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Eine Welle der Solidarität DIE LINKE.Bernau hat dieses Jahr auf ihren alternativen Neujahrsempfang Corona-bedingt verzichtet, stattdessen zu einer Spendenaktion für die Bernauer Tafel aufgerufen. Dazu erklärte Jutta Helbig, Mitglied des Stadtvorstandes: „Wir sind überwältigt von der hohen Spendenbereitschaft. Für uns ist dies ein gutes Zeichen, dass Solidarität weiterhin etwas zählt in unserer Gesellschaft und speziell auch Bernau, ganz besonders in diesen Corona-Zeiten. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern. Bitte unterstützen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, auch zukünftig die Tafel und andere soziale Einrichtungen. Auch möchten wir allen Helferinnen und Helfern der Tafel Bernau und den anderen sozialen Einrichtungen herzlich danken für ihr unermüdliches Engagement. Wir als LINKE wollen eigentlich eine Gesellschaft, in der alle ein vernünftiges Auskommen haben und ja die Tafel eigentlich überflüssig ist.“ Martin Günther, ebenfalls Mitglied im Stadtvorstand und stellvertretender Landesvorsitzendes der LINKEN.Brandenburg ergänzt: „Wir wissen, dass trotz der überwältigenden Teilnahme an unserer Spendenaktion, diese nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Wir brauchen eine grundsätzliche andere Politik die Armut in unserer reichen Gesellschaft nicht zulässt. Deshalb unterstützen wir selbstverständlich auch den jüngsten Aufruf von Sozialverbänden und Gewerkschaften. Dieser fordert u.a. für Bezieherinnen und Bezieher von Hartz IV und Grundsicherung für Alte und Erwerbsgeminderte eine bedarfsgerechte Anhebung der Regelsätze auf mindestens 600 Euro sowie für die Dauer der Krise einen pauschalen Mehrbedarfszuschlag von 100 Euro.“

Quelle/Foto: Die Linke Bernau

Geschäftsunabhängiger Wertgutschein für Bernau - Hussitentaler. Foto: BeSt. BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH

Gratis Hussitentaler für den nächsten Einkauf

Die erneute Verlängerung des Lockdowns stellt viele Gewerbetreibende vor große wirtschaftliche Herausforderungen. Für die Lebendigkeit unserer (Innen-)Stadt ist es daher wichtig, in dieser Situation zu den lokalen Unternehmen zu halten und ihnen beizustehen. Aus diesem Grund werden lokale Einkäufe jetzt belohnt!

Bereits im Frühjahr des letzten Jahres richtete die BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH eine Unternehmensauflistung auf www.bernauer-innenstadt.de ein, die Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Angebote der lokalen Unternehmen zusammenfasste, um die Gewerbetreibenden während des ersten Lockdowns zu unterstützen. Diese Auflistung wird ab dem 31. Januar auch in den regionalen Ausgaben des Märkischen Sonntags und Märkischen Markts veröffentlicht.

Geschäftsunabhängiger Wertgutschein für Bernau - Hussitentaler. Foto: BeSt. BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH
Geschäftsunabhängiger Wertgutschein für Bernau – Hussitentaler. Foto: BeSt. BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH

Alle Kund*innen, die nachweislich für mindestens 30 Euro bei einem der rund 60 aufgelisteten Unternehmen einkaufen, erhalten nun einen Hussitentaler im Wert von 10 Euro. Der Hussitentaler ist ein geschäftsunabhängiger Gutschein, der in über 25 Geschäften in Bernau einlösbar ist. Die Teilnahme ist denkbar einfach: eine Kopie oder Scan des Kassenbons mit einem Datum ab dem 31.1.2021 bei der BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH per E-Mail (kontakt@best-bernau.de) oder postalisch (Breitscheidstraße 45, 16321 Bernau bei Berlin) einreichen. Die ersten 150 Teilnehmenden erhalten einen Hussitentaler.

