Der SSV Lok Bernau konnte das Spitzenspiel der 1. Regionalliga Nord am Samstagabend gegen Tabellenführer MTV Herzöge Wolfenbüttel dank einer überragenden Mannschaftsleistung mit 77:71 (38:34) gewinnen. Beide Teams führen nun punktgleich die Tabellenspitze an. Durch den gewonnenen direkten Vergleich aus Hin- und Rückspiel bleibt Wolfenbüttel Tabellenführer.

 

Das Spitzenspiel der beiden führenden Teams in der Basketball-Regionalliga war das erwartete hochklassige Spiel vor absoluter Rekordkulisse in dieser Saison. Der Spielbeginn wurde aufgrund des Zuchaueransturms sogar kurzfristig um fünf Minuten verschoben. Die am Ende mit 590 Zuschauern ausverkaufte Halle konnte nach zwei gespielten Minuten die ersten Punkte des Spiels durch Jonas Böhm bejubeln. Die Gäste aus Wolfenbüttel brauchten noch weitere zwei Minuten ehe die ersten Punkte erzielten. Aber noch bevor die Herzöge richtig ins Spiel kamen, setzte Pierre Bland mit sieben Punkten am Stück ein erstes Ausrufezeichen (13:4, 6. Minute). Die Gäste blieben jederzeit auf Tuchfühlung und konnten vor allem in Eins gegen Eins Situationen punkten. Dennoch legte Bernau einen Zwischenlauf hin. Nach Punkten von Pierre Band, Felix Schekauski und Thomas Krausche wuchs die Führung sogar in den zweistelligen Bereich (34:22, 15. Minute). Bis hierhin war Wolfenbüttels Spielertrainer Demetrius Ward noch punktlos, sendete dann aber mit einem 8:0-Lauf einen Weckruf an seine Mannschaft. Mit einem vier Punkte Polster ging es beim 38:31 in die Halbzeit. Jeder Fehler der Bernauer wurde von Wolfenbüttel rigoros bestraft. Entsprechend spannend war das Spiel für die mitfiebernden Zuschauer, die jeden Zähler lautstark beklatschten.

Nach dem Seitenwechsel kontrollierten aber die Hausherren weiter das Spiel. Vor allem beim Rebound dominierten die Schützlinge von Lok-Headcoach René Schilling beide Bretter und erarbeiteten sich so immer wieder zweite Wurfchancen. Auch die Vorgabe in der Defensive hohen Druck auf die Gäste auszuüben, konnten die Bernauer gut umsetzen. So wuchs der Vorsprung bis zum Schlussabschnitt auf neun Punkte an (55:46, 30. Minute). Aber die Gäste blieben trotz des Rückstands gefährlich. Zu oft hatte Wolfenbüttel in den letzten Wochen, Spiele auch in den letzten Minuten erfolgreich drehen können. Mit drei Dreiern verkürzten die Herzöge und drohten die Kontrolle im Spiel zu über nehmen (58:57, 33. Minute). Es war noch einmal ein offener Schlagabtausch, in dem die Hausherren stets die Nase vorn hatten und in der Offensive die richtige Antwort gegen die kompakt stehende Zonenverteidigung fanden. Oumar Sylla war hier mit acht Punkten allein im vierten Viertel ein wichtiger Faktor im Bernauer Spiel. Am Ende verteidigt der SSV seine Führung zu einem 77:71-Heimsieg über den Tabellenführer Wolfenbüttel und zieht damit punktgleich. Der Jubelsturm in der Halle kannte nach der Schlusssirene keine Grenze. Die Entscheidung im Meisterschaftsrennen der Regionalliga ist damit erstmal vertagt. Nur aufgrund des direkten Vergleichs auch Hin- und Rückspiel führen die Herzöge Wolfenbüttel weiter die Tabelle an. Dennoch zeigte sich Trainer René Schilling nach dem Spiel überglücklich. „Das war eine ganz ganz starke Leistung meiner Mannschaft und auch eine großartige Heimspielatmosphäre. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir wollten unbedingt gewinnen egal ob mit einem Punkt oder mit sechs Punkten. Ich kann keinen Spieler herausheben, weil wirklich jeder Einzelne für den Teamerfolg gekämpft hat“, so der Trainer. „Ein besonders großes Dankeschön geht aber an unsere Physiotherapeuten Karl-Heinz Drobeck und Stefan Kühlberg, die in den letzten Tagen viel Arbeit hatten.“ Der Einsatz von Friedrich Lotze stand ausgerechnet wieder vor dem Spiel gegen Wolfenbüttel auf der Kippe. Lotze war am Mittwochabend im Training umgeknickt und drohte für das Spitzenspiel auszufallen.

Nun gilt es, die Intensität und Fokus auch die kommenden Spiele zu halten und diese erfolgreich zu gestalten. „Wir haben genau wie Wolfenbüttel nun nur noch Endspiele vor der Brust“, schaut Schilling auf die anstehenden Partien. Wolfenbüttel trifft unter anderem auf den Tabellendritten BG Aschersleben und muss auch die restlichen Partien gegen Göttingen, Oldenburg und Stade erfolgreich gestalten, um die Lok hinter sich zu halten. Der SSV Lok Bernau geht mit einem Auswärtsspiel in Rendsburg und abschließend drei Heimspielen und gleichzeitigen Regionalderbys gegen Königs Wusterhausen, DBV TuSLi Berlin und Cottbus in den Saisonendspurt. Nach dem Auswärtsspiel am kommenden Wochenende, steht am 14. März das nächste Lok-Heimspiel an.

Viertelstände: 19:12, 38:34, 55:46, 77:71

SSV Lok Bernau: Pierre Bland (21 Punkte), Oumar Sylla (18), Jonas Böhm (10), Thomas Krasuche (8), Julius Zurna (8), Felix Schekauski (7), Dominique Klein (3), Friedrich Lotze (2), Alexander Rosenthal (0), Benito Barreras (dnp), Thiemo Williams (dnp)

Herzöge Wolfenbüttel: Demetrius Ward (17 Punkte), Ivan Emanuely (17), Macel Schwarz (14), Stephen Schubert (12), Marius Pöschel (7), Nikolas Skouen (4), Sebastian Pöschel (0), Felix Meier (0), Tobias Tessmann (0), Marvin Ahrens (dnp), Jan Ulrich Drzymalla (dnp)

 

 

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Lok mit Spiel des Jahres gegen Spitzenreiter Wolfenbüttel

Im Topspiel der 1. Regionalliga Nord empfängt der SSV Lok Bernau an diesem Wochenende zu Hause Tabellenführer MTV Herzöge Wolfenbüttel. Der ambitionierte ProB-Absteiger zieht seit Monaten einsame Kreise an der Tabellenspitze und kann sich beim einzigen Verfolger in Bernau nun endgültig absetzen. Das Heimspiel beginnt am Samstag um 19.00 Uhr in der Sporthalle Heinersdorfer Straße.

 

Das kommende Heimspiel der Bernauer Basketballer verspricht nicht nur von der Lok mit Spiel des Jahres gegen Spitzenreiter Wolfenbüttel Im Topspiel der 1. Regionalliga Nord empfängt der SSV Lok Bernau an diesem Wochenende zu Hause Tabellenführer MTV Herzöge Wolfenbüttel. Der ambitionierte ProB-Absteiger zieht seit Monaten einsame Kreise an der Tabellenspitze und kann sich beim einzigen Verfolger in Bernau nun endgültig absetzen. Das Heimspiel beginnt am Samstag um 19.00 Uhr in der Sporthalle Heinersdorfer Straße.  Das kommende Heimspiel der Bernauer Basketballer verspricht nicht nur von der Tabellensituation her ein Spitzenspiel zu werden. Zusammen mit dem VfL Stade haben die Niedersachsen als Absteiger den schweren Gang aus der ProB in die Regionalliga antreten müssen, mit der klaren Zielformulierung „Neuanfang und Wiederaufstieg“. Wolfenbüttel hat den Worten auch Taten folgen lassen und den ersten Platz in der Tabelle der 1. Regionalliga Nord regelrecht gepachtet. Jeden ernsthaften Angriff konnte die Mannschaft von Spielertrainer Demetrius Ward bisher erfolgreich abwehren und den Thron verteidigen. Einziger Fleck auf der ansonsten weißen Weste der Gäste ist das Heimspiel gegen Königs Wusterhausen, dass man überraschend verlor. Allerdings haben sich die Herzöge davon nicht beirren lassen und zuletzt auch umkämpfte Partien wieder für sich entschieden. Am letzten Wochenende zogen die Wolfenbütteler bei den Hannover Korbjägern erst in der letzten Spielminute den Kopf aus der Schlinge und setzten sich hauchdünn mit 75:74 durch.  Besondere Brisanz bekommt das anstehende Spiel, weil die Bernauer mit einem Sieg punktgleich zu den Herzögen aufschließen könnten. Durch die deutliche 58:76 Hinspielniederlage haben die Niedersachen ein 18 Punkte Polster für den direkten Vergleich. Etwaige Rechenspiele interessieren Lok-Headcoach René Schilling vor dem Spitzenspiel nicht.  "Alles was zählt ist ein Sieg! Einfach nur ein Sieg, ein Punkt mehr als der Gegner. Wir wollen konzentriert und mit möglichst wenig Fehlern in die Partie kommen. Wolfenbüttel wird genauso motiviert sein wie wir und um den Sieg kämpfen", so der Bernauer Trainer, der unter der Woche mit dem kompletten Kader trainieren konnte. Er gibt sich kämpferisch und hat seine Schützlinge auf das Gipfeltreffen am Samstag bereits eingeschworen.   Die große unberechenbare Stärke der Herzöge Wolfenbüttel ist die Ausgeglichenheit im Mannschaftskader. Spielertrainer Demetrius Ward führt die stärkste Offensivmannschaft der Liga mit 19 Punkten pro Partie an. Er dirigiert sein Team auf dem Feld durch die bisher fast perfekte Saison. Im Ligavergleich führen die Niedersachsen nicht nur die Offensivstatistiken an. Wolfenbüttel verzeichnet in der Defensive mit bisher 179 Ballgewinnen so viele Steals wie kein anderes Team. Auf dem Feld wird viel Arbeit auf die Bernauer Verteidigung zu kommen, denn gleich fünf Spieler punkten konstant zweistellig. Neben Ward kommen Scharfschütze Nikolas Skouen (21 Punkte), Ivan Emanuely (18 Punkte), Stephen Schubert (12 Punkte) und Marcel Schwarz (10 Punkte) auf zweistellige Ausbeuten. Von der Bank können aber auch Marius Pöschel und Tobias Tessmann entscheidende Zähler beisteuern.  Das Regionalliga-Spitzenspiel beginnt am Samstag um 19.00 Uhr (Einlass 18.00 Uhr). Das Heimspiel findet wie immer in der Sporthalle Heinersdorfer Straße statt.  Ricardo SteinickeTabellensituation her ein Spitzenspiel zu werden. Zusammen mit dem VfL Stade haben die Niedersachsen als Absteiger den schweren Gang aus der ProB in die Regionalliga antreten müssen, mit der klaren Zielformulierung „Neuanfang und Wiederaufstieg“. Wolfenbüttel hat den Worten auch Taten folgen lassen und den ersten Platz in der Tabelle der 1. Regionalliga Nord regelrecht gepachtet. Jeden ernsthaften Angriff konnte die Mannschaft von Spielertrainer Demetrius Ward bisher erfolgreich abwehren und den Thron verteidigen. Einziger Fleck auf der ansonsten weißen Weste der Gäste ist das Heimspiel gegen Königs Wusterhausen, dass man überraschend verlor. Allerdings haben sich die Herzöge davon nicht beirren lassen und zuletzt auch umkämpfte Partien wieder für sich entschieden. Am letzten Wochenende zogen die Wolfenbütteler bei den Hannover Korbjägern erst in der letzten Spielminute den Kopf aus der Schlinge und setzten sich hauchdünn mit 75:74 durch.

