Interessantes über die Erste Braugenossenschaft Bernau. Neueste Informationen, Veranstaltungen der Braugenossen

Nun ist es vorbei. Bernau leuchtet wurde sehr gut von den Besuchern angenommen. Vor dem Rathaus am Schaltpult der Farben kam es zu langen Schlangen. Viele wollten das alte Rathaus in verschiedenen Farben leuchten sehen. Die Menschen waren begeistert. An allen angestrahlten Objekten der Stadt standen die Schauer. Viele drehten gezielt ihre Runden um alle Objekte anschauen zu können. Natürlich mit Halt bei den geöffneten Lokalen. So gab es z.B. vor dem Kaffee Mühle -Handgemachte Musik- die begeistert aufgenommen wurde. Auch der Brauwagen der Ersten Bernauer Braugenossenschaft e.G.  war stark frequentiert. Viele Braugenossen trafen sich dort zu, na sagen wir mal, ihrem Stammtisch. Neugierige wollten mehr über die Braugenossenschaft wissen und vor allem wurde das Bier verkostet. Einige kamen immer wieder um sich einen neuen Becher des leckeren -Ein Bernauer- abzuholen.

Für alle eine gelungene Veranstaltung.

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Meilensteine der „Erste Bernauer Braugenossenschaft“

Vor knapp einem Jahr wurde im Mai 2016 die „Erste Bernauer Braugenossenschaft“ gegründet. Viel ist seitdem passiert. Die Braugenossenschaft hat den Status „eingetragene Braugenossenschaft“ (e.G.) bekommen. Wir sind mittlerweile über 330 Braugenossen, die die Idee des Bernauer Biers unterstützen und verbreiten. Die Braugenossenschaft hat sehr schnell das gemacht, wozu sie gegründet wurde: Bier hergestellt. Im zurückliegenden Jahr sind rund 10.000 Liter Helles, Dunkles und Pale Ale produziert worden. Das Bier ist getestet und von unserem Braumeister Ruslan Hofmann kontinuierlich verbessert worden. Und als bislang wichtigstes Ergebnis: Das Bier schmeckt! Nicht nur in Bernau und Umgebung, sondern mittlerweile auch in anderen Städten, wie zum Beispiel Köln, Frankfurt, Tübingen und München. Dorthin sind unsere Geschenkpackungen versandt worden und das Bernauer Bier wurde dort gern getrunken. Beim völlig verregneten Storchenfest in Börnicke haben 130 Liter Braugenossenbier die Stimmung entscheidend verbessert.

Jetzt treten wir in die heiße Phase ein, in der das Braugenossenbier nicht mehr in Berlin, sondern endlich in Bernau gebraut wird. Wir haben die wichtigsten organisatorischen und bürokratischen Hürden überwunden. Mit den Gebäuden der Alten Brennerei in Börnicke steht der Braustandort fest. Von elf Brauanlagenherstellers sind Angebote für die Brauanlage eingeholt und bewertet worden. Das Auswahlverfahren ist jetzt abgeschlossen. Parallel haben wir uns um die Finanzierung der Brauanlage gekümmert. Für die Bezahlung der Anlage reichen die Braugenossenanteile nicht aus. Deshalb haben wir die notwenigen umfangreichen Angaben für den Antrag auf Investitionsförderung  mit professioneller Unterstützung zusammengestellt. Der Antrag wird im Laufe dieses Monats offiziell eingereicht. Wenn wir grünes Licht von der Investitionsförderung des Landes Brandenburg erhalten, werden wir im Juni 2017 den Anlagenhersteller mit der konkreten Planung der Anlage in Börnicke beauftragen. Danach beginnt das große Warten auf den –hoffentlich positiven-Bescheid der Investitionsförderung. Wir erwarten den Bescheid im September 2017. Unmittelbar nach Eintreffen des Bescheides ergeht der definitive Auftrag zum Anlagenbau. Erfahrungsgemäß dauert das Herstellen und Einbauen der Anlage drei Monate. Im Dezember 2017 können wir deshalb die Braugenossen zum Fest der Braugenossenanlage nach Börnicke einladen. Im 1. Quartal 2018 wird dann das erste in Bernau gebraute Bier ausgeliefert.

