Zwischen dem 7. und 10. Juli werden Instandsetzungsarbeiten an verschiedenen Parkplätzen in Bernau durchgeführt. Um die Ausbesserungsarbeiten durchführen zu können, werden die fünf betroffenen Parkplätze jeweils ganztägig gesperrt.Die Arbeiten beginnen am Dienstag am Parkplatz an der S-Bahn-Haltestelle Friedenstal (Lenastraße). Am Mittwoch und Donnerstag sind drei Parkplätze südwestlich der Innenstadt an der Reihe: die Fläche an der Ecke Weißenseer Straße/Breitscheidtstraße, an der Ecke Berliner Straße/Angergang und an der Ecke Klementstraße/Angergang. Den Abschluss am Freitag bildet die Ausbesserung des Krankenhaus-Parkplatzes an der Ladeburger Chaussee. Die Stadt bittet um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen.
Am späten Abend des 14.06.2020 (Sonntag) wurde an einem Baum angebunden am Ladeburger Landweg, unmittelbar hinter der Anschlusstelle Bernau Nord, ein ca. 9 Monate alter Hund einer Jagdhundrasse oder Mischling daraus von einem Passanten aufgefunden. Bei dem Junghund handelt es sich um ein männliches Tier, bei welchem einige Tage zuvor eine Operation (Kastration) durchgeführt worden sein musste. Die Fäden der Wundnaht waren noch vorhanden und gut sichtbar. Die Fellfarbe ist dunkelbraun bis schwarz, im Brust und Bauchbereich grauschimmelfarben. Der Hund war mit einer roten Leine fixiert und trug ein Insektenhalsband – Foto des Hundes anbei.
Das Veterinäramt hat Ermittlungen aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen.
Wer diesen Hund kennt oder sachdienliche Hinweise zu seiner Herkunft geben kann, möchte sich bitte im Veterinäramt des Landkreises Barnim unter der Telefonnummer 03334 214 – 1600 melden.
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Da können wir nicht ruhig sein. Was denken sich die Menschen dabei? Denken die nur an sich? Wir hoffen das diejenigen gefunden und recht ordentlich bestraft werden (Barnim-plus)
Im Juni 2019 wurde mit BARshare ein E-Mobilitäts- und Sharingangebot für den Landkreis Barnim auf den Weg gebracht. Nun wird das Angebot der Kreiswerke Barnim ein Jahr alt. Das nehmen die Kreiswerke zum Anlass, die Entwicklungen des ersten Jahres zu resümieren und die bisherigen Erfolge von BARshare im Rahmen eines BARshare- Geburtstagsmonats vom 15. Juni bis 15. Juli 2020 zu feiern.
Mit 22 E-Autos und drei Lastenrädern an insgesamt zwölf Standorten in fünf Barnimer Orten konnte BARshare im ersten Jahr an den Start gehen. Aktuell nutzen sieben Hauptnutzer mit 286 registrierten Fahrer*innen sowie 470 Mitnutzer*innen das Angebot, um innerhalb des Landkreises Barnim Fahrtwege umweltfreundlich und ressourcensparend zurückzulegen. Mithilfe einer zweiten Förderstufe durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wird der Fuhrpark im Laufe dieses Jahres auf 45 Fahrzeuge mit der zugehörigen Ladeinfrastruktur an weiteren Barnimer Standorten erweitert.