Besondere Brisanz bekommt das anstehende Spiel, weil die Bernauer mit einem Sieg punktgleich zu den Herzögen aufschließen könnten. Durch die deutliche 58:76 Hinspielniederlage haben die Niedersachen ein 18 Punkte Polster für den direkten Vergleich. Etwaige Rechenspiele interessieren Lok-Headcoach René Schilling vor dem Spitzenspiel nicht.

„Alles was zählt ist ein Sieg! Einfach nur ein Sieg, ein Punkt mehr als der Gegner. Wir wollen konzentriert und mit möglichst wenig Fehlern in die Partie kommen. Wolfenbüttel wird genauso motiviert sein wie wir und um den Sieg kämpfen“, so der Bernauer Trainer, der unter der Woche mit dem kompletten Kader trainieren konnte. Er gibt sich kämpferisch und hat seine Schützlinge auf das Gipfeltreffen am Samstag bereits eingeschworen.

Die große unberechenbare Stärke der Herzöge Wolfenbüttel ist die Ausgeglichenheit im Mannschaftskader. Spielertrainer Demetrius Ward führt die stärkste Offensivmannschaft der Liga mit 19 Punkten pro Partie an. Er dirigiert sein Team auf dem Feld durch die bisher fast perfekte Saison. Im Ligavergleich führen die Niedersachsen nicht nur die Offensivstatistiken an. Wolfenbüttel verzeichnet in der Defensive mit bisher 179 Ballgewinnen so viele Steals wie kein anderes Team. Auf dem Feld wird viel Arbeit auf die Bernauer Verteidigung zu kommen, denn gleich fünf Spieler punkten konstant zweistellig. Neben Ward kommen Scharfschütze Nikolas Skouen (21 Punkte), Ivan Emanuely (18 Punkte), Stephen Schubert (12 Punkte) und Marcel Schwarz (10 Punkte) auf zweistellige Ausbeuten. Von der Bank können aber auch Marius Pöschel und Tobias Tessmann entscheidende Zähler beisteuern.

Das Regionalliga-Spitzenspiel beginnt am Samstag um 19.00 Uhr (Einlass 18.00 Uhr). Das Heimspiel findet wie immer in der Sporthalle Heinersdorfer Straße statt.

 

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Lok holt wichtigen Auswärtssieg bei ALBA Berlin

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben sich die Bernauer Basketballer am Samstagnachmittag in der 1. Regionalliga Nord bei ALBA Berlin den ersten Auswärtssieg seit 2009 erkämpft. Der SSV Lok Bernau setzte sich in einem umkämpften und jederzeit spannenden Spiel mit 71:62 (32:22) durch. Pierre Bland ragte beim SSV mit elf Punkten, 13 Rebounds, fünf Vorlagen sowie vier Ballgewinnen heraus.

 Die mehr als 50 mitgereisten Bernauer Anhänger sahen von Beginn an das erwartet

Foto-R.Steinicke- Felix Schekauski_ALBA-Lok

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umkämpfte und spannende Spiel. Es war zweifelsohne ein Duell, das beide Teams über die Defensive gewinnen wollten, entsprechend verbissen wurde um jeden Wurfversuch und Rebound gekämpft. Zwar konnte sich die Lok im ersten Spielabschnitt kurzzeitig mit fünf Punkten absetzen, die Youngsters von ALBA Berlin ließen sich aber nicht entscheidend abschütteln. Allen voran waren es beim Gastgeber immer wieder Bundesliga-Profi Ismet Akpinar, Marley Jean-Louis und Konstantin Kovalev, die in der Berliner Offensive Akzente setzen

Foto: R.Steinicke- Friedrich Lotze2_ALBA-Lok

Foto: R.Steinicke- Friedrich Lotze2_ALBA-Lok

konnten. Lok-Headcoach René Schilling sah bei seinem Team eine mannschaftlich geschlossene Leistung, ohne dass zu Beginn des Spiels ein Bernauer Akteur besonders herausstach. Im zweiten Viertel packten beide Teams in der Verteidigung noch eine Schippe drauf. Bis zur Mitte des Viertels war es nach wie vor ein ausgeglichenes und offenes Spiel (24:22, 15. Minute). Neben der knappen Führung konnten die Bernauer vor allem beim Rebound die Bretter kontrollieren. Begünstigt von einer schwachen Feldquote der Berliner setzten die Gäste angefeuert von den eigenen Fans zum Halbzeitendspurt an. Zunächst zeigten Pierre Bland und Jonas Böhm ein sicheres Händchen von der Freiwurflinie. Dann erhöhte Pierre Bland trotz Foul per Korbleger, ehe Alexander Rosenthal mit der Schlusssirene ein Achtungszeichen setzte und seinen ersten Dreier des Tages einnetzte. Mit einem zehn Punkte Polster ging der SSV Lok Bernau in die Kabine (32:22, 20. Minute).

Foto: R.Steinicke- Pierre Bland_ALBA-Lok

Foto: R.Steinicke- Pierre Bland_ALBA-Lok

 Nach dem Seitenwechsel blieben die Bernauer konzentriert, während sich die Nachwuchsbasketballer aus der Hauptstadt gegen den Rückstand bäumten. Das Spiel nahm im dritten Viertel in der Offensive Fahrt auf. Auf Berliner Seite stellte Ismet Akpinar seine individuelle Klasse unter Beweis und traf drei Dreier in Folge. Er war am Ende mit 26 Punkten der überragende Spieler bei ALBA. Alexander Rosenthal und Oumar Sylla fanden aber auf Akpinars Punkte die direkten Antworten, so dass der Bernauer Vorsprung hielt. Mit einer weiteren Angriffswelle konnten die Berliner, die jetzt sicherer trafen, vor dem Schlussviertel auf 52:48 verkürzen. Direkt zu Beginn des vierten Viertels meldete sich dann Friedrich Lotze mit Punkten von der Dreierlinie. Lotze hatte bis hierhin den Großteil des Spiels auf der Bank verbracht, nachdem der früh im zweiten Viertel sein drittes Foul kassierte. Mit zwei Dreiern im Schlussabschnitt und insgesamt 14 Punkten war Lotze dennoch am Ende der erfolgreichste Punktesammler im Lok-Trikot. Gleich vier Lok-Spieler kamen in der Statistik auf eine zweistellige Punkteausbeute. Der Bernauer Vorsprung schwankte aber auch im Schlussabschnitt zwischen sieben und vier Punkten. Die Lok konnte den Vorsprung aber stets verteidigen. Durch taktische Fouls am Ende des Spiels setzten sich Bernauer entscheidend ab und konnten mit dem 71:62 den ersten Auswärtssieg seit 2009 bei ALBA Berlin feiern.

 

Foto; R.Steinicke- Teamjubel_ALBA-Lok

Foto; R.Steinicke- Teamjubel_ALBA-Lok

Auch Lok-Headcoach René Schilling stand die Freude nach dem Spiel ins Gesicht geschrieben. Der Bernauer Trainer musste nach der Schlusssirene aber auch erst einmal tief durchatmen. „Wir haben heute eine wirklich engagierte und sehr gute Leistung aufs Feld gebracht. ALBA hat uns mit großer Intensität das Leben schwer gemacht und uns alles abverlangt. Ein großes Lob an mein Team für dieses Spiel. Mit diesem Sieg haben wir einen großen Schritt zur Sicherung des zweiten Tabellenplatzes gemacht. Ein großer Dank geht auch an unsere Fans, die echte Heimspielstimmung erzeugt haben“, analysierte ein glücklicher Trainer das Spiel.

 

Der SSV Lok Bernau hat damit den elften Sieg in Serie eingefahren und ist aktuell das erfolgreichste Team in der 1. Regionalliga Nord. Am kommenden Wochenende haben die Lok-Basketballer spielfrei, bevor es dann am 28. Februar zu Hause in Bernau zum Spitzenspiel gegen Tabellenführer MTV Herzöge Wolfenbüttel kommt.

