baumeln lassen? Sie wollen unseren kleinen aber besonderen Weihnachtsmarkt erleben?

Eberswalde als Wohnstandort wird für Menschen aus dem Umland und aus Berlin immer interessanter. Eberswalde punktet durch kurze Wege, viel Grün, Freizeitangeboten für alle Generationen und einer guten Anbindung an die Hauptstadt Berlin. Um die Stadt als interessanten Wohnort weiter bekannt zu machen, wurde die Aktion Probewohnen initiiert, die in diesem Jahr in die dritte Ausgabe geht. In Abstimmung mit den Wohnungsmarktakteuren organisiert die Stadt Eberswalde in diesem Jahr verschiedene Probewohn-Zeiträume. In den vergangenen Jahren erfreute sich die Aktion großer Beliebtheit und Bewerberzahlen.

Bis zu vier Personen können sich einen Eindruck vom Leben in der Kreisstadt machen und bekommen ein umfangreiches Begrüßungspaket dazu. Dieses beinhaltet den freien Eintritt im Zoologischen Garten Eberswalde, im Familiengarten Eberswalde, im Museum Eberswalde, im Schwimmbad „baff“ und im Kino „Magic Movie“ sowie freie Fahrt im Busverkehr Eberswalde, einen Gastronomie-Gutschein und einen Präsentkorb gefüllt mit lokalen und regionalen Produkten!

Machen Sie mit und füllen das Teilnahmeformular unter https://www.eberswalde.de/start/aktuell/probewohnen aus oder schicken alternativ eine Email mit Ihren Kontaktdaten an stadtmarketing@eberswalde.de. Hier sind auch die Teilnahmebedingungen zu finden. Die Bewerbung ist vorerst bis zum 10. November 2019 möglich.

Quelle: Stadt Eberswalde

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Die koscher Maschine

Dürfen Juden Ziegen oder auch Giraffen essen? Oder Schweine? Und wie sieht es mit Aalen aus? Mehr als 600 Speisevorschriften gibt es im heiligen Buch der Juden, der Tora.

Der Freundeskreis Israel aus Eberswalde veranstaltet vom 21.08.2019 bis zum 28.08.2019 die Israeltage 2019. Eingeleitet wurde die Veranstaltungsreihe mit der Vorstellung „Die Koscher Maschine“ des Jüdischen Puppentheaters Bubales aus Berlin.

Zu Gast waren drei Grundschulklassen aus dem Stadtgebiet Eberswalde. Shlomo, ein rothaariger jüdischer Junge hat eine türkische Freundin, Aische. Beide unterhalten sich über das Essen, welches es üblicherweise in ihren Familien gibt. Aische wundert sich, dass ihr Freund Shlomo das Schwein als „nicht koscher“ bezeichnet, sie es jedoch als „nicht halal“ kennt. Auf jeden Fall sind sich beide einig, dass Schweinefleisch für beide nicht zum Verzehr geeignet ist.

Kindgerecht, mit flotten Rhythmen und Melodien werden den Kindern die Besonderheiten der jüdischen Küche vorgestellt. In der jüdischen Küche erfolgt eine strikte Trennung von Milchspeisen und Fleischspeisen. Denn eine Vermischung führt dazu, dass diese Speisen nicht mehr koscher sind, also nicht gegessen werden dürfen. Die Kinder helfen eifrig mit, die verschiedenen Lebensmittel in die blauen Dosen (mit Milchspeisen) und roten Dosen (Fleischspeisen) zu verteilen.

Ein Rabbi kommt hinzu und erklärt den Kindern, woran man koschere Tiere erkennen kann. Eine Ziege ist ein Säugetier und ein Paarhufer. Dass es ein Wiederkäuer ist erkennen die Kinder daran, dass die Ziege den gefressenen Kohlkopf noch einmal nach oben bringt und ein zweites mal kaut. Die Ziege ist also koscher und darf gegessen werden. Das Schwein Babette ist ebenfalls ein Säugetier und ein Paarhufer, jedoch kein Wiederkäuer. Deshalb ist das Schwein nicht koscher und darf auch nicht gegessen werden.