© DK

 

Die hohe Braukunst unseres Braumeisters Ruslan Hofmann ist auf der 25. Internationalen PRODEXPO 2017 honoriert worden. DieBraumeister der EBBG gewinnt Goldmedaillen PRODEXPO ist vergleichbar mit der „Grünen Woche“ und findet alljährlich in Moskau statt. Sie ist die größte Nahrungsmittel-Leistungsschau für Russland und den osteuropäischen Raum. Auf über 100.000 Quadratmetern stellen über 2000 Teilnehmer aus 27 Ländern aus.

Ruslan hilft zur Zeit einer Brauerei in Sotchi am Schwarzmeer gescheites Bier zu brauen. Wer hätte gedacht, dass er damit so erfolgreich ist, dass er gleich drei Goldmedaillen und drei Silbermedaillen für sein Bier abräumt.

Prämiert wurden unter anderen ein von ihm gebrautes Kirschbier, ein belgisches Witbier und ein amerikanisches Pale Ale.

Das Witbier ist das belgische Gegenstück zum bayerischen Weißbier. Es zeichnet sich durch einen hefearomatischen Geschmack aus, der durch die Hinzugabe von Orangenschalen oder Piment eine typische Charakteristik erhält.

Das Pale Ale ist den Bernauern ja seit dem Tag der Vereine wohlbekannt. Auch unsere frisch gebraute Sorte „Rathaus“ ist ein Ale. Ob es nach dem gleichen Rezept wie das prämierte Bier gebraut worden ist, bleibt des Braumeisters Geheimnis.

Aber eines ist sicher: Wir können stolz auf unseren Braumeister sein.

Wer weiß, wie viele Medaillen unser Braugenossen-Bier erringen wird, wenn wir mit Bernauer Wasser brauen können.

© DK

 

Die EBBG wird nicht nur eine Brauerei sein, die die alte Bierbrautradition in Bernau wachküsst, sondern sie ist auch ein erfolgreiches zivilgesellschaftliches Experiment.

Nach einem ¾ Jahr ist jetzt mit dem 300sten Mitglied ein neuer Meilenstein erreicht worden. Diese Entwicklung ist vollständig ehrenamtlich und mit hohem persönlichen Einsatz vorangetrieben worden. Dies gilt nicht nur für die elf Gründungsmitglieder, sondern mittlerweile beteiligen sich auch eine ganze Reihe von Braugenossen an den einzelnen Aktionen. Die Braugenossenschaft trägt damit ein Stück zur Verbesserung der Lebensqualität in Bernau und Umgebung bei. Dabei kommt das Wichtigste nicht zu kurz: das Bierbrauen. Drei Biere sind in den zurückliegenden vier Monaten gebraut worden – und alle drei schmecken. Das ist jedenfalls die Rückmeldung, die die Braugenossen erhalten haben und die sich auch an dem Verkauf von Flaschen und Fässern ablesen lässt.

Was sind die nächsten Schritte? Das 1. Bernauer Braugenossen-Skatturnier! (Info folgt demnächst) Die Entscheidung für eine Brauanlage (voraussichtlich Ende März)!!

Und schließlich: Das erste in Bernau gebraute Bier (voraussichtlich im Oktober)!!!

Quelle: Erste Bernauer Braugenossenschaft

Auch 2016 war der Weihnachtsmarkt in Ladeburg ein klasse Markt. Dieses Jahr dachte man alle Ladeburger waren auf ihrem Weihnachtsmarkt versammelt. So voll haben wir den Markt noch nie erlebt. Wir haben viele Freunde und Bekannte getroffen. An den Ständen gab es Glühwein, Bier, Geschenke, Selbstgebasteltes, Honig, Fotos und und und…. Wem kalt wurde ging in die Kirche, und erholte sich etwas, fand Ruhe und ein gutes Gespräch.

Hier haben wir ein paar Fotos mitgebracht.

 

2016-04-13_LogoBraugenossen-Final-300pixDie Erfolgsstory der ERSTE Bernauer Braugenossenschaft (EBBG) geht weiterBotschafter für Bernau - Barnim-plus

 

Die Erfolgsstory der ERSTE Bernauer Braugenossenschaft (EBBG) geht weiter

 

Die Anwohner in der Ernst-Thälmann-Straße in Börnicke reiben sich verwundert die Augen. So viel Andrang um 11 Uhr an einem grauen Novembersamstag sind sie nicht gewohnt. Schließlich ist es das erste Mal, dass die Bernauer Braugenossen ihre Mitgliederversammlung (MV) in dem zukünftigen Braugebäude abhalten.