 

Viertelstände: 16:15, 32:22, 52:48, 71:62

 

SSV Lok Bernau: Friedrich Lotze (14 Punkte), Julius Zurna (13), Alexander Rosenthal (12), Pierre Bland (11), Oumar Sylla (9), Jonas Böhm (8), Felix Schekauski (4), Thomas Krausche (0), Thiemo Williams (0), Dominique Klein (0)

 

ALBA Berlin: Isemt Akpinar (26 Punkte), Konstatin Kovalev (10), Marley Jean-Louis (10), Moritz Wagner (5), Robert Glöckner (4), Kevin Wohlrath (3), Jannes Hundt (2), Julius Düring (2), Marko Bacak (0), Felix Carels (dnp), Tim Decker (0), Moses Pölking (0)

 

Wir danken Ricardo Steinicke für Text und Fotos!

Lok Bernau erkämpft sich Heimsieg gegen Stade

Foto R-Steinicke AlexRosenthal_Lok-Stade

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Mit einem schwer erkämpften 83:69 (44:36) Heimsieg über den VfL Stade bleibt der SSV Lok Bernau weiter in der Erfolgsspur. Die Bernauer Basketball lieferten ein packendes und spannendes Spiel gegen dezimierte Gäste, die ohne ihren verletzten US-Topscorer Davey Hopkins auflaufen mussten. Julius Zurna war mit 18 Zählern erfolgreichster Punktesammler beim SSV.

 

Mit dem Heimsieg vom Samstag bestätigten die Bernauer Korbjäger ihren zweiten Tabellenplatz und bleiben somit Tabellenführer Wolfenbüttel auf den Fersen. Das Spiel gegen den VfL Stade war das erwartet umkämpfte Spiel, obwohl die Gäste aus dem Norden unter der Woche eine Schocknachricht zu verdauen hatte. Für den Rest der Saison muss Stade ohne ihren US-Topscorer Davey Hopkins auskommen, der sich in den kommenden Tagen einer Schulteroperation unterziehen muss. Dennoch bewies der ProB-Absteiger, dass er genügend Qualität im Kader hat, um den Topteams der Liga Paroli zu bieten. Lok-Headcoach René Schilling zollte dem Gegner nach dem Spiel viel Respekt. „Stade hat uns alles abverlangt, so dass wir uns den Sieg hart erarbeiten mussten. Wir haben uns phasenweise sehr schwer getan, aber in den entscheidenden Momenten glücklicherweise immer die richtige Antwort gefunden. Mit Blick auf die nächste Woche und das

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Auswärtsspiel bei ALBA Berlin müssen wir allerdings unsere Fehlerquote noch deutlich senken“, so Schiling.

 

Das Spiel begann zunächst nach dem Geschmack der Bernauer. Alexander Rosenthal eröffnete per Dreier und im direkten Folgeangriff per Korbleger zum 5:0. Dieser Weckruf erreichte auch die Gäste aus Stade, die sich ihrerseits mit zwei Dreiern meldeten, ehe Rosenthal noch einmal vom Halbkreis traf. Pierre Bland und Felix Schekauski schraubten die Bernauer Führung dann noch weiter nach oben (13:7 5.Minute). Etliche Ballverluste in einer Schwächephase brachten Stade durch Martin Kemp und Kester Mayr wieder in Front (13:15, 8. Minute). Friedrich Lotze fand aber die passende Antwort und traf ebenfalls per Dreier. Es war auf beiden Seiten ein offener Schlagabtausch und somit ein spannendes Spiel für die gut 400 Zuschauer. Auch im zweiten Viertel setzte die Lok immer wieder zum Versuch an, sich abzusetzen. Mit kleinen Zwischenspurten blieb Stade aber in Schlagdistanz. Selbst als Alexander Rosenthal kurz vor der Pause zu einer neun Punkte Führung traf, antwortete Martin Kemp direkt auch für Stade. Pierre Bland traf dann sechs Sekunden vor der Halbzeit zum 44:36 für die Lok. Auf Bernauer Seite erwischte Rosenthal einen echten „Sahnetag“. Seine insgesamt 16 Punkte erzielte er komplett in der ersten Halbzeit und war damit eine wichtige Offensivstütze.

Foto R-Steinicke

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Nach dem Seitenwechsel agierten die Hausherren zunächst sehr konzentriert. Die deutliche Halbzeitansprache von Trainer Schilling hatte ihr Ziel offensichtlich nicht verfehlt. Mit einem 15:3-Lauf wuchs die Bernauer Führung auf 20 Punkte an (59:39, 26. Minute). Dann schlichen sich zum einen wieder Fehler ins Bernauer Spiel ein, Stade suchte aber nun auch konsequent den Weg zum Korb über Richard Fröhlich. Der ProA-erfahrene Center spielte seine körperlichen Vorteile geschickt aus und konnte meist nur durch Fouls gestoppt werden. An der Freiwurflinie zeigte Stade aber unerwartet Nerven und schwächelte bei nur 45 Prozent Trefferquote. Somit hielt sich die Bernauer Führung bis in das Schlussviertel hinein im zweistelligen Bereich. Eine Schrecksekunde dann gleich zu Beginn des vierten Viertels, als Benito Barreras im Duell um den Rebound auf dem Boden liegen blieb. Der Bernauer Aufbauspieler kassierte offensichtlich einen Ellenbogenschlag ins Gesicht und musste mit starkem Nasenbluten anschließend behandelt werden. Beide Teams kamen nach der Unterbrechung nur schwer wieder in Fahrt, dennoch kämpfte sich Stade Punkt um Punkt heran und verkürzte rund zwei Minuten vor Schluss per Freiwurf auf 79:69. Die Schlusspunkte der Partie setzten im Gegenzug Pierre Bland und Oumar Sylla für Bernau zum 83:69 Endstand.

 

Am kommenden Samstag kommt es zum wichtigen Auswärtsspiel vor der eigenen Haustür. Die Lok-Korbjäger reisen zu den Nachwuchs-Basketballern von ALBA Berlin, die momentan auf dem vierten Platz in der 1. Regionalliga Nord rangieren. Das Hinspiel konnten die Bernauer Anfang November für sich entscheiden. Auswärts gilt es die schwarze Serie bei den Hauptstädtern endlich zu beenden. Seit 2009 konnte Bernau kein Pflichtspiel mehr bei ALBA gewinnen. Die Schützlinge von Trainer René Schilling bauen auch auf die Unterstützung der Bernauer Fans. Das Auswärtsspiel beginnt am kommenden Samstag um 15.00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle (Nebenhalle A).

 

Viertelstände: 21:8, 44:36, 71:52, 83:69

 

SSV Lok Bernau: Julius Zurna (18 Punkte), Alexander Rosenthal (16), Felix Schekauski (12), Friedrich Lotze (9), Pierre Bland (9), Jonas Böhm (8), Oumar Sylla (6), Thomas Krausche (3), Dominique Klein (2), Thiemo Williams (0), Benito Barreras (0)

 

VfL Stade: Richard Fröhlich (13), Kester Mayr (12), Martin Kemp (11), Florian Bunde (11), Holger Jacobsen (9), Felix Geyer (6), Jan-Christian Both (4), Torben Wendt (2), Lukas Maciejewski (1)

 

 

wir danken Ricardo Steinicke für Text und Bild

 

 

Siegesserie der Bernauer hält auch in Oldenburg

Der SSV Lok Bernau gewann sein Auswärtsspiel am Samstag bei den BTB Royals Oldenburg nahezu problemlos mit 93:50 (39:27). Nur im ersten Viertel konnte der Tabellenletzte sein Potential abrufen, danach übernahmen die Bernauer Gäste die Spielkontrolle. Julius Zurna war bei der Lok mit 18 Zählern erfolgreichster Punktesammler.

 Mit einem am Ende ungefährdeten Sieg gegen die Korbjäger vom Bürgerfelder TB aus Oldenburg bestätigt der SSV seine konstante Formkurve und auch den zweiten Tabellenplatz in der 1 Regionalliga Nord. Allerdings bot der Aufsteiger, der in dieser Saison erst ein Spiel gewinnen konnte und um den Klassenerhalt kämpft, vor heimischem Publikum ein starkes erstes Viertel. Die Bernauer kamen schwer ins Spiel und leisteten sich Ballverluste und Fehlwürfe. Die Oldenburger Hausherren suchten ihr Glück über

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Foto:Ricardo Steinicke Julius Zurna ASL Lok

Schnellangriffe und ihren niederländischen Aufbauspieler Dyon Doekhi, der mit 24 Zählern Topscorer der Partie war. Mit einem 15:19 Rückstand gingen die Bernauer ins zweite Viertel, wo Oumar Sylla den ersehnten Weckruf zu einem 14:0-Lauf setzte. Mit zwei Dreiern schraubte Felix Schekauski die verdiente Bernauer Führung in den zweistelligen Bereich. Beim Halbzeitstand von 39:27 war die Lok auf Temperatur und kontrollierte das Spiel defensiv wie offensiv.

Auch nach der Halbzeit gaben sich die favorisierten Brandenburger keine Blöße. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung spielte der SSV seine Stärken aus und provozierte bei den Gastgebern reihenweise Ballverluste. Einzig Dyon Doekhi ließ sich von den Bernauern nur schwer bis gar nicht kontrollieren. Er erzielte am Ende die Hälfte aller Oldenburger Punkte. Dennoch wuchs der Vorspruch nach jeweils fünf Punkten von Thiemo Williams und Julius Zurna auf 55:31 (25. Minute). Mit der Schlusssirene des dritten Viertels knackte Lok-Aufbau Pierre Bland beim Vorsprung die 30-Punkte-Marke und sorgte so für die Vorentscheidung (68:37, 30. Minute). Bei der Lok konnten bis zum Ende alle eingesetzten Spieler Punkte zum 13. Saisonsieg beitragen. Julius Zurna ragte beim SSV mit 18 Punkten heraus. Am Ende war es dank drei starker Viertel ein verdienter und ungefährdeter 93:50 Auswärtssieg. Bernau hat damit seine Erfolgsserie auf neun Siege ausgebaut.

Am kommenden Wochenende wartet mit dem Tabellenfünften VfL Stade die nächste Herausforderung auf die Bernauer Basketballer. Vor heimischer Kulisse empfangen die Lok-Basketballer dann den ProB-Absteiger. Das Heimspiel beginnt am Samstag um 19.00 Uhr in der Sporthalle Heinersdorfer Straße.

