Sommercamp 2015 ein voller Erfolg

2015-07-24 - lok nachwuchs-8057

22 Kinder die jüngsten 7 und die ältesten 13 Jahre, 2 Betreuer, 10 Trainingseinheiten in 5 Tagen, viel Sonnenschein und ein See zum baden, das sind die Zutaten für des erste Sommercamp des SSV Lok Bernau in der EJB am Werbellinsee. Vom letzten Montag bis zum Freitag hieß es für die jungen Bernauer Basketballer um 7:00 Uhr Wecken, Frühstück, 1. Training, Mittagspause, 2. Training, ab an den See, Abendessen, 3. Training, 2. Abendessen und um 22 Uhr Licht aus. Das war im Großen und Ganzen der Tagesablauf. Natürlich wurde nicht nur in der Halle trainiert.So gab auch eine Waldsporteinheit, eine Strandsporteinheit mit Beachsoccer,Beachvolleyball und vieles mehr. Für Abwechslung sorgte außerdem die Disco am Mittwoch oder die Präsentation der Wochenaufgabe am Donnerstagabend, wo alle Zimmer etwas Selbstausgedachtes allen anderen vorführten, was mit viel Beifall und einigen Lachern honoriert wurde. Alle waren sich einig, das war ein voller Erfolg und so sind auch schon die Plätze für das nächste Jahr gebucht.

Mit dem Start der Saisonvorbereitung wird der SSV Lok Bernau mit Mark Mayos ein neues Gesicht im Trainerstab begrüßen. Der Berliner mit syrischen Wurzeln wird zukünftig Mannschaften im Herren- und Jugendbereich trainieren.

 Mark Mayos wird ab der kommenden Saison beim SSV die sportliche Leitung der 2. Mannschaft (2. Regionalliga Ost) 2015-06-24-Foto_MarkMajossowie der männlichen u18-Nachwuchsmannschaft (Oberliga) übernehmen. Der 38-jährige Sportwissenschaftler kann auf umfangreiche Erfahrungen als Übungsleiter zurückblicken. Zuletzt war er Trainer der JBBL-Mannschaft (u16-Bundesliga) beim RSV Eintracht Stahnsdorf. Davor betreute er fünf Jahre lange Herren-, Damen- und Jugendteams der Berlin Tiger in der Landes- und Oberliga. Mayos wurde in Syriens Hauptstadt Damaskus geboren. Seit 2005 lebt er in Berlin und war neben seinem Doktoratsstudium an der Humboldt Universität stets in verschiedenen Basketballprojekten der Hauptstadt involviert. Seit 2011 ist der Bernauer Trainerzugang Mark Mayos auch Inhaber einer B-Lizenz. SSV-Vorsitzender Jörg Düring freut sich über die Verstärkung im Bernauer Trainerteam. „Vor allem für das Bernauer Basketball-Programm und unsere Ziele ist die Zusage von Mark Mayos ein echter Gewinn. Wir freuen uns ihn an Bord der Lok begrüßen zu dürfen. Seine Erfahrungen werden uns helfen, den Nachwuchs- und Herrenbereich in Bernau weiter zusammenzuführen und junge talentierte Spieler zu fördern“, so Düring.

Eine Auszeit als Trainer nimmt hingegen Jan Heide. Heide wird dem Verein aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison im Trainingsbetrieb nicht mehr zur Verfügung stehen. Heide war als Bernauer Urgestein jahrelang auf dem Feld für die Lok aktiv und hatte zuletzt als Trainer zwei Landesmeistertitel eingefahren. Der SSV Lok Bernau bedankt sich ausdrücklich für das Engagement und den Einsatz in den vergangenen Jahren und wünscht Jan Heide für die Zukunft alles Gute.

 

Quelle: Ricardo Steinicke/SSV Lok Bernau e.V

 

Talentiade in Wandlitz

 

Am 20.05.2015 hatte der KSB Barnim zur Talentiade nach Wandlitz eingeladen. Verschiedene Sportvereine aus den Bereichen Handball, Biathlon, Judo, Rudern und Leichtathletik schickten ihre Vertreter, um den ausgewählten Kindern ihre Sportarten näher zu bringen. Auch der SSV Lok Bernau war mit seiner Abteilung Basketball vertreten. In einem Rundkurs absolvierten die Schüler der 3. Klassen verschiedene Übungen, die vor allem auf die Ballbehandlung und Koordinationsfähigkeit ausgerichtet

Alle waren konzentriert bei der Sache.

Alle waren konzentriert bei der Sache.

waren. Die nach der Veranstaltung eingeholten Meinungen der Teilnehmer zeigte, dass Basketball neben Judo den Kindern am meisten Spaß gemacht hat. Wer Interesse an einem Probetraining bei Lok hatte, bekam ein entsprechendes Infoschreiben für die Eltern mit. Vielleicht gibt es den ein oder anderen, der am Basketball Gefallen findet und solchen Vorbildern wie Dirk Nowitzki oder Dennis Schröder nacheifern will. Kontakt kann man aufnehmen unter der Mail-Adresse: geschaeftsstelle@ssv-lok-bernau.de.

 

Quelle: SSV LOK BERNAU

 

 

 

Lok beendet grandiose Saison mit Heimsieg über Cottbus

Der SSV Lok Bernau setzte sich am Sonntag im letzten Saisonspiel der 1. Regionalliga Nord vor heimischer Kulisse gegen die BBC White Devils Cottbus souverän mit 98:74 (55:34) durch. Trotz der lautstarken Unterstützung der Bernauer Fans, die dem 100. Punkt entgegen fieberten, fiel der letzte Korb nicht mehr. Oumar Sylla war mit 18 Zählern der beste Lok-Werfer.

