Fritz-Weineck-Straße: Komplettausbau ist fertig gestellt
Innerhalb eines Jahres wurde die Fritz-Weineck-Straße im Eberswalder Ortsteil Finow grundhaft saniert.
Etwas mehr als 650 Meter Straße wurden komplett ausgebaut, auf 5000 Quadratmetern wurde asphaltiert. Auch 75 Meter des Kopernikusring wurden im Zuge der Maßnahme saniert.
Am 12. Juli 2018 haben Eberswaldes Bürgermeister Friedhelm Bogisnki, Baudezernentin Anne Fellner, Stadtverordneten und Bürger gemeinsam die Fertigstellung dieser Baumaßnahme verkündet und symbolisch das Band durchgeschnitten. Nun kann der Verkehr auf der wichtigen Sammelstraße wieder rollen. „Wir haben heute eines der wichtigsten Bauvorhaben in Finow abgeschlossen.
Hier wird sich der Verkehr nun wieder entspannen. Der grundhafte Ausbau dieser Straße war aus baulichen Gründen notwendig, die Straße war einfach in einem sehr schlechten Zustand. Zudem haben wir im Zuge der Arbeiten die Kreuzung im Bereich Kopernikusring und Fritz-Weineck-Straße für alle Verkehrsteilnehmer eindeutiger gegliedert“, so Baudezernentin Anne Fellner.
Insgesamt wurden fast 11.000 Quadratmeter Straße saniert. Bei einem Großteil der Fläche wurde der Regenkanal erneuert, 12 neue Regenschächte wurden eingebaut. „Die Straße wurde für den Begegnungsfall Lkw-Lkw auf 6,50 Meter ausgebaut. Außerdem wurden 2,50 bis 3,20 Meter breite Gehwege sowie 12 Längsparkflächen und 46 Querparkflächen in Natursteingroßpflaster geschaffen“, so Tiefbauamtsleiterin Heike Köhler. Im Bereich der Ringstraßen wurden zwei Aufpflasterungen zur Verkehrsberuhigung installiert und die Beleuchtungsanlage wurde komplett erneuert. Vom Kopernikusring bis zum Kaufland wurden 665 Meter Kabel verlegt, 22 Leuchten inklusive 10 Lichtmasten wurden erneuert, bei 12 Lichtmasten wurde der Leuchtenkopf getauscht. „Auch das straßenbegleitende Grün wollten wir nicht vernachlässigen. Insgesamt haben wir 25 Bäume und 1.000 Gehölze entlang der Straße gepflanzt“, so die Tiefbauamtsleiterin.
Gebaut wurde im Zeitraum von Juni 2017 bis Juli 2018. Die Bauplanung verantwortete das IBE Ingenieurbüro für Bauplanung GmbH Eberswalde, für den Baubetrieb war die Firma Gala Tiefbau GmbH aus Schwedt zuständig. Die Beleuchtung wurde vom Planungsbüro Ingenieurbüro Schirrmeister aus Finowfurt geplant und von der Baufirma Helmut Schmidt GmbH Fürstenwalde installiert.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme inklusive der Nebenkosten belaufen sich auf ca. 1,1 Millionen Euro. Die Finanzierung der Straßenbaumaßnahme erfolgte entsprechend der Straßenbaubeitragssatzung zum einen durch die Anlieger und zum anderen durch die Stadt. Der Anteil der Stadt wurde zu zwei Dritteln aus Mitteln der Städtebauförderung unterstützt
Quelle: Stadt Eberswalde
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