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Ab Mitte Mai Eberswalder Straße in zwei Richtungen befahrbar

Ab Mitte Mai soll die Eberswalder Straße in zwei Richtungen befahrbar sein. Damit dies umgesetzt werden kann, laufen ab Montag, dem 21. Februar erste Baumaßnahmen an. Die Straße wird während der rund dreimonatigen Bauphase halbseitig gesperrt.

Um den zu erwartenden Mehrverkehr fließend und sicher zu gestalten, wird die Eberswalder Straße an verschiedenen Stellen umgebaut: so erhält diese auf ganzer Länge einen so genannten „Radfahrschutzstreifen“ auf der – stadtauswärts gesehen – rechten Seite. Auf Höhe der einmündenden Straße „An der Plansche“ wird eine Mittelinsel entstehen, die Fußgängern das Überqueren der Eberswalder Straße erleichtert. Sie wird barrierefrei gestaltet und mit Blindenleitelementen ausgestattet. Der Übergang von der Eberswalder in die Pankstraße wird so gestaltet, dass ein Rechtsabbiegen in diese für alle Verkehrsarten möglich ist – dazu wird die Bordführung geändert.

An dieser Stelle wird zudem die Ampelschaltung so verändert, dass sie der zusätzlichen Abbiegemöglichkeit Rechnung trägt und die künftig  von Rüdnitz stadteinwärts Fahrenden ebenfalls ausreichend Zeit bekommen, die Kreuzung zu passieren. Am anderen Ende der Eberswalder Straße, beim Parkhaus „An der Waschspüle“, wird im Kreuzungsbereich eine – vorerst mobile – Ampel aufgestellt, die den Verkehr von und zur Achse August-Bebel-Straße/Börnicker Straße regelt. Die Stadt bittet alle vorübergehend betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die kommenden Bauarbeiten in und an der Eberswalder Straße.

Quelle/Foto: Pressestelle/André Ullmann

Auch wenn der Frühling noch ein wenig auf sich warten lässt: In Bernau grünt und blüht es schon.
Im Auftrag der Stadt pflanzen derzeit Mitarbeiter der Firma WISAG GmbH aus Berlin-Adlershof in Bernaus Zentrum eine bunte Mischung von Frühjahrsblühern. So haben sie die Blumenbänder im Stadtpark mit Anemonen, Vergissmeinnicht, Ranunkeln, Primeln und Stiefmütterchen zum Blühen gebracht. Immer wieder gibt es dafür Lob von Spaziergängern. Die Gärtner freuen sich über Zurufe wie „Das habt Ihr schön gemacht, sieht gut aus.“

Weiße Stiefmütterchen und blaues Vergissmeinnicht blühen um die Birke am Denkmal am Mühlentor. Auf dem russischen Soldatenfriedhof und den drei Pflanzflächen am Wall an der Jahnstraße werden ebenfalls Stiefmütterchen blühen. Neu bepflanzt werden auch 30 Blumenkübel, die über die Stadt verteilt sind.

Quelle/Bild: Mitarbeiter der Firma WISAG pflanzen im Stadtpark Frühjahrsblüher (Foto: Pressestelle/cf)

Bürgermeister soll helfen und Existenzängste dem Land übermitteln

Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Wirtschaft hatte Bürgermeister André Stahl am vergangenen Freitag zum Gespräch ins Neue Rathaus eingeladen. Sein Ziel: sich ein aktuelles Bild von der Lage der Gewerbetreibenden zu verschaffen. Gut ein Dutzend Bernauer Unternehmerinnen und Unternehmer der unterschiedlichsten Branchen vom Friseurgewerbe, über Gastronomie- und Eventgewerbe, Einzelhandel, aus dem sozialen Bereich sowie Vertreter des Barnimer Mittelstandshauses und des Vereins Stadtmitte baten Bernaus Bürgermeister am 19. Februar 2021 eindringlich um Hilfe. Sie alle einen Existenzsorgen, Probleme mit den staatlichen Hilfsangeboten und vor allem eine fehlende Perspektive des Landes, die Wirtschaft strategisch wieder hochzufahren.

