Jetzt ist Saison für Veredelung. Barnimer Baumschulen Biesenthal bieten individuellen Veredelungsservice an. Mehrsortenbäume im Fokus.

Wenn Andreas Pachali, Leiter der Barnimer Baumschulen Biesenthal und Baumexperte von Edelreisern, Unterlagen und Veredelung erzählt, dann ist er ganz in seinem Element. Für Laien mögen diese Begriffe erst einmal unverständlich sein. Andreas Pachali kann jedoch schnell zur Aufklärung beitragen. „Als Edelreiser werden einjährige Triebe von Obstbäumen bezeichnet, die zur Veredelung verwendet werden. Besonders geeignet dafür sind gerade und lang gewachsene Triebe, die häufig als Wassertriebe bezeichnet werden.“ 

„In dieser Saison möchten wir den Mehrsortenbaum wieder in den Fokus nehmen“, erläutert der Leiter der Baumschulen. Diese Form der Veredelung sei seit vielen Jahrhunderten eine beliebte Methode gewesen, um möglichst viele Sorten zu ernten. Wo es an Platz mangelte, wurden deshalb mehrere Sorten auf einen Baum gepfropft, so dass im Idealfall vom Sommer bis in den Spätherbst geerntet werden konnte. Andreas Pachali erklärt: „Es ist möglich bis zu zehn Apfelsorten auf einen Baum zu pfropfen. In der Regel sollten es aber vier bis fünf verschiedene Sorten sein.“ Die Barnimer Baumschulen Biesenthal beraten dabei, wie es geht und welche Sorten sich gut ergänzen.

Warum Veredelung?

Nur durch Veredelung lassen sich identische Exemplare einer Sorte heranziehen, egal ob es sich um Sorten der Massenproduktion handelt oder um Sorten, die es im Handel nicht mehr zu kaufen gibt oder deren Namen unbekannt sind. So kann man sich neue Bäume seiner individuellen Lieblingssorten oder von Neuentdeckungen nachziehen lassen, egal ob es sich um Kern- oder Steinobst handelt.

Und wie geschieht das?

Andreas Pachali erläutert: „Zur Veredelung eignen sich insbesondere einjährige Triebe, die etwa bleistiftstark und unverzweigt sind. Man findet sie im gut belichteten äußeren Kronenbereich der Obstbäume. Aus diesen Edelreisern werden mit speziellen, sehr scharfen Messern und einer besonderen Schnitttechnik Teilstücke mit nur wenigen Knospen herausgeschnitten. Diese Edelreiser werden dann auf passend zugeschnittene Unterlagen aufgepfropft. Das ist ein wenig wie eine Organtransplantation.“

Wann und wo?

Die selbst geschnittenen Edelreiser können in den Monaten Januar bis April in den Barnimer Baumschulen Biesenthal abgeben werden, um sie dort nach den persönlichen Wünschen veredeln zu lassen. Auch eine Versendung per Post ist gut möglich. Die Reiser können dafür in Stücke geschnitten und müssen feucht eingewickelt und in einer Plastiktüte o. ä.  geschützt werden. Im Herbst können die Jungbäume dann im Pflanzencenter der Barnimer Baumschulen Biesenthal abgeholt werden. Als Informationen werden die Anzahl der gewünschten Veredelungen benötigt sowie eine Angabe, wie groß der zukünftige Baum einmal werden darf oder soll, damit in der Baumschule die passende Unterlage ausgewählt werden kann. Am Freitag, den 6. März organisiert der Naturpark Barnim im Barnimpanorama in Wandlitz einen „Tag der Sortenvielfalt“.  Dort kann man sich die Edelsorten selbst aussuchen, Edelreiser tauschen und den Fachleuten der Baumschule bei der Veredelung zuschauen.

Beschäftigung von Menschen mit Behinderung

„Ich bin besonders glücklich, dass wir mit diesem Service Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz bieten können“, so Pachali. Dieser soziale Aspekt ist für die Hoffnungstaler Werkstätten selbstverständlich. „Menschen mit Behinderungen werden befähigt, entsprechend ihren individuellen Möglichkeiten, an nachhaltiger Wertschöpfung teilzuhaben.“

Information zu den Barnimer Baumschulen Biesenthal

Seit 1996 sind die Barnimer Baumschulen Biesenthal ein Betrieb der Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH, in dem Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen in den kompletten Produktionsablauf und Vermarktungsprozess integriert sind. Erzeugt werden u.a. Obstgehölze, Ziersträucher, Rhododendren, Hecken- und Kletterpflanzen sowie Allee- und Obstbäume. Verkauf und Beratung für Privatkunden erfolgen im Pflanzencenter. Gewerbliche Kunden erhalten Informationen, Angebote und Waren sowie Lieferorganisation im Verkaufsbüro.

Anschrift und Kontakt

Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH
Barnimer Baumschulen Biesenthal
Sydower Feld 1
16359 Biesenthal

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am 1.Dezember ist es soweit –  wir feiern unser erstes kleines Jubiläum und ihr könnt mit dabei sein! 