Ja, das ist eine der erfreulichen Mitteilungen, die der Bürgermeister der Stadt Bernau André Stahl in seinem kurzen launigen Grußwort bestätigen kann. Der Bürgermeister schließt seine Rede mit einem Zitat von Benjamin Franklin (1706-1790): „Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt, und will, dass wir glücklich sind.“

Die EBBG ist der einzige Bewerber bei der öffentlichen Ausschreibung der alten Brennerei in Börnicke gewesen. Stadt und Braugenossenschaft befinden sich  bereits in Verhandlungen um die Mietdetails. Bei der Errichtung einer Brauanlage müssen eine ganze Reihe von statischen und hygienischen Aspekten berücksichtigt werden, so dass die weitere Planung große Sorgfalt erfordert. Aus Gründen der Baustellensicherung können die Räume während der MV nicht besichtigt werden. Es liegt aber ein Bauplan aus, der den interessierten Braugenossen von Frank Dietrich erläutert wird.

Die Sitzung im Speicher über der alten Brennerei beginnt stimmungsvoll. Live werden von einem Musikanten deutsche Trinklieder vorgetragen. „Trink, trink, Brüderlein trink“ oder „Es gibt kein Bier auf Hawai“ treffen zwar nicht den Geschmack aller anwesenden 73 Braugenossen, aber es ist doch eine ganze Reihe von ihnen, die die bekannten Weisen mitsummt oder mitbrummt.

Beim Einlass haben die Braugenossen einen Stimmzettel erhalten, der gleichzeitig ein Gutschein für ein Freibier ist. Eine eigene Schankanlage ist aufgebaut, damit das Bier gekühlt und perlend ausgeschenkt werden kann. Um 11:10 Uhr eröffnet Torsten Rexin die Sitzung und stellt das Motto vor, dem sich die EBBG verpflichtet fühlen sollte. Damit deutlich wird, dass es sich bei dem Braugenossen-Bier um ein Qualitätsbier handelt, ist das Motto natürlich auf Latein abgefasst: „Haec Cervesia conferat semper ad Concordiam.“ Und Thorsten liefert auch gleich die deutsche Übersetzung dazu: „Dieses Bier soll immer zur Eintracht beitragen.“ Damit wird deutlich, dass das Braugenossen-Bier ein friedliches Bier sein wird und Händel oder gar Kneipenschlägereien streng verpönt sind.

Der Ortsvorsteher von Börnicke, Matthias Jitschin, sorgt auch für gute Stimmung denn er bekräftigt nochmals, wie sehr sich auch die Börnicker auf eine Belebung der alten Gemäuer freuen.

Im Anschluss daran stellt Frank Dietrich anhand einer schönen Powerpoint-Präsentation dar, ausgeschmückt mit zahlreichen Fotos, welche fulminante Entwicklung die EBBG im ersten Halbjahr ihres Bestehens genommen hat. Die Resonanz in der Öffentlichkeit auf die EBBG ist von Anfang an sehr positiv und fördernd gewesen. Beeindruckend ist unter anderem, dass die Mitgliederzahl seit der Gründung um 250% auf aktuell 265 Mitglieder gewachsen ist.

Aufgrund des großen Mitgliederzuwachses und um die Braugenossinnen gebührlich an Entscheidungsprozessen beteiligen zu können, wird der Aufsichtsrat um drei weibliche Mitglieder erweitert. Svenja Kosse, Stephanie Battista und Silvia Hollschewski bringen ihre bankwirtschaftlichen, gastronomischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zukünftig in das Kontrollgremium ein. Sie werden einstimmig von der Mitgliederversammlung gewählt.

In der Diskussion auf der MV werden  mehrere Fragen zur finanziellen Basis der EBBG gestellt. Torsten Rexin berichtet, dass die EBBG sich um öffentliche Fördergelder bemüht, aber auch einen Plan B in petto hat, der die Produktion der Braugenossenschaft ohne öffentliche Zuschüsse ermöglicht. Deshalb wird auch die Steigerung auf 1.000 Mitglieder angestrebt.

Die ersten Testreihen mit den Sorten Helles, Dunkles, Weizen und Pale Ale, die nach den Rezepten des Braumeister der EBBG als Auftragsarbeit bei anderen Brauereien produziert sind, stießen bei den Braugenossen bereits auf eine hohe Akzeptanz.