 

Foto: Ricardo Steinicke

Foto: Ricardo Steinicke

Vor großer Kulisse mit rund 500 Zuschauern verabschiedeten sich die Bernauer Basketballer am Sonntag-Nachmittag aus der Saison 2014/15. Mit nur zwei Niederlagen und 20 Siegen war es die bisher erfolgreichste Regionalliga-Saison der Korbjäger aus der Hussitenstadt, die voraussichtlich punktgleich mit den Herzögen Wolfenbüttel auf dem zweiten Tabellenplatz enden wird. Die Niedersachsen bestreiten erst am nächsten Wochenende ihr letztes Saisonspiel und können bei einem Sieg an den Bernauern vorbeiziehen und abschließend die Meisterschaft und den Aufstieg feiern. Aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs würde Wolfenbüttel am Ende die Nase vorn haben. Dennoch schaut man in Bernau auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück, in der man mit 15 Siegen am Stück eine beeindruckende Serie aufs Parkett gelegt hat.

 

Im Brandenburg-Derby am Sonntag ging es für die Bernauer darum, sich mit einer guten Leistung zu verabschieden und die bei einer Niederlage Wolfenbüttels zumindest noch theoretische Chance auf den ersten Tabellenplatz zu wahren. Lok-Headcoach René Schilling schickte Pierre Bland, Julius Zurna, Felix Schekauski, Oumar Sylla und Alexander Rosenthal in der Starting Five aufs Feld. Beide Teams zeigten mit Tempobasketball viel Spielfreude. In den ersten zehn Minuten konnte sich noch kein Team absetzen, wobei die Hausherren das Spiel aber kontrollierten (28:24, 10. Minute). Mit Alexander Rosenthal und Felix Schekauski hatte die Lok dankbare Abnehmer in der Offensive gefunden. Beide kamen allein im ersten Viertel auf zusammen 15 Punkte. In der Viertelpause monierte Trainer Schilling die fehlende Intensität in der Verteidigung. Entsprechend legten die Gastgeber hier vor der Halbzeit noch ein paar Schippen Kohlen auf und bewiesen, weshalb sie sich den Titel der besten Defensiv-Mannschaft erarbeitet haben. Cottbus gelangen bis zum Seitenwechsel nur noch zehn weitere Punkte, während die Offensive der Lok nun richtig ins Rollen kam und fast nach Belieben punktete. Hier fand man immer wieder Oumar Sylla und Friedrich Lotze, die die Bälle sicher verwandelten. Mit einem deutlichen 55:34 ging es in die Halbzeitpause.

 

Direkt zum Wiederanpfiff überraschten die Lok-Spieler ihre Fans mit etlichen Überraschungsbeuteln, die sie auf der Tribüne verteilten. Auf dem Feld gab es für die Gäste zunächst allerdings keine Geschenke. Binnen einer Minute schraubten Jonas Böhm und Pierre Bland den Spielstand auf 61:34. Danach geriet die Offensive allerdings ins stocken. Cottbus konterte mit einem 9:0-Lauf und kam wieder ins Spiel. Allerdings verwaltete der SSV Lok Bernau den Vorsprung souverän über die Zeit und konnte sich bis zwei Minuten vor Spielende auf 28 Punkte absetzen (98:70, 39. Minute). Die Fans sehnten mit stehenden Ovationen den 100. Punkt herbei. Trotz einiger Versuche blieb der Korb am Ende aber vernagelt. Am Ende war es aber dennoch ein überzeugender 98:74 Heimsieg, den Spieler und Fans nach der Schlusssirene ausgelassen feierten. Zufrieden und glücklich war nach dem Spiel auch der Bernauer Trainer. „Es war ein toller Abschluss mit einer großartigen Stimmung hier in der Halle. Das Team und jeder einzelne Spieler hat sich heute mit einer wirklich guten Leistung aus der Saison verabschiedet“, so René Schilling.

Viertelstände: 29:24, 55:34, 75:57, 98:74

SSV Lok Bernau: Oumar Sylla (18 Punkte), Pierre Bland (14), Jonas Böhm (14), Alexander Rosenthal (14), Friedrich Lotze (11), Dominique klein (10), Felix Schekauski (9), Benito Barreras (3), Thomas Krausche (3), Thiemo Williams (2), Julius Zurna (0)

BBC Cottbus: Nico Kaml (14 Punkte), Terence Billups (13), Yuriy Vasylyev (12), Michael Möbes (11), Tobias Mertke (10), Daniel Krausche (7), Bastian Bloch (5), Christian Lürmann (2), Alexander Voltz (dnp)

 

Quelle: Ricardo Steinicke

Lok zum Saisonabschluss mit Brandenburg-Derby gegen Cottbus

Zum letzten Mal werden die Regionalliga-Korbjäger vom SSV Lok Bernau am Wochenende noch einmal auflaufen. Zum Saisonabschluss können sich die Bernauer Fans am Sonntag von ihren Helden verabschieden. Im Heimspiel am Sonntag um 16.00 Uhr empfangen die Bernauer den BBC White Devils Cottbus zum Brandenburg-Duell.