Viertelstände: 15:19, 39:27, 68:37, 93:50

SSV Lok Bernau: Julius Zurna (18 Punkte), Pierre Bland (12), Felix Schekauski (12), Thiemo Wiliams (11), Thomas Krausche (8), Friedrich Lotze (8), Oumar Sylla (8), Benito Barreras (7), Alexander Rosenthal (5), Jonas Böhm (4)

 

BTB Royals Oldenburg: Dyon Doekhi (24), Lauris Gruskevics (6), Marc Preemann (4), Thomas Kaspereit (4), Mario Tummescheit (4), Tom Touré (3), Alexander Witte (3), Deane Williams (2), Niclas Tonnus (0), Fabian Effland (0), Janek Meyer (dnp)

 

 

Ricardo Steinicke

Mit einem am Ende schwer erkämpften Heimsieg setzte sich der SSV Lok Bernau am Samstag gegen die Hannover Korbjäger mit 78:68 (41:28) durch. Die Gäste leisteten bis zum Ende viel Gegenwehr und sorgten so für ein spannendes Spiel. Beim SSV war Oumar Sylla mit 18 Punkten bester Werfer.

 

Bernauer holen Arbeitssieg gegen Hannover Mit einem am Ende schwer erkämpften Heimsieg setzte sich der SSV Lok Bernau am Samstag gegen die Hannover Korbjäger mit 78:68 (41:28) durch. Die Gäste leisteten bis zum Ende viel Gegenwehr und sorgten so für ein spannendes Spiel. Beim SSV war Oumar Sylla mit 18 Punkten bester Werfer.  Mit lautstarkem Applaus empfingen die Bernauer Zuschauer am Samstagabend ihre Baskeballhelden, die eine Woche zuvor in Aschersleben den zweiten Tabellenplatz erklommen haben. In eigener Halle traf die Lok auf den Tabellensiebten Hannover Korbjäger. Die niedersächsichen Gäste ließen ihrer Ankündigung auch Taten folgen und spielten von Beginn an befreit auf. Die Bernauer kamen eher schleppend ins Spiel und gerieten in den ersten fünf Minuten des Spiel sogar in einen Rückstand (6:14, 6. Minute). Mit der Einwechselung von Oumar Sylla nahm das Lok-Spiel dann deutlich an Fahrt auf. Mit einem 9:0-Lauf meldete sich Bernau im Heimspiel zurück und sorgte entsprechend auch auf den Rängen für lautstarke Jubelstürme. Friedrich Lotze mit allein neun Punkten hatte im ersten Viertel großen Anteil daran, dass der SSV die Kontrolle im Spiel zurück gewonnen hatte. Ein weiterer Bernauer setzte dem Spiel seinen Stempel aus. Julius Zurna setzte in der Offensive seine Mitspieler in Szene und kam während des gesamten Spiels auf herausragende elf Assists. Die sechs Punkte Führung aus dem ersten Viertel baute Bernau im zweiten Spielabschnitt langsam aus. Insbesondere Oumar Sylla verwertete die Vorlagen hochprozentig. Dennoch leisteten die Hannover Korbjäger von Trainer Thorsten Freiheit viel Gegenwehr und ließen die Bernauer Offensive nur selten ins Rollen kommen. Entsprechend war es ein unterhaltsames und umkämpftes Spiel. Zur Halbzeit hatte sich der SSV ein zweistelliges Punktepolster erarbeitet und ging mit 41:28 in die Kabine.  Nach dem Seitenwechsel legte Bernau direkt wieder los und überrollte die noch schläfrigen Hannoveraner. Ein 10:2-Lauf schraubte die Bernauer Führung auf 21 Punkte (51:30, 24. Minute). Den Gästen gelang es allerdings den offensiven Lauf der Hausherren zu stoppen. Trotz des Rückstandes zeigte Hannover noch jede Menge Siegeswillen und kämpfte sich beachtlich in Spiel zurück. Während dessen stellten sich beim SSV etliche Unkonzentriertheiten und Fehler ein, die Hannover wieder ins Spiel brachten. Angeführt von Rishi Kakad kamen die Korbjäger Punkt um Punkt heran. Mit nur noch 12 Punkten vor ging Bernau in das Schlussviertel (58:46, 30.Minute), wo die Lok sich den Gegner nur schwer vom Leib halten konnte. Hannover spielte auf Augenhöhe und ließ sich nicht abschütteln. Die Bernauer Führung stagnierte bis zum Ende bei um die zehn Punkte. Mit der Schlusssirene konnten Zuschauer und auch Lok-Headcoach René Schilling tief durchatmen. Der SSV gewann am Ende 78:68. „Das war Arbeitssieg, den wir uns zum Ende hin hart erarbeiten mussten. Wir haben im dritten Viertel den Faden verloren und unsere deutliche Führung abgegeben. Hannover hat stark gekämpft und uns wirklich gefordert“, resümierte der Bernauer Trainer nach dem Spiel.  Am kommenden Wochenende reisen die Brandenburger nach Oldenburg zum Bürgerfelder TB. Auch dort erwartet die Lok viel Gegenwehr. Der Aufsteiger kämpft um den Klassenerhalt und benötigt dringend Punkte gegen den Abstieg. Die BTB Royals Oldenburg haben bisher erst ein Spiel gewinnen können und haben momentan schon zwei Siege Rückstand zum Nichtabstieg. Das Auswärtsspiel in Oldenburg beginnt am kommenden Samstag um 20.00 Uhr in der Sporthalle Alexanderstraße (Alexanderstraße 207, 26121 Oldenburg).  Viertelstände: 24:18, 41:28, 58:46, 78:68  SSV Lok Bernau: Oumar Sylla (18 Punkte), Friedrich Lotze (16), Felix Schekauski (9), Jonas Böhm (8), Julius Zurna (8), Alexander Rosenthal (6), Pierre Bland (5), Thomas Krausche (4), Thiemo Williams (4), Benito Barreras (0), Dominique Klein (dnp)  Hannover Korbjäger: Rishi Kakad (20 Punkte), Kalvis Sprude (12), Adam Kado (11), Jan-Peter Prasuhn (9), Jesus Diaz (7), Bart Zens (4), Leonhard Öhlmann (3), Leonhard Roerkasse (2), Kai-Philipp Deeke (0), Ostoja Cvijanovic (0), Konstantinos Vazalidis (dnp)   Ricardo Steinicke

Foto Ricardo Steinicke

Mit lautstarkem Applaus empfingen die Bernauer Zuschauer am Samstagabend ihre Baskeballhelden, die eine Woche zuvor in Aschersleben den zweiten Tabellenplatz erklommen haben. In eigener Halle traf die Lok auf den Tabellensiebten Hannover Korbjäger. Die niedersächsichen Gäste ließen ihrer Ankündigung auch Taten folgen und spielten von Beginn an befreit auf. Die Bernauer kamen eher schleppend ins Spiel und gerieten in den ersten fünf Minuten des Spiel sogar in einen Rückstand (6:14, 6. Minute). Mit der Einwechselung von Oumar Sylla nahm das Lok-Spiel dann deutlich an Fahrt auf. Mit einem 9:0-Lauf meldete sich Bernau im Heimspiel zurück und sorgte entsprechend auch auf den Rängen für lautstarke Jubelstürme. Friedrich Lotze mit allein neun Punkten hatte im ersten Viertel großen Anteil daran, dass der SSV die Kontrolle im Spiel zurück gewonnen hatte. Ein weiterer Bernauer setzte dem Spiel seinen Stempel aus. Julius Zurna setzte in der Offensive seine Mitspieler in Szene und kam während des gesamten Spiels auf herausragende elf Assists. Die sechs Punkte Führung aus dem ersten Viertel baute Bernau im zweiten Spielabschnitt langsam aus. Insbesondere Oumar Sylla verwertete die Vorlagen hochprozentig. Dennoch leisteten die Hannover Korbjäger von Trainer Thorsten Freiheit viel Gegenwehr und ließen die Bernauer Offensive nur selten ins Rollen kommen. Entsprechend war es ein unterhaltsames und umkämpftes Spiel. Zur Halbzeit hatte sich der