 10. Familienkonzert, Sonntag 1.12., 16 Uhr im Kulturbahnhof Biesenthal „Weihnachten in aller Welt“ 

Hanna Keller- Flöte,                 Jakob Lehmann- Violine  Die Flötistin Hanna Keller und der Geiger Jakob Lehmann leiten im Familienkonzert am ersten Advent die Vorweihnachtszeit ein. Sie werden sich gemeinsam mit dem beliebten Kuschelhase „Felix“ auf eine Weltreise begeben und entdecken, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird. Wer bringt die Geschenke? Gibt es Tannenbäume in Australien? Kommt der Weihnachtsmann immer mit dem Schlitten? 

Diese und noch viele weitere Fragen erhalten an diesem Nachmittag eine Antwort. Dazu erklingen Weihnachtslieder aus aller Welt, zum Mitsingen und Mitmachen. Das Programm ist besonders geeignet für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren.Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Bitte erscheinen Sie wie immer zahlreich und bringen Sie Cousinen, Cousins, Freunde, Großeltern, Onkel und Tanten mit. Herzliche Grüße von der Neue Musikschule Bernau,  Ihre Christine Walter Die Künstler*innen:  


 Hanna Keller wurde 1991 in Bernau bei Berlin geboren und erhielt mit sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Mit neun Jahren begann sie, Querflöte zu spielen und wurde 2002 Schülerin der Carl-Philipp-Emanuel Bach Musikgymnasiums Berlin. Dort wurde sie als Jungstudentin der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bis zum Abitur im Jahr 2010 von Antje Roske und Pirmin Grehl unterrichtet.  Des Weiteren wurde Hanna sieben Jahre als Mitglied der „Internationalen Musikakademie Berlin“ gefördert und trat regelmässig als Solistin, im Bläserquintett und Bläsertrio in Deutschland, der Schweiz und Frankreich auf. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs Jugend musiziert auf Landes- und Bundesebene in den Fächern Klavier solo, Klavier vierhändig, Kammermusik, Flöte solo und Korrepetition. Von 2011 bis 2016 studierte sie im Hauptfach Querflöte an der Musikhochschule Luzern bei Sarah Rumer, Pirmin Grehl und Nicola Mazzanti (Piccolo) und schloss den Master mit der Fachrichtung Orchester mit Auszeichnung ab.  Orchestererfahrungen sammelte Hanna in den Jugendorchestern von Berlin und Brandenburg, im Bundesjugendbarockorchester, der Jungen Philharmonie Zentralschweiz, im Luzerner Sinfonieorchester, in der Staatsoper „Unter den Linden“, im Festivalorchester des Menuhin-Festivals Gstaad und des Moritzburg Festivals unter Dirigenten wie Sebastian Weigle, Steven Sloane, Neeme Järvi und Josep Caballé Domenech.  Hanna erhielt den Kulturförderpreis der Sparkasse Barnim und ist Stipendiatin der Lyra-Stiftung Zürich und der Roggenbrugg-Stiftung Berlin. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Peter-Lukas Graf, Michael Faust, Jacques Zoon, Henrik Wiese, Sophie Cherrier, Andrea Lieberknecht und Dejan Gavric.  Hanna Keller lebt seit September 2016 in Berlin und ist als freischaffende Musikerin und Pädagogin für Querflöte und Klavier tätig. Sie ist Flötistin des von Jakob Lehmann gegründeten Kammerorchesters Eroica Berlin, in dem sie seit 2017 auch als Produktionsmanagerin tätig ist.  


Jakob Lehmann Geboren 1991 in Berlin und an der dortigen Universität der Künste bei Prof. Michael Erxleben ausgebildet, sammelte Jakob bereits vor und während des Studiums wertvolle Impulse durch Musiker wie Andrew Manze, Lorenza Borrani, Natalia Prishepenko, Elizabeth Wallfisch, Stephan Mai und Raphael Alpermann. Als begeisterter Kammermusiker folgte er Konzerteinladungen nach ganz Europa, China, die Türkei, Armenien und Georgien.  Jakob gründete 2015 Eroica Berlin, ein Kammerorchester, welches aus jungen Berliner Musikern besteht und Lösungsansätze für das Problem des Aussterbens des klassischen Konzertpublikums sucht. Das Ensemble widmet sich außerdem der Aufgabe, die Impulse und Inspirationen der historischen Aufführungspraxis auf das moderne Instrumentarium zu übertragen und hat im Ehemaligen Stummfilmkino Delphi in Berlin seine künstlerische Heimat gefunden. Das Ensemble freut sich auf sein Debut in der Elbphilharmonie Hamburg 2020.  Jakob ist Associate Artistic Director von Teatro Nuovo, New York’s neuestem und innovativstem Opernfestival welches vom Wall Street Journal als „transformative“ bezeichnet wurde. Jakob hat künstlerische Co-Leitung für Opern von Rossini, Bellini und Mayr übernommen, Kammer- und geistliche Musik von Rossini und Donizetti gespielt und dirigiert und wird regelmäßig nach New York reisen um eng mit jungen Sängern und Instrumentalisten an der Seite des Künstlerischen Leiters  Will Crutchfield zu arbeiten. 