BARshare wird eins. Bunt und fröhlich fährt die Botschaft auf den BARshare-Autos durch den Landkreis. (Foto: KWB)
„Als wir letztes Jahr gestartet sind, war das Thema auch für uns unbekanntes Gebiet“, erinnert sich Projektleiterin Saskia Schartow, die gemeinsam mit ihren Kollegen das Angebot auf den Weg gebracht und den Entwicklungsprozess von Beginn an begleitet hat. Da die E-Mobilitäts- und Sharingbranche noch sehr jung und im Landkreis Barnim bislang wenig kommunales Wissen und Erfahrung dazu vorhanden ist, sei die Einführung des Angebots ein gänzlich neuer Schritt gewesen. Die Bereitschaft verschiedener Institutionen und Privatpersonen, BARshare als Haupt- und Mitnutzer zu erproben, sei daher entscheidend für einen erfolgreichen Start gewesen. „Wir sind den BARshare-Nutzer*innen des ersten Jahres sehr dankbar für ihre Geduld und Bereitschaft mitzumachen“, weiß Saskia Schartow zu schätzen. „Ohne die aktive Beteiligung der Barnimerinnen und Barnimer wäre eine derart erfolgreiche erste Phase von BARshare nicht möglich gewesen.“ Dabei seien nicht nur positives Feedback, sondern auch Rückmeldungen zu Fehlern und noch nicht funktionierenden Abläufen wichtig gewesen, um BARshare zum Laufen zu bringen und kontinuierlich zu verbessern.
Neben dem Dank an die bisherigen BARshare-Hauptnutzer*innen, der kostenlosen BARshare-Registrierung im Zeitraum 15. Juni – 15. Juli 2020 und einem Preis für die 500. Registrierung ist derzeit ein BARshare- Anwenderfilm im Entstehen. BARshare ist seit neuestem auch auf Facebook präsent, um das Angebot sichtbarer zu machen und mit den Nutzer*innen in den Austausch treten zu können.
Weitere Infos: www.barshare.de Facebook: @BARshareCarsharing
In der Gemeinde Schorfheide werden die Tourist-Informationen in Eichhorst und Groß Schönebeck ab Freitag, dem 15. Mai 2020, wieder geöffnet. Für den Cafébetrieb in der Groß Schönebecker Einrichtung sowie die Nutzung der Terrasse und des Parks am Jagdschloss gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsbestimmungen. An der Touristinfo Eichhorst bleibt das öffentliche WC vorerst geschlossen.
Aufgrund der geltenden Anordnungen zur Corona-Pandemie sind folgende Regeln einzuhalten: Das Betreten der Informationen erfolgt erst nach Aufforderung durch die MitarbeiterInnen. In die Tourist- Information werden jeweils nur drei Besucher (Groß Schönebeck) bzw. ein Besucher (Eichhorst) eingelassen, Ausnahmen sind Familien mit Kindern.
Voraussetzung für den Einlass ist eine Gesichtsmaske oder ein Schal über Mund und Nase. Der Mindestabstand im Innen- und Außenbereich von 1,5 Metern zu anderen Gästen und Mitarbeitern ist einzuhalten.
Die Öffnungszeiten der Tourist-Info Groß Schönebeck:
montags bis sonntags, 10 bis 12:30 Uhr und 13 bis 17 Uhr
Die Öffnungszeiten der Tourist-Info Eichhorst:
(Mai bis September): donnerstags bis sonntags, 10 bis 12:30 Uhr und 13 bis 18 Uhr
(Oktober):
donnerstags bis sonntags, 10 bis 12:30 Uhr und 13 bis 16 Uhr
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/schorfheide.jpg450600Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2020-05-14 11:21:152020-05-14 11:21:18Schorfheider Tourist-Infos öffnen wieder am 15. Mai 2020
