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Unser Wander Partner Faldorm hat wieder eine schöne Wanderung gemacht – Empfehlung! NACHWANDERN

Faldorm berichtet:

Anfahrt:
Wir sind mit dem Auto hin, am Startpunkt gibt es einige Plätze, wo man das Fahrzeug stehen lassen kann. In der Nähe des Startpunktes ist aber auch die Bushaltestelle Zühlslake.
Es gibt zusätzlich auf der Strecke einige Einstiegspunkte mit Parkplätzen, etwa den Parkplatz Briese an der L211.
Ausrüstung:
Festes Schuhwerk sollte sein, der Weg ist oft uneben und von Wurzeln durchzogen. Laufen ist aber sehr angenehm, da es meist ein eher weicher Waldweg ist. Die Strecke an sich ist wirklich wunderschön. Es geht teils wirklich durch den Wald, direkt neben Moor und Fluss. Es gibt sehr viel Natur zu erleben. Viele Rastpunkte laden zudem dazu ein die Natur in aller Ruhe zu beobachten.

Die astronomisch orientierte Rangertour am vergangenen Freitag ins Briesetal war trotz trüben Wetters gut besucht. Mit den Naturwächtern aus dem Barnim ging es auf eine kurzweilige Wanderung in die Nacht.

Um die Größen und Entfernungen im Universum anschaulicher zu machen, schrumpften sie das Sonnensystem auf den Weg bis zur Waldschule. Neptun und Uranus wurden zu Smarties zum Naschen, Jupiter und Saturn zu gesunden Äpfeln. Natürlich wussten die Ranger auch das eine oder andere rund um das nächtliche Leben im Briesetal zu berichten. Im Reich von Biber und Fischotter gab es natürlich auch vieles zu entdecken. Durch die Nähe der Großstadt war es auf dem ganzen Weg so hell, dass niemand auf eine Taschenlampe angewiesen war.

Am Ziel der Tour erwartete ein wärmendes Feuer die Wanderlustigen am Platz der Sonne. Bei einer Stärkung mit Bratwurst vom Grill und warmen und kalten Getränken gab es die Himmelsjuwelen als Diaschau und Sagen aus dem alten Griechenland. Leider war der Mond das einzige Objekt am Himmel, das sich kurzzeitig blicken ließ. Alles in allem war es aber ein wunderschöner Ausklang der Winterferien. Einige der Teilnehmer meldeten sich schon jetzt für die Fledermauswanderung an, auch wenn sie erst im August stattfindet.

 

Fotos: I. Beerbaum, Freiwillige Naturwacht