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Die letzten Hürden zum 16. Bärchen-Cup in Bernau fest im Fokus

Am 18. Mai findet der Höhepunkt des Jahres für die kleinsten des SSV Lok Bernau statt.

Der 16. Bärchen-Cup war noch nie so schnell ausgebucht wie in diesem Jahr. Die Vorbereitungen hinter den Kulissen laufen bereits auf Hochtouren, um allen ein tolles Erlebnis zu gewährleisten. Neben der Organisation der Versorgung aller Teilnehmer müssen noch einige Helfer, Eltern, Vereinsverantwortliche und Schiedsrichter aktiviert werden. Es soll an diesem Tag in drei Hallen zum sportlichen Vergleich kommen. Mit größtmöglichem Einsatz der beteiligten Jungbasketballer wird ab 9 Uhr gedribbelt, geworfen, gepasst und verteidigt. Gespielt wird in der Erich-Wünsch-Halle – Heinersdorfer Str. 52, der Sporthalle „Grundschule am Blumenhag“ – Zepernicker Chaussee 22 und der Sporthalle „Am Wasserturm“ – Schönower Chaussee 10.

Gemeldet sind 32 Mannschaften in den Altersklassen U8, U10, U11 und U12 männlich und weiblich. Es gilt einen umfangreichen Spielplan zu organisieren und zu absolvieren. Gegen 16:50 Uhr sollen die Finalspiele beginnen und um 18:00 Uhr ist die Siegerehrung in der Erich-Wünsch-Halle geplant.

Hier noch die auserwählten Teams, mit denen wir gemeinsam unser Turnier bestreiten werden: Friedenauer TSC, KSV Ajax, TuS Neukölln, TuS Lichterfelde, TSC Spandau, Freibeuter, SG Einheit Pankow, VfB Hermsdorf, DB Charlottenburg (Berlin),

WSG Fürstenwalde, SSV Lok Bernau (Brandenburg), EBC Rostock, SC Ostseebad Boltenhagen (Mecklenburg-Vorpommern), Dresden Titans BC Ottendorf-Okrilla, Niners Chemnitz (Sachsen), Science City Jena (Thüringen), 1. Magdeburger Basketballclub (Sachsen-Anhalt) und Szczecin Basketball (Polen)

Die vorläufigen Vorrundengruppen

U8 – Zepernicker Chaussee

              Gruppe A                                                        Gruppe B

8-A1       SSV Lok Bernau w                          8-B1         SSV Lok Bernau

8-A2       Dresden Titans                                8-B2         Friedenauer TSC

8-A3       KSV Ajax                                         8-B3         TuS Neukölln

8-A4       TuS Lichterfelde                              8-B4         WSG Fürstenwalde

U10 – Wasserturm-Halle

              Gruppe A                                                        Gruppe B

10-A1     SSV Lok Bernau w                          10-B1       SSV Lok Bernau

10-A2     TSC Spandau                                  10-B2       EBC Rostock

10-A3     SC Ostseebad Boltenhagen            10-B3       BC Ottendorf-Okrilla

10-A4     SG Einheit Pankow                         10-B4       Freibeuter

U11- Erich Wünsch-Halle

              Gruppe A                                                        Gruppe B

11-A1     SSV Lok Bernau w                          11-B1       SSV Lok Bernau

11-A2     VfB Hermsdorf                                11-B2       Niners Chemnitz

11-A3     Szczecin Basketball                        11-B3       Freibeuter

11-A4     Science City Jena                           11-B4       EBC Rostock

U12 – Erich Wünsch-Halle

              Gruppe A                                                        Gruppe B

12-A1     SSV Lok Bernau w                          12-B1       SSV Lok Bernau

12-A2     Niners Chemnitz                              12-B2       1. Magdeburger Basketballclub

12-A3     WSG Fürstenwalde                         12-B3       Szczecin Basketball

12-A4     DBC                                                 12-B4       SG Einheit Pankow

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https://www.bestattungshaus-bernau.de/
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Startschuss für die neue Saison: LOK testet am Sonntag gegen Basketball Löwen Erfurt

 