 In der Saison 2019/2020 stehen spannende Projekte an, so viel Dirigierverpflichtungen mit der Jungen Norddeutschen Philharmonie, Eurasian Soloists Chamber Orchestra, Eroica Berlin, l’Orchestre National de l’Opéra de Lorraine und dem Australian Romantic & Classical Orchestra und Auftritte als Konzertmeister mit B’Rock, Kölner Akademie und anderen Ensembles. 

 Jakobs stets wachsende Diskographie spannt einen weiten Bogen von Beethoven zu Takemitsu. Er nahm zahlreiche Alben bei Labels wie Alpha Classics, Alia Vox, Ars Vobiscum, Genuin und Es-Dur auf und wurde im Januar 2019 gleich doppelt mit dem preisträchtigen International Music Award (ICMA) ausgezeichnet.

Quelle/Foto Kulturbahnhof

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Wir freuen uns auf das Bahnhofsmusikfest/Straßenmusikfest am Platz vor dem Kulturbahnhof Biesenthal ankündigen zu können. Wir haben wie immer ein sehr vielfältiges Programm auf dem Bahnhofsvorplatz, umrandet von Kuchenständen, unserem Grill mit Biowürstchen, Ständen mit Suppen und Salaten und viel Programm für die Familie (Basteln, afrikanische Zöpfchen flechten, Henna-Tatoos, Seifen herstellen etc)

SAMSTAG, 7. SEPTEMBER • 14-20:00 UHR
14. BAHNHOFSMUSIKFEST

Zum 14. Mal laden wir zum Bahnhofsmusikfest ein. Mit Yatra mischt sich in diesem Jahr der Einfluß arabischer Musik in unser Programm, Oloye präsentiert einen unterhaltsamen Cocktail aus Bossa Nova, Samba, Forró und der MPB (Musica Popular Brasileira), Zargenbruch heizt an mit tanzbarem WorldFolkBeat, ausserdem treten The sweet Peanuts and Friends experience und Blechblase Berlin auf. Das Morphtheater zählt für seinen Auftritt auf die Hilfe der Zuschauer. Wie immer unbeschreiblich, überraschend und gut. Genießen Sie einen herrlichen Tag an einem wunderschönen Ort, umsonst und draußen! Begleitet von einem kreativen Programm für die ganze Familie. Dazu köstliches Essen und Getränke – natürlich Bio.

Programm Stramufest 2019

14 Uhr | The Sweet Peanuts and Friends experience

Nicht gesalzen, nicht geröstet, sondern roh und süß. The Sweet Peanuts and Friends ist ein Musikkollektiv, das in den Straßen Berlins gegründet wurde. Sie wurden von dem Sänger und Trompeter Gabeyre Farah gegründet und grooven mit einer authentischen Mischung aus amerikanischem Jazz, Blues, Soul und Roots-Musik. The Sweet Peanuts and Friends, in dem regelmäßig der Bassist Hugo Reydet und der Washboard-Spieler Petross Tzekos auftreten, zaubern garantiert ein Lächeln auf die Ohren!

15 Uhr | Morphtheater Das fliegende Märchenorchester    (Theater/Akrobatik)

Das weltberühmte fliegende Märchenorchester reist durch das Land und bringt Märchen und Musik zu allen, die Märchen und Musik hören wollen. Diesmal ist allerdings etwas schiefgegangen: Das Orchester ist verschwunden! Nur zwei der Darsteller haben es zum Spielort geschafft! Was noch schlimmer ist: Die Instrumente für den Auftritt sind an eine ganz falsche Adresse geliefert worden!Aber was bleibt den letzten verbliebenen Mitgliedern des legendären fliegenden Märchenorchesters anderes übrig, als mutig auf die Bühne zu steigen – allein? Mit Hilfe der kleinen Zuschauer finden die schauspielernden Musiker-Sänger heraus, wie man die Show trotzdem retten kann: Die Kinder müssen ihnen beistehen! Mit Mut, Improvisationslust und ganz viel Musik rocken alle gemeinsam den Saal. Ein Erfolg, den Schauspieler und Zuschauer gemeinsam geschaffen haben! Denn das Märchenorchester kann nur fliegen, wenn wir alle zusammenhalten… 50 Minuten voller Live-Musik, Spaß und Pannen!