Bernauer holen Arbeitssieg gegen Hannover Mit einem am Ende schwer erkämpften Heimsieg setzte sich der SSV Lok Bernau am Samstag gegen die Hannover Korbjäger mit 78:68 (41:28) durch. Die Gäste leisteten bis zum Ende viel Gegenwehr und sorgten so für ein spannendes Spiel. Beim SSV war Oumar Sylla mit 18 Punkten bester Werfer.  Mit lautstarkem Applaus empfingen die Bernauer Zuschauer am Samstagabend ihre Baskeballhelden, die eine Woche zuvor in Aschersleben den zweiten Tabellenplatz erklommen haben. In eigener Halle traf die Lok auf den Tabellensiebten Hannover Korbjäger. Die niedersächsichen Gäste ließen ihrer Ankündigung auch Taten folgen und spielten von Beginn an befreit auf. Die Bernauer kamen eher schleppend ins Spiel und gerieten in den ersten fünf Minuten des Spiel sogar in einen Rückstand (6:14, 6. Minute). Mit der Einwechselung von Oumar Sylla nahm das Lok-Spiel dann deutlich an Fahrt auf. Mit einem 9:0-Lauf meldete sich Bernau im Heimspiel zurück und sorgte entsprechend auch auf den Rängen für lautstarke Jubelstürme. Friedrich Lotze mit allein neun Punkten hatte im ersten Viertel großen Anteil daran, dass der SSV die Kontrolle im Spiel zurück gewonnen hatte. Ein weiterer Bernauer setzte dem Spiel seinen Stempel aus. Julius Zurna setzte in der Offensive seine Mitspieler in Szene und kam während des gesamten Spiels auf herausragende elf Assists. Die sechs Punkte Führung aus dem ersten Viertel baute Bernau im zweiten Spielabschnitt langsam aus. Insbesondere Oumar Sylla verwertete die Vorlagen hochprozentig. Dennoch leisteten die Hannover Korbjäger von Trainer Thorsten Freiheit viel Gegenwehr und ließen die Bernauer Offensive nur selten ins Rollen kommen. Entsprechend war es ein unterhaltsames und umkämpftes Spiel. Zur Halbzeit hatte sich der SSV ein zweistelliges Punktepolster erarbeitet und ging mit 41:28 in die Kabine.  Nach dem Seitenwechsel legte Bernau direkt wieder los und überrollte die noch schläfrigen Hannoveraner. Ein 10:2-Lauf schraubte die Bernauer Führung auf 21 Punkte (51:30, 24. Minute). Den Gästen gelang es allerdings den offensiven Lauf der Hausherren zu stoppen. Trotz des Rückstandes zeigte Hannover noch jede Menge Siegeswillen und kämpfte sich beachtlich in Spiel zurück. Während dessen stellten sich beim SSV etliche Unkonzentriertheiten und Fehler ein, die Hannover wieder ins Spiel brachten. Angeführt von Rishi Kakad kamen die Korbjäger Punkt um Punkt heran. Mit nur noch 12 Punkten vor ging Bernau in das Schlussviertel (58:46, 30.Minute), wo die Lok sich den Gegner nur schwer vom Leib halten konnte. Hannover spielte auf Augenhöhe und ließ sich nicht abschütteln. Die Bernauer Führung stagnierte bis zum Ende bei um die zehn Punkte. Mit der Schlusssirene konnten Zuschauer und auch Lok-Headcoach René Schilling tief durchatmen. Der SSV gewann am Ende 78:68. „Das war Arbeitssieg, den wir uns zum Ende hin hart erarbeiten mussten. Wir haben im dritten Viertel den Faden verloren und unsere deutliche Führung abgegeben. Hannover hat stark gekämpft und uns wirklich gefordert“, resümierte der Bernauer Trainer nach dem Spiel.  Am kommenden Wochenende reisen die Brandenburger nach Oldenburg zum Bürgerfelder TB. Auch dort erwartet die Lok viel Gegenwehr. Der Aufsteiger kämpft um den Klassenerhalt und benötigt dringend Punkte gegen den Abstieg. Die BTB Royals Oldenburg haben bisher erst ein Spiel gewinnen können und haben momentan schon zwei Siege Rückstand zum Nichtabstieg. Das Auswärtsspiel in Oldenburg beginnt am kommenden Samstag um 20.00 Uhr in der Sporthalle Alexanderstraße (Alexanderstraße 207, 26121 Oldenburg).  Viertelstände: 24:18, 41:28, 58:46, 78:68  SSV Lok Bernau: Oumar Sylla (18 Punkte), Friedrich Lotze (16), Felix Schekauski (9), Jonas Böhm (8), Julius Zurna (8), Alexander Rosenthal (6), Pierre Bland (5), Thomas Krausche (4), Thiemo Williams (4), Benito Barreras (0), Dominique Klein (dnp)  Hannover Korbjäger: Rishi Kakad (20 Punkte), Kalvis Sprude (12), Adam Kado (11), Jan-Peter Prasuhn (9), Jesus Diaz (7), Bart Zens (4), Leonhard Öhlmann (3), Leonhard Roerkasse (2), Kai-Philipp Deeke (0), Ostoja Cvijanovic (0), Konstantinos Vazalidis (dnp)   Ricardo Steinicke

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SSV ein zweistelliges Punktepolster erarbeitet und ging mit 41:28 in die Kabine.

 

Nach dem Seitenwechsel legte Bernau direkt wieder los und überrollte die noch schläfrigen Hannoveraner. Ein 10:2-Lauf schraubte die Bernauer Führung auf 21 Punkte (51:30, 24. Minute). Den Gästen gelang es allerdings den offensiven Lauf der Hausherren zu stoppen. Trotz des Rückstandes zeigte Hannover noch jede Menge Siegeswillen und kämpfte sich beachtlich in Spiel zurück. Während dessen stellten sich beim SSV etliche Unkonzentriertheiten und Fehler ein, die Hannover wieder ins Spiel brachten. Angeführt von Rishi Kakad kamen die Korbjäger Punkt um Punkt heran. Mit nur noch 12 Punkten vor ging Bernau in das Schlussviertel (58:46, 30.Minute), wo die Lok sich den Gegner nur schwer vom Leib halten konnte. Hannover spielte auf Augenhöhe und ließ sich nicht abschütteln. Die Bernauer Führung stagnierte bis zum Ende bei um die zehn Punkte. Mit der Schlusssirene konnten Zuschauer und auch Lok-Headcoach René Schilling tief durchatmen. Der SSV gewann am Ende 78:68. „Das war Arbeitssieg, den wir uns zum Ende hin hart erarbeiten mussten. Wir haben im dritten Viertel den Faden verloren und unsere deutliche Führung abgegeben. Hannover hat stark gekämpft und uns wirklich gefordert“, resümierte der Bernauer Trainer nach dem Spiel.

 

Am kommenden Wochenende reisen die Brandenburger nach Oldenburg zum Bürgerfelder TB. Auch dort erwartet die Lok viel Gegenwehr. Der Aufsteiger kämpft um den Klassenerhalt und benötigt dringend Punkte gegen den Abstieg. Die BTB Royals Oldenburg haben bisher erst ein Spiel gewinnen können und haben momentan schon zwei Siege Rückstand zum Nichtabstieg. Das Auswärtsspiel in Oldenburg beginnt am kommenden Samstag um 20.00 Uhr in der Sporthalle Alexanderstraße (Alexanderstraße 207, 26121 Oldenburg).

 

Viertelstände: 24:18, 41:28, 58:46, 78:68

 

SSV Lok Bernau: Oumar Sylla (18 Punkte), Friedrich Lotze (16), Felix Schekauski (9), Jonas Böhm (8), Julius Zurna (8), Alexander Rosenthal (6), Pierre Bland (5), Thomas Krausche (4), Thiemo Williams (4), Benito Barreras (0), Dominique Klein (dnp)

 

Hannover Korbjäger: Rishi Kakad (20 Punkte), Kalvis Sprude (12), Adam Kado (11), Jan-Peter Prasuhn (9), Jesus Diaz (7), Bart Zens (4), Leonhard Öhlmann (3), Leonhard Roerkasse (2), Kai-Philipp Deeke (0), Ostoja Cvijanovic (0), Konstantinos Vazalidis (dnp)

 

 

Ricardo Steinicke

 

Der SSV Lok Bernau trifft am Samstagabend im Topspiel der 1. Regionalliga auswärts auf die BG Aschersleben. Die beiden Tabellennachbarn stehen punktgleich hinter Ligaprimus Herzöge Wolfenbüttel und kämpfen nun um das Vorrecht auf Platz zwei. Das Spitzenspiel startet am Samstag um 19.30 Uhr im Ballhaus Aschersleben.

 

Lok reist zum Spitzenspiel nach Aschersleben  Der SSV Lok Bernau trifft am Samstagabend im Topspiel der 1. Regionalliga auswärts auf die BG Aschersleben. Die beiden Tabellennachbarn stehen punktgleich hinter Ligaprimus Herzöge Wolfenbüttel und kämpfen nun um das Vorrecht auf Platz zwei. Das Spitzenspiel startet am Samstag um 19.30 Uhr im Ballhaus Aschersleben.  Für einen Lok-Akteur hat das Spiel bei der BG Aschersleben einen besonderen Hintergrund. Julius Zurna wird am Samstag erstmals als Spieler in einer gegnerischen Mannschaft seinen ehemaligen Tigers aus Aschersleben gegenüber stehen. Zwei Jahre lang ging Zurna in Sachsen-Anhalt auf Korbjagd und war stets offensiver Leistungsträger. Im November ersetzte der bis dahin vertragslose Litauer beim SSV den nach Österreich abgewanderten Povilas Gaidys.  In der letzten Saison war das Team von Tigers-Trainer Michael Opitz der einzige Gegner, der die Lok in Hin- und Rückspiel besiegen konnte. Im Hinspiel Ende September mussten sich die Bernauer nach schwacher Leistung 74:80 geschlagen geben. Am Samstag werden sie alles dafür geben, nicht auch das zweite Spiel in dieser Saison an die Ascherslebener abzugeben. Entsprechend erwartet Lok-Headcoach René Schilling ein heiß umkämpftes Spiel, „in dem wir um jeden Ball fighten müssen – von der ersten bis zur letzten Sekunde. Wir dürfen uns keine Schwächephase erlauben, wenn wir am Ende eine Chance auf den Sieg haben wollen. Aschersleben geht vor den eigenen Fans mit breiter Brust und als Favorit ins Spiel.“, gibt Schilling einen Ausblick auf das Spiel. Die Ascherslebener haben ihren Kader vor der Saison hochkarätig verstärkt und sich damit wie erwartet in der Tabellenspitze etabliert. Hinter dem ungeschlagenen Tabellenführer Wolfenbüttel rangieren mit jeweils zwei Niederlagen die Aschersleben Tigers und der SSV Lok Bernau. Auf dem Feld kann Trainer Opitz auf eine breite Rotation setzen. Mit Michael Canty (10.5 Punkte pro Spiel), Ole Alsen (5.7 Punkte) und Lachezar Karadzhov (2.1 Punkte) sind gleich drei Spieler in der Sommerpause aus dem benachbarten Magdeburg nach Aschersleben gewechselt. Von Absteiger Bodfeld Baskets holten die Tigers Topscorer Leon Dronjak, der sich zu Saisonbeginn die Achillessehne gerissen hat und noch immer in der Reha steckt. Die US-Nachverpflichtung Andrew Jones, der im Hinspiel gegen den SSV sein Debüt gab, hat die Erwartungen bisher erfüllt und führt die Ascherslebener Offensive mit 20 Punkten pro Partie an. Der Däne Mads-Kofod Rasmussen reiht sich mit 13 Zählern dahinter ein. Centerspieler Ljubisa Markovic (11.5 Punkte), Aufbauspieler Angelo Görsch (6.8 Punkte) sowie Routinier Sebastian Harke (12.4 Punkte) komplettieren die offensive Riege der Sachsen-Anhaltiner.  Lok-Headcoach Schilling wird aller Voraussicht nach am Samstag auf seinen kompletten Kader zurückgreifen können. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr in der Sporthalle „Ballhaus“ (Am Seegraben 7-8, 06449 Aschersleben).   Ricardo SteinickeFür einen Lok-Akteur hat das Spiel bei der BG Aschersleben einen besonderen Hintergrund. Julius Zurna wird am Samstag erstmals als Spieler in einer gegnerischen Mannschaft seinen ehemaligen Tigers aus Aschersleben gegenüber stehen. Zwei Jahre lang ging Zurna in Sachsen-Anhalt auf Korbjagd und war stets offensiver Leistungsträger. Im November ersetzte der bis dahin vertragslose Litauer beim SSV den nach Österreich abgewanderten Povilas Gaidys.