Der SSV Lok Bernau präsentiert sich am Sonntag nach der Sommerpause erstmals seinen Fans. Vor dem Start in die neue Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB testen die Brandenburger vor heimischer Kulisse gegen Liganeuling Basketball Löwen Erfurt. Die Saisoneröffnung beginnt am Sonntag um 17.00 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle.
Bevor es am nächsten Wochenende ernst wird und die Bernauer ProB-Basketballer zum Ligaauftakt beim Aufsteiger BSW Sixers in Sandersdorf (Sachsen-Anhalt) antreten, zeigen sie sich zu einer Generalprobe am Sonntag in der Erich-Wünsch-Halle. Im Rahmen der feierlichen Saisoneröffnung wird es ein öffentliches Testspiel gegen die Basketball Löwen Erfurt aus der Südstaffel geben.
Der SSV LOK BERNAU startet mit dem jüngsten Team der Vereinsgeschichte in seine dritte Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Ebenfalls ins dritte Jahr geht die Kooperation mit ALBA BERLIN. In diesem Jahr gehören gleich sieben Talente vom Hauptstadtclub zum festen Bernauer Mannschaftskader. Das Durchschnittsalter des neuen Teams liegt bei gerade einmal 20,8 Jahren. Mit Franz Wagner und Malte Delow gehören zwei Talente von ALBA zum Kader, die erst vor kurzem ihrem 17. Geburtstag feierten. Delow selbst gab bereits im Januar sein ProB-Debüt in Bernau. Wagner hingegen gab schon mit 16 Jahren als jüngster Spieler der ALBA-Geschichte seinen Einstand in der Bundesliga.
Sechs der ALBA-Nachwuchsspieler im Bernauer Kader haben 2018 in der NBBL (U19 Bundesliga) die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Dazu gehören neben Wagner und Delow auch Jonas Mattisseck, Lorenz Brenneke, Hendrik Drescher und Kresimir Nikic. Bennet Hundt geht als Bronzemedaillengewinner bei der U20 Europameisterschaft in seine dritte Saison bei LOK – genauso wie Konstantin Kovalev.
Robert Kulawick (32) und Neuzugang Nicolai Simon (31) führen als langjährige Bundesligaprofis und auch Nationalspieler mit ihrer Routine das Team der „jungen wilden Bernauer“ an. Die beiden Teamältesten bauen zusammen auf die Erfahrung aus fast 600 Bundesligaspielen. Unter dem Korb kommt zudem mit Khris Lane ein echtes Kraftpaket zum Einsatz. Für den 24-jährigen US-Amerikaner ist Bernau nach seiner Zeit am College (VCU Rams, NCAA) die erste Profistation in Europa.
Das „große Wiedersehen“ von Fans und Mannschaft wird wie in den Vorjahren traditionell mit der Saisoneröffnung gefeiert. Ab 16.00 Uhr öffnet am Sonntag die Halle, wo um 17.00 Uhr mit einem Testspiel des ProB-Teams die Generalprobe für die neue Saison stattfindet. In der Halbzeitpause des Testspiels werden zudem Mannschaften aus allen Jahrgängen der LOK Jugend einlaufen.
Gegner für das Testspiel der ProB-Korbjäger sind die Basketball Löwen Erfurt. Die Basketballer aus der thüringischen Landeshauptstadt sind Aufsteiger und Absteiger zugleich: Nach dem Bundesliga-Abstieg der Rockets Erfurt zog sich der nach Gotha gehörende Stammverein des Teams aus dem Profibereich zurück. Gleichzeitig hatte die 2. Mannschaft aus Gotha in der letzten Saison den Aufstieg in die ProB perfekt gemacht. Das neu gegründete Team geht nun als Basketball Löwen in der ProB Süd an den Start. Ein Großteil der Mannschaft, die mit den Rockets II unter Trainer Florian Gut den Meistertitel in der 1. Regionalliga Süd-Ost gewonnen hatte, schloss sich den Löwen an. Aus dem ehemaligen Bundesligakader kam noch der 23-jährige Aufbauspieler David Taylor hinzu. Erfurt startet nach jetzigem Stand ebenfalls mit einer sehr jungen Mannschaft. Der ProB erfahrene Robert Franklin ist mit 37 Jahren der mit Abstand älteste Spieler im Team.
Das Testspiel gegen die Basketball Löwen Erfurt beginnt am Sonntag um 17.00 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle (Heinersdorfer Straße). Der Eintritt zur Saisoneröffnung ist für Dauerkarteninhaber frei. Tageskarten kosten am Sonntag 5,00 EUR (ermäßigt 3,00 EUR).
Kader SSV LOK BERNAU: Bennet Hundt*, Jonas Mattisseck*, Robert Kulawick, Nicolai Simon, Franz Wagner*, Malte Delow*, Lorenz Brenneke*, Konstantin Kovalev, Hendrik Drescher*, Khris Lane, Kresimir Nikic*
* Doppellizenzspieler ALBA BERLIN

Dauerkarten am Sonntag in der Halle erhältlich

 

Die neuen Dauerkarten für die Heimspiele der Hauptrunde in der ProB sind am Sonntag in der Halle erhältlich. Eine Dauerkarte kostet unverändert 80,00 EUR (55,00 EUR ermäßigt). Für Familien (zwei Erwachsene und zwei Kinder) gibt es weiterhin die Familien-Dauerkarte für 200,00 EUR (Tagesticket 20,00 EUR).
Die Eintrittspreise für die Bernauer Liga-Heimspiele in dieser Saison bleiben ebenfalls stabil. Eine Tageskarte kostet 8,00 EUR, ermäßigt 5,50 EUR. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt.

 

 

Quelle Lok Bernau

 

 

DKMS Registrierungsaktion für Oskar am 18. März


Der 10-jährige Oskar aus Panketal

ist einer unserer jüngsten LOK-Basketballer und an Blutkrebs erkrankt. Seit Weihnachten liegt Oskar im Krankenhaus und braucht dringend einen Stammzellenspender um den Krebs zu besiegen. Unter der Schirmherrschaft von Robert Kulawick findet am 18. März eine Registrierungsaktion der DKMS in der Grundschule Schwanebeck statt.

 

Die Organisatoren haben sich für die um 11 Uhr beginnende Aktion Einiges einfallen lassen. Die Feuerwehr Panketal ist mit Einsatzfahrzeugen vor Ort und wird die Gäste mit Essen und Getränken versorgen. Zwei Fotografen bieten Gratisportraits für alle an, die sich typisieren lassen. Eine Tombola (bei der man unter anderem auch zwei VIP-Tickets für ein Heimspiel der LOK gewinnen kann) für die Erwachsenen und ein Glücksrad für die Kinder werden ebenso wie ein Kinderschmink- und Nähstand für eine abwechslungsreiche Unterhaltung sorgen. Abgerundet wird das Programm durch den Auftritt der Cheerleader der Blue White Swans.

 

DIE LOK VOR ORT

 

Natürlich möchte auch die LOK Oskar und die DKMS bestens unterstützen. Die gesamte 1. Herrenmannschaft und unser Maskottchen „Bernie“ werden ab um 11 Uhr vor Ort sein und für Fotos, Autogramme und den ein oder anderen Smalltalk zur Verfügung stehen. Des Weiteren bereiten die LOK-Trainer einen Basketball-Parcours in der Turnhalle vor, der unter anderem auch von Robert Kulawick, Dexter Werner & Co. betreut wird. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen unserer Vereinsmitglieder, Fans und aller Basketballinteressierten. Jede Typisierung hilft den passenden Stammzellenspender für Oskar zu finden!

 

OSKAR BRAUCHT EUCH!

