Platz für neue Ziele und Aufgaben

Stadtwerke Bernau beziehen planmäßig Anbau – Solaranlage auf dem Dach liefert Strom für den Eigenbedarf des Verwaltungsgebäudes

 

BERNAU BEI BERLIN. Mehr Platz und bessere Arbeitsbedingungen für alle: Die Stadtwerke Bernau haben den neuen Anbau am Gebäude in der Breitscheidstraße bezogen. Bei einem Rundgang überzeugten sich die Mitarbeiter gemeinsam mit der Geschäftsführung am Mittwoch von Funktionalität und Ästhetik der Erweiterung. Auf drei Etagen beherbergt der neue Teil 915 Quadratmeter Nutzfläche. Die Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach des Anbaus produziert rund 15 Prozent des laufenden Strombedarfs des Firmensitzes. „Die Dachneigung ist optimal auf den Bau einer Solaranlage ausgerichtet. Nachhaltigkeit ist uns ein Anliegen“, erklärte Bärbel Köhler, Geschäftsführerin der Stadtwerke Bernau, bei einem Empfang der Mitarbeiter im KundenCentrum der Stadtwerke.

 

„Wir danken insbesondere dem Ingenieurbüro Hübler für die gute Zusammenarbeit und die rasche Umsetzung des Bauvorhabens“, hob die Stadtwerke-Chefin hervor. Alles blieb im Plan – sowohl die Bauzeit von rund einem Jahr, als auch die Baukosten von etwa zwei Millionen Euro. Die Fotovoltaik-Anlage stammt von einer Firma aus der Region, sie erzeugt im Jahr etwa 14.300 Kilowattstunden (kWh) Strom. Die Stadtwerke verwenden den erzeugten Solarstrom fast ausschließlich für den Eigenbedarf des Firmensitzes.

 

Kosten und Bauzeit nach Plan

Für die Stadtwerke-Mitarbeiter ist die Zeit der Provisorien nun vorbei, in der Besprechungszimmer in Büroräume umgewandelt und selbst im Archiv Platz für Schreibtische abgezweigt worden waren: Nun gibt es wieder ausreichend Platz für alle. „Die Stadtwerke befinden sich auf Wachstumskurs. Die Erweiterung schafft die räumlichen Bedingungen für ein zukunftsorientiertes Handeln und Wirtschaften“, betonte Bärbel Köhler. Mit der Bevölkerungszahl von Bernau, wachsen nach ihren Worten die Herausforderungen an die Netz-Infrastruktur der Stadtwerke. „Auch durch die Entwicklung neuer Geschäftsfelder schaffen wir Arbeitsplätze. Nun haben wieder alle Mitarbeiter optimale Arbeitsbedingungen“, fügte die Stadtwerke-Chefin hinzu.

 

Mit der Vertriebsabteilung der Stadtwerke Bernau ziehen auch andere Nutzer in den Neubau in der Breitscheidstraße. Einerseits habe man diesen so großzügig geplant, dass der Anbau nicht in wenigen Jahren wieder aus allen Nähten platzt, andererseits sollen keine Räume leer stehen. Vom alten in den neuen Bereich umgezogen sind der Wasser- und Abwasserverband „Panke/Finow“ (WAV), deren Geschäftsbesorger die Stadtwerke Bernau sind, sowie ein Notariat. Neu hinzugekommen sind eine Sicherheitsfirma und die Bernauer Stadtmarketing GmbH.

 

 

Pressemitteilung der Stadtwerke Bernau

 

 

 

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