16 Uhr | Yatra

Yatra bedeutet Reise oder Wallfahrt. Beheimatet im Schmelztiegel Berlin wo kulturelle und traditonelle Werte aus aller Welt das tägliche Leben prägen, führt Yatra einen musikalischen Dialog zwischen den
Welten. Musiker aus verschiedenen Kulturen treffen sich auf einer Reise, experimentieren und schaffen mit traditionellen Instrumenten eine spannende, zeitgenössische Musik, die eine individuelle Vision der multikulturellen Vielfalt Berlins wiederspiegelt. Eine Musik mit vielen Faben und Überraschungen. Raimund Engelhardt und Doron Furman entführen den Zuhörer in musikalisch bekannte und unbekannte Welten. Der Klang des appenzeller Hackbrett mischt sich mit dem arabischen Oud, der afghanischen Laute Rabab und der indischen Tabla. Musikalische Einflüsse aus Europa, der Maquam Musik des mittleren Osten, der indischen Raaga Tradition mit ihren komplexen Rhythmen sowie sephardische Musik aus Nordafrika verschmelzen bei Yatra in einem kreativem musikalischen Organismus, der wie ein Chamäleon die Farben wechselt.

17 Uhr | Oloyé acoustic Trio

Drei erfahrene MusikerInnen präsentieren einen unterhaltsamen Cocktail aus Bossa Nova, Samba, Forró und der MPB (Musica Popular Brasileira). Das besondere: Klassiker von deutschen Diven wie Marlene Dietrich und Friedrich Holländer werden schamlos integriert, auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Triobesetzung von Oloyé spielt quasi akustisch, kommt ohne grosse Bühne aus und passt in jedes Wohnzimmer genauso wie in Konzertsäle. Besinnliches zum Hören und Grooves zum Tanzen, alles in einem intimen akustischen Rahmen.

18 Uhr | Zargenbruch

Zargenbruch steht für handgemachten, tanzbaren WorldFolkBeat. Bewegende Beats von der Rythmuscrew, eingängige Melodien und steile Rapeinlagen gehen in Beine, Hüften und Ohren. Keine Grenzen in den Köpfen und in der Musik – Beeinflusst durch den kulturellen Schmelztiegel Berlins, vereinen die mitreißenden Songs Elemente aus Chanson, Reggae, Ska bis hin zu Hip Hop, Swing und Folk. Markenzeichen von Zargenbuch sind einerseits die pure Energie und Lust, die diese Kombo auf der Bühne und in ihrer Musik transportiert. Andererseits die Stilbrüche und ihre verschieden-sprachigen Texte – kritisch und politisch, humorvoll bis romantisch oder ausgelassen exzessiv. Zargenbruch verführt zu einem musikalischen Rausch der besonderen Art.

19 Uhr | Blechblase

Die Blechblase Berlin lässt es funken – acht Leute an Saxophonen, Trompeten, Sousaphon und Schlagzeug sorgen mit gradlinigem Funk-Jazz für satte Grooves und kantige Sounds zum Tanzen. Man hört wirbelnde Trompeten-Soli, rauchige Saxophon-Sounds und eine Bass-Schlagzeug-Verbindung wie Nitro und Glyzerin… Aber wirklich gradlinig? Nur beim ersten Zuhören, denn neben der Treue zum klassischen Funk flirtet die Band auch per Seitensprung mit Äthiopien, der Karibik und dem Techno-Club drei Straßen weiter in Berlin…  Im Sommer am liebsten mit glühenden Instrumenten draußen in der Sonne. Heißer Tipp also!

Fotocredit bei allen: privat.

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Frühlingsfest der EJB am Werbellinsee 04.05.2019

Jedes Jahr am ersten Samstag im Mai veranstaltet die EJB am Werbellinsee ein großes, buntes Frühlingsfest für die ganze Familie.
Am 04.05.19 lautet das diesjährige Motto: „Dschungel- die Affen sind los“
Es erwartet euch eine tolle Dschungelshow, eine Dschungelolympiade, Kinderschminken, tolle Aktionsstände und tolle Live-Musik von Madbadoo.
Wie jedes Jahr gibt es eine Tombola und für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.
Das beste Dschungelkostüm wird prämiert und erhält ein kleines Geschenk!
EJB am Werbellinsee
Joachimsthaler Str. 20
16247 Joachimsthal
Mehr Infos unter: www.ejb-werbellinsee.de
oder: www.facebook.com/events/296929087743800/

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Kostenlose WLAN-Hotspots für Bernau

In Bernau wird es künftig vom Land betriebene WLAN-Hotspots für einen kostenfreien Internet-Zugang geben. Die Punkte zum Einloggen ins Netz werden an kommunalen Gebäuden, Landesliegenschaften oder auch öffentlichen Tourismuszentren eingerichtet.

In Bernau soll das kostenlose Surfen so u.a. am Rathaus, der Marienkirche, dem Museum Steintor, dem Fahrradparkhaus, dem Kulturhof, dem Amtsgericht, dem Gemeindezentrum Schönow,  dem Skaterpark Rehberge, der Alten Schmiede Lobetal, dem Baudenkmal Bundesschule und dem Schwimmbad Waldfrieden sowie dem Speicher Börnicke möglich sein.  „Bessere Verbindungen helfen den Menschen in der Region und unseren Gästen“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Britta Stark.

Kostenloses öffentliches WLAN war lange Zeit rechtlich heikel und deshalb umstritten.