Weitere Informationen, die Auflistung der Unternehmen und die AGBs finden Sie unter www.bernauer-innenstadt.de. Diese durch die BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH durchgeführte Aktion wird von der Sparkasse Barnim, der Stadt

Bernau bei Berlin, den Stadtwerken Bernau und der WoBau Bernau unterstützt. Quelle: BeSt. BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH

Die Auflistung der teilnehmenden Unternehmen wird ab dem 31. Januar auch in den regionalen Ausgaben des Märkischen Sonntags und Märkischen Markts veröffentlicht. Diese Aktion wird durch die BeSt durchgeführt und von der Sparkasse Barnim, der Stadt Bernau bei Berlin, den Stadtwerke Bernau GmbH und der Wobau unterstützt.#bernaubeiberlin#wirsindbernau#hussitentalerAdler Apotheke • Angelikas Gardinenstudio • Antik Bernau • Apollo • Apotheke am SteintorAutofit Wotschke • Bernauer Wochenmarkt • Bernauer Braugenossenschaft • Blumeneck Brondke • Böttcher Fensterbau • Brillenstudio Reusner • Buchhandlung Schatzinsel BernauCafé Mühle • Café zum Hussiten • Eisenwerk • Elektro-Fritzke • EP:Werner • Fischer PC & Telekommunikation • Gastro Peckel (Bernauer Torwächter Bierspezialität) • Gourmet Kombinat (SMS BigFeeling Event- & Veranstaltungsagentur GmbH) • Grünbär- NaturkostHörakustik Marlis WeegeHörgeräte am SteintorAli Baba BernauJanine’s Imbiss Stube • Kim Sushi • Getränkequelle und Imbiss Neumann • Rissani Imbiss • Kfz-Sachverständigenbüro Tony Sauer • Lederwaren Radtkelux-AugenoptikMABIFOTO Ihr Fotograf für die besonderen AugenblickeMargT:consultingMauerblümchenMetzgerei Schneck GmbH • Michaela Jung, Selbständige Direktorin mit Mary Kay • Mittagstisch Bernau • Mode-Chic Scharnbeck • Mrs.Fox Bunte Stoffe&Kids • Orthodrom Karnowski • Orthopädieschuhtechnik Büch • Restaurant AthosHotel & Gasthof „Zum Zicken-Schulze“India1 RestaurantMyanchiGaststätte Schwarzer AdlerTaverne KretaPension & Restaurant „Hofgeflüster“Bernau Ristorante Casa VicinaSchlüti’s Keramik- & KreativladenSchwedler GmbHSeeger Gesundheit • Sicherheitstechnik Nitschke • Rolf Heinrich Signal Iduna • Silberträume in Holz und Stein • Steinbock Apotheke • Tino Knospe WebdesignZweirad-Profi-Bernau Fahrradgeschäft

Aktualisierte Auflistung der Bernauer Unternehmen

Ob Restaurant, Herrenausstatter oder Blumengeschäft – viele der Bernauer Gewerbetreibenden werden vom Corona-Lockdown mitten in der Vorweihnachtszeit hart getroffen. Wie schon im ersten Lockdown, sind viele der Geschäfte aber weiterhin erreichbar oder bieten neue Angebote, um den Kontakt zu ihren Kund*innen zu halten. Eine Auflistung der aktuellen Angebote und Kontaktdaten wurde von der BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH erarbeitet.

https://www.best-bernau.de/index/citymanagement/wirsindbernau/auflistung.html

Visualisierung der Unternehmensauflistung. Foto: BeSt.

Viele der Gewerbetreibenden versuchen durch neue Angebote, wie beispielsweise Abhol- und Lieferdienste den wirtschaftlichen Schaden durch den Lockdown zu verringern. Denn gerade die Tage vor den Feiertagen sind für viele Inhaberinnen die umsatzstärkste Zeit des Jahres. „Um die Gewerbetreibenden in dieser Situation zu unterstützen, haben wir bereits im Frühjahr eine Unternehmensauflistung auf www.bernauer-innenstadt.de eingerichtet. Für interessierte Kundinnen sind dort die Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Angebote regionaler Unternehmen aufgearbeitet“, so Nils Lönnies, Citymanager der BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH. Die Auflistung wird fortlaufend bearbeitet und ergänzt. Eine Haftung, Gewährleistung oder Garantie für die Aktualität, die Richtigkeit und die Vollständigkeit der Inhalte kann nicht übernommen werden.

Bei Fragen und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die BeSt unter Telefon (03338) 376590 oder E-Mail kontakt@best-bernau.de.