„Die Situation der Unternehmen macht mir große Sorgen. Die Vertreter brachten die branchenübergreifende Verzweiflung sehr deutlich zum Ausdruck. Sie berichteten von zu spät kommenden oder gar nicht greifenden Hilfspaketen, zunehmenden Existenzängsten und vor allem von fehlenden Perspektiven“, so Bernaus Bürgermeister. Er sicherte den Unternehmern seine Unterstützung zu und versprach, sich mit einem Appell an die Landesregierung zu wenden.

In einem Brief an den Ministerpräsidenten will Bürgermeister André Stahl vor allem darüber informieren, dass die mittelständische Wirtschaft trotz vielschichtiger staatlicher Hilfen von großen Existenzsorgen geplagt ist, Hilfen zu spät kommen oder zum Teil gar nicht erst greifen. Weiterhin will der Bürgermeister gegenüber der Landesregierung zum Ausdruck bringen, dass die Unternehmen mit der nächsten Eindämmungsverordnung ein Regelwerk erwarten, dass eindeutig Rechte und Pflichten benennt und vor allem eine Perspektive bietet. „Die Unternehmen brauchen Planbarkeit. Sie brauchen einen Maßnahmeplan, der aufzeigt, was wann gilt und wann mit Schritten in Richtung Öffnung unter welchen Bedingungen zu rechnen ist. Die Unternehmen brauchen dringend einen Fahrplan zurück in die Normalität. Die wochenweisen wagen Vorausschauen belasten und verstärken die Unsicherheit“, so André Stahl.

Bernaus Bürgermeister nimmt die Sorgen sehr ernst. „Wir werden als Stadt natürlich versuchen zu helfen wo wir können, wohlwissend, dass der Handlungsspielraum für Kommunen sehr gering ist. Wir werden umgehend die genauen Probleme übermitteln und um zielgenauere Hilfen bitten.“

Quelle; Stadt Bernau


Eine Kooperation neueren Datums ist der „Bernauer und Eberswalder Stadtpass“. Mit ihm gewähren die beiden großen Barnimer Städte Ermäßigungen bei Kultur und Freizeit. Damit soll denen, die ihren Hauptwohnsitz in Bernau oder Eberswalde haben und aus wirtschaftlichen oder körperlichen Gründen beeinträchtigt sind, eine bessere Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden.

Zum Bernauer und Eberswalder Stadtpass im praktischen Scheckkartenformat gehört das Faltblatt, das über Anspruchsberechtigung, Vergünstigungen und den Erwerb des Passes informiert.

In beiden Städten gab es bereits Vorläuferprojekte. Neu ist jedoch, dass durch die Neuauflage Bewohner der einen Stadt auch in der anderen Kooperationsstadt vom Stadtpass profitieren können. Zahlreiche städtische Einrichtungen gewähren bei Vorlage des Passes Ermäßigungen auf den regulären Preis und auch bei städtischen Veranstaltungen gibt es jeweils Nachlass. In Bernau sind hier zum Beispiel die Stadtbibliothek, das Freibad oder das Sportforum zu nennen. In Eberswalde sind neben Bibliothek und Freizeitbad auch der Familiengarten und der Zoo ermäßigt nutzbar.

Der Stadtpass kann von Personen genutzt werden, die aus verschiedenen Gründen benachteiligt sind. Dazu gehören durch das Lebensalter oder die Lebenssituation Benachteiligte (Beispiel: Alleinerziehende), Empfängerinnen und Empfänger verschiedener Sozialleistungen und körperlich oder geistig Beeinträchtigte oder Behinderte. Eine genaue Auflistung darüber, wer als anspruchsberechtigt gilt, gibt auch das neu gestaltete Faltblatt zum Bernauer und Eberswalder Stadtpass, das seit Anfang Februar in den beiden Städten erhältlich ist.

Darin ist auch verzeichnet, wie der Stadtpass erworben werden kann. Die bearbeitende Stelle ist in Bernau das Ordnungsamt, in Eberswalde das Bürgeramt. Dem ausgefüllten Antrag auf Erwerb des Stadtpasses ist ein aktueller Leistungsbescheid oder ein Nachweis über den Grad der jeweiligen Behinderung beizufügen. Ist der Stadtpass fertiggestellt, kann dieser persönlich, bei Vorlage eines Personalausweises oder Reisepasses und gegen Unterschrift im zuständigen Amt abgeholt werden. Der Stadtpass ist kostenlos und gilt für ein Jahr. Auch wenn zahlreiche Einrichtungen aufgrund der Pandemiesituation derzeit noch geschlossen sind, kann der Stadtpass bereits jetzt beantragt werden – dies hilft, einen Bearbeitungsstau zu verhindern, wenn das öffentliche Leben wieder an Fahrt gewinnt.

