Eine Welle der Solidarität DIE LINKE.Bernau hat dieses Jahr auf ihren alternativen Neujahrsempfang Corona-bedingt verzichtet, stattdessen zu einer Spendenaktion für die Bernauer Tafel aufgerufen. Dazu erklärte Jutta Helbig, Mitglied des Stadtvorstandes: „Wir sind überwältigt von der hohen Spendenbereitschaft. Für uns ist dies ein gutes Zeichen, dass Solidarität weiterhin etwas zählt in unserer Gesellschaft und speziell auch Bernau, ganz besonders in diesen Corona-Zeiten. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern. Bitte unterstützen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, auch zukünftig die Tafel und andere soziale Einrichtungen. Auch möchten wir allen Helferinnen und Helfern der Tafel Bernau und den anderen sozialen Einrichtungen herzlich danken für ihr unermüdliches Engagement. Wir als LINKE wollen eigentlich eine Gesellschaft, in der alle ein vernünftiges Auskommen haben und ja die Tafel eigentlich überflüssig ist.“ Martin Günther, ebenfalls Mitglied im Stadtvorstand und stellvertretender Landesvorsitzendes der LINKEN.Brandenburg ergänzt: „Wir wissen, dass trotz der überwältigenden Teilnahme an unserer Spendenaktion, diese nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Wir brauchen eine grundsätzliche andere Politik die Armut in unserer reichen Gesellschaft nicht zulässt. Deshalb unterstützen wir selbstverständlich auch den jüngsten Aufruf von Sozialverbänden und Gewerkschaften. Dieser fordert u.a. für Bezieherinnen und Bezieher von Hartz IV und Grundsicherung für Alte und Erwerbsgeminderte eine bedarfsgerechte Anhebung der Regelsätze auf mindestens 600 Euro sowie für die Dauer der Krise einen pauschalen Mehrbedarfszuschlag von 100 Euro.“
Quelle/Foto: Die Linke Bernau
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