Wie die Märkische Oderzeitung (MOZ) bereits am 07.04.2020 berichtet hatte, wurde durch den Vorstandsvorsitzenden Nedlin im Januar 2020 ein Geschäftsführeranstellungsvertrag zwischen dem Volkssolidarität Barnim e.V. und der gelernten Krankenpflegerin mit Bachelorabschluss im Gesundheits- und Pflegemanagement, Frau Anika Sponner, abgeschlossen. Damit übernahm Frau Sponner die Verantwortung für ca. 100 Mitarbeiter im Jugendhilfe- und Behindertenbereich. Der Anstellungsvertag wurde trotz des Umstands, dass die Satzung des Vereins für Vertragsabschlüsse ausdrücklich zwei Unterschriften von Mitgliedern des BGB-Vorstandes erfordert, durch Nedlin allein unterzeichnet. Problematisch ist dies vor allem deshalb, weil das in diesem Anstellungsvertrag vereinbarte Entgelt (incl. 13. Monatsgehalt) um 34,3 % über dem liegt, was von den Landkreisen Spree-Neiße und Barnim im Rahmen der Kostensatzverhandlungen als angemessenes Geschäftsführerentgelt bezeichnet wird. Die Landkreise halten dabei ein Entgelt der Entgeltgruppe 14, Stufe 3 TVöD VKA in Höhe von durchschnittlich 5.242,75 € (5.025.89 + Jahressonderzahlung) in der Sozialwirtschaft noch für verhältnismäßig. Eine unverhältnismäßig hohe Vergütung von Personen ist gem. § 3 Abs. 5 der Vereinssatzung ausdrücklich verboten und gefährdet die Anerkennung der Gemeinnützigkeit. Durch die unangemessene Vergütung, deren Finanzierung über Kostensätze der Landkreis ablehnt, entsteht dem VS Barnim e.V. unter Hinzurechnung der Arbeitgeberkosten jährlich in Schaden von mindestens 25.000 €. Vor dem Hintergrund, dass Herrn Nedlin auch noch eine besondere Nähe zu der 35jährigen Geschäftsführerin nachgesagt wird, prüft nun die Staatsanwaltschaft, wieweit der Vorstandsvorsitzende seine Vermögensbetreuungspflichten zum Nachteil des Vereins grob verletzt hat.
Nachdem die damaligen BGB-Vorstandsmitglieder Elke Henning und Carsten Schmidt den Anstellungsvertrag mit der Geschäftsführerin unter ausdrücklichen Hinweis auf dessen satzungswidrigen Zustandekommen am 06.04.2020 kündigten, haben nun die in der Vorstandssitzung am 29.04.2020 neu gewählten BGB-Vorstände Margitta Mächtig, André Nedlin und Elke Huhn trotz Kenntnis des Zustandekommens des gekündigten Anstellungsvertrags und trotz der Stellungnahmen der Landkreise zur unangemessenen Entgelthöhe die Kündigung aufgehoben und das Anstellungsverhältnis fortgeführt. Dabei beeindruckte sie auch nicht, dass Mitarbeiter der Volkssolidarität im April in einem Brief an den Vorstand auf gravierende Geschäftsführungsfehler und fragwürdige Vertragsanbahnungen mit der Firma Forth Elektrotechnik GmbH hinwiesen hatten. Bereits im März 2020 ließ Frau Mächtig von der Geschäftsführerin Sponner den neuen Arbeitsvertrag ihrer Schwiegertochter bei der Volkssolidarität unterzeichnen. Auch diesbezüglich prüft die Staatsanwaltschaft nunmehr, inwieweit sich die Vorstände mit ihrem Verhalten strafbar bemacht haben.
Seit dem 30. April werden die Einschränkungsmaßnahmen im
Rahmen der Corona-Prävention schrittweise gelockert und so
kann auch die Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH (BDG)
ihre Services Hof für Hof wieder aufnehmen. Ab Montag, 11. Mai
stehen den Barnimer*innen, neben den bereits geöffneten Höfen
in Bernau, Eberswalde und Wandlitz, auch wieder die
Wertstoffhöfe in Ahrensfelde, Althüttendorf und Werneuchen zur
Entsorgung zur Verfügung. Es gelten die regulären
Sommeröffnungszeiten in vollem Umfang.
„Wir können nun auch endlich unsere Kompost-Frühlingsaktion
nachholen. In den nächsten zwei Wochen verkaufen wir den 40
Liter-Kompostsack an allen Wertstoff- und Recyclinghöfen für 2,00
EUR anstatt 4,10 EUR“, kündigt Ina Bassin, Mitarbeiterin der
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an.
Somit kehrt die BDG fast zum Normalbetrieb zurück. Fast deshalb,
weil die Öffnung der Höfe weiterhin unter Einhaltung der
gebotenen Schutzmaßnahmen erfolgt. So bleibt der Zugang zu
den Höfen reguliert, um die Abstandsgebote einzuhalten und die
Kontaktmöglichkeiten für alle Beteiligten auf ein Minimum zu
reduzieren.