 

Mit einem Heimspiel beendet der SSV Lok Bernau an diesem Sonntag die Saison 2014/15. Bereits vor dem letzten Spiel haben die

Foto Rícardo Steinicke-PierreBland_Lok-DBV

Foto Rícardo Steinicke-PierreBland_Lok-DBV

den zweiten Tabellenplatz sicher. Den Spitzenplatz würden die Bernauer nur dann erreichen, wenn sich die Herzöge Wolfenbüttel in seinen verbleibenden zwei Spielen noch einen Ausrutscher leistet. Da die Niedersachsen aus den Duellen mit den Bernauern den direkten Vergleich gewonnen haben, werden sie bei Punktgleichheit die Nase vorn haben. Aktuell führt der SSV das Tableau der 1. Regionalliga Nord an, weil Wolfenbüttel ein Spiel weniger absolviert hat. Am nächsten Wochenende können die Herzöge die Tabellenspitze zurückerobern, sich keines der beiden Spitzenteams vorher patzt. Genau davor warnte der Bernauer Lok-Headcoach René Schilling seine Schützlinge unter der Woche. Wie zu allen anderen Spielen vorher hat sich Mannschaft akribisch auf die letzte Aufgabe in dieser Saison vorbereitet. „Wir wollen diese theoretische Chance aufrecht halten. Daher ist unsere Marschroute klar: Nur ein Heimsieg zählt!“, sagt Schilling mit Blick auf das Sonntagsspiel. „Mit einem Erfolg können wir diese tolle Saison und die sehr erfolgreiche Rückrunde krönen. Dafür gilt es vor unserem Heimpublikum noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren.“ Zumal der Gegner im Brandenburg-Derby befreit aufspielen kann. Der BBC Cottbus hatte bis zuletzt noch um den Klassenerhalt zittern müssen. Mit dem Heimsieg über den DBV TuSLi Berlin haben sie aber aus eigener Kraft das Tor zu einer weiteren Saison in der 1. Regionalliga aufgestoßen. Die Berliner stehen nach Magdeburg (unter der Saison bereits zurückgezogen) und dem Bürgerfelder TB als Absteiger fest.

 

Ein besonderes Spiel, nicht nur wegen der regionalen Nähe, wird die Partie am Sonntag für Routinier Thomas Krausche sein. Im Sommer wechselte der ehemalige Cottbusser Kapitän nach Bernau und steht nun seinen ehemaligen Mannschaftskollegen, unter anderem auch seinem Bruder, zum ersten Mal als Gastgeber der generischen Mannschaft gegenüber. Neben Krausche sind auch Trainer René Schilling und Dominique Klein einmal vom BBC zur Lok gewechselt. Devils-Trainer Steven Herfurth hat mit US-Flügelspieler Terence Billups den aktuell stärksten Spieler der Liga im Kader. Billups führt mit rund 25 Punkten pro Spiel die Rangliste der Topscorer an. Zudem sammelt der US-Boy noch neun Rebounds und führt auch damit das Cottbusser Teamranking an. Dahinter reihen sich Bastian Bloch (15 Punkte), Nico Kaml (10 Punkte) und Michael Möbes (9 Punkte) ein. Neben den stets mannschaftlich geschlossenen Auftritten der Lausitzer, fällt bei den Devils die vergleichsweise geringe Zahl der Ballverluste ins Auge. Cottbus rangiert mit sieben Siegen aus 20 Spielen auf dem neunten Platz. Die Lok stellt sich im Brandenburg-Derby am Sonntag auf viel Gegenwehr und eine befreit aufspielende Mannschaft aus Cottbus ein. Dennoch sieht Bernaus Trainer Schilling seine Mannschaft als Favorit und in der Pflicht: „Cottbus spielt zwar mit einer kleinen Rotation, also wenigen Spielern. Ein Schlüssel zum Sieg liegt deshalb ganz klar darin, mit einer hohen Intensität zu spielen. Wir müssen vor allem gut ins Spiel kommen und auch bis zum Schluss konzentriert bleiben.“

 

Das letzte Saisonspiel der Bernauer Basketballer beginnt am Sonntag um 16.00 Uhr in der Sporthalle Heinersdorfer Straße.

 

 

Quelle Text und Foto: Ricardo Steinicke

Lok Bernau holt schnörkellos den elften Heimsieg

Der SSV Lok Bernau konnte seiner Favoritenrolle am Samstag gerecht werden und sich im Berlin-Brandenburg-Derby gegen den DBV TuSLi Berlin Felix Schekauskimit 91:81 (43:34) durchsetzen. Trotz vieler individueller Fehler hatten die Bernauer am Ende die Nase vorn und fuhren damit seit November den 15. Sieg in Serie ein. Das letzte Saisonspiel gegen Cottbus findet in zwei Woche statt.

 

Große Freude kam am Samstag bei Lok-Headcoach René Schilling nach der Schlusssirene nicht auf. Seine Schützlinge hatten mit dem Heimsieg über den DBV TuSLi Berlin das Schicksal der Gäste besiegelt. Die Berliner stehen nach dem Bürgerfelder TB (Oldenburg) als letzter Absteiger der 1. Regionalliga Nord fest. Am Ende final ausschlaggebend dafür waren aber die Niederlagen gegen die direkte Konkurrenz in der Tabelle. Cottbus konnte sich mit dem 76:74 in der letzten Woche über den DBV endgültig retten. „Mein Respekt geht an die Leistung unseres Gegners. Die Mannschaft vom DBV hat wie erwartet auf dem Feld stark gekämpft und uns viel Gegenwehr geboten. Der Auftritt der Mannschaft heute hatte auch nichts mit dem deutlichen Hinspiel zu tun, weil diesmal auch alle Leistungsträger dabei waren und gezeigt haben, wozu die Mannschaft fähig ist. Wir haben das Spiel aber durch viele Fehlpässe und Ballverluste am Ende unnötig spannend gemacht“, monierte der Bernauer Trainer.