Quelle, Foto: Pressestelle/AUll)

Vor rund einem Jahr startete Bernau sein Programm „1.000 Bäume für Bernau“. Vor wenigen Tagen konnten die letzten Exemplare in die Erde gesetzt und die groß angelegte Pflanzaktion abgeschlossen werden.
Vor allem einheimische Baumsorten wie Eiche, Ahorn, Erle, Rotdorn und Vogelkirsche kamen hierbei zum Einsatz. Die ersten Exemplare wurden in der Neubauernsiedlung in Birkholz gesetzt. Hier, wie auch in Birkholzaue und Börnicke, dominieren große, landwirtschaftlich genutzte Flächen die Landschaft, weshalb in diesen Ortsteilen entlang von Wegen zahlreiche Exemplare gepflanzt wurden. Sie sind ein willkommener Schattenspender im Hochsommer, verbinden Biotope, bieten Brutmöglichkeiten für Vögel und wichtige Kleintiere und sind phasenweise auch Blütenweiden für Bienen und andere Insekten.

Marco Brandt vom städtischen Grünflächenamt und die Leiterin des Infrastrukturamts, Dunja Marx, freuen sich über den gelungenen Abschluss des Programms „1.000 Bäume für Bernau“. (Foto: Pressestelle/au)


Besonders eindrucksvoll nimmt sich die Baumreihe in Börnicke aus, die sich über zwei Kilometer entlang des Vorwerks Thaerfelde dahinzieht. Ein Teil der Bäume steht außerdem entlang des Fernradwegs Berlin-Usedom. Die letzten kleineren Pflanzungen wurden im Spätherbst in Schmetzdorf, „Am Kirschgarten“ und im Akazienweg durchgeführt.
„Mit dem Pflanzen zusätzlicher 1.000 Bäume leistet Bernau einen Beitrag für Ökologie und Klimaschutz. Da wir diesen Weg weiter beschreiten wollen, ist bereits ein Nachfolgeprojekt angedacht – der Umfang und die Modalitäten werden jedoch noch genauer bestimmt“, so Bürgermeister André Stahl. Gut 740.000 Euro kostet das Programm „1.000 Bäume für Bernau“, wovon 412.500 Euro von Seiten der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg fließen und rund 330.000 Euro aus dem Haushalt der Stadt stammen.

Quelle: Stadt Bernau /2020 vom 21.12.2020


Fördermittel für Pankepark und Grundschule an der Hasenheide

Fördersegen für Bernau: Die Stadt bekommt 1,9 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel unter anderem für die Erweiterung der Grünfläche Pankepark. Dazu gehören auch Sport- und Freizeitangebote sowie die Erschließung des Geländes mit Wegen. Außerdem gibt es Geld für die Erweiterung des Schulstandorts an der Hasenheide einschließlich Außenanlagen.

„Beide Projekte sind sehr wichtig für Bernau: Mit dem neuen Naherholungsgebiet wird die Lebensqualität in der Stadt weiter verbessert. Mit der Erweiterung der Grundschule an der Hasenheide wollen wir den steigenden Schülerzahlen gerecht werden und allen Schülern gute Lernmöglichkeiten bieten“, so Bürgermeister André Stahl.

Der Pankepark – ein Naherholungsgebiet für die Bernauer
Im August war Baustart für den künftigen Pankepark rund um den Teufelspfuhl. Zuerst werden auf dem 19 Hektar großen Areal zwischen Bahntrasse und Schönfelder Weg die insgesamt 3,7 Kilometer langen neuen Wege angelegt. „Die Erdarbeiten für die Wegetrassen wurden fast schon komplett erbracht, sodass der zukünftige Wegeverlauf bereits ersichtlich ist. In den kommenden Wochen werden die Wege mit wassergebundener Wegedecke mittels Kantensteinen eingefasst, außerdem wird mit den Pflasterarbeiten an der Promenade begonnen“, informiert Marika Herbert vom Bauamt der Stadt.