Die Kundenbetreuung bleibt bis auf Weiteres nur telefonisch, per
E-Mail oder auf dem Postweg zu erreichen.
Aktuelle Informationen und Hinweise zur Barnimer
Abfallentsorgung erhalten Sie über die BDG-Müll-App oder auf der
Internetseite www.kw-bdg-barnim.de.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise zur Anlieferung:
Wirklich notwendig? Bitte prüfen Sie, ob der Weg zum Recyclinghof zum
jetzigen Zeitpunkt unbedingt notwendig ist. Die
Eindämmungsverordnung mit dem Gebot, nur notwendige
Wege auf sich zu nehmen, besteht weiter fort.
Kommen Sie möglichst allein. Kommen Sie nach Möglichkeit allein zum Recyclinghof, um unnötige Menschenansammlungen zu vermeiden. Kinder und Haustiere sollten bei der Entladung im Auto verbleiben, um eine schnelle Entsorgung zu ermöglichen und die Verweildauer auf dem Hof zu reduzieren.
Abfälle möglichst vorsortieren. Laut Benutzungsordnung sollten die Abfälle generell vorsortiert werden, um auch hier eine schnelle Entsorgung vor Ort zu unterstützen.
Schützen Sie sich und andere. Es besteht keine generelle Maskenpflicht. Zum Schutz unserer Mitarbeiter*innen regen wir das Tragen einer Mund-Nase-Maske, wenn vorhanden, an.
Nutzen Sie die Möglichkeit der kontaktlosen Bezahlung per EC-Karte.
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.png00Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2020-05-08 11:31:102020-05-08 11:31:11BARNIM: Wertstoff- und Recyclinghöfe im Normalbetrieb
Gestern hat die Landesregierung für Brandenburg weitere Lockerungen der bestehenden Anti-Corona-Auflagen angekündigt. Begründet wurde dies mit dem aktuell moderaten Infektionsgeschehen im Land. Das trifft auch für die Stadt Bernau bei Berlin zu: Seit dem Wochenende gibt es hier nur zwei neue positiv laborbestätigte Coronavirus-Fälle. Bürgermeister André Stahl hat vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen heute die Brandenburgklinik besucht, um sich persönlich ein Bild von den Entwicklungen vor Ort zu machen. Die Einrichtung in der Waldsiedlung hatte in den vergangenen Wochen mit Abstand die meisten bestätigten Infektionsfälle im Landkreis zu verzeichnen. Auch waren mehrere Todesfälle zu beklagen.
Als sich vor gut einem Monat bestätigte, dass sich in der Bernauer Rehaklinik Patienten und Angestellte mit dem neuen Coronavirus infiziert hatten, musste die Klinikleitung sofort handeln. „Vom ersten Tag an haben wir auf absolute Transparenz und ein sofortiges Gegensteuern gesetzt, um ein Ausbreiten des Virus zu verhindern. Von Anfang an ist das kreisliche Gesundheitsamt in die Maßnahmen und Schritte eingebunden. Täglich übermitteln wir seit Anfang April alle zur Verfügung stehenden Daten und Zahlen“, so Geschäftsführer Kai-Uwe Michels.
Konzept zur Corona-Prävention und zum Corona-Management
In enger Absprache mit dem Gesundheitsamt hat der Lenkungsausschuss der Reha mit Unterstützung der Universität Münster ein Konzept zur Corona-Prävention und zum Corona-Management in der Brandenburgklinik erarbeitet, das jetzt dem Gesundheitsamt des Landkreises vorliegt. Darin festgehalten sind umfassende Maßnahmen, um die Gesundheit der Patienten und Mitarbeiter zu schützen. „In jeder einzelnen Station der Brandenburgklinik wurde eine Aufnahmestation eingerichtet, wo die neu ankommenden Patienten zunächst getestet und vorsorglich isoliert werden. Liegt ein negatives Testergebnis vor, kommt der Patient auf die eigentliche Station. Bei positivem Befund wird der Patient in häusliche Quarantäne oder auf die Isolierstation verlegt“, erklärt der Klinik-Geschäftsführer.