„Nun wird es zügig an vielen Orten eingerichtet“, so Britta Stark. „Das ist auch für den Tourismus wichtig: Wer neu in der Region ist, braucht schnelle und genaue Informationen etwa über lohnende Ziele, Verkehrsverbindungen, Öffnungszeiten  und die Möglichkeit, Tickets online zu buchen.“ Natürlich können ebenso alle Brandenburgerinnen und Brandenburger die neuen WLAN-Hotspots nutzen. „Das Land setzt mit der Installation einen Beschluss der SPD-geführten Koalition im Landtag um“, erklärt Britta Stark dazu. „Im Doppelhaushalt für dieses und nächstes Jahr ist für die WLAN-Zugänge jeweils eine Million Euro vorgesehen.“

Insgesamt ist das Programm auf fünf Jahre angelegt, und fünf Millionen Euro stehen für Installation, Betrieb und Wartung zur Verfügung. Bis Mitte 2020 sollen rund 1.200 Hotspots im ganzen Land eingerichtet sein. Die Bürgermeister in Brandenburg waren zuvor in die Suche nach geeigneten Standorten einbezogen worden.

Eine Liste der geplanten Hotspots ist zu finden unter:

https://mwe.brandenburg.de/media/bb1.a.3814.de/Kopie_vom_%2007_12_18_934_WLAN_Standorte_TDB_BLB_Sto.pdf

Quelle; SPD-Landtagsabgeordnete Britta Stark | Foto: Steintor_Bernau_2014_Iris_Schneider

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Dienstleistung und Hilfe mit Leib und Seele

Mitarbeiter (m/w/d) in unseren Tourist-Informationen gesucht

Das Team der Tourist-Information in Biesenthal und Wandlitz benötigt ab sofort Verstärkung. Dazu suchen wir eine nette Mitarbeiterin oder einen netten Mitarbeiter in Teilzeit (20 h) in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die Arbeitszeiten sind an maximal 4 Tagen pro Woche, darunter Samstag und Sonntag, zu erbringen.

Wir sind ein kleines, hoch motiviertes, überwiegend selbständig und eigenverantwortlich arbeitendes Team. Unsere Aufgaben sind

  • Gästeinformation,
  • Kontaktpflege zu den örtlichen touristischen Leistungsträger,
  • Verwaltungsarbeiten, Schriftverkehr, Abrechnung
  • Verkauf von touristischen Produkten
  • Führen eines digitalen Veranstaltungskalenders
  • Unterstützung im Bereich Marketing und Vertrieb. Sie bringen folgende Interessen und Fähigkeiten mit:
  • Sie haben gute Kenntnisse der touristischen Angebote im Barnimer Land.
  • Sie arbeiten gern mit Menschen.
  • Sie sind sicher im Umgang mit den Standard MS Office Produkten.
  • Sie sind den Umgang mit CMS (wordpress, typo3) gewohnt.
  • Social Media ist kein Fremdwort für Sie.
  • Selbständiges Arbeiten und die Abstimmung im Team sind für Sie selbstverständlich.
  • Sie sind im Besitz einer Fahrerlaubnis Klasse B und bereit zur dienstlichen Nutzung des Privat-PKW .
    Arbeitsorte sind sowohl die Tourist-Info Biesenthal als auch die Tourist-Info Wandlitz. Bitte bewerben Sie sich per E-Mail oder schriftlich beim Tourismusverein Naturpark Barnim e.V. Vorstandsvorsitzender
    Herr Horst Geiseler
    Bahnhofsplatz 2 16348 Wandlitz
    E-Mail: krysmansky@barnim-tourismus.de Weitere Informationen zum Tourismusverein Naturpark Barnim e.V. und zur Reiseregion Barnimer Land finden Sie im Internet unter http://www.machmalgruen.deund www.barnimerland.de Rückfragen bitte an den Vorsitzenden Horst Geiseler per e-mail an krysmansky@barnim- tourismus.de.

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Der erste MaiCup vom 24.- 25.05.2019

Erstmalig veranstaltet die EJB am Werbellinsee ein Fußballturnier mitten im Wonnemonat Mai! Aufgrund der stetig steigenden Beliebtheit der WerbellinseeCups wird ein weiteres Turnier ins Leben gerufen!

Es wird ein reines E-Jugend Turnier sein. Teilnehmen können alle Mannschaften die zum Turnierzeitpunkt in dieser Altersklasse spielen.

Anfrageschluss ist der 02.04.2019. Schnell sein lohnt sich also!

EJB am Werbellinsee

Joachimsthaler Str. 20

16247 Joachimsthal

Mehr Infos unter: www.werbellinseecup.de/termine/maicup/

oder: www.facebook.com/events/335767190391838/

W

12.- 14.04.2019 FrühlingsCup der EJB am Werbellinsee und des KSB Barnim

Direkt am Ufer des Werbellinsees findet eines der größten Jugendfußballturniere für F-. E- und D-Junioren Brandenburgs statt.

Im hauseigenen Stadion wird das begehrte Kleinfeld-Fußballturnier ausgetragen. Mittlerweile gehen weit über 50 Teams an den Start. An diesem Wochenende kämpfen die Kicker um die begehrten Pokale und Medaillen.