In der letzten Saison war das Team von Tigers-Trainer Michael Opitz der einzige Gegner, der die Lok in Hin- und Rückspiel besiegen konnte. Im Hinspiel Ende September mussten sich die Bernauer nach schwacher Leistung 74:80 geschlagen geben. Am Samstag werden sie alles dafür geben, nicht auch das zweite Spiel in dieser Saison an die Ascherslebener abzugeben. Entsprechend erwartet Lok-Headcoach René Schilling ein heiß umkämpftes Spiel, „in dem wir um jeden Ball fighten müssen – von der ersten bis zur letzten Sekunde. Wir dürfen uns keine Schwächephase erlauben, wenn wir am Ende eine Chance auf den Sieg haben wollen. Aschersleben geht vor den eigenen Fans mit breiter Brust und als Favorit ins Spiel.“, gibt Schilling einen Ausblick auf das Spiel. Die Ascherslebener haben ihren Kader vor der Saison hochkarätig verstärkt und sich damit wie erwartet in der Tabellenspitze etabliert. Hinter dem ungeschlagenen Tabellenführer Wolfenbüttel rangieren mit jeweils zwei Niederlagen die Aschersleben Tigers und der SSV Lok Bernau. Auf dem Feld kann Trainer Opitz auf eine breite Rotation setzen. Mit Michael Canty (10.5 Punkte pro Spiel), Ole Alsen (5.7 Punkte) und Lachezar Karadzhov (2.1 Punkte) sind gleich drei Spieler in der Sommerpause aus dem benachbarten Magdeburg nach Aschersleben gewechselt. Von Absteiger Bodfeld Baskets holten die Tigers Topscorer Leon Dronjak, der sich zu Saisonbeginn die Achillessehne gerissen hat und noch immer in der Reha steckt. Die US-Nachverpflichtung Andrew Jones, der im Hinspiel gegen den SSV sein Debüt gab, hat die Erwartungen bisher erfüllt und führt die Ascherslebener Offensive mit 20 Punkten pro Partie an. Der Däne Mads-Kofod Rasmussen reiht sich mit 13 Zählern dahinter ein. Centerspieler Ljubisa Markovic (11.5 Punkte), Aufbauspieler Angelo Görsch (6.8 Punkte) sowie Routinier Sebastian Harke (12.4 Punkte) komplettieren die offensive Riege der Sachsen-Anhaltiner.

 

Lok-Headcoach Schilling wird aller Voraussicht nach am Samstag auf seinen kompletten Kader zurückgreifen können. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr in der Sporthalle „Ballhaus“ (Am Seegraben 7-8, 06449 Aschersleben).

 

 

Ricardo Steinicke

Lok rollt mit starker Defensive zum Heimsieg über Göttingen

Der SSV Lok Bernau siegt zum Jahresauftakt am Ende ungefährdet 86:48 (37:27) gegen den ASC 46 Göttingen. Erst in der zweiten Halbzeit ließen sich die Gäste dank starker Verteidigung entscheidend abschütteln. Beim SSV sammelten Pierre Bland, Julius Zurna und Jonas Böhm jeweils 13 Punkten.

 

Lok rollt mit starker Defensive zum Heimsieg über Göttingen Der SSV Lok Bernau siegt zum Jahresauftakt am Ende ungefährdet 86:48 (37:27) gegen den ASC 46 Göttingen. Erst in der zweiten Halbzeit ließen sich die Gäste dank starker Verteidigung entscheidend abschütteln. Beim SSV sammelten Pierre Bland, Julius Zurna und Jonas Böhm jeweils 13 Punkten. ss Viertelstände: 23:13, 37:27, 63:39, 86:48 SSV Lok Bernau: Jonas Böhm (13 Punkte), Pierre Bland (13), Julius Zurna (13), Oumar Sylla (11), Friedrich Lotze (9), Alexander Rosenthal (9), Benito Barreras (5), Thiemo Williams (5), Felix Schekauski (4), Dominique Klein (4), Thomas Krausche (0) ASC 46 Göttingen: Nick Boakye (15 Punkte), Lennart Stechmann (10), Philipp Sprung (8), Malcolm Boone (7), Philipp Hadenfeldt (4), Alexander Bruns (2), Greg-Emeka Onwuegbuzie (2), Lasse Schikowski (0), Anthony Okao (0)

Foto_Ricardo Steinicke JonasBoehm1_Lok-ASC

Mit einer positiven Überraschung vor dem Spiel wartete Felix Schekauski auf, der sich kurzfristig bei Lok-Headcoach René Schilling spielbereit meldete. Eigentlich hatte sich der dienstälteste Bernauer berufsbedingt abmelden müssen, kehrte aber bereits am Samstag von seiner Dienstreise zurück und konnte somit das Trikot mit der Nummer sieben überstreifen. Beim ersten Auftritt nach der Weihnachtspause zeigten sich die Bernauer zunächst noch etwas träge und ließen die jungen Göttinger schnell ins Spiel kommen. 6:1 legte der ASC direkt zu Beginn vor. Geschlagene fünf Minuten dauerte es ehe die Bernauer auf Temperatur kamen und das Zepter im Spiel übernahmen. Pierre Bland und Julius Zurna setzten hier die offensiven Akzente, während die Defensive wie auch schon in den letzten Spielen geschlossen zusammen hielt. Mit einem zweistelligen Punktepolster ging es in das zweite Viertel, wo die Göttinger auf Augenhöhe spielten und sich gegen die drohende Niederlage stemmten (23:13, 10. Minute), den Rückstand aber nicht verkürzen konnten. Mit 37:27 ging es zum Seitenwechsel in die Kabine.

Nach der Pause zogen die Bernauer Basketballer die defensiven Zügel nochmal an und legten die Göttinger quasi an

Mit einer positiven Überraschung vor dem Spiel wartete Felix Schekauski auf, der sich kurzfristig bei Lok-Headcoach René Schilling spielbereit meldete. Eigentlich hatte sich der dienstälteste Bernauer berufsbedingt abmelden müssen, kehrte aber bereits am Samstag von seiner Dienstreise zurück und konnte somit das Trikot mit der Nummer sieben überstreifen. Beim ersten Auftritt nach der Weihnachtspause zeigten sich die Bernauer zunächst noch etwas träge und ließen die jungen Göttinger schnell ins Spiel kommen. 6:1 legte der ASC direkt zu Beginn vor. Geschlagene fünf Minuten dauerte es ehe die Bernauer auf Temperatur kamen und das Zepter im Spiel übernahmen. Pierre Bland und Julius Zurna setzten hier die offensiven Akzente, während die Defensive wie auch schon in den letzten Spielen geschlossen zusammen hielt. Mit einem zweistelligen Punktepolster ging es in das zweite Viertel, wo die Göttinger auf Augenhöhe spielten und sich gegen die drohende Niederlage stemmten (23:13, 10. Minute), den Rückstand aber nicht verkürzen konnten. Mit 37:27 ging es zum Seitenwechsel in die Kabine. Nach der Pause zogen die Bernauer Basketballer die defensiven Zügel nochmal an und legten die Göttinger quasi an die Kette. Mit einem 16:0-Lauf legten die Hausherren die Karten auf Heimsieg und zogen uneinholbar davon (57:31, 27. Minute). Besonderes Highlight in dieser Phase war ein Einwurfanspiel von Benito Barreras auf den zum Korb einlaufenden Jonas Böhm, der den Ball als Alley Oop krachend in den Ring wuchtete und die Bernauer Fans jubeln ließ. Jonas Böhm zeigte am Sonntag ohnehin eine starke Partie und sammelte neben seinen 13 Zählern auch zehn Rebounds und kam damit auf ein verdientes Double-Double. Auch im Schlussabschnitt kamen die Bernauer aus ihrer starken Defensive heraus immer wieder zu Fastbreak-Punkten und schraubten die Führung  bis zur Schlusssirene auf 86:48.  Headcoach Schilling zeigte sich nach dem Spielende zufrieden. „Das war ein guter Auftakt für uns. Mit der Defensive bin ich sehr zufrieden, da gibt es nicht viel zu kritisieren. Wir werden uns nun voll auf das Spiel gegen Aschersleben konzentrieren und uns vorbereiten“, legt er den Fokus auf die schwere Auswärtsaufgabe am kommenden Samstag. Dann trifft der SSV Lok Bernau auf den punktgleichen Tabellenzweiten aus Sachsen-Anhalt. Gegen die BG Aschersleben kassierte die Lok im Hinspiel die bisher einzige Heimniederlage der Saison.    Viertelstände: 23:13, 37:27, 63:39, 86:48 SSV Lok Bernau: Jonas Böhm (13 Punkte), Pierre Bland (13), Julius Zurna (13), Oumar Sylla (11), Friedrich Lotze (9), Alexander Rosenthal (9), Benito Barreras (5), Thiemo Williams (5), Felix Schekauski (4), Dominique Klein (4), Thomas Krausche (0) ASC 46 Göttingen: Nick Boakye (15 Punkte), Lennart Stechmann (10), Philipp Sprung (8), Malcolm Boone (7), Philipp Hadenfeldt (4), Alexander Bruns (2), Greg-Emeka Onwuegbuzie (2), Lasse Schikowski (0), Anthony Okao (0)  Ricardo Steinicke

Foto_Ricardo Steinicke JonasBoehm2_Lok-ASC

die Kette. Mit einem 16:0-Lauf legten die Hausherren die Karten auf Heimsieg und zogen uneinholbar davon (57:31, 27. Minute). Besonderes Highlight in dieser Phase war ein Einwurfanspiel von Benito Barreras auf den zum Korb einlaufenden Jonas Böhm, der den Ball als Alley Oop krachend in den Ring wuchtete und die Bernauer Fans jubeln ließ. Jonas Böhm zeigte am Sonntag ohnehin eine starke Partie und sammelte neben seinen 13 Zählern auch zehn Rebounds und kam damit auf ein verdientes Double-Double. Auch im Schlussabschnitt kamen die Bernauer aus ihrer starken Defensive heraus immer wieder zu Fastbreak-Punkten und schraubten die Führung bis zur Schlusssirene auf 86:48.