17 Seiten umfasst das Konzept zur Prävention. Dazu gehört auch die Einrichtung eines Fahrdienstes zum Labor, wodurch sich die Zeiten reduzieren. „Wenn wir die Tests bis 13 Uhr liefern, erhalten wir noch am gleichen Tag um 18 Uhr die Ergebnisse“, erklärt Kai-Uwe Michels. Die umfangreichen Präventivmaßnahmen werden seinen Informationen nach von allen Mitarbeitern gemeinsam getragen. „Aber sie sind für das gesamte Personal eine enorme Herausforderung. Aber ich bin froh über das Engagement aller Mitarbeiter“, so der Geschäftsführer. Bewusst habe sich die Geschäftsleitung gegen Kurzarbeit entschieden, obwohl von den 850 Betten infolge des Ausbruchsgeschehens nur noch 300 Betten belegt sind. „Wir sind zuversichtlich, dass wir demnächst den Betrieb wieder hochfahren können“, so Michels. Bernaus Bürgermeister André Stahl ist ebenso zuversichtlich: „Die eingeleiteten Maßnahmen sind vorbildlich und vor allem nachhaltig. Die weitere Ausbreitung konnte aufgrund der tiefgreifenden Maßnahmen gestoppt werden.“
Während der gesamten Zeit hat die Klinikleitung um Geschäftsführer Kai-Uwe Michels einen sehr engen Kontakt zu den zuständigen Behörden von Bund, Land und Landkreis gehalten, um alle Schritte abzustimmen. Auch mit Bernaus Bürgermeister war er in regelmäßigem Austausch. „Die vergangenen Wochen waren eine große Herausforderung für die gesamte Belegschaft. Alle haben ihr Möglichstes gegeben. Seit dem Ausbruchsgeschehen am 4. April haben wir insgesamt 2024 Testungen vorgenommen. Von den insgesamt 1364 Mitarbeitern waren insgesamt 81 positiv getestet, am heutigen Tag sind es nur noch 26 Mitarbeiter, die noch positiv getestet sind. Von den Patienten waren über den gesamten Zeitraum hinweg insgesamt 96 positiv getestet, mit dem heutigen Tag sind es nur noch 13. Wir sind sehr froh, dass die Zahl der Genesenen weiter steigt. Das spricht für die getroffenen Maßnahmen und die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt“, so Kai-Uwe Michels.
Mit dem stringenten Konzept will die Brandenburgklinik das Coronavirus aus der Einrichtung schnellstmöglich komplett verbannen. Die Abstimmungen dazu erfolgen mit dem Brandenburger Gesundheitsministerium und dem Gesundheitsamt des Landkreises Barnim. Die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt läuft nach Einschätzung der Geschäftsführung der Klinik sehr gut.
„Die Situation war ernst und wir haben geholfen, wo wir konnten. Ich habe mir heute noch einmal direkt einen Einblick verschafft, dass die Klinikleitung auf dem richtigen Weg ist, um das Coronavirus nachhaltig zu bekämpfen. Ich danke der Familie Michels und den Mitarbeitern, dass sie uns in den vergangenen Wochen stets transparent ihr Handeln erklärt hat. Dem ist es auch zu verdanken, dass die Lage nun deutlich besser ist“, so der Bürgermeister.
Bei den Anwohnern der Brandenburgklinik hoffen Stadt und Klinik auf Verständnis für die vielen neuen Hinweisschilder. „Die Schilder dienen der Information und erinnern jeden Einzelnen an das richtige Verhalten in dieser Zeit“, so Kai-Uwe Michels.
Hintergrund Am 4. April wurde der erste Coronafall in der Brandenburgklinik bekannt. Von insgesamt 1364 Mitarbeitern hatten sich 81 infiziert, von 850 Patienten insgesamt 96. Jetzt sind nur noch 26 Mitarbeiter und 13 Patienten betroffen. Mit einer Aufnahmekapazität von insgesamt 850 Betten ist die Brandenburgklinik in der Waldsiedlung das größte Haus im Unternehmensverbund der Michels Kliniken.