Dabei legte Bernau zu Beginn stark los. Bereits nach zwei Sekunden stand es 2:0 nach dem Pierre Bland den von Jonas Böhm gewonnenen Sprungball im Korb versenkte. Es entwickelte sich zunächst ein munteres Spiel, das die Bernauer kontrollierten (19:11, 10. Minute). Auch im zweiten Viertel gaben die Lok-Korbjäger zunächst den Takt an und konnten sich bis auf 13 Zähler absetzen. Dann setzte aber auf Seiten der Hausherren der Schlendrian ein. Es häuften sich immer wieder Ballverluste und Fehler. Aus Seiten der Berliner lief zeitgleich Kevin Schaffartzik heiß. Er zeigte seine Gefahr aus der Distanz und kam zur Halbzeit auf elf Punkte. Das Bernauer Punktepolster schmolz bis auf drei Zähler zusammen, ehe Felix Schekauski in der Offensive die Verantwortung übernahm. Er zeigte am Samstag eine starke Partie und erreichte am Ende mit 21 Punkten seinen persönlichen Saisonbestwert. Mit 43:34 verabschiedeten sich beide Teams in die Halbzeitpause, in der Vereinsvorsitzender Jörg Düring die bisher feststehenden 2015-03-29-Foto-Ricardo_Steinicke-FelixSchekauski_Lok-DBVLok-Landesmeister ehrte.

Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierte der SSV das Spiel, ohne wirklich zu glänzen. Einen Zwischenspurt auf 58:43 (26. Minute) folgten wieder einfache Fehler, die die Berliner schnell auskonterten (60:55 28. Minute). Hier seien einmal mehr Kevin Schaffartzik und Jannis Michael auf Seiten der Berliner erwähnt. Schaffartzik kam im Spiel insgesamt auf sieben erfolgreiche Dreier und sorgte auch bei den Bernauer Fans für staunende Gesichter. Dennoch fand die SSV-Offensive auch gegen die wechselnde Verteidigung der Hauptstädter gute Optionen. Julius Zurna, Oumar Sylla und Friedrich Lotze brachten die Bernauer Führung wieder in den zweistelligen Bereich. Davon ließen sich die Schützlinge von Jan Eichberger aber auch nicht beirren und kämpften beherzt gegen die sich anbahnende Niederlage und den damit verbundenen Abstieg. Das Polster der Hausherren blieb aber im zweistelligen Bereich und hielt auch dem letzten Aufbäumen stand. Am Ende gewann der SSV Lok Bernau ohne Glanz und Schnörkel mit 91:81. „Es war sicher nicht das schönste Spiel dieser Saison“, resümierte Trainer René Schilling. „Wir haben dennoch das gesamte Spiel über geführt. Ich denke, der Sieg ist verdient. Wir haben das Spiel durch viele individuelle Fehler immer wieder unnötig spannend gemacht und den Gegner zurück ins Spiel gebracht. Ich bin aber trotzdem froh und zufrieden, dass wir das Ergebnis und den 18. Saisonsieg über die Zeit gebracht haben“.

Am Osterwochenende können alle Mannschaften der Basketball-Regionalliga durchschnaufen. Für den SSV Lok Bernau steht in zwei Wochen dann das letzte Saisonspiel an. In einem Sonntagsheimspiel am 12. April um 16.00 Uhr empfangen die Bernauer im Brandenburg-Duell die White Devils Cottbus.

Viertelstände: 19:11, 43:34, 68:58, 91:81

SSV Lok Bernau: Felix Schekauski (21 Punkte), Alexander Rosenthal (18), Oumar Sylla (14), Jonas Böhm (13), Pierre Bland (10), Julius Zurna (8), Friedrich Lotze (5), Dominique Klein (2), Thomas Krausche (0), Benito Barreras (dnp)

DBV TuSLi Berlin: Kevin Schaffartzik (34 Punkte), Jannis Michael (19), Ignacio Mendicuti (15), Kevin Casper (6), Christopher Kuntze (3), Philipp Liewehr (2), Yannick Hildebrandt (2), Finn Göing (0), Denis Teucher (0), Thabo Pual (dnp), Levent Yer (dnp)

 

 

 

wir danken Ricardo Steinicke für Text und Fotos

Lok kann Überraschung im Brandenburg-Derby abwenden

Der SSV Lok Bernau holt gegen Königs Wusterhausen in der 1. Regionalliga Nord seinen 14. Sieg in Folge. Dank eines starken zweiten Viertels konnten die Bernauer eine schwache zweite Halbzeit kompensieren und am Ende 79:70 (52:28) gewinnen. Oumar Sylla war am Samstag mit 17 Punkten der beste Schütze im Lok-Team.