Gilt das auch für eine Giraffe? Sie ist ein Säugetier, ein Paarhufer und auch ein Wiederkäuer. Alle Kinder rufen: „koscher“. Sie darf also auch gegessen werden. Auch bei den Meerestieren wird zwischen koscher und nicht koscher unterschieden. Fische mit Flossen und Schuppen sind koscher und dürfen gegessen werden. Ein Aal jedoch hat zwar Flossen, doch keine Schuppen. Die Kinder entscheiden, dass er nicht koscher ist und auch nicht gegessen werden darf. Shlomo hat eine Idee. Er baut die koscher Maschine. Mit ihrer Hilfe kann er auf dem Kinderbauernhof die nicht koscheren Tiere in koschere Tiere umwandeln. Dann könnten doch alle Tiere gegessen werden. Sein Experiment mit dem Schwein Babette gelingt. Babette wird zum Wiederkäuer und ist das erste Schwein weltweit, das koscher ist.

Zum Glück kann der Rabbi noch rechtzeitig eingreifen, bevor Shlomo noch weiteres Unheil anrichten kann. Er überzeugt Babette und Shlomo davon, dass die Maschine wieder umprogrammiert wird und Babette wieder ein normales Schwein wird.

Ein Beitrag unseres Gastkorrespondenten Jörg-Michael Buhl-Perko

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Eberswalde kauft die Löwenapotheke

Der Hauptausschuss der Stadt Eberswalde hat am 21. Februar 2019 einstimmig entschieden, die Löwenapotheke zu kaufen. Damit befindet sich die gesamte denkmalgeschützte Westfront des Marktplatzes in kommunale Hand. Das Gebäude wurde 1703 für den damaligen Bürgermeister Moises Aureillon errichtet und wurde seit 1738 als Apotheke genutzt. Ab 1836 wurde es als Löwenapotheke bekannt, in Anlehnung an den vergoldeten Löwen über dem Apothekeneingang, der im darauf folgenden Jahr angebracht wurde. Friedrich der Große nutzte das Gebäude bei seinen Besuchen in Eberswalde als Unterkunft. Es ist das älteste Wohnhaus am Markt und gehört zu den wenigen giebelständigen Häusern im Altstadtgebiet.

„Durch den Erwerb der Löwenapotheke sichert die Stadt das Denkmalensemble der historischen Gebäude für Generationen. Gleichzeitig ist es eine kostengünstige Lösung für das Gesamtkonzept der Rathaussanierung“, begründet Baudezernentin Anne Fellner den Vorschlag. Neben dem Erhalt der historischen Substanz ist es vor allem die direkte Nachbarschaft zum Rathaus. Mit Blick auf die Rathaussanierung müssen nun keine zusätzlichen Büro- und Lagerflächen angebaut werden. Der Ankauf kostet weniger als der ursprünglich geplante Anbau. Die Eberswalder Stadtverwaltung wächst mit ihren Aufgaben und damit ergibt sich auch zunehmender Bedarf an Arbeitsplätzen in einer modernen Arbeitsumgebung.

Foto: Stadt Eberswalde

Die ca. 12-14 geplanten vorhandenen Arbeitsplätze in der Löwenapotheke stellen somit eine Verbesserung für die Stadtverwaltung und damit für das Dienstleistungsangebot für die Bürgerschaft dar. Bei der Vereinigung der Grundstücke Rathaus und Löwenapotheke können in die derzeitige Grenzwand des Bürgerbüros großzügige Fenster eingebaut werden. Damit wären erstmals eine natürliche Belichtung und Belüftung dieses viel frequentierten Bereichs des Rathauses möglich. Auch kann mit dem Ankauf der Löwenapotheke erstmals eine funktionierende Flucht und Rettungswegesituation für die über dem Bürgeramt gelegenen Büroräume hergestellt werden.

Der Anbau an das alte Rathaus (Barockhaus) hätte ca. 512.000 Euro gekostet. Der Ankauf der Löwenapotheke kostet inklusive aller Nebenkosten rund 437.000 Euro.


Quelle: Stadt Eberswalde

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