Quelle: BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH


Gestern hat die Landesregierung für Brandenburg weitere Lockerungen der bestehenden Anti-Corona-Auflagen angekündigt. Begründet wurde dies mit dem aktuell moderaten Infektionsgeschehen im Land. Das trifft auch für die Stadt Bernau bei Berlin zu: Seit dem Wochenende gibt es hier nur zwei neue positiv laborbestätigte Coronavirus-Fälle. Bürgermeister André Stahl hat vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen heute die Brandenburgklinik besucht, um sich persönlich ein Bild von den Entwicklungen vor Ort zu machen. Die Einrichtung in der Waldsiedlung hatte in den vergangenen Wochen mit Abstand die meisten bestätigten Infektionsfälle im Landkreis zu verzeichnen. Auch waren mehrere Todesfälle zu beklagen.

Botschafter für Bernau - Barnim-plus

Als sich vor gut einem Monat bestätigte, dass sich in der Bernauer Rehaklinik Patienten und Angestellte mit dem neuen Coronavirus infiziert hatten, musste die Klinikleitung sofort handeln. „Vom ersten Tag an haben wir auf absolute Transparenz und ein sofortiges Gegensteuern gesetzt, um ein Ausbreiten des Virus zu verhindern. Von Anfang an ist das kreisliche Gesundheitsamt in die Maßnahmen und Schritte eingebunden. Täglich übermitteln wir seit Anfang April alle zur Verfügung stehenden Daten und Zahlen“, so Geschäftsführer Kai-Uwe Michels.

Konzept zur Corona-Prävention und zum Corona-Management

In enger Absprache mit dem Gesundheitsamt hat der Lenkungsausschuss der Reha mit Unterstützung der Universität Münster ein Konzept zur Corona-Prävention und zum Corona-Management in der Brandenburgklinik erarbeitet, das jetzt dem Gesundheitsamt des Landkreises vorliegt. Darin festgehalten sind umfassende Maßnahmen, um die Gesundheit der Patienten und Mitarbeiter zu schützen. „In jeder einzelnen Station der Brandenburgklinik wurde eine Aufnahmestation eingerichtet, wo die neu ankommenden Patienten zunächst getestet und vorsorglich isoliert werden. Liegt ein negatives Testergebnis vor, kommt der Patient auf die eigentliche Station. Bei positivem Befund wird der Patient in häusliche Quarantäne oder auf die Isolierstation verlegt“, erklärt der Klinik-Geschäftsführer.

17 Seiten umfasst das Konzept zur Prävention. Dazu gehört auch die Einrichtung eines Fahrdienstes zum Labor, wodurch sich die Zeiten reduzieren. „Wenn wir die Tests bis 13 Uhr liefern, erhalten wir noch am gleichen Tag um 18 Uhr die Ergebnisse“, erklärt Kai-Uwe Michels. Die umfangreichen Präventivmaßnahmen werden seinen Informationen nach von allen Mitarbeitern gemeinsam getragen. „Aber sie sind für das gesamte Personal eine enorme Herausforderung. Aber ich bin froh über das Engagement aller Mitarbeiter“, so der Geschäftsführer. Bewusst habe sich die Geschäftsleitung gegen Kurzarbeit entschieden, obwohl von den 850 Betten infolge des Ausbruchsgeschehens nur noch 300 Betten belegt sind. „Wir sind zuversichtlich, dass wir demnächst den Betrieb wieder hochfahren können“, so Michels. Bernaus Bürgermeister André Stahl ist ebenso zuversichtlich: „Die eingeleiteten Maßnahmen sind vorbildlich und vor allem nachhaltig. Die weitere Ausbreitung konnte aufgrund der tiefgreifenden Maßnahmen gestoppt werden.“

Während der gesamten Zeit hat die Klinikleitung um Geschäftsführer Kai-Uwe Michels einen sehr engen Kontakt zu den zuständigen Behörden von Bund, Land und Landkreis gehalten, um alle Schritte abzustimmen. Auch mit Bernaus Bürgermeister war er in regelmäßigem Austausch. „Die vergangenen Wochen waren eine große Herausforderung für die gesamte Belegschaft. Alle haben ihr Möglichstes gegeben. Seit dem Ausbruchsgeschehen am 4. April haben wir insgesamt 2024 Testungen vorgenommen. Von den insgesamt 1364 Mitarbeitern waren insgesamt 81 positiv getestet, am heutigen Tag sind es nur noch 26 Mitarbeiter, die noch positiv getestet sind. Von den Patienten waren über den gesamten Zeitraum hinweg insgesamt 96 positiv getestet, mit dem heutigen Tag sind es nur noch 13. Wir sind sehr froh, dass die Zahl der Genesenen weiter steigt. Das spricht für die getroffenen Maßnahmen und die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt“, so Kai-Uwe Michels.