Headcoach Schilling zeigte sich nach dem Spielende zufrieden. „Das war ein guter Auftakt für uns. Mit der Defensive bin ich sehr zufrieden, da gibt es nicht viel zu kritisieren. Wir werden uns nun voll auf das Spiel gegen Aschersleben konzentrieren und uns vorbereiten“, legt er den Fokus auf die schwere Auswärtsaufgabe am kommenden Samstag. Dann trifft der SSV Lok Bernau auf den punktgleichen Tabellenzweiten aus Sachsen-Anhalt. Gegen die BG Aschersleben kassierte die Lok im Hinspiel die bisher einzige Heimniederlage der Saison.

Viertelstände: 23:13, 37:27, 63:39, 86:48

SSV Lok Bernau: Jonas Böhm (13 Punkte), Pierre Bland (13), Julius Zurna (13), Oumar Sylla (11), Friedrich Lotze (9), Alexander Rosenthal (9), Benito Barreras (5), Thiemo Williams (5), Felix Schekauski (4), Dominique Klein (4), Thomas Krausche (0)

ASC 46 Göttingen: Nick Boakye (15 Punkte), Lennart Stechmann (10), Philipp Sprung (8), Malcolm Boone (7), Philipp Hadenfeldt (4), Alexander Bruns (2), Greg-Emeka Onwuegbuzie (2), Lasse Schikowski (0), Anthony Okao (0)

 

Wir danken Ricardo Steinicke für Text und Fotos

 

 

Der SSV Lok Bernau behauptet auch bei den Basketballern des BBC Cottbus seine Vormachtstellung in Brandenburg. Die Bernauer siegten am Sonntag im Landesderby souverän mit 89:44 (45:29). Felix Schekauski ragte beim SSV mit 19 Punkten heraus.

 

Lok geht mit souveränem Sieg in die Weihnachtspause  Der SSV Lok Bernau behauptet auch bei den Basketballern des BBC Cottbus seine Vormachtstellung in Brandenburg. Die Bernauer siegten am Sonntag im Landesderby souverän mit 89:44 (45:29). Felix Schekauski ragte beim SSV mit 19 Punkten heraus.   Mit einem Sieg im Brandenburg-Derby bei den White Devils Cottbus wollten sich die Lok-Basketballer am Sonntag verabschieden. Dank einer souveränen Leistung vor allem in der zweiten Halbzeit feierten die Bernauer am Ende gemeinsam mit den angereisten Fans einen deutlichen Sieg. Dabei agierten die Cottbusser Hausherren zu Beginn hellwach auf Augenhöhe. Die Bernauer Offensive zeigte zunächst eine Anlaufschwäche, während Cottbus nach Punkten von deren Topscorer Billups sowie Daniel Krausche und Yuriy Vasylyev den Takt angaben (2:6, 3. Minute). Auf Bernauer Seite übernahm Felix Schekauski Verantwortung und weckte seine Kollegen mit einem 8:0-Lauf. Die ersten zehn Bernauer Punkte der Partie gingen auf das Konto des dienstältesten Lok-Spielers (10:6, 4.Minute). In der Folge dominierte die Defensive auf beiden Seiten das Spiel bis Julius Zurna und Friedrich Lotze ihr sicheres Händchen aus der Distanz auspackten. Ein Zwischenspurt mit drei Dreiern verschaffte den Bernauern den ersten zweistelligen Vorsprung, den die Lausitzer aber noch zu beantworten wussten. Bis drei Minuten vor der Halbzeit blieb Cottbus in Lauerstellung und konnte den Rückstand im einstelligen Bereich halten. Dann rächte sich bereits die kurze Bank mit schwindenden Kräften. BBC-Trainer Steven Herfurth setzte bis hierhin nur sechs Spieler ein. Mit 45:29 hatte Bernau zur Halbzeitpause ein gutes Polster angesammelt. Auch nach der Pause blieb die Defensive der Bernauer konzentriert und forcierte entweder Ballverluste oder schwierige Würfe. Den Rebound auf beiden Seiten kontrollierte der SSV ebenso und konnte die Führung schnell ausbauen. In der gesamten zweiten Halbzeit hielt man die Cottbusser Hausherren bei gerade einmal 15 Punkten. Mit einem Vorsprung  von 30 Zählern ging es in den Schlussabschnitt, den die Gäste mit lautstarker Unterstützung ihres Fanclubs dominierte. Auch im vierten Viertel ließen die Bernauer nicht locker. Die letzten Punkte der White Devils markierte Nico Kaml per Dreier in der 33. Minute. Danach ging den Gastgebern in den verbleibenden sieben Minuten endgültig die Puste aus und die Lok schraubte die Führung bis zum Ende auf über vierzig Punkte. Am Ende stand ein 89:44-Sieg im Brandenburg-Derby für den SSV Lok Bernau. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bescherten sich die Lok-Basketballer am dritten Advent den fünften Sieg in Folge. Ein Sonderlob heimste sich Bernaus Topscorer Felix Schekauski ein, der nicht nur selbst 19 Punkte erzielte, sondern auch in der Defensive brillierte. Sein Gegenspieler Terence Billups blieb mit zehn Zählern deutlich unter seinem sonstigen Punkteschnitt (26 Punkte pro Spiel). Lok-Headcoach René Schilling war entsprechend zufrieden. „Wir wollten uns unbedingt mit einem Sieg in die Weihnachtspause verabschieden. Das ist uns gelungen und entsprechend haben wir einen kurzen Urlaub auch verdient“, freut sich Schilling über den verdienten Sieg seiner Mannschaft. Dennoch richtete er den Blick direkt auf die im Januar startende Rückrunde in der 1. Regionalliga Nord. „Es gibt noch Kleinigkeiten zu verbessern, an denen wir arbeiten müssen, um auch in den kommenden Spitzenspielen zu bestehen.“ Bereits im zweiten Spiel des Jahres 2015 erwartet die Bernauer ein Auswärtsspiel beim punktgleichen Zweitplatzierten BG Aschersleben. Der SSV Lok Bernau belegt mit zehn Siegen bei zwei Niederlagen momentan den dritten Tabellenplatz.  Viertelstände: 23:16, 45:29, 66:36, 89:44 SSV Lok Bernau: Felix Schekauski (19 Punkte), Julius Zurna (16), Oumar Sylla (14), Friedrich Lotze (13), Dominique Klein (12), Pierre Bland (9), Jonas Böhm (4), Thiemo Williams (2), Alexander Rosenthal (0), Thomas Krausche (0) BBC White Devils Cottbus: Nico Kaml (11 Punkte), Terence Billups (10), Bastian Bloch (9), Yuriy Vasylyev (8), Michael Möbes (4), Daniel Krausche (2), Eric Hieltscher (0), Christian Lürmann (0), Alexander Voltz (dnp)  Ricardo Steinicke

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Mit einem Sieg im Brandenburg-Derby bei den White Devils Cottbus wollten sich die Lok-Basketballer am Sonntag verabschieden. Dank einer souveränen Leistung vor allem in der zweiten Halbzeit feierten die Bernauer am Ende gemeinsam mit den angereisten Fans einen deutlichen Sieg. Dabei agierten die Cottbusser Hausherren zu Beginn hellwach auf Augenhöhe. Die Bernauer Offensive zeigte zunächst eine Anlaufschwäche, während Cottbus nach Punkten von deren Topscorer Billups sowie Daniel Krausche und Yuriy Vasylyev den Takt angaben (2:6, 3. Minute). Auf Bernauer Seite übernahm Felix Schekauski Verantwortung und weckte seine Kollegen mit einem 8:0-Lauf. Die ersten zehn Bernauer Punkte der Partie gingen auf das Konto des dienstältesten Lok-Spielers (10:6, 4.Minute). In der Folge dominierte die Defensive auf beiden Seiten das Spiel bis Julius Zurna und Friedrich Lotze ihr sicheres Händchen aus der Distanz auspackten. Ein Zwischenspurt mit drei Dreiern verschaffte den Bernauern den ersten zweistelligen Vorsprung, den die Lausitzer aber noch zu beantworten wussten. Bis drei Minuten vor der Halbzeit blieb Cottbus in Lauerstellung und konnte den Rückstand im einstelligen Bereich halten. Dann rächte sich bereits die kurze Bank mit schwindenden Kräften. BBC-Trainer Steven Herfurth setzte bis hierhin nur sechs Spieler ein. Mit 45:29 hatte Bernau zur Halbzeitpause ein gutes Polster angesammelt.