 

„Hallo, ich bin Oskar aus Panketal und liege seit Weihnachten im Krankenhaus, denn ich habe Blutkrebs. Ich will wieder Basketball spielen und mit meinem Team gewinnen. Und im Sommer will ich mit meinem Papa an meiner Holzhütte im Garten weiterbauen. Doch erst muss ich den Blutkrebs bekämpfen und dafür brauche ich eure Hilfe. Lasst euch als Stammzellspender registrieren! Meine Familie und Freunde organisieren eine große Registrierungsaktion.

Jeder, der mitmacht, könnte ein Lebensretter sein! Bist du dabei?“

 

Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 18. März, von 11 bis 16 Uhr in der Sportmensa der Grund- und Oberschule Schwanebeck (Dorfstr. 14, 16341 Panketal) statt.

 

SSV LOK BERNAU e.V.

Geschäftsstelle

Heimspiel am Sonntag gegen MTV Herzöge Wolfenbüttel

Da der Kooperationspartner ALBA BERLIN am Samstag in der Mercedes-Benz Arena gegen die Oettinger Rockets ran muss, hatte man bei der Spieltagsplanung vorausschauend das Heimspiel gegen die MTV Herzöge Wolfenbüttel ausnahmsweise auf Sonntag datiert. Der ehemalige Regionalligarivale aus Niedersachsen und momentan Sechsplatzierte wird daher am 22. Oktober um 17 Uhr zum Tip-off in der Erich-Wünsch-Halle erwartet.

 

Fast zweieinhalb Jahre ist es mittlerweile her, als sich LOK BERNAU und die MTV Herzöge Wolfenbüttel ein packendes Duell um die Regionalliga Meisterschaft 2015 lieferten. Am Ende der Saison entschied der direkte Vergleich aus Hin- und Rückspiel hauchdünn darüber, dass die Lessingstädter den Aufstieg in die ProB feiern durften und die Bernauer ein weiteres Jahr Anlauf benötigten, um den Sprung in die Drittklassigkeit zu erreichen. Seitdem haben sich beide Klubs weiterentwickelt. In

— Maßhemden kauft man im Barnim —

Wolfenbüttel ging man eine Kooperation mit dem Erstligisten Basketball Löwen Braunschweig ein und verfolgt somit ein ähnliches Konzept wie in Bernau. Die weiterhin als Verein eigenständigen Herzöge können neben den eigenen, erfahrenen Kräften auf eine Reihe von jungen, talentierten Doppellizenzspielern zugreifen. So übernehmen die vier Braunschweiger Talente Luis Figge, Constantin Ebert, Tom Alte und Lars Lagerpusch bereits viel Verantwortung. Die Guards Figge und Ebert treten dabei mit 11,3, beziehungsweise 13,5 Punkten besonders als Scorer in Erscheinung. Die mit je 2,07 m groß gewachsenen Power Forwards Alte und Lagerpusch ackern unter den Körben. Der 19-jährige Jugendnationalspieler Lars Lagerpusch ist

 

zudem mit durchschnittlich 12 Spielminuten in der Bundesliga schon fester Bestandteil der Rotation beim Kooperationspartner aus Braunschweig. Leistungsträger neben dem jungen deutschen Quartett sind die US-Amerikaner Demetrius Ward und Tarique Thompson. Point Guard Demetrius Ward geht bereits seit fünf Jahren für die Herzöge auf Korbjagt und gehört damit quasi zum Vereinsinventar. In dieser Zeit übernahm er auch mehrfach die Rolle des Spielertrainers und verfügt großen Spielwitz. Der 1,96 m große Thompson kam diesen Sommer als Rookie von der High Point University an die Oker und ist mit 13,8 Punkten und 7,8 Rebounds pro Partie bisher der statistisch auffälligste Spieler im Team von Headcoach Steven Esterkamp.  Auch Headcoach Esterkamp wurde erst diesen Sommer von den Herzögen verpflichtet und löste Spielertrainer Ward an der Seitenlinie ab. Der 36-jährige US-Amerikaner kennt sich bestens im deutschen Basketball aus. Als aktiver Spieler schnürte über zehn Jahre in der BBL und ProA die Basketballsneaker und wurde 2012 mit Ulm unter anderem deutscher Vizemeister. Nach Beendigung seiner Spielerkarriere im Sommer 2014 arbeitete er drei Jahre bei den Oettinger Rockets in der ProA als Assistenztrainer. Das Engagement in Wolfenbüttel ist nun seine erste Station als Headcoach.

Headcoach René Schilling mit dem Statement zum bevorstehenden Topspiel: „Defensiv müssen wir uns auf eine ausgeglichene Mannschaft einstellen. So gab es in den ersten vier Spielen jeweils drei verschiedene Topscorer. Besonderes Augenmerk werden wir auf das defensive Reboundverhalten legen, da Wolfenbüttel hier mit Demetrius Ward, Tom Alte und Tarique Thompson über sehr gute und aggressive Spieler verfügt. Offensiv gilt es, dass wir uns auf unser eigenes Spiel besinnen und es konsequent durchsetzen. Dazu zählt zum Beispiel das Tempo hochzuhalten, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren. Von der Tabellensituation her und der Fakt, dass wir die Gastgeber sind, sollten wir uns in der Rolle des Favoriten sehen. Diese Rolle nehmen wir auch mit viel Selbstbewusstsein an, wohlwissend das auf uns ein sehr gefährlicher Gegner wartet.“

Simon Schönhoff
s.schoenhoff@ssv-lok-bernau.de

Foto: Barnim-plus/Lutz Weigelt

Lok mit Auswärtsspiel beim Spitzenteam aus Cuxhaven
Im ersten Auswärtsspiel der Saison treffen die Bernauer Basketballer gleich auf eines der stärksten Teams der 1. Regionalliga Nord. Der ehemalige ProA-Ligist aus Cuxhaven erwartet am Samstag um 18.00 Uhr den SSV Lok Bernau.