 

Auch wenn es zur Halbzeit nicht so aussah, die Gäste aus Königs Wusterhausen haben einmal mehr gezeigt, dass sie 201503-05-Foto Ricardo Steinike-OumarSylla_Lok-KWmit den Topteams der Liga mithalten können. Das bestätigte nach dem Spiel auch ein erleichterter Lok-Headcoach René Schilling. „Die erste Halbzeit war aus unserer Sicht nahezu perfekt. Verkehrte Welt dann aber in Halbzeit Zwei, wo wir uns reihenweise Fehler erlauben und den Gegner wieder ins Spiel bringen. Wusterhausen hat eine tolle Moral gezeigt und es zum Schluss noch einmal wirklich spannend gemacht. Ich bin zumindest mit dem Ergebnis und dem Heimsieg zufrieden“, sagte Schilling nach dem Spiel. Dabei musste der Bernauer Trainer auf seinen etatmäßigen Kapitän Dominique Klein verzichten, der beruflich verhindert war. Für ihn trug am Samstag Alexander Rosenthal symbolisch die Kapitänsbinde. Aber auch bei den Gästen fehlten verletzungs- und krankheitsbedingt drei Akteure. So musste der ehemalige Bernauer Felix Rathke mit einem Bänderriss schweren Herzens auf seinen Einsatz im Brandenburg-Duell verzichten.

Dennoch bot der Südberliner Aufsteiger von Beginn an große Gegenwehr und konnten auf Augenhöhe mitspielen. Während bei den Hausherren die Punkte im Kollektiv erzielt wurden, ragte in den ersten Minuten bei Königs Wusterhausen ein ehemaliger Bernauer heraus. Jonas Schmidt sammelte im ersten Viertel sechs Punkte und konnte wichtige Akzente für sein Team setzen. Nach einem fast ausgeglichenem ersten Viertel zogen die Schützlinge von René Schilling in der Verteidigung die Schrauben an. Vor allem beim Rebound dominierte der SSV und konnte sich über Schnellangriffe in einen regelrechten Rausch spielen. Mit 33:13 endete das Basketballfeuerwerk der Bernauer im zweiten Abschnitt. Dank einer überragenden Wurfquote von über 60 Prozent führten die Bernauer zur Halbzeit 201503-05-Foto Ricardo Steinike-PierreBland_Lok-KWkomfortabel mit 52:28.

Dass dies noch lange keine Vorentscheidung war, bewiesen die Red Dragons von Trainer Dirk Stenke nach dem Seitenwechsel. Königs Wusterhausen kämpfte sich trotz des großen Rückstandes zurück in die Partie. Auf Bernauer Seite ging die Konzentration aus der ersten Halbzeit verloren und reihenweise Ballverluste spielten den stärker werdenden Gästen in die Hände. Punkt um Punkt gaben die Hausherren das Spiel aus der Hand. Vor allem in Korbnähe lief bei Bernau nun gar nichts mehr zusammen. Bis zum Schlussviertel verkürzte Königs Wusterhausen auf elf Punkte und läutete damit die spannende Schlussphase ein (60:49, 30.Minute). Hier schrumpfte das Polster weiter. Nach einem Dreier von Ishmael Fontaine drohte das Spiel endgültig zu kippen. Die 24 Punkte Führung aus der Halbzeit war aufgebraucht (64:61, 36.Minute). Jetzt legte die Lok aber in der Defensive noch einmal zu und schraubte durch Oumar Sylla und Felix Schekauski die Führung wieder nach oben. (69:61, 39. Minute). Die folgenden taktischen Fouls der Gäste brachten keine Wende, so dass die Lok ihre Vormachtstellung unter den brandenburgischen Regionalligisten verteidigte und am Ende mit 79:70 gegen Königs Wusterhausen gewann. Oumar Sylla, Felix Schekauski und Pierre Bland kamen auf eine zweistellige Punkteausbeute. Sylla war mit 17 Zählern erfolgreichster Werfer beim SSV. Pierre Bland legte wiederholt mit 15 Punkten, elf Rebounds und sieben Assists ein Double-Double mit Bestwerten auf.

Am nächsten Wochenende haben die Lok-Korbjäger spielfrei. In zwei Wochen empfangen die Bernauer dann die offensivstarke Spielgemeinschaft DBV TuSLi Berlin. Die Hauptstadt-Basketballer stecken momentan noch im Kampf um den angepeilten Klassenerhalt. Das Heimspiel am 24. März startet wieder um 19.00 Uhr.

Viertelstände: 19:15, 52:28, 60:49, 79:70

SSV Lok Bernau: Oumar Sylla (17 Punkte), Pierre Bland (15), Felix Schekauski (13), Jonas Böhm (9), Friedrich Lotze (9), Alexander Rosenthal (9), Julius Zurna (5), Thiemo Williams (2), Thomas Krausche (0), Benito Barreras (0)

Königs Wusterhausen: Shelton Jackson (22 Punkte), Ishmael Fontaine (14), Glen Izevbigie (11), Jonas Schmidt (11), Alexander Pankonin (4), Marcel Stölzel (4), Christopher Thomas (2), Maik Hasselberg (2), Souleymane Diallo (0)

 

Wi danken Ricardo Steinicke für Text und Foto

Lok mit Derby-Heimspiel gegen Königs Wusterhausen

Der SSV Lok Bernau empfängt am kommenden Wochenende im Brandenburg-Derby Aufsteiger Red Dragons Königs Wusterhausen. Die Bernauer Basketballer haben im März und April nur noch drei Heimspiele zu bestreiten und biegen damit auf die Zielgerade dieser Saison. Das Heimspiel an diesem Samstag beginnt um 19.00 Uhr in Sporthalle Heinersdorfer Straße.