Mit dem stringenten Konzept will die Brandenburgklinik das Coronavirus aus der Einrichtung schnellstmöglich komplett verbannen. Die Abstimmungen dazu erfolgen mit dem Brandenburger Gesundheitsministerium und dem Gesundheitsamt des Landkreises Barnim. Die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt läuft nach Einschätzung der Geschäftsführung der Klinik sehr gut.

„Die Situation war ernst und wir haben geholfen, wo wir konnten. Ich habe mir heute noch einmal direkt einen Einblick verschafft, dass die Klinikleitung auf dem richtigen Weg ist, um das Coronavirus nachhaltig zu bekämpfen. Ich danke der Familie Michels und den Mitarbeitern, dass sie uns in den vergangenen Wochen stets transparent ihr Handeln erklärt hat. Dem ist es auch zu verdanken, dass die Lage nun deutlich besser ist“, so der Bürgermeister.

Bei den Anwohnern der Brandenburgklinik hoffen Stadt und Klinik auf Verständnis für die vielen neuen Hinweisschilder. „Die Schilder dienen der Information und erinnern jeden Einzelnen an das richtige Verhalten in dieser Zeit“, so Kai-Uwe Michels.

Hintergrund
Am 4. April wurde der erste Coronafall in der Brandenburgklinik bekannt. Von insgesamt 1364 Mitarbeitern hatten sich 81 infiziert, von 850 Patienten insgesamt 96. Jetzt sind nur noch 26 Mitarbeiter und 13 Patienten betroffen.
Mit einer Aufnahmekapazität von insgesamt 850 Betten ist die Brandenburgklinik in der Waldsiedlung das größte Haus im Unternehmensverbund der Michels Kliniken.

Quelle: Stadt Bernau

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Ab dem kommenden Montag, dem 4. Mai 2020, wird die Stadtbibliothek Bernau wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten ihre Türen für den Publikumsverkehr öffnen. Um in der Corona-Krise die Nutzerinnen und Nutzer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek bestmöglich zu schützen, geht die Wiedereröffnung der Stadtbibliothek mit bestimmten Schutzmaßnahmen und Bestimmungen einher:

  •   Das Betreten der Stadtbibliothek Bernau ist maximal 10 Personen gleichzeitig gestattet und erfolgt nach Aufforderung und mit Medienkörben, die nach jedem Gebrauch desinfiziert werden.
  •   Die Besucher der Stadtbibliothek werden gebeten, nach Möglichkeit allein zu kommen, was bedeutet, dass Familien- und Gruppenbesuche möglichst vermieden werden.
  •   Der Besuch der Stadtbibliothek sollte maximal 20 Minuten in Anspruch nehmen, so dass so viele Nutzer wie möglich Eintritt erhalten können.
  •   Um einen reibungslosen Ablauf in der Bibliothek zu ermöglichen, erfolgt die Rückgabe und Ausleihe der Medien zum Schluss des Besuches an der Haupttheke. Die Nutzer werden gebeten, dafür den Bibliotheksausweis bereitzuhalten und nach Möglichkeit bargeldlos zu bezahlen.
  •   Der Mindestabstand von 1,50 Meter ist bitte zu anderen Bibliotheksbesuchern und Mitarbeitern einzuhalten. Auch Abstandsmarkierungen sind bitte zu beachten, zum Beispiel bei der Rückgabe bzw. Entleihung der Medien.
  •   Lernen, Recherchieren, Kopieren, Surfen usw. sind derzeit nicht möglich. Alle unsere Sitzgelegenheiten, Computer und Kopierer stehen Ihnen leider nicht zur Verfügung.

 Die Besucher der Bibliothek werden gebeten, bei Ihrem Besuch der Einrichtung eine Gesichtsmaske oder einen Schal oder ein Tuch über Mund und Nase zu tragen.