Mit dem sportlichen Abstieg aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA zogen die Verantwortlichen der Cuxhaven Bascats im Frühjahr die Reißleine. Aus wirtschaftlichen Gründen haben sich die Nordlichter, die zuletzt elf Jahre am Stück Bundesliga-Basketball gespielt haben, zurück gezogen. Nun wagt man unter dem Dach des Stammvereins Rot-Weiß Cuxhaven einen Neustart und hat offen die Tabellenspitze ins Visier genommen. Entsprechend haben die Cuxhavener im Sommer auch ihr neues Team zusammengestellt.

Cheftrainer ist wie in der letzten ProA-Saison Moris Hadzija. Der Kroate blickt selbst auf eine erfolgreiche Spielerkarriere zurück und ging unter anderem für Rist Wedel und Itzehoe auf Korbjagd. Im Aufbau führt der US-Amerikaner Deon Mitchell die Regie. Kein unbeschriebenes Blatt ist der kanadische Flügelspieler Kris Douse, der vor drei Jahren für die BG Aschersleben auflief. Zuletzt spielte der 29-jährige bei den Erftbaskets in der 2. Regionalliga. Weiterhin haben die Cuxhavener ihren Kader mit vier kroatischen Spielern gespickt, die allesamt auf internationale Erfahrung blicken können. Marko Milekic kam aus der ersten kroatischen Liga (KK Zagreb), Dino Rakic aus der zweiten Liga (KK Pula). In Spanien und Portugal spielten die beiden Center Dragan Sekelja und Ante Bozic. Aber auch die deutschen Positionen sind gut besetzt und bringen jede Menge Erfahrung mit. Ceyhan Pfeil, Sadam Eco und Darron McDuffie seien hier genannt. Sie bekommen Unterstützung von etlichen Talenten aus der eigenen Jugend. Dass die Saisonziele im Norden nicht nur hohle Floskeln sind, beweisen die Ergebnisse in der Saisonvorbereitung. Cuxhaven musste sich zuletzt zweimal nur sehr knapp dem letztjährigen ProB Vizemeister SC Rist Wedel geschlagen geben. Beim 79:84 am letzten Wochenende punkteten gleich fünf Cuxhavener zweistellig. Die Bernauer Defensive ist also vorgewarnt. „Wir haben gleich zum Auftakt eines der schwersten Auswärtsspiele vor der Brust. Cuxhaven hat sich sehr stark aufgestellt und wird in der Liga ganz vorn mitmischen. Um so wichtiger wird es sein, dass wir gut ins Spiel kommen und uns nur wenige Fehler erlauben“, blickt Lok-Headcoach René Schilling auf das Samstagsspiel.

Das Auswärtsspiel beginnt am Samstag um 18.00 Uhr in der Rundturnhalle Cuxhaven (Beethovenallee 19, 27474 Cuxhaven).

Lok begeistert Fans zur Saisoneröffnung

Der SSV Lok Bernau zeigte sich am Samstag in einem Testspiel gegen ProB-Ligist MTV Herzöge Wolfenbüttel bereits in guter Form. Die Bernauer setzten sich am Ende deutlich mit 81:63 (41:28) durch. Am kommenden Wochenende beginnt die Saison in der 1. Regionalliga Nord. Ob das Heimspiel gegen den BBC Magdeburg stattfindet ist allerdings noch offen.

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Foto: R-Steinicke-Lok-Teams2015

 

R-Steinicke-NicoAdamczak

R-Steinicke-NicoAdamczak

Bereits zwei Stunden vor Spielbeginn war das Spielfeld der Erich-Wünsch-Halle nahezu komplett voll. Beim traditionellen Einlauf aller Mannschaften hatten in diesem Jahr weit mehr als 200 Nachwuchsspieler ihren großen Auftritt. Anschließend präsentierte sich das Regionalligateam um Lok-Headcoach René Schilling erstmals in Aktion. Sechs Wochen Vorbereitung liegen bereits hinter den Spielern. Am kommenden Wochenende startet dann der Ligabetrieb. Ob das Heimspiel gegen den BBC Magdeburg stattfinden wird ist noch offen. Durch das laufende Insolvenzverfahren des Vereins und durch Verbindlichkeiten gegenüber der Regionalliga ist Magdeburg derzeit gesperrt. Diese Sperre kann aber kurzfristig durch Zahlung der wohl knapp 2.000 Euro an die Liga aufgelöst werden. Das Spiel würde am Samstag um 19.00 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle stattfinden. Bereits um 15.00 Uhr startet an gleicher Stelle auch Lok II in die Saison. Die Lok-Reserve trifft in der 2. Regionalliga Ost auf die Baskets Wolmirstedt.

 

Im Testspiel gegen Wolfenbüttel standen Pierre Bland, Felix Schekauski, Nino Valentic, Friedrich Lotze und Jonas Böhm von Beginn an auf dem Feld. Und die Formation legte direkt los mit hoher Intensität los und gab den Takt an. Die Gäste wurden anfangs mit einem 9:0-Lauf förmlich überrannt, konnten den Rückstand im Spielverlauf aber auch nicht mehr entscheidend verkürzen. Bereits nach zehn Minuten leuchtete ein 26:10 auf der Anzeige, ein Auftritt den keiner in der Halle so erwartet hatte, selbst der Trainer nicht. „Im ersten Viertel lief für uns fast alles zusammen. Das war eine sehr souveräne Phase. Je länger das Spiel aber dauerte, desto mehr Kleinigkeiten haben unseren Spielfluss immer wieder ins Stocken gebracht“, sieht René Schilling keinen Grund zur Euphorie. Noch vor der Halbzeit kamen die Niedersachsen besser in Fahrt und konnten das Spiel ausgeglichen gestalten. Vor allem beim Rebound ließen die Bernauer etliche Bälle liegen. Dennoch konnten die Hausherren dank starker Dreierquoten einen 41:28 Vorsprung in die Halbzeitpause nehmen.