 

Die Bernauer Fans dürfen sich in kommenden Wochen auf drei abschließende Heimspiele ihrer

Mannschaft freuen. Besondere Spannung bringen die Spiele mit, weil die Gegner allesamt aus Berlin und Brandenburg kommen. Den Anfang macht am Samstag die Mannschaft von Aufsteiger Königs

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Wusterhausen. Die Red Dragons sorgten Anfang Februar mit ihrem Sieg beim bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer Wolfenbüttel für die größte Überraschung dieser Saison. Dank einer großartigen Mannschaftsleistung und einer Trefferquote von fast 50 Prozent aus dem Feld konnte Königs Wusterhausen den 79:70 Auswärtssieg über die Zeit bringen. Entsprechend vorgewarnt hat Lok-Headcoach René Schilling seine Schützlinge in dieser Woche auf das Heimspiel vorbereitet. „Bereits im Hinspiel haben uns die Dragons mit ihrer unbequemen Spielweise das Leben schwer gemacht und das Spiel bis zum Schluss offen gestaltet. Auf eine solche Gegenwehr müssen wir uns auch diesmal einstellen. Der Sieg gegen Wolfenbüttel unterstreicht zudem, welches Potential die Mannschaft mitbringt“, weiß Schilling zu berichten. „Ein Schlüssel zum Spiel wird natürlich wieder in unserer eigenen Verteidigung liegen. Offensiv gilt es, wie immer das Tempo zu unserem Gunsten zu kontrollieren. Dabei müssen wir aber konzentriert auf den Wechsel der gegnerischen Verteidigung reagieren.“ Beim SSV werden aller Voraussicht nach die letzte Woche fehlenden Friedrich Lotze, Alexander Rosenthal und Thomas Krausche wieder dabei sein.

 

Der Neuling aus dem Südberliner Raum hat den Aufstieg im letzten Jahr nach einer tadellosen Saison unter dem Ex-Bernauer Konstantin Mau erreicht. Auch Felix Schekauski war maßgeblich am Erfolg des nach Bernau und Cottbus nun dritten brandenburgischen Vertreters in der 1. Regionalliga Nord beteiligt. Königs Wusterhausen holte zur neuen Saison mit Dirk Stenke einen ligaerfahrenen Trainer an Bord. Stenke zeichnete sich im Herren- und Damenbereich an der Seitenlinie beim EBC Rostock verantwortlich. Der Aufsteiger rangiert in seiner Premierensaison momentan mit sechs Siegen auf dem neunten Tabellenplatz, muss aber noch um den Klassenerhalt zittern. Der Vorsprung auf Cottbus beträgt aber momentan zwei Siege. Vom Tabellenplatz sollte man sich in Bernau aber nicht täuschen lassen. Königs Wusterhausen hat aus den letzten vier Spielen drei Siege geholt, darunter auch der Überraschungscoup gegen Wolfenbüttel. Auf dem Feld ist US-Guard Shelton Jackson mit 16 Punkten und rund sechs Rebounds pro Spiel der Anführer und Lenker im Team der Red Dragons. Center Glen Izevbigie steuert im Schnitt elf Punkte und acht Rebounds bei. Daneben reihen sich die Außenspieler Niclas Butz und Souleyman Diallo mit knapp zehn Punkten ein. Auf dem Feld treffen die Bernauer auch auf einige bekannte Gesichter. Felix Rathke gehört mit seiner ebenfalls durchschnittlich zweistelligen Punktausbeute ebenfalls zu den Leistungsträgern bei den Gästen. Auch Alexander Pankonin (6 Punkte) sowie Jonas Schmidt (7 Punkte) trugen bereits das Lok-Trikot und stehen am Samstag ebenfalls im Dragons-Aufgebot.

 

Die Mannschaft freut sich wie zuletzt auch bei diesem umkämpften Heimspiel auf lautstarke Unterstützung der Fans. Das Heimspiel beginnt am Samstag um 19.00 Uhr in der Sporthalle Heinersdorfer Straße (Einlass ab 18.00 Uhr). Bereits um 16.00 Uhr tritt die Lok-Reserve um Spielertrainer Jan Heide in der Sporthalle Ladeburger Chaussee im Rückspiel der Playoffs in der Oberliga Brandenburg gegen die Baskets Brandenburg an.

 

Wir danken Ricardo Steinicke für Text und Foto

 

Dezimierte Bernauer meistern souverän letztes Auswärtsspiel

Mit einem 101:82 (56:43) Sieg bei den BC Rendsburg Twisters baut der SSV Lok Bernau seine Erfolgsserie weiter aus. Beide Teams boten sich dank hochprozentiger Trefferquoten einen offensiven Schlagabtausch. Bei der Lok ragte am Ende einmal mehr Pierre Bland mit 21 Punkten, 8 Rebounds und 13 Assists heraus. Julius Zurna kam ebenfalls auf 21 Zähler.

 Es war der letzte Auswärtstrip der laufenden Saison für Lok-Headcoach René Schilling und seine Schützlinge. Dabei mussten die Bernauer gleich auf drei Spieler verzichten. Alexander Rosenthal musste grippeerkrankt passen. Friedrich Lotze laborierte noch an seiner Fußverletzung aus der Vorwoche und Thomas Krausche musste aus familiären Gründen ebenfalls absagen. Entsprechend dezimiert traten die Bernauer Korbjäger nur zu acht die Reise an den Nord-Ostsee-Kanal nach Rendsburg an. Aber auch die Gastgeber konnten verletzungs- und krankheitsbedingt nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen.

