Die Deutsche Telekom, als eines der Unternehmen die im Barnim Internetversorgung anbieten, verweist auf folgende Zahlen:
Es ist soweit: Die neuen schnellen Internet-Anschlüsse stehen ab sofort zur Verfügung. Rund 17000 Betriebe und Haushalte im Landkreis Barnim können mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Netz surfen. Und das ist nicht alles: Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig funktionieren. Um die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen in BAR mit Breitband zu versorgen, hat die Deutsche Telekom 165 Knotenpunkte aufgebaut und rund 300 Kilometer Glasfaserkabel neu verlegt. Damit bietet die Telekom in Landkreis Barnim den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gewerbetreibenden eine wichtige Infrastrukturverbesserung, denn die Breitbandversorgung wird immer mehr zu einem wichtigen Standortfaktor.
„Das ist eine großartige Nachricht für den Landkreis und unsere Bürgerinnen und Bürger“, sagt BAR-Landrat Bodo Ihrke. „Ich freue mich, dass eine langjährige Vorbereitungs- und Begleitungsphase ihren positiven Abschluss findet. Durch das neue Netz hat unser Landkreis einen Standortvorteil, der uns allen zugutekommt.
„Mit Übertragungsraten von bis zu 50 Megabits pro Sekunde erhalten die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Barnim Breitbandanbindungen, die es bisher überwiegend nur in Ballungsgebieten gibt“, erläutert Henry Lange, Regiomanager im Infrastrukturvertrieb der Telekom für den Landkreis Barnim.
„Damit ist eine zukunftsfähige Lösung gefunden worden, die wichtig ist für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den Städten und Gemeinden des Kreises. Auch die ansässigen Unternehmen profitieren von diesem Standortvorteil, denn Breitbandverbindungen sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken“, so Lange weiter. Die Internetgeschwindigkeit hängt davon ab, wie nah der Kunde am nächsten Knotenpunkt wohnt. Denn die herkömmliche Telefonleitung, über die der Datenstrom ab dieser Vermittlungsstelle geschickt wird, dämpft das Signal Meter um Meter. Ab einer Entfernung von rund fünf Kilometern spielt die Physik im Kupferkabel nicht mehr mit.

Landrat Bodo Ihrke, PTI Ressortleiter Telekom Jörg Birkholz, Regiomanager im Infrastrukturbetrieb der Telekom (v.l.) sowie Randy Berger beim Glasfase spleißen (vorn)
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