 

Nach dem Seitenwechsel setzten die Herzöge mit fünf Zählern durch Sid Theis ein Achtungszeichen und zwangen die Bernauer zu einer schnellen Auszeit. Die

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Antwort folgte im Doppelpack per Dreier durch Friedrich Lotze und Nico Adamczak (47:35, 23. Minute). Auch in der Defensive zogen die Bernauer noch einmal die Zügel an. Bis zum Schlussviertel wuchs der Vorsprung noch einmal auf 20 Punkte (63:43, 30. Minute). Im letzten Abschnitt ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen und verwalteten den Vorsprung über die Zeit. Am Ende stand ein „etwas zu deutliches“ 81:63, wie Lok-Headcoach Schilling resümierte. „Das Ergebnis lässt sich schwer einordnen. Bei Wolfenbüttel fehlten mit Demetrius Ward und Marcel Schwarz krankheits- und verletzungsbedingt zwei wichtige Spieler. Bei uns waren mit Alex Rosenthal und Thiemo Williams auch zwei Spieler verhindert“, berichtet Schilling. „Am Ende konnten wir unsere Fans mit einem kleinen Vorgeschmack auf die anstehende Saison einstimmen.“

 

Viertelstände: 26:10, 41:28, 63:43, 81:63

 

Punkteverteilung: Friedrich Lotze (21 Punkte), Pierre Bland (19), Nico Adamczak (9), Felix Schekauski (8), Oumar Sylla (4), Nico Valentic (4), Thomas Krausche (3), Islem Ajmi (2), Christoph Meiling (0)

 

 

Ricardo Steinicke

Oumar Sylla verlängert beim SSV Lok Bernau
Mit Oumar Sylla bleibt ein weiterer Leistungsträger bei den Basketballern des SSV Lok Bernau an Bord. Nach Jonas Böhm ist Sylla der zweite Spieler, der dem Verein eine feste Zusage für die nächste Saison2015-06-08-Foto_R_Steinicke-OularSylla_Lok-CB gegeben hat.

Die Zusage von Oumar Sylla sorgte nicht nur bei den Verantwortlichen des SSV für Freude, auch bei den Bernauer Fans dürfte die Nachricht für gute Stimmung sorgen. Der 30-jährige Malinese, der mit seiner Frau in Berlin lebt, bleibt den Lok-Korbjägern für eine weitere Saison erhalten. Der Verein kann damit einen wichtigen Leistungsträger der Vorsaison halten. Der 2,02m große Flügelspieler kam vor zwei Jahren im Sommer aus Konstanz (ProB) nach Bernau. Nach seiner Schulterverletzung vor einem Jahr, kämpfte er sich in der Sommerpause wieder zurück. In der abgelaufenen Saison verpasste Oumar Sylla kein einziges Spiel. Hinter Pierre Bland war er mit 12 Punkten pro Spiel zweitbester Scorer der Lok. Dazu kamen noch knapp fünf Rebounds. „Ich habe den Verein und die Fans in mein Herz geschlossen. Der Verein und das Umfeld sind sehr professionell aufgestellt. Dazu hat uns ein ganz besonderer Teamgeist durch die letzte Saison getragen. Ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein. Lasst uns noch einmal zusammen angreifen mit neuer Energie, Intensität und auch Spaß“, kommentierte Sylla seine Zusage. Neben seinem Engagement als Spieler in der Regionalliga ist Oumar Sylla auch als Nachwuchstrainer im Verein aktiv. Lok-Headcoach René Schilling ist voll des Lobes über seinen Spieler. „Oumar hilft uns nicht nur mit seiner physischen Präsenz auf dem Feld. Er verfügt auch über eine hohe Basketball-Intelligenz. Er war letzte Saison ein wichtiger Teil unseres Erfolges und wird das auch in diesem Jahr wieder sein. Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat Oumar in Bernau zu halten“, so Schilling.

Mit Oumar Sylla steht ein wahres Glückskind mit bewegter Geschichte im Lok-Kader. Er wurde am 11. November 1984 im bitterarmen Mali geboren, wuchs in der Hauptstadt Bamako auf. Mit zehn Jahren begann Oumar, barfuss auf den Straßen der westafrikanischen Metropole Basketball zu spielen. Er schloss sich einem der wenigen Basketballvereine, die es dort gibt, an und „musste jeden Tag 45 Minuten zum Training laufen und danach wieder zurück“, erinnert sich Sylla. Zwei Jahre später wanderte er mit seinem Vater nach Frankreich aus und freundete sich während eines Basketballcamps in den Sommerferien mit einem Jungen aus den USA an und erzählte ihm von seinem Leben in Mali. Was danach folgte, erinnert entweder an einen Traum oder einen Hollywood-Film. Die amerikanische Familie entschloss sich kurzerhand, Oumar Sylla mit in die USA zu nehmen und ihn quasi zu adoptieren. „Ich wohnte auf einmal in einem Haus mit Pool und Meerblick in Long Island. Es gab einen Chauffeur und eine eigene Basketballhalle“. Dennoch plagte ihn Heimweh. „Es war ein Kulturschock für mich. Ich war dort allein und wollte nur weg“, gesteht Oumar Sylla.
Trotzdem bis er sich bis zum Ende durch und freundete sich mit seinem Leben in den USA an. Er ging auf ein College und studierte erfolgreich Kommunikationswissenschaften und Französisch. Und natürlich spielte er dort auch Basketball für die Richmond University. 2007 startete er dann seine professionelle Basketballkarriere und spielt als 22-jähriger zunächst im Kosovo beim Erstligisten Bashkimi Prizren. Nach einer Saison ging er zu seiner heutigen Frau nach Deutschland und stand in Friedrichshafen, Berlin und Konstanz auf dem Parkett. Seit 2013 trägt Sylla in Bernau das gelbe Lok-Trikot mit seiner Rückennummer 32.

