Der nächste Frühling kann kommen
Im Herbst schon an den Frühling denken. Das tut jeder, der einen Garten hat. Natürlich auch die Stadtverwaltung, die viele Grünflächen bewirtschaftet. Unter der Obhut von Stadtgrünexpertin Dunja Marx stecken Mitarbeiter der Garten- und Landschaftsbaufirma Hoppe derzeit 125.000 Blumenzwiebeln in die Erde. Und das an 35 Standorten im Stadtgebiet und in den Ortsteilen. Aus ihnen sprießen dann im Frühjahr Tulpen, Narzissen, Krokusse, Schneeglanz, Winterlinge …
„Wir haben in diesem Jahr vermehrt auf Blumenzwiebeln gesetzt, die auf den Flächen verwildern sollen. Die Zwiebeln vermehren sich selbst und werden uns hoffentlich in den nächsten Jahren an einigen Standorten Blumenteppiche im Frühjahr bescheren. Wichtig ist dabei, das die Zwiebelpflanzungen nicht einem Ordnungsprinzip folgen, sondern eher zufällig in die Erde gebracht werden“, sagt Dunja Marx. Sie weiß: „Die Parkanlagen und bepflanzten Flächen in Bernau genießen bei den Bürgern große Anerkennung.“ Es sei ein großes Glück, dass im Haushalt der Stadt auch für die Anlage von Pflanzflächen Geld zur Verfügung stehe. Dies sei keine Geldverschwendung, sondern eine Investition in eine grüne Zukunft.
„Das, was wir jetzt in die Erde bringen, ist wie ein Geschenk. Im Frühjahr kommt es zum Vorschein“, meint Matthias Hoppe. Die Gartenbaufirma kümmert sich auch um die Pflege der Pflanzen und Grünflächen. Jede Menge zu tun gab es im Sommer durch die große Trockenheit. Damit die Blumen nicht vertrocknen, hat die Stadtverwaltung die Flächen teilweise zwei- bis dreimal wöchentlich wässern lassen.
Wir danken der Pressestelle Bernau für diese Info und Foto
- Daniel Schöneck (l.) reicht Björn Krüger die Blumenzwiebeln zu
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