Jetzt sind weitere 2000 Liter Bier gebraut worden, die auf verschiedenen Weihnachtsmärkten und Veranstaltungen ausgeschenkt werden. Das Bier kann dort käuflich erworben werden und kastenweise bei der Mosterei Neumann im Blumenhag. Die Öffnungszeiten für den Verkauf des Bieres sind bitte in der Geschäftsstelle der EBBG zu erfragen. Als Weihnachtsgeschenk kann das Braugenossen-Bier auch in 2er bzw. 3er Geschenkkartons erworben werden. Neben dem Bier hat die EBBG auch bereits T-Shirts, Polo-Hemden und Hoodies mit dem Braugenossenlogo im Angebot. Offiziell schloss die MV um 12:45 Uhr. Für die hungrigen Mägen wurde eine sehr schmackhafte Soljanka kredenzt. Die drei großen Suppentöpfe wurden bis auf den letzten Suppentropfen geleert. Im angeregten Gespräch miteinander blieben viele Braugenossen allseits zufrieden bis um 14:00 Uhr im Speicher.

© D.K., 20.11.2016 | Fotos: Lutz Weigelt

Gestern fand das Regionalparkfest in Blumberg statt. Viele sehr viele Menschen waren gekommen um zu Feiern. Bei herrlichstem Wetter hatten die Erwachsenen ebenso wie die Kinder ihre Freude. Ob beim Farbbombenwerfen, beim Kartoffelschälen, beim Lauf durch den Park, beim Bierverkosten, beim lecker Essen oder einfach beim Treffen und Unterhalten mit Freunden.

Wir haben ein paar Fotos mitgebracht:

 

Auch in diesem Jahr /2016/ führt die Schützengilde 1418 zu Bernau e.V. mit den fünften „Bernauer Tagen des Donners“ auf dem   Gelände der Kreisverkehrswacht Barnim, ein Kanonenbiwak durch. Damit steht ein Platz mit wunderbarer Akustik, Wasser und Strom zur Verfügung.
Hier ein paar Eindrücke:

„Erste Bernauer Braugenossenschaft“ gegründet2016-04-13_LogoBraugenossen-Final-300pix

Der 23. Mai wird als historisches Datum in die Stadt-Annalen eingehen, denn an diesem Tag wurde die Bierbrau-Tradition der Stadt Bernau wiederbelebt.

Bei hochsommerlichen Temperaturen konstituierten 12 Gründungsinitiatoren die „Erste Bernauer Braugenossenschaft“ um 18.15 Uhr in Bernau im Saal des Restaurants Casa Vicini in der Breitscheidstraße. Auf der Sitzung wurden Torsten Rexin als Aufsichtsratsvorsitzender und Sven Schulze sowie Dr. Martin Rothe als seine Stellvertreter gewählt. Zum Vorstandsvorsitzenden wurde Frank Dietrich berufen, Jörg Barthelmann ist im Vorstand für die Finanzen zuständig. Großer Beifall brandete unter den 120 geladenen Gästen auf, als der Braumeister Ruslan Hofmann zum Produktionsvorstand gewählt wurde. Damit ist nicht nur die kaufmännische und rechtliche sondern auch die brautechnische Kompetenz der Braugenossenschaft gesichert.

Auf der Gründungsveranstaltung konnten die extra für den Anlass in limitierter Auflage gebrauten Biere „Braugenosse Hell“ und „Braugenosse Dunkel“ erworben und getrunken werden. Die Stimmung auf der Veranstaltung war gleichzeitig konzentriert-aufmerksam und erwartungsfroh-ausgelassen. In seinem Grußwort formulierte der anwesende Bernauer Bürgermeister André Stahl: „Es ist erfreulich festzustellen, welche einladende Wirkung Bier hat. Für die Stadt Bernau ist es ein identitätsstiftendes Moment, wenn es gelingt, die alte Bierbrautradition wieder zu beleben.“ Auch die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Dr. Hildegard Bossmann begrüßte die Gründung der „Erste Bernauer Braugenossenschaft“ ausdrücklich und wünschte ihr ein gutes Gelingen für die Zukunft. Unter den Gästen wurden der Landtagsabgeordnete Ralf Christoffers sowie zahlreiche Bernauer Stadtverordnete gesehen, so unter anderem Dr. Dagmar Enkelmann, Daniel Sauer, Thomas Dyhr und Elke Keil. Spontan traten auf der Versammlung 75 Gäste  der Braugenossenschaft bei und zeichneten Anteile. Der Beginn der Produktion ist für den Frühsommer 2017 geplant.