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14. Juni 2015 / Pressemitteilung

 

Über 1.000 Mitwirkende beim Historischen Festumzug durch die Innenstadt, viele Hundert Akteure auf den großen und kleinen Bühnen und der Strohwiese sowie mehrere zehntausend Besucher aus Nah und Fern – Bernau blickt auf ein gelungenes Hussitenfestwochenende zurück. Weder die große Hitze, noch der Gewitter- und Regenguss am Samstagabend taten der tollen Feststimmung einen Abbruch. Bernau hat sich erneut als traditionsbewusste dennoch weltoffene, kulturell interessierte und gastfreundliche Stadt mit ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die zum Erfolg des Hussitenfestes beigetragen haben, präsentiert. „Trotz gestiegener Anforderungen an das Sicherheitskonzept, ist es den Mitarbeitern der Stadtverwaltung wieder gelungen, ein tolles Fest vorzubereiten. Für diesen Einsatz gilt es Danke zu sagen, war er doch Grundlage dafür, dass sich Bernau seinen Einwohnern und Gästen von seiner besten Seite präsentieren konnte. In diesen Dank schließe ich auch gerne die vielen ungenannten Ehrenamtler, die im Hintergrund ihren Beitrag zum Gelingen des Festes geleistet haben, ein,“ merkte zum Abschluss des Hussitenfestes der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Sauer an.

CDU Bernau | CDU-Bürgerzentrum | Berliner Straße 79, 16321 Bernau | www.cdu-bernau.de | info@cdu-bernau.de

CDU Bernau spricht sich für den Bildungsstandort Bernau aus und lehnt Übernahme der weiterführenden Schulen durch den Landkreis entschieden ab

 

Die Absicht von Teilen der Barnimer Kreistagsfraktionen und der Kreisverwaltung, die weiterführenden Schulen in Klosterfelde, Finowfurt, Werneuchen, Zepernick und Bernau in kreisliche Trägerschaft zu übernehmen, stößt bei der Bernauer CDU auf eine klare Ablehnung. Über mehr als zwei Jahrzehnte waren die Städte und Gemeinden gute Schulträger, haben mehr als große finanzielle und materiell-technische Anstrengungen unternommen, um „ihre“ Schulen vor Ort auszustatten und zu guten, im Sinne der Standortpflege, weichen Infrastrukturfaktoren im örtlichen Umfeld zu machen. Nicht nur in Bernau, sondern im gesamten Niederbarnim erfolgreich gelebte und kluge Praxis.

 

Oftmals haben die kommunalen Schulträger auf Prestigeobjekte verzichtet, um nachhaltig in gute Bildungseinrichtungen zu investieren. Das erkennen neben den Schülern und Lehrern im Besonderen auch die Eltern an. Zugezogenen Familien fallen immer wieder der überdurchschnittlich gute Ausstattungsgrad und die positive Ausstrahlung der Schulen auf. Die schnelle und erfolgreiche Zusammenarbeit der Schulen mit der städtischen Schulverwaltung ist ein wesentlicher Erfolgsgarant dafür, sie braucht den Vergleich mit den kreislichen Einrichtungen wahrlich nicht fürchten.

 

Nun, 25 Jahre nach der Wende greift der Landkreis mit der Begründung von „der Herstellung gleicher Standards“ nach den Oberschulen. Bernau hat sich in den letzten Jahrzehnten immer vorbildlich zu seinen Schulen bekannt, die Schulen sind zu Identifikationseinrichtungen vor Ort geworden. Das soll auch in der Zukunft so bleiben. Nach einem klaren Bekenntnis aller Fraktionen im heutigen Hauptausschuss zum Schulstandort Bernau wird die Bernauer CDU einen entsprechenden Resolutionsentwurf in die SVV-Sitzung im Juli 2015 einbringen. Damit soll auch für die Eltern, die Lehrerinnen und Lehrer ein klares Bekenntnis dazu abgegeben werden, dass auch bei einer Kreisgebietsreform die Stadt Bernau bei Berlin ihre Verantwortung für weiterführende Schulen in städtischer Trägerschaft als Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge wahrnehmen wird. Die Bernauer CDU-Fraktion ruft alle Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung dazu auf, ein klares Bekenntnis zum Schul- und Bildungsstandort Bernau abzugeben.

CDU Bernau | CDU-Bürgerzentrum | Berliner Straße 79, 16321 Bernau | www.cdu-bernau.de | info@cdu-bernau.de

29. Mai 2015 / Pressemitteilung

Bernau im Dialog – Bürgersprechstunde der CDU-Fraktion am 19. Mai 2015

12. Mai 2015 | Pressemitteilung

Die nächste Sprechstunde der CDU-Fraktion in der Bernauer Stadtverordnetenversammlung findet am Dienstag, dem 19. Mai 2015, im CDU-Bürgerzentrum in der Berliner Straße 79 in Bernau statt. In der Zeit von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr steht der Vorsitzende der Bernauer CDU Frank Goral für Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu aktuellen Themen der Stadtpolitik zur Verfügung.

Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Jugend Kultur, Soziales und Sport (A4) tritt zurück – Streitigkeiten müssen beigelegt werden

  1. April 2015 | Pressemitteilung

 

Die Anfang März mehrheitlich im A4 abgelehnten Fördergelder für die Vereine Diamant e.V. und Jüdische Gemeinde e. V. sorgten in den vergangenen Wochen für Turbulenzen im Sozialausschuss und der Partei DIE LINKEN.

Auf Bitten der Ausschussmitglieder und auf Vorschlag der Ausschussvorsitzenden Christine Poppitz (DIE LINKE) wurden die Antragsteller dann Anfang April zu einer Anhörung eingeladen, um Klarheit in die Fördergelderanträge zu bringen und etwaige Missverständnisse auszuräumen. Die Ablehnung der Anträge, die Einladung zur Anhörung, die Vorbereitung und der Ablauf der Anhörung führten jedoch im Ausschuss sowie innerhalb der Fraktion DIE LINKE zu kontroversen Diskussionen. Am vergangenen Mittwoch stelle nun die Ausschussvorsitzende Christine Poppitz ihren Vorsitz mit sofortiger Wirkung zur Verfügung.

Poppitz dankte allen, mit denen sie jahrelang „eine angenehme und produktive Zusammenarbeit“ gehabt habe, „bei der stets das Lösen von Problemen und nicht die Profilierung der einzelnen Person im Blick war“, heißt es in ihrer persönlichen Erklärung. Weiter: „Meiner Fraktionsvorsitzenden und dem Bürgermeister danke ich für die von ihnen (…) gezeigte Solidarität, was beide wohltuend von anderen Angehörigen meiner Fraktion sowie sachkundigen Einwohnern unterscheidet“.

Die Bernauer CDU-Fraktion bedankt sich herzlichst bei der ehemaligen Ausschussvorsitzenden Christine Poppitz für die geleistete Arbeit im Ausschuss für Bildung, Jugend Kultur, Soziales und Sport und hofft auf eine baldige Lösung dieses innerparteilichen Konflikts. „Wir müssen im A4 wieder zusammenfinden, damit die ergebnisorientierte Arbeit in diesem wichtigen Ausschuss für die Bernauerinnen und Bernauer weitergehen kann. Vor allem aber hoffen wir, dass DIE LINKE ihre innerparteilichen Streitigkeiten schnellstmöglich beilegt und eine neue oder ein neuer, kompetenter Ausschussvorsitzender gefunden werden kann.“, sagte Irina Feldmann (CDU), Mitglied des Ausschusses A4, zum Rücktritt.