Michaela Waigand erklärt Kandidatur für das Bürgermeisteramt
Michaela Waigand, die amtierende Bürgermeisterin der Stadt Bernau bei Berlin, hat sich entschieden. Sie wird am 14. September 2014 als überparteiliche Einzelbewerberin für das Amt der Bürgermeisterin kandidieren.
Zu ihrer Kandidatur erklärte Michaela Waigand: „Die in den zurückliegenden Monaten erfahrene Anerkennung und Unterstützung waren für mich Anlass, mit meiner Familie und guten Freunden, aber auch mit Stadtverordneten im Dialog zu erörtern, wie ich weiter für die Entwicklung unserer Stadt und für das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger wirken kann. Dabei habe ich für eine Kandidatur als Bürgermeisterin viel Zuspruch erfahren dürfen. Da mir für diese Aufgabe ein großer Zuspruch besonders wichtig ist, werde ich in den nächsten Wochen und Monaten um die Unterstützung aller Bernauerinnen und Bernauer werben. Als überparteiliche Kandidatin stehe ich für alle politischen Vereinigungen und Bürger als Ansprechpartner zur Verfügung.“
Die 55jährige ist verheiratet, hat ein Kind, ist studierte Dipl.-Juristin und lebt seit 1987 Jahren in Panketal. Sie leitete seit 1990 das Rechts- und Personalamt der Stadt Bernau und ist seit 2011 Dezernentin für Rechts-, Personal-, Liegenschafts-, Stadtplanungs- und Wirtschaftsangelegenheiten. Seit der Abwahl des Bürgermeisters a. D. Hubert Handke ist sie amtierende Bürgermeisterin der Stadt Bernau bei Berlin.
Ab kommenden Montag können Befürworter den Wahlvorschlag mit ihrer Unterschrift im Rathaus unterstützen. Waigand benötigt für ihre Bewerbung um das Amt der Bürgermeisterin von Bernau mindestens 72 Unterstützungsunterschriften von wahlberechtigten Bernaurinnen und Bernauern.
Stimmen dazu:
Frauenpower ins Bernauer Rathaus
Sozialdemokraten unterstützen Bürgermeisterkandidatin Michaela Waigand
Bernau`s Sozialdemokraten haben sich entschieden: Sie werden bei den Bürgermeisterwahlen im September keine eigene Kandidatin bzw. Kandidaten aufstellen, sondern die Einzelbewerberin Michaela Waigand unterstützen. Die 55jährige Juristin hatte sich am Donnerstagabend im Bernauer SPD-Ortsverein vorgestellt. Die anschießende Abstimmung fiel klar für Waigand aus: bei zwei Stimmenthaltungen votierten alle anwesenden SPD-Mitglieder für die amtierende Rathauschefin.
„Wir werden Frau Waigand unterstützen, weil sie nicht nur das Potential hat, eine Verwaltung zu führen, sondern endlich wieder Ruhe in diese Stadt zu bringen. Es gibt schließlich nicht nur das Problem Altanschließer. Frau Waigand hat in den zurückliegenden Wochen unter Beweis gestellt, dass sie das Zeug hat, Bürgermeisterin aller Bernauer zu sein“, kommentiert die Vizechefin der Bernauer Sozialdemokraten, Iris Schneider, das Ergebnis der Abstimmung in ihrer Partei.
Und noch ein Argument spricht in den Augen von Iris Schneider für die Bewerberin Michaela Waigand: „Sie hat mit viele Sachkompetenz, aber auch diplomatischem Geschick und Charme gezeigt, dass eine Frau an der Spitze des Bernauer Rathauses erste Wahl sein kann. Wir sind davon überzeugt, dass das viele Bernauerinnen und Bernauer ebenfalls so sehen und werden Frau Waigand deshalb aktiv unterstützen.“
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Pressemitteilung des Bündnis für Bernau e. V.
Bernau,26.06. 2014
BfB wählt einstimmig Ralf Peter Hennig zum Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Bernau – für Politik mit Herz und Fachkompetenz.
Am 25.06. wählten die Mitglieder des Bündnis für Bernau den Finanzdezernenten Ralf Peter Hennig als Kandidat für das Bürgermeisteramt in Bernau. Hennig arbeitet erfolgreich seit 15 Jahren als Kämmerer in der Stadtverwaltung Bernau. Hennig ist verheiratet und hat 3 Kinder. Nach einem Hochschulstudium in der DDR erwarb Ralf Peter Hennig nach der Wende einen Hochschulabschluss als Diplomfinanzwirt.
R. Hennig bringt als einziger Kandidat ein Zeugnis mit in den Wahlkampf. Der Finanzhaushalt der Stadt Bernau spricht für seine Kompetenz und zeichnet Hennig mit besten Noten aus. Hennig spricht sich für eine grundlegende Erneuerung der Stadtverwaltung aus. Er steht zu den Altanschließern und möchte schnell eine Lösung des Konfliktes auf rechtlich sicherer Grundlage.
Es ist das erste große Chefthema in Bernau. Die Bernauer sollten in dieser Frage keine weiteren Experimenten ausgesetzt werden.
Hennig will das kommunalpolitische Programm des BfB zügig in die Tat umsetzten. So hat die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger von den zurzeit viel zu hohen Kommunalabgaben für ihn Priorität. „ Das angehäufte Geld der Stadtkasse soll den Bürgern zurückgegeben werden und besonders beim Straßenausbau soll mit preiswerten Lösungen ein Ausbau ermöglicht werden“ Hennig engagiert sich im Bündnis für Bernau und ist Gründungsmitglied. Wir schätzen neben seiner Fachkompetenz sein Bürgernahes Herangehen an Kommunalpolitische Aufgaben und was ihn besonders auszeichnet
– seine herzliche Art. Wir werden Hennig nach Kräften unterstützen und damit einen neuen Politikstil in das Bernauer Rathaus bringen. Unser Kandidat ist ein Mann der leisen Töne aber besitzt dafür große menschliche und Verwaltungskompetenz.
BfB wählte auch die Bewerber für den Ortsbeirat in Birkholzaue. Einstimmig wurde Rüdiger Flack, Evi Wiemer und Wolfgang Mischewski gewählt. BfB wird sich besonders für die Kirche in Birkholz einsetzten. Andreas Neue sagte dazu
„ ein Gotteshaus ohne Turm, ist wie ein Rathaus ohne Dach“ und beantragte, dass die Sanierung der Kirche einen fordern Platz im BfB Programm bekommt.
BfB wird die Weiterführung der Dienstagsdemonstrationen gegen das ungerechte Beitragsmodell des WAV intensiv unterstützen. Wir rufen alle Betroffen auf, für den 01.07. um 17.00 auf dem Bernauer Marktplatz weiter gegen Unrecht und Spaltung der Bernauer zu demonstrieren.
Andreas Neue
BfB
Bernau, 26.06.2014
Wer stellt sich noch zur Wahl – wir sind gespannt
Wer stellt sich noch zur Wahl – wir sind gespannt
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