Wir danken Ricardo Steinicke für Text und Foto

Lok beendet grandiose Saison mit Heimsieg über Cottbus

Der SSV Lok Bernau setzte sich am Sonntag im letzten Saisonspiel der 1. Regionalliga Nord vor heimischer Kulisse gegen die BBC White Devils Cottbus souverän mit 98:74 (55:34) durch. Trotz der lautstarken Unterstützung der Bernauer Fans, die dem 100. Punkt entgegen fieberten, fiel der letzte Korb nicht mehr. Oumar Sylla war mit 18 Zählern der beste Lok-Werfer.

 

Foto: Ricardo Steinicke

Foto: Ricardo Steinicke

Vor großer Kulisse mit rund 500 Zuschauern verabschiedeten sich die Bernauer Basketballer am Sonntag-Nachmittag aus der Saison 2014/15. Mit nur zwei Niederlagen und 20 Siegen war es die bisher erfolgreichste Regionalliga-Saison der Korbjäger aus der Hussitenstadt, die voraussichtlich punktgleich mit den Herzögen Wolfenbüttel auf dem zweiten Tabellenplatz enden wird. Die Niedersachsen bestreiten erst am nächsten Wochenende ihr letztes Saisonspiel und können bei einem Sieg an den Bernauern vorbeiziehen und abschließend die Meisterschaft und den Aufstieg feiern. Aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs würde Wolfenbüttel am Ende die Nase vorn haben. Dennoch schaut man in Bernau auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück, in der man mit 15 Siegen am Stück eine beeindruckende Serie aufs Parkett gelegt hat.

 

Im Brandenburg-Derby am Sonntag ging es für die Bernauer darum, sich mit einer guten Leistung zu verabschieden und die bei einer Niederlage Wolfenbüttels zumindest noch theoretische Chance auf den ersten Tabellenplatz zu wahren. Lok-Headcoach René Schilling schickte Pierre Bland, Julius Zurna, Felix Schekauski, Oumar Sylla und Alexander Rosenthal in der Starting Five aufs Feld. Beide Teams zeigten mit Tempobasketball viel Spielfreude. In den ersten zehn Minuten konnte sich noch kein Team absetzen, wobei die Hausherren das Spiel aber kontrollierten (28:24, 10. Minute). Mit Alexander Rosenthal und Felix Schekauski hatte die Lok dankbare Abnehmer in der Offensive gefunden. Beide kamen allein im ersten Viertel auf zusammen 15 Punkte. In der Viertelpause monierte Trainer Schilling die fehlende Intensität in der Verteidigung. Entsprechend legten die Gastgeber hier vor der Halbzeit noch ein paar Schippen Kohlen auf und bewiesen, weshalb sie sich den Titel der besten Defensiv-Mannschaft erarbeitet haben. Cottbus gelangen bis zum Seitenwechsel nur noch zehn weitere Punkte, während die Offensive der Lok nun richtig ins Rollen kam und fast nach Belieben punktete. Hier fand man immer wieder Oumar Sylla und Friedrich Lotze, die die Bälle sicher verwandelten. Mit einem deutlichen 55:34 ging es in die Halbzeitpause.

 

Direkt zum Wiederanpfiff überraschten die Lok-Spieler ihre Fans mit etlichen Überraschungsbeuteln, die sie auf der Tribüne verteilten. Auf dem Feld gab es für die Gäste zunächst allerdings keine Geschenke. Binnen einer Minute schraubten Jonas Böhm und Pierre Bland den Spielstand auf 61:34. Danach geriet die Offensive allerdings ins stocken. Cottbus konterte mit einem 9:0-Lauf und kam wieder ins Spiel. Allerdings verwaltete der SSV Lok Bernau den Vorsprung souverän über die Zeit und konnte sich bis zwei Minuten vor Spielende auf 28 Punkte absetzen (98:70, 39. Minute). Die Fans sehnten mit stehenden Ovationen den 100. Punkt herbei. Trotz einiger Versuche blieb der Korb am Ende aber vernagelt. Am Ende war es aber dennoch ein überzeugender 98:74 Heimsieg, den Spieler und Fans nach der Schlusssirene ausgelassen feierten. Zufrieden und glücklich war nach dem Spiel auch der Bernauer Trainer. „Es war ein toller Abschluss mit einer großartigen Stimmung hier in der Halle. Das Team und jeder einzelne Spieler hat sich heute mit einer wirklich guten Leistung aus der Saison verabschiedet“, so René Schilling.

Viertelstände: 29:24, 55:34, 75:57, 98:74

SSV Lok Bernau: Oumar Sylla (18 Punkte), Pierre Bland (14), Jonas Böhm (14), Alexander Rosenthal (14), Friedrich Lotze (11), Dominique klein (10), Felix Schekauski (9), Benito Barreras (3), Thomas Krausche (3), Thiemo Williams (2), Julius Zurna (0)

BBC Cottbus: Nico Kaml (14 Punkte), Terence Billups (13), Yuriy Vasylyev (12), Michael Möbes (11), Tobias Mertke (10), Daniel Krausche (7), Bastian Bloch (5), Christian Lürmann (2), Alexander Voltz (dnp)

 

Quelle: Ricardo Steinicke

Lok Bernau holt schnörkellos den elften Heimsieg

Der SSV Lok Bernau konnte seiner Favoritenrolle am Samstag gerecht werden und sich im Berlin-Brandenburg-Derby gegen den DBV TuSLi Berlin Felix Schekauskimit 91:81 (43:34) durchsetzen. Trotz vieler individueller Fehler hatten die Bernauer am Ende die Nase vorn und fuhren damit seit November den 15. Sieg in Serie ein. Das letzte Saisonspiel gegen Cottbus findet in zwei Woche statt.