Trotz der klar verteilten Favoritenrolle legten die Hausherren vor den eigenen Fans einen befreiten Start aufs Parkett. Mit fünf erfolgreichen Dreiern in den ersten Minuten spielten die Rendsburger auf absoluter Augenhöhe mit und gaben zeitweise im Spiel auch den Takt an (18:19, 6. Minute). Die Bernauer Defensive tat sich schwer gegen die hochprozentig einfliegenden Distanzwürfe. Die SSV-Offensive konnte sich aber auf Felix Schekauski und Pierre Bland verlassen, die mit sicheren Treffern und starken Vorlagen die Kontrolle im Spiel erkämpften. Das offensive Feuerwerk im ersten Viertel endete mit 31:27 für die Lok. Die Schützen bei den Gastgebern kühlten in der Folge mehr und mehr ab und die Bernauer konnten mit Schnellangriffen ihre Stärke ausspielen. Nach Dreiern von Julius Zurna und Punkten von Oumar Sylla, die genau wie Schekauski zur Pause bereits zweistellige Werte aufweisen konnten, wuchs der Vorsprung auf 56:43.

Die Gäste aus Bernau kamen in Rendsburg konzentriert aus der Kabine und schraubten die Führung schnell auf 20 Punkte (68:48, 25. Minute). Allerdings bäumten sich Twisters noch einmal auf und konnten mit ihrem Tempospiel und Dreiern von Max Hillner den Bernauer Vorsprung in den einstelligen Bereich drücken (77:68, 31. Minute). In dieser entscheidenden Phase konnte Bernau angetrieben von Pierre Bland das Spiel wieder an sich reißen und binnen sechs Minuten auf 99:73 davon ziehen. Rendsburg verteidigte in den letzten drei Minuten den eigenen Korb, um die magische hundert Punktemarke zu verhindern. Die Schlussphase war geprägt von etlichen Fouls. Dennoch hat der SSV Lok Bernau die letzte Auswärtshürde bei stark kämpfenden Rendsburgern am Ende mit 101:82 souverän gemeistert. Das sah auch ein glücklicher Bernauer Trainer nach dem Spiel so. Er hat zwar „einige Fehler im eigenen Spiel ausgemacht. Da wir aber mit einer dezimierten Rotation spielen mussten, kann ich mit dem Ergebnis und der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden sein. Beide Mannschaften haben ein offensives Spiel mit hohen Trefferquoten gezeigt.“, lobte er auch den Auftritt des Aufsteigers.

Da die Herzöge Wolfenbüttel an diesem Wochenende spielfrei hatten, übernimmt der SSV Lok Bernau vorübergehend die Tabellenführung in der 1. Regionalliga Nord. Am kommenden Samstag treten die Bernauer Basketballer wieder zu Hause an. Im Brandenburg-Derby gastieren die Red Dragons Königs Wusterhausen in der Hussitenstadt. Der Aufsteiger kämpft derzeit um den Klassenerhalt und benötigt jeden Punkt. Zu unterschätzen ist die Brandenburger Konkurrenz aber keinesfalls, sorgten sie in dieser Saison für die vielleicht größte Überraschung, als sie die bis dahin ungeschlagenen Wolfenbütteler in eigener Halle besiegten. Das Heimspiel beginnt am Samstag um 19.00 Uhr in der Sporthalle Heinersdorfer Straße.

Viertelstände: 31:27, 56:43, 77:63, 101:82

SSV Lok Bernau: Pierre Bland (21 Punkte), Julius Zurna (21), Oumar Sylla (18), Felix Schekauski (17), Jonas Böhm (10), Dominique Klein (9), Benito Barreras (5), Thiemo Williams (0)

BC Rendsburg Twisters: Björm Rower (24 Punkte), Peter Marcic (20), Max Hillner (14), Eric Kibi (13), Frederik Schütze (6), Christian Rinner (3), Alexander Schlemmer (2), Jan Rohwer (0), Christoph Brunk (dnp)

 

Wir danken Ricardo Steinicke für den Text

Lok mit letztem Auswärtsspiel bei BC Rendsburg Twisters

Logo SSV Lok Bernau

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Die Basketballer des SSV Lok Bernau treten am kommenden Wochenende zum letzten Mal in dieser Saison auswärts an. Die Reise geht in den hohen Norden zum Aufsteiger BC Rendsburg, der als Tabellenachter auf dem Weg zum sicheren Klassenerhalt ist.

 