Am Samstagabend nach Sonnenuntergang kann das spektakuläre Höhenfeuerwerk gepaart mit einer tollen Lasershow bewundert werden. Für jeden Spieler ein absoluter Höhepunkt, denn wann liest man sonst schon mal den Vereinsnamen am Nachthimmel?

Kommen Sie vorbei und feuern die Teams am Samstag und am Sonntag an. Der Eintritt ist frei!

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

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Gemeinsame Presseerklärung des WAV „Panke/Finow“ und der Stadtwerke Bernau


Abwasserdruckleitung: Sanierung läuft


Die rund 66.000 Einwohner von Bernau, Panketal, Biesenthal und Melchow produzieren jährlich rund 2,8 Millionen Kubikmeter Abwasser. Dies wird im Klärwerk Schönerlinde der Berliner Wasserbetriebe gereinigt. Dorthin gelangt es über eine rund 14 Kilometer lange Abwasserdruckleitung und ein ausgeklügeltes Pumpensystem; die Anlagen gehören dem Wasser- und Abwasserverband „Panke/Finow“ (WAV). Dieser hat mit dem Betrieb der Leitung die Stadtwerke Bernau beauftragt; den Stadtwerken obliegt die sogenannte Geschäftsbesorgung der Entsorgungsaufgaben des WAV. Am Sonntag, 10. Februar, kam es zu einem Rohrbruch zwischen Schönwalder Chaussee und Hobrechtsfelde; es war nicht der erste. Ein weiterer, wenn auch kleinerer passierte am 5. März unweit vom letzten Schaden.
WAV-Vorsteher Daniel Nicodem und Bärbel Köhler, Geschäftsführerin der Stadtwerke Bernau, stehen im Interview Rede und Antwort dazu.


Herr Nicodem, Hand aufs Herz. In welchem Zustand ist die Abwasserdruckleitung?

Ein Teil davon nicht in bestem: Auf rund drei Kilometern gibt es Abnutzungserscheinungen, die über das normale Maß hinausgehen. Rohre aus dem verwendeten Gussmaterial halten erfahrungsgemäß mindestens 40 Jahre und unsere Leitung aus dem Jahr 1986 feiert in diesem Jahr erst ihren 33. Geburtstag. Wir kennen den genauen Zustand der Leitung aus Untersuchungen, die wir zwischen Mai 2015 und Februar 2016 gemacht haben. Die Analyse ergab, dass die Rohrleitungen in drei Abschnitten in einem schlechten Zustand waren. Ursache hierfür sind Materialermüdungen. Das Untersuchungsergebnis hat uns veranlasst, umgehend ein Sanierungskonzept zu entwickeln. Dieses haben wir mit der Unteren Wasserbehörde abgestimmt. Zudem haben wir einen Rufbereitschaftsdienst eingerichtet, der rund um die Uhr einsatzbereit ist. Es war uns wichtig, sicherzustellen, dass wir bei Bedarf sofort handeln können.

Frau Köhler, wird denn nun saniert oder nicht?

Wir sanieren im Auftrag des WAV schon eine geraume Weile. Der erste Bauabschnitt ist seit Ende November 2018 fertig. Auf einer Länge von 1.150 Metern haben wir die Leitung nicht nur erneuert, sondern auch gleich den Trassenverlauf verändert. Das Stück zwischen Schulweg in Schmetzdorf und Lanker Weg in Schönow ist schon neu. Zudem haben wir den Querschnitt von 50 Zentimeter auf 60 Zentimeter erweitert. Letzteres ist erforderlich, um den künftigen Abwassermengen der stark wachsenden Stadt Bernau gerecht zu werden. Das neue Rohrmaterial besteht aus Stahlguss und ist mit Polyurethan ausgekleidet; dadurch ist es um ein Vielfaches beständiger als das vormalige Graugussrohr.
In den Jahren 2009 bis 2011 haben wir bereits die Einbindung der Abwasserleitung aus Panketal optimiert. Um diese Stelle herum kam es in der Vergangenheit zu den meisten Rohrbrüchen. Es gab starke Verwirbelungen an der Einleitungsstelle. Diese haben wir bis 2011 durch hydraulische Verbesserungen wesentlich reduziert. Seither gab es dort auch keinen Schaden mehr. Außerdem werden wir noch in diesem Jahr die Erweiterung des Notauslassbeckens ausschreiben.
Frau Köhler, und wie geht es dann weiter?
In diesem Spätsommer wird der zweite Bauabschnitt realisiert: Das ist ein Teilstück von rund 1.100 Metern entlang des Hobrechtsfelder Wegs. Der dritte Bauabschnitt ist für Frühjahr 2020 geplant. Es sind rund 700 Meter entlang der Schönwalder Chaussee. Diese drei Abschnitte haben höchste Priorität, anschließend ersetzen wir im Auftrag des WAV bis 2022 weitere Leitungsabschnitte Stück für Stück durch Rohre mit dem größeren
Querschnitt.

