Landkreis Barnim unterstützt in Not geratene Heimbewohner

Landkreis Barnim unterstützt in Not geratene   Heimbewohner

Nach  dem  Brand  in  einem  Wohnheim  in  Eberswalde  hat  der  Landkreis Barnim unbürokratische Hilfe geleistet. Sozialdezernentin   Silvia    Ulonska    besuchte    am    Morgen    die        betroffenen Heimbewohner,   die   die   Nacht   in   einer   Fahrzeughalle  der   Freiwilligen  Feuerwehr  in  Eberswalde  verbringen  mussten.  Nach   Rücksprache  mit  dem  Träger  des  Heimes,  der  AWO-Kreisverband Bernau, können die Heimbewohner in den kommenden Nächten in  einem  Hotel  übernachten.  „Wir  haben  hier  eine  gute  Lösung  mit dem Hotel Finesse und der Geschäftsführerin Ines Platz gefunden“,   kann Silvia Ulonska berichten.

Zudem  wird  über  das  Sozialdezernat  ein  spezielles  Pflegebett  für   eine  Bewohnerin  des  Heimes  organisiert.  Und  auch  bei  der Wiedereinrichtung      des      Wohnheimes      versprach      die   Sozialdezernentin  schnell  zu  helfen.  Bis  Dienstag  soll  ein  Großteil der Wohnungen, die nicht unmittelbar vom Brand betroffen waren,  wieder bezugsfertig sein.

Frank  Peters,  Geschäftsführer  des  AWO-Kreisverbandes,  als  auch Ilka  Zerche-Roch,  zuständig  für  den  Katastrophenschutz  beim Landkreis,   bedankten   sich   derweil   bei   den   insgesamt   rund    120 Einsatzkräften und Helfern, die während der Nacht am und im Wohnheim im Einsatz waren. „Da wurde wirklich schnell und Hand   in  Hand  gearbeitet.  Schön  zu  wissen,  dass  man  sich  in  solchen Situationen  auf  die  Einsatzkräfte  verlassen  kann“,  lobt  Frank   Peters.   „Man   muss   den   Einsatzkräften   unter   Führung  der Berufsfeuerwehr   Eberswalde   wirklich   danken.   Das   hat   gut   geklappt“,   stimmt   auch   Ilka   Zerche-Roch   zu.   Neben   den  Feuewehren  aus  Eberswalde  und  verschiedenen Gemeinden  waren   unter  anderem  auch  der  Katastrophenschutz  des  Landkreises,  die   Johanniter-Unfallhilfe  und  der  Rettungsdienst  an  dem  Einsatz   beteiligt.


Wir danken Oliver Köhler  von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die freundliche Zusammenarbeit

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