Die Bernauer können sich gern vor dem Besuch in der Stadtbibliothek Bernau online unter https://stadtbibliothekbernau-bei- berlin.internetopac.de über den Bestand und die Wunschmedien informieren.

Die Zweigstelle im Ortsteil Schönow bleibt noch krankheitsbedingt geschlossen. Die Nutzer der Zweigstelle werden gebeten, sich mit ihren Anliegen an die Hauptbibliothek zu wenden.

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind: Montag 10-18 Uhr
Dienstag 10-19 Uhr
Mittwoch geschlossen

Donnerstag 10-18 Uhr Freitag 10-16 Uhr Samstag 10-12 Uhr

Für Fragen ist das Team der Stadtbibliothek unter der Telefonnummer 03338/763520 oder per E-Mail unter stadtbibliothek@bernau-bei-berlin erreichbar. Das Bibliotheksteam dankt allen Nutzerinnen und Nutzern für ihr Verständnis und bittet um eine verantwortungsvolle Planung des nächsten Bibliotheksbesuchs.

.Quelle: Öffentlichkeitsarbeit Pressestelle Bernau

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www.brandenburghelfen.de

Die WITO Barnim unterstützt Barnimer Unternehmer

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Unternehmerinnen und Unternehmer,

die brandenburgische Tourismuswirtschaft und viele andere Branchen, die noch vor wenigen Wochen optimistisch in die kommende Saison geschaut haben, sind jetzt zunehmend auf Hilfe angewiesen.

Wir als WITO Barnim unterstützen die Tourismus Marketing Brandenburg GmbH (TMB) bei der kostenfreien Aktion: www.brandenburghelfen.de.
Wir wollen gemeinsam etwas für unsere Unternehmen im Barnim tun, damit die vielen Lieblingsorte der Barnimer und unserer Gäste erhalten bleiben!

Diese Orte gibt es in jeder Branche. Auf brandenburghelfen.de sind sie alle willkommen! Geschäfte, Sportclubs, Frisöre, Zoo, Museen, Theater, Bäcker, Freizeiteinrichtungen usw.

Sie sind betroffene Unternehmer/innen?

Dann registrieren Sie sich ab sofort auf www.brandenburghelfen.de
Ihre Kunden und Stammgäste können Sie über diese Plattform mit dem Kauf eines Gutscheins, der nach der Covid-Krise eingelöst werden kann, unterstützen. Die Teilnahme ist komplett kostenfrei. Der gesamte Betrag geht an Sie und soll helfen, diese herausfordernde Zeit zu überstehen.
Darüber hinaus gibt es ebenfalls auf der Seite eine Übersicht von Unternehmen, die Lieferungen/Abholmöglichkeiten oder eigene Online-Shops anbieten. Auch hier sind alle Branchen gefragt. Vom Hofladen bis zum Buchladen. Viele von Ihnen haben so kreative Ideen in dieser Zeit, lassen Sie uns möglichst viele Ihrer Kunden/Gäste darüber informieren. Diese Informationen über Lieferdienste usw. werden wie beschrieben auf der o.g. Seite www.brandenburghelfen.de ausgespielt, aber auch auf der Ihnen bekannten Seite der TMB www.reiseland-brandenburg.de und natürlich dann auch auf unserer regionalen Homepage www.barnimerland.de.

Was müssen Sie tun?

1) Für die Gutscheinaktion registrieren Sie sich direkt auf www.brandenburghelfen.de Sie werden von Mitarbeitern der TMB kontaktiert um alle Details für Ihren Eintrag und die Abwicklung zu besprechen. Es wäre toll, wenn Sie uns parallel dazu informieren, dass Sie sich registriert haben (Email an info@barnimerland.de), damit wir Sie nicht doppelt kontaktieren.

2) Sie haben einen Liefer-/Abholservice bzw. einen Onlineshop?
Dann melden Sie sich bitte direkt mit einer formlosen Email bei der WITO Barnim unter info@barnimerland.de oder telefonisch unter (0 33 34) 59 100.
Lassen Sie uns Ihre Liefer-/abholkonditionen (Zeiten? Preise? Telefonisch/per Mail? sonstige wichtige Infos für den Kunden) wissen bzw. teilen Sie uns den Link zu Ihrem Onlineshop mit. Wir pflegen die Daten dann für Sie ein.
Leiten Sie dieses Schreiben gern auch an andere Unternehmen im Barnim weiter.
Es geht nicht ausschließlich um die Tourismusbranche, sondern auch um alle, die für uns als Barnimer und für Touristen relevant sein können.