Der Wegebau im Pankepark geht gut voran


Im Bereich der künftigen Asphaltwege wurde vergangene Woche die Asphalttragschicht eingebaut. Alle Arbeiten werden unter strenger Berücksichtigung des Natur- und Bodenschutzes durchgeführt.
Der Park wird ein Naherholungsgebiet für die Bernauer sein. Ideal gelegen ist er für die Bewohner des neuen Wohngebietes Pankebogen. Rund 4,5 Millionen Euro investiert die Stadt in die Gestaltung des Parks. Die Infrastruktur, insbesondere das Wegenetz mit Bänken, Papierkörben und neu gepflanzten Bäumen, soll bis zum BRANDENBURG-TAG am ersten September-Wochenende kommenden Jahres fertiggestellt sein. Danach sind die Erlebnisbereiche an der Reihe.

Schulstandort im Nibelungenviertel wird erweitert
Die Planungen für eine weitere Großbaustelle in Bernau haben mit der Unterzeichnung der Architektenverträge im Mai begonnen. Der Schulstandort „Grundschule an der Hasenheide“ im Nibelungenviertel soll erweitert werden. Geplant ist, entlang der Krimhildstraße ein mit der jetzigen Schule verbundenes viergeschossiges Gebäude zu errichten. In diesem wird es neben Klassen- und Förderräumen auch eine Mensa sowie einen separaten Hortteil geben. Künftig soll die Grundschule an der Hasenheide vierzügig sein. Wenn das neue Gebäude steht, kann das alte modernisiert werden. „Zur Zeit laufen die Abstimmungen mit den Vertretern der Schule und des Hortes. Zeitnah werden die Entwürfe den Stadtverordneten präsentiert“, informiert Liane Hergt vom städtischen Bauamt. Auch der Schulhof soll vergrößert und mit einer neuen Spiel- und Sportlandschaft bereichert werden. Der Baubeginn ist für Oktober 2021 geplant.


Quelle Stadt Bernau: Nr. 255/2020 vom 26.11.2020 Fotos: Pressestelle/au

Gut voran gehen die im August begonnenen Bauarbeiten für einen beidseitigen Gehweg zwischen Bernau und Schönow. Die Stadt investiert etwa 1,3 Millionen Euro in das Projekt entlang der Schönower Chaussee. „Bestens angelegtes Geld“, so Bürgermeister André Stahl. Ihm ist es wichtig, dass die Verkehrsinfrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer und in allen Ortsteilen verbessert wird.

In Richtung Schönow wird der Gehweg auf dem etwa 760 Meter langen Abschnitt zwischen Potsdamer Straße und Ortseingang komplett neu gebaut und auch für Radfahrer freigegeben. Dadurch wird auch der Schulweg für viele Kinder sicherer. Gebaut wird abschnittsweise, daher gibt es auch nur abschnittsweise Sperrungen. Der neue Weg ist mit drei Metern deutlich breiter als der bisherige.

Komplett neu gebaut ist der Geh- und Radweg schon zwischen der Fußgängerinsel am Einkaufsmarkt in Schönow und der Ahrstraße Fotos: Pressestelle/cf

„Zum sicheren Passieren der Baustelle wurden für Fußgänger und Radfahrer separate Verkehrsführungen eingerichtet. So ist temporär ein Notweg errichtet worden“, informiert Torsten Balk vom Bauamt der Stadt. Dieser konnte schon zurückgebaut werden, da der Geh- und Radweg zwischen der Fußgängerinsel am Einkaufsmarkt in Schönow bis zur Ahrstraße bereits komplett neu hergestellt ist.

Auf der anderen Fahrbahnseite (Richtung Bernau), an der es bislang keinen Weg gab, wird zwischen Ahr- und Potsdamer Straße ein etwa 600 Meter langer Gehweg gebaut. Dort sind die Bauleute derzeit fleißig am Werkeln. Ziel ist es, den Gehweg bis zur Winterpause weitgehend fertig zu haben. Im neuen Jahr gehen dann die Bauarbeiten am Geh- und Radweg auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite weiter und der letzte Abschnitt zwischen Ahr- und Potsdamer Straße wird gebaut. Alles in allem werden außerdem 42 neue Laternen errichtet und acht Bäume gepflanzt.