Herr Nicodem, warum wurde nicht schon früher mit der Sanierung begonnen?

Denn wie die Eigenbetriebsleiterin von Panketal kundtat, brach die Leitung seit 2008 ja insgesamt 11 Mal.
Es waren insgesamt 11 Rohrbrüche seit 2008; in 2008 und 2009 jeweils einer, der nächste passierte dann erst im Juli 2015. Zu dieser Zeit liefen bereits die Untersuchungen der Wanddicke mittels Ultraschall – eigentlich präventiv. Im selben Jahr kam es zu zwei weiteren Rohrbrüchen, da lagen uns auch bereits erste Ergebnisse der Analyse vor, so dass klar war, dass es an manchen Stellen Handlungsbedarf gab. Dass wir erst 2018, deutlich später als geplant, mit der Sanierung beginnen konnten, lag primär an der von uns geplanten Umverlegung der Leitung. Der alte Leitungsabschnitt führte – historisch bedingt – durch die Trinkwasserschutzzone II des Wasserwerks Schönow. Die neue Trasse verläuft außerhalb. Das war uns wichtig. Jedoch dauerte die Genehmigung des neuen Trassenverlaufs länger als erwartet, da dort auch Gastransportleitungen liegen. Und wir konnten den ersten Bauabschnitt ja erst final planen, nachdem klar war, wie wir den Leitungsabschnitt verlegen dürfen.
Der Vorwurf aus Panketal, wir würden ein Problem aussitzen, ist nicht gerechtfertigt. Der WAV handelt umsichtig und verantwortungsbewusst. Aber manches dauert leider einfach länger als einem lieb ist. In diesem Zusammenhang will ich auch richtigstellen, dass der WAV die Entscheidungen trifft, was wann und wie gebaut wird, nicht unser Geschäftsbesorger, die Stadtwerke Bernau. Die Stadtwerke Bernau führen lediglich aus, womit wir sie beauftragen.

Die Kritik in der MOZ vor ein paar Tagen war also an den Falschen adressiert.
Zum Hintergrund: Während die Städte Bernau und Biesenthal sowie die Gemeinde Melchow Mitglied im WAV sind und dem Verband ihre Abwasserentsorgung komplett anvertraut haben, leitet Panketal sein Abwasser nur in die gemeinsame Transportleitung ein; etwa sieben Kilometer vor dem Klärwerk.
Herr Nicodem, was kostet die Erneuerung der Abwasserdruckleitung?
Wir investieren in die Erneuerung der drei ersten Abschnitte insgesamt rund 4 Millionen Euro. Die Sanierung der übrigen Leitungsabschnitte bis 2022 werden noch einmal 3 bis 4 Millionen Euro kosten.
Herr Nicodem, wer zahlt das?
Der WAV investiert als Eigentümer der Leitung; die Kosten für eine sichere Entsorgung des Abwassers tragen letztendlich anteilig die angeschlossenen Verbraucher über ihre Abwassergebühren.
Nun ist bei dem Schaden an der Abwasserleitung am 10. Februar auch Abwasser in den Waldboden gelaufen. Was macht das mit der Natur? Ich bedaure den Vorfall. Denn generell ist es nie gut, wenn Stoffe auslaufen, die nicht auslaufen sollten. Das gilt auch für Schmutzwasser. Für die bodennahen Pflanzen ist das kurzfristig wohl nicht besonders bekömmlich; langfristige Auswirkungen sind nicht zu erwarten. In dem Gebiet, in dem sich das Abwasser nach dem Rohrbruch ergossen hat, ist zu DDR-Zeiten Abwasser systematisch verrieselt worden. Der Boden dort ist also nicht unbelastet.

Die Untere Wasserschutzbehörde, mit der wir stets eng zusammenarbeiten und die uns beaufsichtigt, hat die Ökologie im Fokus, über und unter der Grasnarbe. Das Grundwasser zum Beispiel fließt dort in entgegengesetzter Richtung zu den Brunnen des Wasserwerks Schönow.


Frau Köhler, hätten die Stadtwerke Bernau als Geschäftsbesorger das Loch schneller reparieren können?


Kaum. Rund zwanzig Minuten nach Alarmierung war die Rufbereitschaft am Sonntagabend vor Ort; der Monteur hat den Schaden geortet und umgehend die Kolonne aktiviert, die Störungen behebt. Dann hat er sofort die Leitung vor der Schadensstelle abgeriegelt und den Schieber zum Notauslassbecken geöffnet. Danach wurde die betroffene Strecke der Abwasserdruckleitung komplett außer Betrieb genommen und die Pumpenwerke abgeschaltet; der unkontrollierte Wasseraustritt war gestoppt. Zwischen 22 und 3 Uhr morgens grub die Kolonne einen Graben und wechselte auf 4,5 Metern Länge die Rohre aus; alles notwendige Material lag im Lager bereit. Am Montagmorgen um 4 Uhr konnten wir die Leitung und die Pumpenwerke bereits wieder in Betrieb nehmen.
Schneller kann es kaum gehen. Auch beim jüngsten Schaden am Dienstag, 5. März, war ein Trupp binnen weniger Minuten vor Ort, um den Abwasseraustritt zu stoppen und das kaputte Teilstück zu reparieren. Die Schadensstelle lag nur 30 Meter von dem Rohrbruch
am 10. Februar entfernt. Dieses Teilstück ist sowieso im Bauabschnitt II der Sanierungsplanung enthalten.