Bei allen Fragen rund ums Thema können Sie sich gern bei uns melden. Wir freuen uns darauf unsere Barnimer Unternehmen auf diesem Wege unterstützen zu können.

Bleiben Sie gesund!!!
Ihr Tourismus-Team der WITO Barnim

Die Schließung von Kindertagesstätten und Schulen wegen des Corona-Virus wird für viele Familien zur Belastungsprobe. „Das familiäre Leben reduziert sich zu großen Teilen auf das häusliche Umfeld. Für viele Eltern bedeutet das, Homeoffice, Haushalt, Homeschooling für die Schulkinder und die Kinderbetreuung in ungewohnter und ungeübter Art und Weise unter einen Hut zu bringen“, kann Barnims Sozialdezernentin Yvonne Dankert berichten. Dazu kämen die Gesundheit der Familie oder Angst um die finanzielle Zukunft. „Das kann schnell zu Problemen und Konflikten innerhalb der Familie führen“, so die Sozialdezernentin weiter. 

Wenn die Situation zu Hause sie überfordert und sie selbst oder andere in Not geraten können sich deshalb Kinder und Jugendliche, Eltern, Frauen wie Männer an verschiedene Not-Telefone wenden:
Bundesweite Rufnummern
 „Nummer gegen Kummer“ 
Für Kinder und Jugendliche: 116 111
 Elterntelefon: 0800 111 0550
 Pflegetelefon: 030 2017 9131
 Hilfetelefon „Schwangere in Not“: 0800 404 0020
 Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 0800 011 6016
Regionale Telefonnummern bei Problemen und Konflikten zu Hause
 Erziehungs- und Familienberatungsstelle Eberswalde (KJHB) 03334 289164 
 Erziehungs- und Familienberatungsstelle Bernau
(AWO Bernau) 03338 3919-31
 Erziehungs- und Familienberatungsstelle Bernau
(AWO Bernau) 03338 3919-23
 Erziehungs- und Familienberatungsstelle Bernau
(AWO Bernau) 03338 3919-21

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. 

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

Quelle: Landkreis Barnim, Foto: pixabay.com

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Pressemitteilung: Panketaler Corona-Hilfe aktiv

In Abstimmung mit der Panketaler Verwaltung ist seit diesem Wochenende eine 24/7 gültige Hotline erreichbar, welche Hilfsangebote erfasst und Anfragen entgegennimmt.
Die Telefonnummer lautet: 01577 / 36 46 787
Per Mail ist die ehrenamtliche Anlaufstelle unter kontakt@coronahilfepanketal.de erreichbar.

Hier können Mitbürger ihre Hilfsangebote wie Einkaufen, Hunde ausführen, Kinderbetreuung etc. anbieten. Hilfebedürftige Panketaler können hier solche Unterstützung anfragen.

Außerhalb der Sprechzeiten der Verwaltung werden die ehrenamtlichen Helfer versuchen, in ggf. eintretenden kritischen Situationen Hilfestellung zu leisten.

Die Schließung der Kindertagesbetreuungsangebote im gesamten Bundesgebiet hat auch Auswirkungen auf das Leben vieler Barnimer Familien. Diese sind vielerorts auf eine private Betreuung angewiesen, oder sie verzichten auf ihr Arbeitsentgelt. Seit Mittwoch ist laut Allgemeinverfügung nun auch die Betreuung von Kindern bei einer Tagesmutter untersagt. „Der Kreisverwaltung ist bewusst, dass dadurch zum Teil starke existenzielle Einschränkungen bei den Eltern auftreten können“, sagt Barnims Sozialdezernentin Yvonne Dankert. Zudem sei noch nicht absehbar, wann die Öffnung der Kindertagesbetreuungsangebote wieder erfolgen könne. „Nach heutigem Kenntnisstand kann die Dauer der Schließung auch nach dem 19. April 2020 weiter Bestand haben“, so die Dezernentin weiter. 