 

Große Freude kam am Samstag bei Lok-Headcoach René Schilling nach der Schlusssirene nicht auf. Seine Schützlinge hatten mit dem Heimsieg über den DBV TuSLi Berlin das Schicksal der Gäste besiegelt. Die Berliner stehen nach dem Bürgerfelder TB (Oldenburg) als letzter Absteiger der 1. Regionalliga Nord fest. Am Ende final ausschlaggebend dafür waren aber die Niederlagen gegen die direkte Konkurrenz in der Tabelle. Cottbus konnte sich mit dem 76:74 in der letzten Woche über den DBV endgültig retten. „Mein Respekt geht an die Leistung unseres Gegners. Die Mannschaft vom DBV hat wie erwartet auf dem Feld stark gekämpft und uns viel Gegenwehr geboten. Der Auftritt der Mannschaft heute hatte auch nichts mit dem deutlichen Hinspiel zu tun, weil diesmal auch alle Leistungsträger dabei waren und gezeigt haben, wozu die Mannschaft fähig ist. Wir haben das Spiel aber durch viele Fehlpässe und Ballverluste am Ende unnötig spannend gemacht“, monierte der Bernauer Trainer.

Dabei legte Bernau zu Beginn stark los. Bereits nach zwei Sekunden stand es 2:0 nach dem Pierre Bland den von Jonas Böhm gewonnenen Sprungball im Korb versenkte. Es entwickelte sich zunächst ein munteres Spiel, das die Bernauer kontrollierten (19:11, 10. Minute). Auch im zweiten Viertel gaben die Lok-Korbjäger zunächst den Takt an und konnten sich bis auf 13 Zähler absetzen. Dann setzte aber auf Seiten der Hausherren der Schlendrian ein. Es häuften sich immer wieder Ballverluste und Fehler. Aus Seiten der Berliner lief zeitgleich Kevin Schaffartzik heiß. Er zeigte seine Gefahr aus der Distanz und kam zur Halbzeit auf elf Punkte. Das Bernauer Punktepolster schmolz bis auf drei Zähler zusammen, ehe Felix Schekauski in der Offensive die Verantwortung übernahm. Er zeigte am Samstag eine starke Partie und erreichte am Ende mit 21 Punkten seinen persönlichen Saisonbestwert. Mit 43:34 verabschiedeten sich beide Teams in die Halbzeitpause, in der Vereinsvorsitzender Jörg Düring die bisher feststehenden 2015-03-29-Foto-Ricardo_Steinicke-FelixSchekauski_Lok-DBVLok-Landesmeister ehrte.

Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierte der SSV das Spiel, ohne wirklich zu glänzen. Einen Zwischenspurt auf 58:43 (26. Minute) folgten wieder einfache Fehler, die die Berliner schnell auskonterten (60:55 28. Minute). Hier seien einmal mehr Kevin Schaffartzik und Jannis Michael auf Seiten der Berliner erwähnt. Schaffartzik kam im Spiel insgesamt auf sieben erfolgreiche Dreier und sorgte auch bei den Bernauer Fans für staunende Gesichter. Dennoch fand die SSV-Offensive auch gegen die wechselnde Verteidigung der Hauptstädter gute Optionen. Julius Zurna, Oumar Sylla und Friedrich Lotze brachten die Bernauer Führung wieder in den zweistelligen Bereich. Davon ließen sich die Schützlinge von Jan Eichberger aber auch nicht beirren und kämpften beherzt gegen die sich anbahnende Niederlage und den damit verbundenen Abstieg. Das Polster der Hausherren blieb aber im zweistelligen Bereich und hielt auch dem letzten Aufbäumen stand. Am Ende gewann der SSV Lok Bernau ohne Glanz und Schnörkel mit 91:81. „Es war sicher nicht das schönste Spiel dieser Saison“, resümierte Trainer René Schilling. „Wir haben dennoch das gesamte Spiel über geführt. Ich denke, der Sieg ist verdient. Wir haben das Spiel durch viele individuelle Fehler immer wieder unnötig spannend gemacht und den Gegner zurück ins Spiel gebracht. Ich bin aber trotzdem froh und zufrieden, dass wir das Ergebnis und den 18. Saisonsieg über die Zeit gebracht haben“.

Am Osterwochenende können alle Mannschaften der Basketball-Regionalliga durchschnaufen. Für den SSV Lok Bernau steht in zwei Wochen dann das letzte Saisonspiel an. In einem Sonntagsheimspiel am 12. April um 16.00 Uhr empfangen die Bernauer im Brandenburg-Duell die White Devils Cottbus.

Viertelstände: 19:11, 43:34, 68:58, 91:81

SSV Lok Bernau: Felix Schekauski (21 Punkte), Alexander Rosenthal (18), Oumar Sylla (14), Jonas Böhm (13), Pierre Bland (10), Julius Zurna (8), Friedrich Lotze (5), Dominique Klein (2), Thomas Krausche (0), Benito Barreras (dnp)

DBV TuSLi Berlin: Kevin Schaffartzik (34 Punkte), Jannis Michael (19), Ignacio Mendicuti (15), Kevin Casper (6), Christopher Kuntze (3), Philipp Liewehr (2), Yannick Hildebrandt (2), Finn Göing (0), Denis Teucher (0), Thabo Pual (dnp), Levent Yer (dnp)

 

 

 

wir danken Ricardo Steinicke für Text und Fotos

Lok mit letztem Auswärtsspiel bei BC Rendsburg Twisters

Logo SSV Lok Bernau

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Die Basketballer des SSV Lok Bernau treten am kommenden Wochenende zum letzten Mal in dieser Saison auswärts an. Die Reise geht in den hohen Norden zum Aufsteiger BC Rendsburg, der als Tabellenachter auf dem Weg zum sicheren Klassenerhalt ist.

