Eberswaldes Baudezernentin Anne Fellner wurde in den Expertenkreis des Bundesbauministeriums berufen.
Eberswaldes Baudezernentin Anne Fellner wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in einen Expertenkreis zur Gestaltung des Programms Stadtumbau berufen. Die Fachleute beraten die Zusammenlegung der Förderinstrumente Stadtumbau Ost und Stadtumbau West zu einem einheitlichen, inhaltlich aufgewerteten Bundesprogramm. Anne Fellner vertritt dabei als eine von zwei Experten die Interessen der ostdeutschen Kommunen.
„Dabei kommt mir die Aufgabe zu, die besondere Situation der ostdeutschen Städte im Umbau einzubringen. Auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es in Ostdeutschland als Folge der Deindustrialisierung und des demografischen Wandels eine Sondersituation, die auch in Zukunft in der Gestaltung des Stadtumbauprogrammes Berücksichtigung finden muss. Dafür setze ich mich in dem Expertenkreis ein“, so Anne Fellner, „Es ist eine große Anerkennung und Verantwortung, an zentraler Stelle die zukünftige Gestaltung der Städtebaufördermittel mit gestalten zu können.“
Das Programm Stadtumbau Ost ist das wichtigste Instrument zur Förderung der Stadtentwicklung in den ostdeutschen Bundesländern und mit jährlich 210 Millionen Euro das finanziell größte Programm der Städtebauförderung des Bundes. In Eberswalde wären so wichtige Projekte wie die Sanierung der Messingwerksiedlung, der Kita Sonnenschein, der Grundschule im Brandenburgischen Viertel, der Bau der Kita im Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio oder die Neugestaltung des Luisenplatzes ohne die Förderung durch dieses Programm nicht denkbar gewesen. In diesem Jahr wollen wir die Kita Nesthäkchen in diesem Rahmen sanieren“, so Baudezernentin Fellner.
Quelle: Pressestelle Eberswalde
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