Nach Aussage des Brandenburgischen Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport wird derzeit an einer landesweiten Regelung zum Erlass der Kitabeiträge gearbeitet. Bis zur rechtlichen Klärung, ob das Land für die Kommunen und Eltern eine finanzielle Entlastung schaffen kann, wird der Landkreis Barnim die Elternbeiträge für Kinder in Tagespflege im Landkreis sowie für die Kinderbetreuung im Land Berlin für die Dauer der angeordneten Schließzeit vorläufig aussetzen. Dazu wird die Fälligkeit der Kostenbeiträge für die Monate April und Mai 2020 auf den 15. Mai 2020 für beide Monate festgelegt. Bis dahin soll es eine landeseinheitliche Regelung geben. 

Die Festlegung betrifft die Beitragspflicht für alle zu diesem Zeitpunkt abgeschlossenen Betreuungsverträge, auch für die Eltern, die eine Notbetreuung in Anspruch nehmen. Eltern aus systemkritischen Berufsgruppen, die ein Kind bei einer Tagesmutter haben, können nun einen Antrag auf Notbetreuung über eine Kita oder direkt beim Jugendamt stellen. 

Bislang wurden im Landkreis 1.409 Anträge auf Notbetreuung bewilligt. Insgesamt 350 Anträge mussten abgelehnt werden.

Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. 

Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.
Quelle: Landkreis Barnim, Foto: pixabay.com

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Botschafter für Bernau - Barnim-plus

So ungewohnt der Umgang mit der Corona-Epidemie im Alltag auch ist – Solidarität zeigt sich momentan durch weitgehenden Verzicht auf zwischenmenschliche Kontakte. Die vier Teams des städtischen Ordnungsamts werden daher in den nächsten Tagen bis in die Abendstunden hinein unterwegs sein, um Spaziergänger zu informieren, zu sensibilisieren und die Einhaltung der neuen brandenburgischen Verordnung zu kontrollieren.

Spaziergänge sind an sich weiterhin erlaubt, allerdings nur alleine oder mit einer weiteren Person aus demselben Haushalt, zu der mindestens eineinhalb Meter Abstand zu halten ist. Die Eineinhalb-Meter-Regel gilt auch für zufällige Begegnungen zu anderen Spaziergängern oder Freizeitsportlern im öffentlichen Raum. Nicht erlaubt sind der neuen Regelung zufolge aber Gruppenansammlungen von drei und mehr Personen, es sei denn, es handelt sich um Familien, die in Einem Haushalt leben. Gruppenansammlungen wurden in den vergangenen Tagen wiederholt am Liepnitzsee und in dessen Umgebung beobachtet, weshalb die Teams des Ordnungsamtes am Wochenende auch dort Informations- und Kontrollgänge vornehmen werden.

Die spezielle Situation wird durch einen weiteren Umstand nicht gerade einfacher: bereits jetzt – Ende März – herrscht in ganz Brandenburg die Waldbrandgefahrenstufe 4 (Stand: 25. März). Um Waldbrände zu verhindern, sind Erholungssuchende aufgefordert, im Wald und in Waldnähe kein offenes Feuer zu entfachen, nicht zu rauchen, keine Fahrzeuge in Waldrandnähe und auf Waldwegen abzustellen und auch die Zufahrten zu den Waldwegen freizuhalten. Dies gilt generell in brandenburgischen Forstgebieten und natürlich auch an beliebten Ausflugszielen in Bernau, unter anderem am Liepnitzsee.

Wer sich ausgebremst fühlt, aber dennoch etwas für die Gemeinschaft tun möchte, kann sich beispielsweise zur Blutspende bei der DRK melden oder ehrenamtlich bei der Freiwilligenagentur tätig werden: Nächsten Freitag, am 3. April, besteht von 15 bis 18.30 Uhr die Möglichkeit, in der DRK-Geschäftsstelle (Börnicker Chaussee 1, Bahnhofspassage, Büroturm) Blut zu spenden. Weitere Informationen unter Telefon (03338) 7 53 86 oder unter www.drk-niederbarnim.de. Die Bernauer Freiwilligenagentur ist per Mail unter info@ehrenamt-barnim.de sowie telefonisch unter (03338) 3603137 zu erreichen.

.Quelle: Stadt Bernau

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