Vor den finalen drei Heimspielen, die die Bernauer im März und April noch erwarten, geht an diesem Samstag als hoher Favorit zum Auswärtsspiel an den Nord-Ostsee-Kanal nach Rendsburg. Der Aufsteiger kann mit einer momentanen Bilanz von sieben Siegen und zehn Niederlage eine durchaus positive Bilanz seiner Premierensaison ziehen. Auf die Abstiegsränge haben die Rendsburg Lok mit letztem Auswärtsspiel bei BC Rendsburg Twisters Die Basketballer des SSV Lok Bernau treten am kommenden Wochenende zum letzten Mal in dieser Saison auswärts an. Die Reise geht in den hohen Norden zum Aufsteiger BC Rendsburg, der als Tabellenachter auf dem Weg zum sicheren Klassenerhalt ist.  Vor den finalen drei Heimspielen, die die Bernauer im März und April noch erwarten, geht an diesem Samstag als hoher Favorit zum Auswärtsspiel an den Nord-Ostsee-Kanal nach Rendsburg. Der Aufsteiger kann mit einer momentanen Bilanz von sieben Siegen und zehn Niederlage eine durchaus positive Bilanz seiner Premierensaison ziehen. Auf die Abstiegsränge haben die Rendsburg Twisters drei Siege Vorsprung. Gerade weil die Gastgeber vor den eigenen Fans nun befreit aufspielen können, erwarten die Lok-Korbjäger viel Gegenwind im Norden. Entsprechend fordert Lok-Headcoach René Schilling eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. „Wir dürfen keinesfalls den Fehler machen und einen unserer Gegner unterschätzen. Erst recht nach den Leistungen der letzten Wochen gelten wir als Favorit und dem wollen wir gerecht werden. Jede Mannschaft wird gegen uns hoch motiviert sein. Es gilt also die eigene Fehlerquote so gering wie nur möglich zu halten“, so der Bernauer Trainer. Im Hinspiel hat der SSV die Rendsburger nach einer tadellosen Leistung sehr deutlich mit 107:59 nach Hause geschickt. Ein solches Ergebnis steht für Trainer Schilling im Vorfeld nicht zur Debatte. „Im Hinspiel lief bei uns sehr viel zusammen. Das lässt sich nicht planen“, gibt er sich bescheiden „Für uns zählt wie zuletzt auch, aus einer starken Verteidigung heraus unser Spiel zu kontrollieren“.   Twisters-Trainer Bjarne Homfeldt setzt bei seiner Mannschaft vorrangig auf regionale Talente, die vor der Saison von erfahrenen Leistungsträgern konkurrenzfähig verstärkt wurde. In der Offensive geben bei den Norddeutschen die Routiniers Eric Kibi und Peter Marcic den Takt an. Beide gehören im Ligavergleich zu den sechs besten Punktesammlern. Der Kanadier Eric Kibi erzielte bisher im Schnitt 21 Punkte pro Spiel. Zudem führt der Flügelspieler mit 14.5 Rebounds das ligaweite Ranking mit Abstand an. Der Akteur mit der meisten Erfahrung ist Peter Marcic, der durchschnittlich 19 Zähler markiert. Der 26-jährige Slowene leitet den Aufbau und hat in den letzten neun Jahren bereits in Spanien, Litauen, Deutschland und auch der ersten slowenischen Liga gespielt. Er ist Dreh- und Angelpunkt beim Aufsteiger und setzt auch seine Mitspieler gekonnt in Szene. Morris Brodersen (10 Punkte) und Björn Rohwer (14 Punkte) sind die weiteren Stützen bei den Basketballern aus Schleswig-Holstein. Beide sind der eigenen Jugend entwachsen und gehören zu den deutschen Leistungsträgern von Trainer Homfeldt.  Das Spiel beginnt am Samstag um 19.15 Uhr in der Halle der Herderschule Rendsburg statt (Am Stadtsee, 24768 Rendsburg)Twisters drei Siege Vorsprung. Gerade weil die Gastgeber vor den eigenen Fans nun befreit aufspielen können, erwarten die Lok-Korbjäger viel Gegenwind im Norden. Entsprechend fordert Lok-Headcoach René Schilling eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. „Wir dürfen keinesfalls den Fehler machen und einen unserer Gegner unterschätzen. Erst recht nach den Leistungen der letzten Wochen gelten wir als Favorit und dem wollen wir gerecht werden. Jede Mannschaft wird gegen uns hoch motiviert sein. Es gilt also die eigene Fehlerquote so gering wie nur möglich zu halten“, so der Bernauer Trainer. Im Hinspiel hat der SSV die Rendsburger nach einer tadellosen Leistung sehr deutlich mit 107:59 nach Hause geschickt. Ein solches Ergebnis steht für Trainer Schilling im Vorfeld nicht zur Debatte. „Im Hinspiel lief bei uns sehr viel zusammen. Das lässt sich nicht planen“, gibt er sich bescheiden „Für uns zählt wie zuletzt auch, aus einer starken Verteidigung heraus unser Spiel zu kontrollieren“.

 

Twisters-Trainer Bjarne Homfeldt setzt bei seiner Mannschaft vorrangig auf regionale Talente, die vor der Saison von erfahrenen Leistungsträgern konkurrenzfähig verstärkt wurde. In der Offensive geben bei den Norddeutschen die Routiniers Eric Kibi und Peter Marcic den Takt an. Beide gehören im Ligavergleich zu den sechs besten Punktesammlern. Der Kanadier Eric Kibi erzielte bisher im Schnitt 21 Punkte pro Spiel. Zudem führt der Flügelspieler mit 14.5 Rebounds das ligaweite Ranking mit Abstand an. Der Akteur mit der meisten Erfahrung ist Peter Marcic, der durchschnittlich 19 Zähler markiert. Der 26-jährige Slowene leitet den Aufbau und hat in den letzten neun Jahren bereits in Spanien, Litauen, Deutschland und auch der ersten slowenischen Liga gespielt. Er ist Dreh- und Angelpunkt beim Aufsteiger und setzt auch seine Mitspieler gekonnt in Szene. Morris Brodersen (10 Punkte) und Björn Rohwer (14 Punkte) sind die weiteren Stützen bei den Basketballern aus Schleswig-Holstein. Beide sind der eigenen Jugend entwachsen und gehören zu den deutschen Leistungsträgern von Trainer Homfeldt.

 

Das Spiel beginnt am Samstag um 19.15 Uhr in der Halle der Herderschule Rendsburg statt (Am Stadtsee, 24768 Rendsburg)

 

wir danken Ricardo Steinicke für Text und Bild