Herr Nicodem, fühlt sich der WAV denn gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft in Sachen Abwasser?


Die Anforderungen an die Abwasserbeseitigung steigen in vielerlei Hinsicht. Das ist einerseits die Zusammensetzung des Abwassers; hier vertrauen wir auf die Kompetenz und Umsicht der Klärwerksbetreiber in Schönerlinde. Andererseits nehmen die Mengen an Abwasser zu, weil der Speckgürtel um Berlin stark wächst; das gilt insbesondere für die Stadt Bernau. Dieser Zunahme begegnen wir, indem wir bei der Erneuerung der Abwasserdruckleitung den Leitungsquerschnitt erweitern.
Der dritte Punkt, der herausfordernd für uns ist, sind die Folgen des Klimawandels. Starkregen nimmt zu. Und obwohl wir Regenwasser- und Abwasserentsorgung säuberlich getrennt haben, steigt der Pegel im Abwasserkanal bei Starkregen schnell. Wir haben im Netzgebiet des WAV deshalb ein ausgeklügeltes Steuerungs- und Notfallkonzept; dadurch können wir in der Abwasserdruckleitung den Pegel steuern; wir können Abwasser sektionsweise zurückhalten und deren Abfluss kontrolliert veranlassen; auch verfügen wir über ein von den Behörden zugelassenes Notauslassbecken. Die Gemeinde Panketal, die nicht Mitglied im WAV ist, kann nicht in gleicher Weise die Mengen ihres Abwassers regulieren. Von dort kommt immer die volle Menge an Abwasser in die Abwasserdruckleitung. Wir übernehmen den Ausgleich durch unser intelligentes
Regelsystem.


Übersicht Sanierung Abwasserdruckleitung

  1. Bauabschnitt 1.150 Meter Schmetzdorf – Lanker Weg Schönow 2018 1,4 Mio. €
  2. Bauabschnitt 1.100 Meter Hobrechtsfelder Weg Herbst 2019 2,0 Mio. €
  3. Bauabschnitt 700 Meter Schönwalder Chaussee Frühjahr 2020 2,0 Mio. €
  4. Bauabschnitt Weitere Strecken 2020 – 2022 3,0 Mio. €

Quelle: Gemeinsame Presseerklärung des WAV „Panke/Finow“ und der Stadtwerke Bernau

Warnmeldungen direkt aufs eigene Smartphone

Landkreis Barnim – 04.03.2019 11:06 CET

Vor dem Hintergrund des jüngsten Stromausfalls in Berlin-Köpenick, bei dem über 30.000 Haushalte betroffen waren, rät Barnims Landrat Daniel Kurth auch allen Barnimer dazu, sich auf solche Ereignisse besser vorzubereiten. „Solche Vorfälle können nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden und können weitreichende Folgen für große Teile der Bevölkerung haben“, erklärt er. Um im Ernstfall schnell an Informationen zu gelangen, empfiehlt Kurth deshalb, sich die Warn-App NINA auf sein Telefon zu laden. „Die App wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) betreut und liefert schnell seriöse und verlässliche Informationen“, so Kurth weiter. Bei Katastrophenlagen, Havarien, aber auch bei Unwettern oder Hochwasser sei das System auch für unsere Region bereits erprobt, werde dafür mit Informationen aus der Integrierten Regionalleitstelle NordOst versorgt. 

NINA warnt die Bevölkerung deutschlandweit vor aktuellen Gefahren. Seit 2013 ist dafür das Modulare Warnsystem (MoWaS) in Betrieb. Es wurde vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe entwickelt und den Ländern für den Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt. MoWaS integriert dabei regionale Warnsysteme in eine bundesweit einheitliche und sichere Lösung zur Auslösung und Übertragung von Warnmeldungen. Gleichzeitig kombiniert das System dabei bedarfsgerecht eine wachsende Zahl verschiedener Warnmittel, um die Bevölkerung gezielt, schnell und wirksam zu erreichen. 

Nutzer von NINA können sich diese Warnmeldungen sowohl deutschlandweit als auch für ihren aktuellen Standort anzeigen lassen oder die Warnungen als Push-Meldung abonnieren. Darüber hinaus bietet die App wichtige Handlungsempfehlungen und Tipps zur persönlichen Notfallvorsorge und dem Handeln in Notsituationen. Die Warn-App NINA ist kostenfrei und steht für die beiden gängigen Betriebssysteme Android und iOS zur Verfügung. Sie wurde deutschlandweit bereits mehr als einen Million Mal heruntergeladen.