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Brandenburgklinik1.jpg331700Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2020-05-07 16:47:322020-05-07 16:49:02Bernauer Bürgermeister informiert sich zur aktuellen Situation in der Brandenburgklinik
Die Urlaubsregion Schorfheide präsentiert sich ab sofort mit einem neuen Internetauftritt. „Die
Website schorfheide.de wurde gestalterisch und technisch komplett neu entwickelt“, informiert
die Tourismusverantwortliche der Gemeinde Schorfheide, Anke Bielig. Das neue Tourismusportal
für die Schorfheide ist in Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Schorfheide und dem Amt
Joachimsthal auf Grundlage der Kooperationsvereinbarung zur touristischen Vermarktung der
Region entstanden.
„Leider gibt es gegenwärtig noch zahlreiche Einschränkungen im Tourismusbereich. Interessierte,
potenzielle Gäste und Urlauber können sich aber schon virtuell über die Angebote in unserer Region
informieren“, sagt Anke Bielig. Bei der Neugestaltung des Internetauftritts sei Wert auf mehr Bilder,
kurze prägnante Informationen und weniger Text gelegt worden.
Seitennutzer finden umfassende Informationen in den Rubriken Gastgeber, Kulinarik, Unterwegs,
Region, Service und Veranstaltungen. Das Besondere: Sämtliche Angebote und Informationen
werden gleichzeitig auf einer Karte dargestellt und erleichtern somit die räumliche Orientierung. Dies
gilt unter anderem auch für empfohlene Wander- und Radtouren. Attraktiv und besonders
anschaulich sind auch etliche fotografische Eindrücke, die im 360°-Modus dargestellt sind.
Ein großes Thema spielt die Vernetzung mit anderen Tourismusportalen und Infostellen. „Die
Angebote und Veranstaltungen werden von der zentralen Plattform des Reiselandes Brandenburg
übernommen und dort auch von uns aktualisiert“, erklärt Anke Bielig. Außerdem werden die
touristischen Angebote auf den neuen Touchpoints ausgespielt, die seit Herbst 2019 in den drei
regionalen Tourismusinformationen in Groß Schönebeck, Joachimsthal und Eichhorst zu finden sind.
Sie können auch als mobile app für unterwegs genutzt werden.
Selbstverständlich gibt es auf der neuen Internetseite auch direkte Verlinkungen auf die Facebook-, Instagram- und Youtube-Auftritte der Urlaubsregion Schorfheide.
Schorfheide, 06.05.2020
Die Gemeinde Schorfheide nordöstlich von Berlin umfasst mit einer Fläche von 237 Quadratkilometern und rund 10.000 Einwohnern die Ortsteile Altenhof, Böhmerheide, Eichhorst, Finowfurt, Groß Schönebeck, Klandorf, Lichterfelde, Schluft und Werbellin. Die Schorfheide ist Teil des UNESCO-geschützten Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin und, dank des hohen Wildbestandes, seit Jahrhunderten ein attraktives Jagdgebiet.
Ab dem kommenden Montag, dem 4. Mai 2020, wird die
Stadtbibliothek Bernau wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten ihre
Türen für den Publikumsverkehr öffnen. Um in der Corona-Krise die
Nutzerinnen und Nutzer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadtbibliothek bestmöglich zu schützen, geht die Wiedereröffnung der
Stadtbibliothek mit bestimmten Schutzmaßnahmen und Bestimmungen
einher:
Das Betreten der Stadtbibliothek Bernau ist maximal 10 Personen gleichzeitig gestattet und erfolgt nach Aufforderung und mit Medienkörben, die nach jedem Gebrauch desinfiziert werden.
Die Besucher der Stadtbibliothek werden gebeten, nach Möglichkeit allein zu kommen, was bedeutet, dass Familien- und Gruppenbesuche möglichst vermieden werden.
Der Besuch der Stadtbibliothek sollte maximal 20 Minuten in Anspruch nehmen, so dass so viele Nutzer wie möglich Eintritt erhalten können.