 

Vor den finalen drei Heimspielen, die die Bernauer im März und April noch erwarten, geht an diesem Samstag als hoher Favorit zum Auswärtsspiel an den Nord-Ostsee-Kanal nach Rendsburg. Der Aufsteiger kann mit einer momentanen Bilanz von sieben Siegen und zehn Niederlage eine durchaus positive Bilanz seiner Premierensaison ziehen. Auf die Abstiegsränge haben die Rendsburg Lok mit letztem Auswärtsspiel bei BC Rendsburg Twisters Die Basketballer des SSV Lok Bernau treten am kommenden Wochenende zum letzten Mal in dieser Saison auswärts an. Die Reise geht in den hohen Norden zum Aufsteiger BC Rendsburg, der als Tabellenachter auf dem Weg zum sicheren Klassenerhalt ist.  Vor den finalen drei Heimspielen, die die Bernauer im März und April noch erwarten, geht an diesem Samstag als hoher Favorit zum Auswärtsspiel an den Nord-Ostsee-Kanal nach Rendsburg. Der Aufsteiger kann mit einer momentanen Bilanz von sieben Siegen und zehn Niederlage eine durchaus positive Bilanz seiner Premierensaison ziehen. Auf die Abstiegsränge haben die Rendsburg Twisters drei Siege Vorsprung. Gerade weil die Gastgeber vor den eigenen Fans nun befreit aufspielen können, erwarten die Lok-Korbjäger viel Gegenwind im Norden. Entsprechend fordert Lok-Headcoach René Schilling eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. „Wir dürfen keinesfalls den Fehler machen und einen unserer Gegner unterschätzen. Erst recht nach den Leistungen der letzten Wochen gelten wir als Favorit und dem wollen wir gerecht werden. Jede Mannschaft wird gegen uns hoch motiviert sein. Es gilt also die eigene Fehlerquote so gering wie nur möglich zu halten“, so der Bernauer Trainer. Im Hinspiel hat der SSV die Rendsburger nach einer tadellosen Leistung sehr deutlich mit 107:59 nach Hause geschickt. Ein solches Ergebnis steht für Trainer Schilling im Vorfeld nicht zur Debatte. „Im Hinspiel lief bei uns sehr viel zusammen. Das lässt sich nicht planen“, gibt er sich bescheiden „Für uns zählt wie zuletzt auch, aus einer starken Verteidigung heraus unser Spiel zu kontrollieren“.   Twisters-Trainer Bjarne Homfeldt setzt bei seiner Mannschaft vorrangig auf regionale Talente, die vor der Saison von erfahrenen Leistungsträgern konkurrenzfähig verstärkt wurde. In der Offensive geben bei den Norddeutschen die Routiniers Eric Kibi und Peter Marcic den Takt an. Beide gehören im Ligavergleich zu den sechs besten Punktesammlern. Der Kanadier Eric Kibi erzielte bisher im Schnitt 21 Punkte pro Spiel. Zudem führt der Flügelspieler mit 14.5 Rebounds das ligaweite Ranking mit Abstand an. Der Akteur mit der meisten Erfahrung ist Peter Marcic, der durchschnittlich 19 Zähler markiert. Der 26-jährige Slowene leitet den Aufbau und hat in den letzten neun Jahren bereits in Spanien, Litauen, Deutschland und auch der ersten slowenischen Liga gespielt. Er ist Dreh- und Angelpunkt beim Aufsteiger und setzt auch seine Mitspieler gekonnt in Szene. Morris Brodersen (10 Punkte) und Björn Rohwer (14 Punkte) sind die weiteren Stützen bei den Basketballern aus Schleswig-Holstein. Beide sind der eigenen Jugend entwachsen und gehören zu den deutschen Leistungsträgern von Trainer Homfeldt.  Das Spiel beginnt am Samstag um 19.15 Uhr in der Halle der Herderschule Rendsburg statt (Am Stadtsee, 24768 Rendsburg)Twisters drei Siege Vorsprung. Gerade weil die Gastgeber vor den eigenen Fans nun befreit aufspielen können, erwarten die Lok-Korbjäger viel Gegenwind im Norden. Entsprechend fordert Lok-Headcoach René Schilling eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. „Wir dürfen keinesfalls den Fehler machen und einen unserer Gegner unterschätzen. Erst recht nach den Leistungen der letzten Wochen gelten wir als Favorit und dem wollen wir gerecht werden. Jede Mannschaft wird gegen uns hoch motiviert sein. Es gilt also die eigene Fehlerquote so gering wie nur möglich zu halten“, so der Bernauer Trainer. Im Hinspiel hat der SSV die Rendsburger nach einer tadellosen Leistung sehr deutlich mit 107:59 nach Hause geschickt. Ein solches Ergebnis steht für Trainer Schilling im Vorfeld nicht zur Debatte. „Im Hinspiel lief bei uns sehr viel zusammen. Das lässt sich nicht planen“, gibt er sich bescheiden „Für uns zählt wie zuletzt auch, aus einer starken Verteidigung heraus unser Spiel zu kontrollieren“.

 

Twisters-Trainer Bjarne Homfeldt setzt bei seiner Mannschaft vorrangig auf regionale Talente, die vor der Saison von erfahrenen Leistungsträgern konkurrenzfähig verstärkt wurde. In der Offensive geben bei den Norddeutschen die Routiniers Eric Kibi und Peter Marcic den Takt an. Beide gehören im Ligavergleich zu den sechs besten Punktesammlern. Der Kanadier Eric Kibi erzielte bisher im Schnitt 21 Punkte pro Spiel. Zudem führt der Flügelspieler mit 14.5 Rebounds das ligaweite Ranking mit Abstand an. Der Akteur mit der meisten Erfahrung ist Peter Marcic, der durchschnittlich 19 Zähler markiert. Der 26-jährige Slowene leitet den Aufbau und hat in den letzten neun Jahren bereits in Spanien, Litauen, Deutschland und auch der ersten slowenischen Liga gespielt. Er ist Dreh- und Angelpunkt beim Aufsteiger und setzt auch seine Mitspieler gekonnt in Szene. Morris Brodersen (10 Punkte) und Björn Rohwer (14 Punkte) sind die weiteren Stützen bei den Basketballern aus Schleswig-Holstein. Beide sind der eigenen Jugend entwachsen und gehören zu den deutschen Leistungsträgern von Trainer Homfeldt.

 

Das Spiel beginnt am Samstag um 19.15 Uhr in der Halle der Herderschule Rendsburg statt (Am Stadtsee, 24768 Rendsburg)

 

wir danken Ricardo Steinicke für Text und Bild

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