Für beide Wege werden Querungsstellen angelegt und im Bereich der Elbestraße zudem ein gesicherter Übergang mit einer Fußgänger-Bedarfsampel. Im Zuge der Bauarbeiten werden auch die beiden Bushaltestellen an der Elbestraße barrierefrei umgebaut. Bereits fertiggestellt sind zwei neue Haltestellen für die künftige Linie 900 an der Potsdamer Straße, so dass diese ab dem Fahrplanwechsel im Dezember genutzt werden können.

In vollem Gange sind derzeit die Arbeiten für den Gehweg in Richtung Bernau Fotos: Pressestelle/cf

„Die Arbeiten sind bisher wirklich gut vorangegangen. Trotz zusätzlicher Verlegungsarbeiten durch Versorgungsunternehmen und den damit einhergehenden Bauablaufänderungen und höherem Koordinierungsaufwand erfolgte das Baugeschehen strukturiert“, lobt Torsten Balk die Baufirma Strabag aus Neuenhagen.

Quelle: Pressestelle/cf

Radweg an der L200 wird weitergebaut

Wer viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird dies gerne lesen: der Radweg an der Schwanebecker Chaussee wird weitergebaut.

Vor drei Wochen hat der Landesbetrieb Straßenwesen diese Baumaßnahme wieder aufgenommen, mit dem Ziel, sie bis zum nächsten Frühjahr abzuschließen. Das Teilstück ist rund 660 Meter lang und reicht von der Höhe gegenüber der Einmündung der Karl-Liebknecht-Straße bis zur kleinen Parkfläche vor dem Haupttor der ehemaligen Panzerkaserne. Die Stadt Bernau wird den dann asphaltierten Radweg im nächsten Jahr durch eine Beleuchtung im Wert von rund 150.000 Euro ergänzen.

Quelle/Foto: Stadt Bernau

Strassensperrung

Am S-Bahnhof Friedenstal wird ab 2. November ein neues Parkhaus gebaut

Ein neues Parkhaus wird am S-Bahnhof Bernau-Friedenstal gebaut, da der Platz für die Autos der Pendler dort schon längst nicht mehr ausreicht. Start für die Bauarbeiten ist am 2. November. Künftig werden am S-Bahnhof 590 PKW-Stellplätze zur Verfügung stehen, 30 davon ebenerdig für die Kraftfahrzeuge von Menschen mit Behinderungen. Außerdem können dort etwa 600 Fahrräder, teilweise in Fahrradboxen, abgestellt werden.

Bereits am morgigen Dienstag, dem 20. Oktober werden die Bauzäune geliefert und aufgestellt. Die rund 200 Parkplätze an der Lenastraße können jedoch noch bis zum 2. November genutzt werden. Ab dem 2. November wird das Baufeld – der Bereich zwischen Bahndamm, Umspannwerk, Lenastraße und Verbindungsweg zur Angarastraße – geschlossen und mit den Erdarbeiten begonnen. Weiterhin erreichbar bleiben die 131 Parkplätze am Bahndamm (östlich der Lenastraße).
Während der Baumaßnahme verbleiben Verbindungswege für Fußgänger und Radfahrer zwischen Angarastraße, S-Bahn-Station und Lenastraße. Der überdachte Fahrradunterstand in Bahndammnähe bleibt ebenfalls stehen. „Der andere, derzeit mittig zwischen den PKW-Stellplätzen gelegene Fahrradunterstand, muss zurückgebaut werden. Es ist beabsichtigt, diesen ebenfalls in Bahnhofsnähe provisorisch wieder aufzustellen“, informiert Philipp Mosig vom Bernauer Bauamt.
Bereits zum Brandenburg-Tag im September kommenden Jahres soll das Parkhaus fertig sein. Bis dahin bittet die Stadt Bernau um Verständnis für die nicht vermeidbaren Einschränkungen.   

Quelle: Stadt Bernau

Ein wenig radfahrerfreundlicher ist Bernau seit heute Mittag. Wer mit dem Drahtesel unterwegs ist, wird nun durch Piktogramme auf dem Boden vor gefährlichen Kreuzungen gewarnt. Zu sehen sind die neuen Symbole im Kreuzungsbereich der Oranienburger Straße/Fichtestraße, vor dem Ortseingang von Börnicke (von Bernau-Zentrum kommend) und im Bereich Feldweg/Kastanienweg in Ladeburg.

Quelle: Stadt Bernau Foto: Das neue Piktogramm in der Oranienburger Straße. Foto: Pressestelle/hs)