Um einen reibungslosen Ablauf in der Bibliothek zu ermöglichen, erfolgt die Rückgabe und Ausleihe der Medien zum Schluss des Besuches an der Haupttheke. Die Nutzer werden gebeten, dafür den Bibliotheksausweis bereitzuhalten und nach Möglichkeit bargeldlos zu bezahlen.
Der Mindestabstand von 1,50 Meter ist bitte zu anderen Bibliotheksbesuchern und Mitarbeitern einzuhalten. Auch Abstandsmarkierungen sind bitte zu beachten, zum Beispiel bei der Rückgabe bzw. Entleihung der Medien.
Lernen, Recherchieren, Kopieren, Surfen usw. sind derzeit nicht möglich. Alle unsere Sitzgelegenheiten, Computer und Kopierer stehen Ihnen leider nicht zur Verfügung.
Die Besucher der Bibliothek werden gebeten, bei Ihrem Besuch
der Einrichtung eine Gesichtsmaske oder einen Schal oder ein
Tuch über Mund und Nase zu tragen.
Die Bernauer können sich gern vor dem Besuch in der Stadtbibliothek
Bernau online unter https://stadtbibliothekbernau-bei-
berlin.internetopac.de über den Bestand und die Wunschmedien
informieren.
Die Zweigstelle im Ortsteil Schönow bleibt noch krankheitsbedingt
geschlossen. Die Nutzer der Zweigstelle werden gebeten, sich mit ihren
Anliegen an die Hauptbibliothek zu wenden.
Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind:
Montag 10-18 Uhr
Dienstag 10-19 Uhr
Mittwoch geschlossen
Für Fragen ist das Team der Stadtbibliothek unter der Telefonnummer 03338/763520 oder per E-Mail unter stadtbibliothek@bernau-bei-berlin erreichbar. Das Bibliotheksteam dankt allen Nutzerinnen und Nutzern für ihr Verständnis und bittet um eine verantwortungsvolle Planung des nächsten Bibliotheksbesuchs.
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.png00Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2020-04-30 08:23:502020-04-30 08:23:50Bernau: Bibliothek mit Auflagen ab 4. Mai geöffent
BDG nimmt Service nach Einschränkung der Sperrmüllabholungen wieder auf
Ab Mittwoch, 1. April bietet die Barnimer Dienstleistungsgesell-
schaft mbH (BDG) wieder an, Termine für eine
Sperrmüllabholung zu reservieren. Die Terminvergabe erfolgt wie
gewohnt über das Online-Formular auf der BDG-Webseite.
Der Sperrmüllabhol-Service wurde im Rahmen der ersten
Corona-Präventionsmaßnahmen zum 18. März vorläufig
eingestellt. „Wir haben auf den ungewissen Verlauf der
Ausbreitung reagieren müssen, um für den Fall einer schnellen
Infektionsausbreitung unter unseren Mitarbeitern ausreichend
Personal einsetzen zu können, das die Entsorgung der
hygienerelevanten Abfallarten Haus- und Biomüll im Landkreis
sichert“, begründet Christian Mehnert, Geschäftsführer der BDG,
die Maßnahmen der „ersten Stunde“.
Aktuell ist jedoch der gesamte Personalstamm der BDG
einsatzbereit, so dass unter Einhaltung größtmöglicher
Schutzmaßnahmen, wie sie im Unternehmen ergriffen wurden,
die Dienstleistungen so lange wie möglich fortgesetzt werden
sollen. „Solange Entsorgungskapazitäten vorhanden sind,
möchten wir so viel Service wie möglich aufrecht erhalten und
damit an der ein oder anderen Stelle für „Entspannung“ in den
Barnimer Haushalten sorgen“, so Tino Pompetzki, der als
Bereichsleiter Verkehr die Organisation der Abfallentsorgung bei
der BDG verantwortet.
Aktuelle Informationen zum Service der BDG stehen unter www.kw-bdg-barnim.de zur Verfügung.
https://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.png00Lutz Weigelthttps://barnim-plus.de/wp-content/uploads/Logo_BP-header-blog-300x138.pngLutz Weigelt2020-04-01 08:10:462020-04-01 08:10:47Sperrmüllabholungen im Barnim wieder möglich
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