Auch nach der Pause blieb die Defensive der Bernauer konzentriert und forcierte entweder Ballverluste oder schwierige Würfe. Den Rebound auf beiden Seiten kontrollierte der SSV ebenso und konnte die Führung schnell ausbauen. In der gesamten zweiten Halbzeit hielt man die Cottbusser Hausherren bei gerade einmal 15 Punkten. Mit einem Vorsprung von 30 Zählern ging es in den Schlussabschnitt, den die Gäste mit lautstarker Unterstützung ihres Fanclubs dominierte. Auch im vierten Viertel ließen die Bernauer nicht locker. Die letzten Punkte der White Devils markierte Nico Kaml per Dreier in der 33. Minute. Danach ging den Gastgebern in den verbleibenden sieben Minuten endgültig die Puste aus und die Lok schraubte die Führung bis zum Ende auf über vierzig Punkte. Am Ende stand ein 89:44-Sieg im Brandenburg-Derby für den SSV Lok Bernau. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bescherten sich die Lok-Basketballer am dritten Advent den fünften Sieg in Folge. Ein Sonderlob heimste sich Bernaus Topscorer Felix Schekauski ein, der nicht nur selbst 19 Punkte erzielte, sondern auch in der Defensive brillierte. Sein Gegenspieler Terence Billups blieb mit zehn Zählern deutlich unter seinem sonstigen Punkteschnitt (26 Punkte pro Spiel). Lok-Headcoach René Schilling war entsprechend zufrieden. „Wir wollten uns unbedingt mit einem Sieg in die Weihnachtspause verabschieden. Das ist uns gelungen und entsprechend haben wir einen kurzen Urlaub auch verdient“, freut sich Schilling über den verdienten Sieg seiner Mannschaft. Dennoch richtete er den Blick direkt auf die im Januar startende Rückrunde in der 1. Regionalliga Nord. „Es gibt noch Kleinigkeiten zu verbessern, an denen wir arbeiten müssen, um auch in den kommenden Spitzenspielen zu bestehen.“ Bereits im zweiten Spiel des Jahres 2015 erwartet die Bernauer ein Auswärtsspiel beim punktgleichen Zweitplatzierten BG Aschersleben. Der SSV Lok Bernau belegt mit zehn Siegen bei zwei Niederlagen momentan den dritten Tabellenplatz.

Viertelstände: 23:16, 45:29, 66:36, 89:44

SSV Lok Bernau: Felix Schekauski (19 Punkte), Julius Zurna (16), Oumar Sylla (14), Friedrich Lotze (13), Dominique Klein (12), Pierre Bland (9), Jonas Böhm (4), Thiemo Williams (2), Alexander Rosenthal (0), Thomas Krausche (0)

BBC White Devils Cottbus: Nico Kaml (11 Punkte), Terence Billups (10), Bastian Bloch (9), Yuriy Vasylyev (8), Michael Möbes (4), Daniel Krausche (2), Eric Hieltscher (0), Christian Lürmann (0), Alexander Voltz (dnp)

 

Wir danken Ricardo Steinicke Für Text und Foto

Lok zum Jahresabschluss mit brisantem Adventsderby in Cottbus

Im letzten Spiel des Jahres treffen die Basketballer des SSV Lok Bernau am Sonntag auswärts auf die White Devils des BBC Cottbus. Die Bernauer wollen dabei ihre Serie von vier Siegen weiter ausbauen. Besondere Brisanz bekommt die Partie, weil Thomas Krausche als ehemaliger Cottbusser Kapitän erstmals auf sein altes Team trifft.

 

Auch vor dem letzten Spiel des Basketballjahres 2014 hielt Lok-Headcoach René Schilling die Intensität im Training hoch. Zum Finale der Hinrunde reisen die Bernauer Korbjäger am Sonntag zum zweiten Brandenburgrivalen in der Regionalliga BBC Cottbus. Die White Devils sind mit dem Ziel des Klassenerhalts in diese Saison gestartet. Vor dem Duell gegen die Lok stehen die Lausitzer mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und ebenso vielen Niederlagen im Mittelfeld der Tabelle. Eigentlich können die Gastgeber für das Adventsderby deshalb befreit aufspielen. Ein Garant für die Cottbusser Stärke ist der mannschaftliche Zusammenhalt auf dem Spielfeld. Das weiß auch der Bernauer Headcoach, der das Cottbusser Team jahrelang selbst trainierte. „Cottbus spielt zwar mit einer kleinen Rotation mit wenigen Spielern, ist aber trotzdem nicht zu unterschätzen. Auf dem Feld kämpft jeder für jeden. Das sind auch unsere Tugenden, mit denen wir nach Cottbus reisen werden. Ich erwarte auf jeden Fall ein umkämpftes Duell“, so Schilling. Beim SSV werden alle Akteure am Start sein. Auch der Bernauer Fanclub hat sich angekündigt und wird den Tabellendritten in der Lausitz im Derby lautstark anfeuern.

Lok zum Jahresabschluss mit brisantem Adventsderby in Cottbus Im letzten Spiel des Jahres treffen die Basketballer des SSV Lok Bernau am Sonntag auswärts auf die White Devils des BBC Cottbus. Die Bernauer wollen dabei ihre Serie von vier Siegen weiter ausbauen. Besondere Brisanz bekommt die Partie, weil Thomas Krausche als ehemaliger Cottbusser Kapitän erstmals auf sein altes Team trifft.   Auch vor dem letzten Spiel des Basketballjahres 2014 hielt Lok-Headcoach René Schilling die Intensität im Training hoch. Zum Finale der Hinrunde reisen die Bernauer Korbjäger am Sonntag zum zweiten Brandenburgrivalen in der Regionalliga BBC Cottbus. Die White Devils sind mit dem Ziel des Klassenerhalts in diese Saison gestartet. Vor dem Duell gegen die Lok stehen die Lausitzer mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und ebenso vielen Niederlagen im Mittelfeld der Tabelle. Eigentlich können die Gastgeber für das Adventsderby deshalb befreit aufspielen. Ein Garant für die Cottbusser Stärke ist der mannschaftliche Zusammenhalt auf dem Spielfeld. Das weiß auch der Bernauer Headcoach, der das Cottbusser Team jahrelang selbst trainierte. „Cottbus spielt zwar mit einer kleinen Rotation mit wenigen Spielern, ist aber trotzdem nicht zu unterschätzen. Auf dem Feld kämpft jeder für jeden. Das sind auch unsere Tugenden, mit denen wir nach Cottbus reisen werden. Ich erwarte auf jeden Fall ein umkämpftes Duell“,  so Schilling. Beim SSV werden alle Akteure am Start sein. Auch der Bernauer Fanclub hat sich angekündigt und wird den Tabellendritten in der Lausitz im Derby lautstark anfeuern. Am letzten Wochenende kassierten die White Devils zu Hause gegen den VfL Stade eine denkbar knappe Niederlage (70:72). Nach einem starken Comeback im vierten Viertel musste Cottbus der Aufholjagd am Ende Tribut zollen. Acht Sekunden vor Schluss markierte David Hopkins für Stade den Siegtreffer. Entsprechend wach und bissig sollten die Bernauer am Sonntag in die Partie starten. Besonders für Thomas Krausche wird es ein Spiel mit besonderer Gefühlswelt werden. Im Sommer wechselte der ehemalige Cottbusser Kapitän nach Bernau und steht seinen ehemaligen Mannschaftskollegen, unter anderem auch seinem Bruder, nun zum ersten Mal als Gegner auf dem Feld gegenüber. Neben Krausche sind auch Trainer René Schilling und Dominique Klein einmal vom BBC zur Lok gewechselt. Devils-Trainer Steven Herfurth hat mit US-Flügelspieler Terence Billups den aktuell stärksten Spieler der Liga im Kader. Billups hat mit rund 28 Punkten pro Spiel die Führung in der Rangliste der Topscorer übernommen. Zudem sammelt der US-Boy noch neun Rebounds und führt auch damit das Cottbusser Teamranking an. Dahinter reihen sich Bastian Bloch (15 Punkte), Nico Kaml (12 Punkte) und Michael Möbes (8 Punkte) ein. Neben den stets mannschaftlich geschlossenen Auftritten der Lausitzer, ist auch die vergleichsweise geringe Zahl der Ballverluste ein Grund für die Cottbusser Erfolge in diesem Jahr. Der SSV Lok Bernau stellt sich nach den letzten Siegen über Magdeburg und Charlottenburg auf deutlich mehr Gegenwehr ein. „Cottbus wird ein anderes Kaliber auf dem Feld sein“, bestätigt Schilling. „Sie geben sich nie auf und warten nur auf Fehler vom Gegner, um sich wieder zurück zu kämpfen. Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns zum Jahresabschluss.“ Das Advents-Derby findet am kommenden Sonntag um 16.00 Uhr im Grundschulzentrum Cottbus statt (Muskauer Platz 1, 03042 Cottbus).  Ricardo Steinicke

Foto Ricardo Steinicke – Rene Schilling_Lok-MD

Am letzten Wochenende kassierten die White Devils zu Hause gegen den VfL Stade eine denkbar knappe Niederlage (70:72). Nach einem starken Comeback im vierten Viertel musste Cottbus der Aufholjagd am Ende Tribut zollen. Acht Sekunden vor Schluss markierte David Hopkins für Stade den Siegtreffer. Entsprechend wach und bissig sollten die Bernauer am Sonntag in die Partie starten. Besonders für Thomas Krausche wird es ein Spiel mit besonderer Gefühlswelt werden. Im Sommer wechselte der ehemalige Cottbusser Kapitän nach Bernau und steht seinen ehemaligen Mannschaftskollegen, unter anderem auch seinem Bruder, nun zum ersten Mal als Gegner auf dem Feld gegenüber. Neben Krausche sind auch Trainer René Schilling und Dominique Klein einmal vom BBC zur Lok gewechselt. Devils-Trainer Steven Herfurth hat mit US-Flügelspieler Terence Billups den aktuell stärksten Spieler der Liga im Kader. Billups hat mit rund 28 Punkten pro Spiel die Führung in der Rangliste der Topscorer übernommen. Zudem sammelt der US-Boy noch neun Rebounds und führt auch damit das Cottbusser Teamranking an. Dahinter reihen sich Bastian Bloch (15 Punkte), Nico Kaml (12 Punkte) und Michael Möbes (8 Punkte) ein. Neben den stets mannschaftlich geschlossenen Auftritten der Lausitzer, ist auch die vergleichsweise geringe Zahl der Ballverluste ein Grund für die Cottbusser Erfolge in diesem Jahr. Der SSV Lok Bernau stellt sich nach den letzten Siegen über Magdeburg und Charlottenburg auf deutlich mehr Gegenwehr ein. „Cottbus wird ein anderes Kaliber auf dem Feld sein“, bestätigt Schilling. „Sie geben sich nie auf und warten nur auf Fehler vom Gegner, um sich wieder zurück zu kämpfen. Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns zum Jahresabschluss.“

Das Advents-Derby findet am kommenden Sonntag um 16.00 Uhr im Grundschulzentrum Cottbus statt (Muskauer Platz 1, 03042 Cottbus).

 

Wir danken Ricardo Steinicke für Foto und Text